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Ist ein Geschäftskonto trotz SCHUFA möglich? Für Selbstständige und Unternehmen ist ein Geschäftskonto genauso wichtig, wie es das Privatgirokonto für jeden Verbraucher ist, der ein Einkommen erzielt. Für Freiberufler, Selbstständige und juristische Personen, beispielsweise in Form von Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder einer Unternehmensform anderer Art, ist das Geschäftskonto eine wichtige Grundlage für die gesamte Geschäftstätigkeit. Ohne ein derartiges Geschäftsgirokonto wäre es in der Praxis kaum möglich, einen normalen Geschäftsbetrieb mit sämtlichen Zahlungsströmen aufrechtzuerhalten.
Umso schlimmer ist es für Selbstständige oder Inhaber eines Unternehmens, wenn ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden ist. Im Gegensatz zum Privatgirokonto ist nämlich in Deutschland keine Bank dazu verpflichtet, ein Geschäftskonto zu öffnen und anschließend zu führen. Dennoch finden sich in diesem Bereich unter der Bezeichnung Geschäftskonto ohne SCHUFA diverse Angebote, sodass es unter anderem sinnvoll ist, einen Firmenkonto Vergleich durchzuführen.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de1. Geschäftskonto ohne SCHUFA: darauf ist zu achten
Bei einem normalen Geschäftskonto ist es in aller Regel so, dass der Kunde mit seiner Bank nicht nur eine Vereinbarung über die zu zahlenden Kontoführungsgebühren trifft, sondern darüber hinaus auf dem Girokonto auch eine Kreditlinie zur Verfügung gestellt wird. Diese ist insbesondere dann wichtig, wenn die Geschäftstätigkeit aus einem laufenden Warenverkehr besteht, sodass der Einkauf der Waren teilweise über den Kontokorrentkredit vorfinanziert werden muss. Wer allerdings als Inhaber eines Unternehmens, als Selbstständiger oder Freiberufler bereits einen Eintrag oder sogar mehrere SCHUFA-Einträge besitzt, die als negativ bewertet werden, der hat praktisch keine Chance auf ein normales Geschäftsgirokonto mit Kreditlinie. Stattdessen führen diejenigen Banken, die ein Geschäftskonto ohne SCHUFA im Angebot haben, dieses fast immer auf Guthabenbasis.
Jeder Kunde, der ein solches Geschäftskonto ohne SCHUFA beantragt, sollte sich insbesondere über die folgenden Besonderheiten und Einschränkungen im Klaren sein:
- keine Kontoüberziehung möglich
- es wird keine Kreditlinie eingeräumt
- Verfügungen ausschließlich auf Guthabenbasis
- keine echte Kreditkarte mit Kreditlinie nutzbar
- mögliche Einschränkungen bei Verfügungen
All diese und je nach Bank noch weitere Einschränkungen muss der Kunde unter Umständen in Kauf nehmen, falls er einen negativen SCHUFA-Eintrag besitzt, sodass ausschließlich das Geschäftskonto ohne SCHUFA als Zahlungsverkehrskonto infrage kommen kann.
Das Geschäftskonto trotz SCHUFA ist ein spezielles Geschäftsgirokonto, welches von einigen Banken angeboten wird. Es handelt sich dabei in aller Regel um ein reines Guthabenkonto und der Kunde muss einige Einschränkungen hinnehmen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass keine Kreditlinie eingeräumt wird und auch keine echte Kreditkarte mit Kreditlimit von der Bank zur Verfügung gestellt wird.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de2. Schufafreies Geschäftskonto: welche Kosten entstehen?
Wer sich für ein schufafreies Geschäftskonto entscheiden möchte – was in dem Sinne meistens nicht freiwillig geschieht, sondern der Kunde ist aufgrund eines negativen SCHUFA-Eintrages praktisch dazu gezwungen – der möchte sich natürlich dennoch darum kümmern, dass die zu zahlenden Gebühren sich auf einem moderaten Niveau bewegen. Die Frage danach, was ein schufafreies Geschäftskonto kostet, kann pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Stattdessen ist es bei einem Geschäftsgirokonto ohne SCHUFA genauso wie bei einem normalen Geschäftsgirokonto, nämlich dass die Höhe der Kontoführungsgebühren von der jeweiligen Bank abhängig ist. Prinzipiell kann allerdings festgehalten werden, dass die meisten Kreditinstitute bei einem schufafreien Konto als bestes Geschäftskonto für den Kunden mit negativem Eintrag höhere Kontoführungsgebühren verlangen, als wenn es sich um ein gewöhnliches Geschäftskonto mit Kreditlinie handelt.
