- Keine Kontoführungsgebühren
- Gratis MasterCard
- Schnelle Kontoeröffnung
Wie die Postbank Bewertung zeigt, führte die Post als erste Direktbank den deutschlandweiten bargeldlosen Zahlungsverkehr ein und bot verschiedene Postbank Kontomodelle. Ende der 1980er wurde aus den Postscheckämtern & Postsparkassen die Postbank. Seit 2012 ist die Bank ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank, bietet Dienstleistungen wie das Postbank Konto aber weiterhin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG an.
Positives und Negatives im Postbank Test
In unserem Postbank Test haben wir gute Erfahrungen gemacht, aber auch Dinge gefunden, die uns nicht gefallen.
Das sind die Stärken der Postbank:
- Kombination aus Direktbank und Filialbank
- Kostenlose Kreditkarte
- gute Ergebnisse in unabhängigen Tests
- Viele Geldautomaten (Cash Group)
- Etablierter Partner (Deutsche Bank)
Das halten wir dagegen für verbesserungswürdig:
- Kontoführungsgebühr von 3,90 Euro, unabhängig vom Geldeingang
- Hoher Dispozins von 10,33 % p.a.
Ein wichtiger Pluspunkt in unseren Postbank Erfahrungen war die Anbindung an die Partner Deutsche Post und Deutsche Bank. So bietet die Postbank in vielen Postfilialen Schalterdienste. Dazu gehört beispielsweise der Geldtransfer ins Ausland über den Post-Partner Western Union. Zudem profitieren Kunden von der Anbindung an die Deutsche Bank. Postbank-Kunden dürfen nicht nur an allen Automaten der Postbank und der Deutschen Bank, sondern auch der Commerzbank und der HypoVereinsbank (HVB) sowie deren Tochterunternehmen kostenlos Geld abheben. Es stehen also sämtliche Geldautomaten der Cash Group zur Verfügung.
Besonders positiv stachen früher die verschiedenen Kontomodelle hervor, zu denen beispielsweise auch ein Postbank Konto für Gutverdienende und ein Guthabenkonto für Menschen mit geringer Bonität gehören. Mittlerweile bietet der Anbieter laut unserer Postbank Bewertung nur noch das Postbank Giro plus an.
Minuspunkte gibt es für die hohen Dispo-Zinsen beim Postbank giro plus Konto. Auch die Zinsen für das integrierte Tagesgeldkonto sind nicht überzeugend, Konkurrenten wie die DKB bieten ähnlich hohe Zinsen als Guthabenverzinsung auf dem Girokonto. Zu sagen ist dabei, dass die Kapitalzinsen derzeit insgesamt auf einem historisch niedrigen Stand liegen.
n26JETZT KONTO BEIM ANBIETER DES MONATS ERÖFFNEN: www.n26.com1. Die Fakten zum Postbank Konto giro plus im Überblick
- 3,90 Euro Kontoführungsgebühr
- Girokonto und kostenloses Tagesgeldkonto kombinierbar
- Kostenlose Postbank VISA-Karte im 1. Jahr, danach 29 €/Jahr
- Bargeld kostenlos an rund 10.000 Automaten im Inland abheben
- Im Ausland kostenlos mit VISA Euros abheben
- mehr als 38 Millionen VISA Akzeptanzstellen weltweit
- Auslandsgebühr außerhalb Eurozone 1,85 Prozent
- Kostenloses Online- und Telefon-Banking & Umzugsservice
- WISO Banking-Software & innovatives Mobile Banking
- Bargeld transferieren über Western Union
2. Die Konditionen im Postbank Girokonto Test
Neben dem Postbank Giro plus, das wir in unserem Postbank Test unter die Lupe genommen haben, bot das Geldinstitut früher noch vier weitere Kontomodelle an, vom Postbank Giro extra plus bis zum Fohlen Konto. Mittlerweile steht jedoch nur noch das Postbank Giro plus zur Verfügung.
3. Postbank Kontomodelle und frühere Kontomodelle
Wie die Postbank Bewertung zeigt, basierten alle früheren Kontomodelle auf dem Postbank Giro plus, boten allerdings einige Extras oder Leistungs-Einschränkungen. Das Konto Giro extra plus war beispielsweise erst ab 4.000 Euro Geldeingang pro Monat kostenfrei, umfasste dafür aber zusätzlich ein Depot und eine besondere Kundenbetreuung.