Der Grund besteht schlichtweg darin, dass natürlich davon auszugehen ist, dass die Bonität des Geschäftskunden aufgrund des negativen SCHUFA-Eintrages nicht ganz so gut ist, als wenn eine saubere SCHUFA vorhanden wäre. Zwar besteht für die Bank aufgrund der Tatsache, dass das schufafreie Geschäftskonto ohnehin nur im Haben geführt werden kann, kein finanzielles Risiko, aber dennoch „bestrafen“ manche Banken die schlechtere Bonität des Kunden mit höheren Kontoführungsgebühren. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll für den Kunden, einen Vergleich durchzuführen und dabei zu beachten, welches Kontomodell am besten geeignet ist. Hier kommt es insbesondere darauf an, wie viele Buchungen monatlich im Durchschnitt über das Konto laufen, um sich für eines der standardmäßig von vielen Banken angebotenen, folgenden drei Kontomodellen zu entscheiden:
- alle Kosten sind in der Grundgebühr enthalten
- Mischung aus Grundgebühr und Einzelabrechnung der Buchungen
- jede Buchung wird separat berechnet
In diesem Fall sollten sich Geschäftskunden ruhig von dem Bankmitarbeiter beraten lassen, denn es ist mitunter eine Frage von wenigen Euro, welches der angebotenen Modelle die günstigere Variante darstellt.
Beim schufafreien Geschäftskonto ist es so, dass natürlich seitens der Bank auch Kontoführungsgebühren berechnet werden. Hier sollte sich der Kunde nach den angebotenen Modellen erkundigen und an einem Beispiel berechnen, welche Gebührenvariante für ihn die günstigste Alternative darstellt.
3. Firmenkonto ohne SCHUFA: Sollzinsen spielen beim Vergleich keine Rolle
Bei einem Geschäftsgirokonto ist es grundsätzlich so, dass ein Vergleich der Angebote sehr empfehlenswert ist. Innerhalb eines solchen Vergleiches sollte der Kunde nicht nur auf die Höhe der Kontoführungsgebühren und auf das passende Kontomodell achten, sondern darüber hinaus ein Blick auf die Sollzinsen werfen. Dies ist allerdings natürlich nur dann notwendig, wenn der Kontoinhaber zukünftig vorhat, eine eingeräumte Kreditlinie regelmäßig oder in unregelmäßigen Abständen zu beanspruchen. Für das Firmenkonto ohne SCHUFA ergibt sich daraus jedoch, dass dieser sonst übliche und empfohlene Vergleichspunkt entfallen kann.
Der wesentliche Grund besteht natürlich darin, dass ein Firmenkonto ohne SCHUFA bei nahezu jeder Bank automatisch ein reines Guthabenkonto ist. Dies wiederum führt zu dem Ergebnis, dass die Bank ihren Kunden keinerlei Kreditlinie einräumen wird. Dies bezieht sich sowohl auf einen möglichen Kontokorrentkredit auf dem Geschäftsgirokonto als auch auf eine Kreditlinie, die im Zusammenhang mit einer ausgegebenen Kreditkarte zur Verfügung gestellt wird. Denn während es sich beim Firmenkonto ohne SCHUFA fast immer um ein Guthabenkonto handelt, wird die Bank ihren Kunden maximal eine Prepaid-Kreditkarte ohne Kreditlimit zur Verfügung stellen.
Beim Firmenkonto ohne SCHUFA ist es so, dass beim Vergleich der Angebote nicht auf die zu zahlenden Sollzinsen geachtet werden muss. Da es sich nämlich um ein reines Guthabenkonto handelt, wird auf dem Geschäftsgirokonto keine Kreditlinie zur Verfügung stellt und etwaige Überziehungen werden seitens der Bank normalerweise nicht zugelassen.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de4. Schufafreies Firmenkonto: meistens nur Prepaid-Kreditkarte möglich
Zu einem Geschäftsgirokonto gehört für die weitaus meisten Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens sowie für Selbstständige und Freiberufler, dass eine Kreditkarte zur Verfügung gestellt wird. Insbesondere dann, wenn Transaktionen, wie zum Beispiel Warenbestellungen, über das Internet abgewickelt werden, ist es oftmals beim jeweiligen Händler notwendig, mit der Kreditkarte zu zahlen. Daher kann es auch für Geschäftskunden der Bank von großer Bedeutung sein, dass eine Kreditkarte auch dann zur Verfügung gestellt wird, wenn es sich um ein schufafreies Firmenkonto handelt.
Prinzipiell werden am Markt die folgenden Kreditkartenvarianten meistens auch für Geschäftskunden angeboten:
- Classic-Card
- Premium-Card (Gold- oder Platinum-Kreditkarte)
- Prepaid-Card
Bei einem schufafreien Firmenkonto besteht natürlich für den Kontoinhaber ein Problem darin, dass keine Kontoüberziehung stattfinden darf, falls ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegen sollte. Das Gleiche gilt übrigens auch unter der Voraussetzung, dass der Kunde zwar vielleicht keinen negativen Eintrag besitzt, er sich jedoch weigert, eine SCHUFA-Auskunft von der Bank einholen zu lassen. In beiden Fällen ist es so, dass das Kreditinstitut meistens keine Classic- und schon gar keine Premium-Kreditkarte vergeben wird, weil diese Varianten fast immer mit dem Einräumen eines Verfügungsrahmens, also eines Kreditlimits auf der auf dem Kreditkartenkonto, kombiniert sind.
Stattdessen bietet es sich auch seitens der Bank an, dem Kunden zumindest eine sogenannte Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich dabei im Prinzip um das Pendant zur normalen Kreditkarte, da auch bei der Prepaid-Kreditkarte – wie beim Guthabenkonto – nur auf Guthabenbasis verfügt werden darf.
Wer sich für ein schufafreies Firmenkonto entscheidet, der sollte sich darüber bewusst sein, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Darüber hinaus stellt die Bank meistens nur eine Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung, die nicht mit einem Kreditlimit versehen ist.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de5. Geschäftskonto trotz SCHUFA: Prüfung seitens der Bank notwendig
Es mag sicherlich einige Kunden geben, die ein Geschäft betreiben und einen negativen SCHUFA-Eintrag haben, dies der Bank allerdings nicht von sich aus mitteilen. Allerdings können Sie auch in einem solchen Fall davon ausgehen, dass Ihnen kaum ein deutsches Bankinstitut ein Geschäftsgirokonto eröffnen wird, bei dem es nicht zuvor eine Prüfung der Bonität vorgenommen hat. Wie bei Privatpersonen wird nämlich jedes Kreditinstitut unter anderem die Kreditwürdigkeit des Selbstständigen, des Freiberuflers oder des Inhabers eines Unternehmens überprüfen.
Dies geschieht bei Geschäftskunden in der Regel unter anderem anhand der folgenden Unterlagen:
- Bilanzen
- Gewinn- und Verlustrechnungen
- sonstige Jahresabschlüsse
- Einnahme- und Überschussrechnung
- Betriebsaufstellungen
- Businessplan
- SCHUFA-Auskunft
Wie der Auflistung zu entnehmen ist, ist die SCHUFA-Auskunft auch bei Geschäftskunden ein sehr wichtiges Kriterium, anhand dessen die Bank die Bonität des Kunden beurteilen kann. Einer solche Prüfung kann der Kunde im Prinzip nicht entkommen, sodass es aus diesem Grund auch keinen Sinn macht, einen negativen SCHUFA-Eintrag zu verschweigen. Verweigert der Antragsteller nämlich sein Einverständnis, dass die Bank eine SCHUFA-Auskunft einholen darf, quittieren die weitaus meisten Kreditinstitute dies damit, dass entweder gar kein Girokonto eröffnet wird oder es sich automatisch bei dem Geschäftskonto um ein Guthabenkonto handelt. Der Kunde hätte in diesem Fall also nichts gewonnen, denn er würde ohnehin keine Kreditlinie nutzen können.
Die Prüfung der Kreditwürdigkeit nimmt die Bank bei nahezu jedem Geschäftskunden vor, der ein Geschäftskonto eröffnen möchte. Daher macht es keinen Sinn, einen negativen SCHUFA-Eintrag zu verschweigen, da dieser spätestens bei der SCHUFA-Auskunft ohnehin zum Vorschein kommen würde.
6. Geschäftskonto ohne SCHUFA nicht immer notwendig: Überprüfen Sie Ihre SCHUFA
Häufig müssen Selbstständige oder Freiberufler ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, da sie aufgrund einer eingeschränkten Bonität kein anderes Girokonto/Geschäftskonto führen können. Die Banken lehnen die Anträge ab und begründen dies mit einer unzureichenden Bonität. Wer ein Geschäftskonto ohne SCHUFA mit EC-Karte eröffnen möchte, sollte genau überprüfen, ob dies wirklich notwendig ist. Die SCHUFA speichert sämtliche Daten zu den Verbrauchern, doch nicht immer sind das auch auf aktuellem Sachstand statt. Sind beispielsweise Schulden bereits getilgt, wird dies bei der SCHUFA vermerkt und bleibt dort einen bestimmten Zeitraum gespeichert, später gelöscht. Das geschieht automatisch und hat keine nachteiligen Auswirkungen für Verbraucher. Stehen Daten jedoch beispielsweise noch als unbeglichen Forderungen in der SCHUFA, kann das negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit der Verbraucher haben. So sehen sich die Kunden oftmals gezwungen, ein Geschäftskonto trotz SCHUFA zu überhöhten Konditionen eröffnen zu müssen.