Das frühere Giro start direkt wiederum richtete sich an Kunden unter 22, denen die anderen Konten der Postbank nicht offen standen. Klare Zielgruppe des ehemaligen Angebots waren also Studierende und Azubis. Daher war es auch ohne Gehaltseingang kostenlos, konnte aber ausschließlich online geführt werden und bot nur im ersten Jahr eine kostenlose VISA-Karte. Das Giro Basis Konto wiederum war ein reines Guthabenkonto. Es sollte vor allem Kunden mit geringer Bonität ansprechen und war immer kostenpflichtig, obgleich dieses frühere Angebot mit 5,90 Euro vergleichsweise günstig war. Die Postbank ermöglichte es Kunden mit dem ehemaligen Guthabenkonto sogar, eine VISACard zu nutzen, die allerdings natürlich wie das Konto auch nur über Guthaben funktioniert hat. Mittlerweile bietet die Postbank nur noch das Postbank Konto Giro plus.
4. Karte und Geld abheben kostenlos
Das Konto Postbank giro plus ist eine gute Wahl: Es bietet Kunden ab 18 Jahren und bei ausreichender Bonität zudem eine Kreditkarte. Früher war es bei regelmäßigem Gehalts- oder Renteneingang kostenlos, seit 2016 erhebt die Postbank jedoch unabhängig vom Geldeingang eine Kontoführungsgebühr in Höhe von 3,90 Euro. Nach wie vor ist jedoch kostenloses Bargeldabheben an mittlerweile rund 10.000 Automaten der Cash-Group möglich. Für die VISA-Karte zahlen Nutzer des Kontos Postbank Giro plus im ersten Jahr keine Gebühr, ab dem 2. Jahr erhebt die Bank eine Gebühr von 29,00 Euro. Zahlungen sind an mehr als 38 Millionen VISA-Akzeptanzstellen möglich.
Natürlich eignet sich die VISA auch zur Zahlung im Ausland. Diese ist kostenfrei, wenn sie innerhalb der EU geschieht und in Euro erfolgt. Für das Geldabheben werden allerdings 2,50 Prozent oder mindestens 5 Euro fällig, wenn Kunden die Auszahlung an einem Bankautomaten vornehmen.
Die Postbank bietet allerdings verschiedene Kreditkarten an und hat auch mehrere Modelle von VISA mit im Gepäck. Unser Geheimtipp: Die Postbank VISA-Karte nur im Rahmen des Giro Plus nutzen, da die Gebühr im ersten Jahr entfällt. Sonst hat die Postbank mit die VISA Shopping-Karte nämlich ein deutlich günstigeres Angebot parat. Diese ist im ersten Jahr ebenfalls kostenlos und kostet danach nur 9,90 Euro. Bei einem Jahresumsatz über 3.000 Euro entfallen die Gebühren. Alle anderen Konditionen unterscheiden sich nicht und der Zinssatz für Teilzahlungen ist zudem deutlich günstiger. Einziger Wehrmutstropfen: Die Karte verfügt über eine aktivierte Teilzahlungsfunktion, bei der monatlich 5 Prozent des ausstehenden Betrages abgebucht werden. Kunden können allerdings zusätzliche Beträge auf ihrem Konto einzahlen und sollten diese Möglichkeit auch regelmäßig nutzen.
Interessant für Gutverdienende ist sicherlich die VISA Card PLATINUM. Mit ihr erhalten Kunden ein umfassendes Versicherungspaket und interessante Zusatzleistungen wie Zugang zum Priority Pass. Leider wird sie auch in Verbindung mit dem Giro plus nicht günstiger angeboten, sodass Kunden je nach Kundenstatus 79 bis 99 Euro jährlich aufbringen müssen.
5. Vor allem Online und per Telefon
Kunden können zwar die Schalterdienste der Deutschen Post nutzen und beispielsweise an rund 1.100 Finanzzentren der Deutschen Post Geld abheben.
Hauptvertriebsweg der Postbank sind aber Telefon und Internet. So bietet die Bank ihren Kunden eine Finanzsoftware zur Verwaltung ihrer Gelder. Beleghafte Buchungen, also Papierüberweisungen oder Schecks kosten Gebühren.
Mit Hilfe der Postbank und Western Union lässt sich auch Bargeld transferieren. Möglich ist das über die Postfilialen und teilweise auch online.
Für Einzahlungen stehen vor allem die SB-Terminals zur Verfügung. Wo sich diese befinden, erfahren Kunden auf der Webseite der Postbank. Dort gibt es eine Suchfunktion, die die Automaten zur Einzahlung auf einer Karte kennzeichnet..
6. Soll- und Habenzinsen: variable Zinsen und hoher Dispo-Zins
Wie unsere Postbank Bewertung zeigt, ist das Girokonto unverzinst, allerdings eröffnet die Postbank ihren Kunden gleichzeitig auch ein Tagesgeldkonto. Die Zinsen dort sind aber niedrig, außerdem kann vom Tagesgeldkonto nicht direkt überwiesen werden, sondern das Geld muss zunächst auf das Girokonto transferiert und von dort übertragen werden. Derzeit liegt das Zinsniveau bei 0,01 Prozent pro Jahr. Der variable Zinssatz hängt von der Höhe des Kontoguthabens ab.
Die Sollzinsen für Dispokredite und geduldete Überziehung liegen eher über dem Durchschnitt, die Postbank bietet aber Ratenkredite zur günstigeren Finanzierung an. Der normale Dispokredit-Zinssatz liegt bei 10,33 % pro Jahr. Eine geduldete Überziehung schlägt mit 14,95 % noch deutlicher zu Buche.
n26JETZT KONTO BEIM ANBIETER DES MONATS ERÖFFNEN: www.n26.com7. Prämien bei der Postbank
Neukunden hatten bei der Postbank die Möglichkeit, ein sehr umfangreiches Prämienangebot zu nutzen, das allerdings vollständig in Amazon-Gutscheinen ausgezahlt wird. So erhielten Neukunden jeweils einen Amazon-Gutschein für den Abschluss, für die Nutzung als Gehaltskonto, für Bewegung auf dem Konto, für ihre Treue und für erfolgreiche Empfehlungen.
Für den Gutschein für „Bewegung auf Ihrem Konto“ mussten in drei aufeinanderfolgenden Monaten sechs Abbuchungen pro Monat erfolgen. Wer länger als 12 Monate bei der Postbank blieb, erfüllte die Voraussetzungen für den Treue-Gutschein.
Die Prämien konnten nur erhalten, wer volljährig ist und in den letzten 12 Monaten kein privates Girokonto bei der Postbank führte.
Außerdem bot die Postbank ein Vorteilsprogramm. In diesem Rahmen erhalten Postbank-Kunden Vorteile bei Partnern wie Amazon oder Microsoft. Die Vorteile werden über Gutschein-Codes gewährt. Die Zustellung erfolgt dabei ausschließlich über die Nachrichtenbox im Online Banking.
Aktuell besteht die Möglichkeit, sich eine Prämie über Freundschaftswerbung zu sichern – im Rahmen dieser Aktion erhalten sowohl der Werbende als auch der Neukunde jeweils 50 Euro.
8. Sicherheit bei der Postbank
Der Anbieter kann laut unserer Postbank Bewertung mit einer sehr umfangreichen Einlagensicherung werben. Natürlich sind Kunden über eine gesetzliche Einrichtung versichert, die ihre Einlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro absichert. Darüber hinaus ist die Postbank jedoch auch Mitglied in dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der bereits seit 1976 existiert. Darüber könnte im Ernstfall jeder Kunde ohne Selbstbehalt mit einer Summe über einer Milliarde Euro entschädiget werden.