Einmal jährlich SCHUFA-Daten anfordern
jeder Verbraucher hat einmal jährlich das Recht auf eine kostenlose SCHUFA-Auskunft, um zu sehen, welche Daten tatsächlich über einen bei der SCHUFA gespeichert sind und ob diese Daten beglich der Richtigkeit entsprechen, ist die Auskunft sinnvoll. Wer hier das Augenmerk auf die Richtigkeit der Daten liegt, muss vielleicht gar kein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, sondern kann auf ein konventionelles Geschäftskonto zurückgreifen.
Bevor die Kunden ein Geschäftskonto ohne SCHUFA öffnen, sollten Sie die gespeicherten Daten bei der SCHUFA genau überprüfen. Es kann bei der SCHUFA zu falschen gespeicherten Daten kommen, sodass die Bonität der Kunden ohne echte Gründe eingeschränkt wird.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de7. Geschäftskonto ohne SCHUFA auch als P-Konto?
Die Gründe, warum die Kunden ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen müssen, sind vielfältig. Ein Grund ist, dass die selbstständigen Verbraucher eine eingeschränkte Bonität aufgrund von alten Verbindlichkeiten oder sogar eine Insolvenz haben. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Geschäftskonto ohne SCHUFA als P-Konto eröffnet wird. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Pfändungsschutzkonto, was die Kontoinhaber bis zu einem bestimmten Betrag vor der Pfändung ihres Guthabens schützt. Dieser Betrag wird individuell festgelegt und hängt von der persönlichen Lebenssituation ab. Sind die Kontoinhaber beispielsweise unterhaltspflichtig, so wird der Freibetrag erhöht. Wie die Beträge genau berechnet werden, ist durch den Gesetzgeber klar reguliert. Der festgelegte Grundfreibetrag liegt bei gegenwärtig 1.133,80 Euro für nicht unterhaltspflichtige Kontoinhaber.
Kontopfändung auf Geschäftskonto ohne SCHUFA: Was tun?
Liegt auf dem Geschäftskonto ohne SCHUFA eine Kontopfändung vor, können die Inhaber das Konto je nach Anbieter nachträglich in ein P-Konto umwandeln. Hierfür haben sie bis zu vier Wochen Zeit. Damit ist sichergestellt, dass das Konto nicht automatisch gesperrt oder das gesamte Guthaben gepfändet wird. Wer den Antrag auf die Umwandlung zum P-Konto stellt, kann seinen Freibetrag behalten und weiterhin darauf zugreifen. Alle übrigen Guthabenbeträge werden jedoch an die Gläubiger weitergeleitet. Das Pfändungsschutzkonto bietet in keine Maße die komplette Absicherung gegen Kontopfändungen, sondern hilft den Inhaber nur dabei, einen Freibetrag für den Lebensunterhalt zu erhalten.Verbraucher können das Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen und es nachträglich zu einem P-Konto umwandeln. Dafür haben die Kontoinhaber auch bei bestehender Pfändung meist bis zu vier Wochen Zeit.
8. Fazit zum Geschäftskonto ohne SCHUFA: Guthabenkonto mit gewöhnlichen Leistungen
Zwar hat das Geschäftskonto ohne SCHUFA bei vielen Geschäftskunden deshalb einen eher negativen Ruf, weil es sich dabei zwangsläufig um ein Guthabenkonto handelt. Darüber hinaus wird oftmals keine „echte“ Kreditkarte mit Limit ausgestellt, was ein weiterer Negativpunkt ist. Auf der anderen Seite ist es jedoch so, dass das Geschäftskonto trotz SCHUFA dem Geschäftskunden immerhin die Möglichkeit gibt, am normalen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Darüber hinaus bestehen beim Firmenkonto ohne SCHUFA bis auf die Tatsache, dass keine Kontoüberziehung möglich ist, ansonsten keinerlei Einschränkungen. Der Kunde kann das Konto also in vollem Umfang im Bereich des normalen Zahlungsverkehrs nutzen und auch mittels einer ausgegebenen Prepaid-Kreditkarte problemlos im Internet oder an sonstigen Orten im Rahmen des Guthabens Verfügungen veranlassen. Bevor Kunden jedoch das Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, sollten Sie in jedem Fall die Angaben in der SCHUFA überprüfen, um sich vor den korrekten Angaben bei der Schutzgemeinschaft zu schützen. Sie können ebenfalls dazu führen, dass die Bonität grundlos eingeschränkt ist und Verbraucher ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen müssen. Um diesen Aufwand und die häufig höheren Kosten zu ersparen, weshalb die vorherige Bonitätsprüfung empfehlenswert ist. Einmal jährlich können sich alle Verbraucher eine kostenlose SCHUFA-Abfrage zukommen lassen.
Bildquellen: shutterstock.com
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