Damit Transaktionen sicher ablaufen können, bietet die Postbank zwei wichtige TAN-Verfahren an. Zum einen können Kunden wie bei den meisten Banken das mobileTAN-Verfahren nutzen. Hierfür muss die mobileTAN im Konto freigeschaltet werden. Im Anschluss daran können Kunden bei Online-Überweisungen die mobileTAN anfordern. Sie erhalten sie dann per SMS auf das Mobiltelefon, zusammen mit Betrag und IBAN. Diese mobileTAN muss dann im Rahmen des Online Banking eingegeben werden, um die Transaktion zu bestätigen.
n26JETZT KONTO BEIM ANBIETER DES MONATS ERÖFFNEN: www.n26.comEine weitere mögliche Methode, um Finanztransaktionen abzusichern, ist chipTAN comfort. Hierbei findet eine Absicherung über zwei Wege dadurch statt, dass Computer oder Handy in Verbindung mit einem TAN-Generator genutzt werden. Dieser stellt die TAN jeweils individuell für den aktuellen Buchungsvorgang bereit und ist damit sicherer als beispielsweise eine TAN-Liste. Das Gerät liest dabei einen Flicker-Code auf dem Bildschirm von PC oder Smartphone aus und kann somit kaum manipuliert werden.
Der Name ist allerdings etwas verwirrend: Die mobileTAN kann nämlich nicht genutzt werden, um Transaktionen im Rahmen des mobilen Bankings zu bestätigen. Hierfür bietet das Geldinstitut das BestSignVerfahren an. Die App ist kostenlos im iTunes Store, Google Play Store und im Windows Store erhältlich. Um das Verfahren zu nutzen, ist allerdings ein Aktivierungscode notwendig, der nur per Post versendet wird. Eine direkte Nutzung ist also nicht möglich.
Die Postbank bietet drei verschiedene Sicherheitsmethoden, die auf dem aktuellen Stand sind und als sicher gelten.
9. Online bezahlen mit der Postbank
Die Postbank ist einer der vielen Anbieter von paydirekt. Das Online-Bezahlverfahren ermöglicht es, direkt vom Postbank Girokonto Online-Einkäufe zu bezahlen, ohne dass der Verkäufer die Daten erhält. paydirekt zeigt dem Verkäufer allerdings an, dass der Kunde gezahlt und so lassen sich beispielsweise Gutschriften oder Online-Inhalte direkt nutzen oder Waren schneller absenden. Im Bezahlverfahren ist zudem ein Käuferschutz enthalten. Für den Kunden ist das Verfahren zudem kostenlos.
Eine weitere Möglichkeit, mit der Postbank Online zu bezahlen, sind die zahlreichen Kreditkarten, die von dem Geldinstitut im Zusammenhang mit den Girokonten angeboten werden. Alle Kreditkarten sind mit dem Sicherheitsstandard 3D Secure ausgestattet. Diese lassen sich zusammen mit dem mobileTAN-Verfahren nutzen, um so Online-Einkäufe noch sicherer zu gestalten.
Alle Einkäufe mit einem Warenwert ab 50 Euro sind bei der Bezahlung mit der Kreditkarte 30 Tage lang ab Kaufdatum gegen Einbruchdiebstahl, Raub, Beschädigung und Unfall versichert.
Für Online-Zahlungen bietet die Postbank neben Kreditkartenzahlung auch paydirekt an.
10. Mobiles Banking der Postbank
Natürlich bietet auch die Postbank eine App, in der die wichtigsten Funktionen enthalten sind. So können Überweisungen getätigt, Umsätze abgefragt und Daueraufträge eingerichtet werden. Darüber hinaus können auch Kreditkarten wieder aufgeladen oder Umbuchungen vorgenommen werden.
Interessant ist die Möglichkeit, die Spracherkennung zu nutzen. Moderne Technologie nutzt die App auch im Rahmen der Fingerprint-Erkennung. Diese kann genutzt werden, um Überweisungen aus dem Online-Banking freizugeben.
Ebenfalls in der App enthalten ist das Finanzcockpit der Postbank. Er erlaubt es, Einnahmen und Ausgaben zu kategorisieren und grafisch darzustellen. Auch eine Budget-Ampel und das Einfügen von Bargeldausgaben sind möglich, sodass Kunden jederzeit Kosten kontrollieren können. Außerdem können sie ihre Finanzanlagen mit Unterstützung des Finanzassistenten verbessern. Der Sparhelfer ergänzt dieses Angebot. Durch ihn können Wunschanschaffungen geteilt und schneller erreicht werden.
Die Erfahrungen mit der Postbank App scheinen allerdings durchwachsen zu sein. Viele Nutzer beschweren sich darüber, dass sie die App aus unterschiedlichen Gründen nicht im vollen Funktionsumfang nutzen können. Vor allem die Sicherheitsmechanismen sorgen für Verwirrung. Immerhin antwortet die Postbank auf Kritik sehr schnell.
Die App der Postbank verfügt über einen guten Leistungsumfang, hat allerdings im Praxisgebrauch einige Schwächen.
11. Die Postbank im Test
Vor allem das Online-Banking ist im Postbank Test mehrfach ausgezeichnet worden. Vom Deutschen Institut für Servicequalität wurde das Geldinstitut als bester Online-Banking-Anbieter unter den Filialbanken gewählt. Die Computerzeitschrift Chip vergab im Bereich Angebot und Service ebenfalls Platz eins für die Postbank im Bereich Online-Banking. Nach Meinung der Tester ist die Postbank beste Online-Bank 2013. Auch Focus Money vergab die Auszeichnung „Bestes Online-Banking“ an die Postbank, beim ibi Website Rating 2013 landete die Postbank im Girokonto Test ebenfalls auf dem ersten Platz.
Zudem wurden die Apps der Postbank fürs Mobile Banking mehrfach ausgezeichnet und gehören zu den beliebtesten Anwendungen für Finanzen.
Mit den Konditionen selbst landet die Postbank meist eher im Mittelfeld. Auch die Postbank Erfahrungen der Internetnutzer loben meist das Online-Banking, während der hohe Dispozins eher auf Kritik stößt.
Die Postbank ist mehrfach für ihr Online-Banking ausgezeichnet worden.
12. Fünf wichtige Fragen und Antworten
Kann ich die Filialen der Deutschen Bank nutzen?
Nein, aber Postbank-Kunden können die Postbank-Infrastruktur in den Filialen der Deutschen Post nutzen und bei der deutschen Bank die Geldautomaten nutzen.
Was muss ich beim Kontowechsel beachten?
Die Postbank bietet einen speziellen Kontowechsel-Service, der Kunden beim Umzug unterstützt und den bürokratischen Aufwand auf ein Minimum senkt.
Welche Dienstleistungen rund ums Girokonto bietet die Postbank noch?
Die Postbank ist eine vollwertige Bank. Sie bietet neben dem Girokonto also auch Konsum- und Immobilienkredite, Sparanlagen, ein Depot und vertreibt ergänzend Fonds und Versicherungen.
Für wen ist der Bargeldtransfer der Postbank attraktiv?
Der in Zusammenarbeit mit dem Anbieter Western Union abgewickelte Bargeldtransfer der Postbank richtet sich vor allem an Kunden, die Menschen ohne eigenes Konto Geld zukommen lassen möchten. Nach unserer Erfahrung wird dieser Service vor allem von Migranten aus Afrika oder Asien genutzt, die Geld in ihre Heimat transferieren wollen.
Ist die VISA-Karte dauerhaft kostenfrei?
Kostenlos ist die reguläre VISA Card nur im ersten Jahr in Verbindung mit dem Giro plus Konto und kostet andernfalls 29 Euro jährlich. Lediglich Kunden unter 22 Jahren müssen ab dem zweiten Jahr nur eine Gebühr von fünf Euro bezahlen. Eine Jahresgebühr fällt auch für hochwertigere Karten wie die Gold- oder Platin-Karte an.
Fazit: Gutes und faires Angebot
Das Postbank Girokonto ist grundsätzlich ein gutes und faires Angebot. Das Postbank Konto war früher gebührenfrei; mittlerweile werden jedoch unabhängig vom Geldeingang 3,90 Euro Kontoführungsgebühren fällig. Außerdem ist die VISA-Karte ab dem zweiten Jahr nicht mehr kostenlos, kann allerdings an rund 10.000 Geldautomaten genutzt werden. Die Postbank bietet also derzeit kein Konto mehr an, das kostenfrei oder ohne Bedingungen genutzt werden kann. Auch Beratung, Automatennetz und Service reichen nicht aus, um dem Postbank Girokonto ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bescheinigen.
13. Ihre Postbank Girokonto Erfahrungen
Schreiben Sie hier Ihren eigenen Postbank Erfahrungsbericht, egal sie gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ihr Erfahrungsbericht hilft anderen Lesern, das richtige Angebot zu finden.
- Keine Kontoführungsgebühren
- Gratis MasterCard
- Schnelle Kontoeröffnung