- Keine Kontoführungsgebühren
- Gratis MasterCard
- Schnelle Kontoeröffnung
Manche Bank erwartet von Neukunden regelmäßige Geldeingänge, es gibt aber auch ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang. Kunden, die bereit sind eine monatliche Grundgebühr für ihr neues Konto zu entrichten, müssen sich mit dem Thema Mindesteingang meist eher nicht befassen. Es sei denn, es soll ein kostenloses Gehaltskonto eröffnet werden. In diesem Fall sind klare Bedingungen für den monatlichen Geldeingang auf dem Konto generell nicht unüblich. Denn per Definition geht es bei einem solchen Kontoformat natürlich ausdrücklich darum, dass Monat für Monat Gelder auf das Konto transferiert werden. Besonders oft aber sind Anforderungen dieser Art gängige Praxis, wenn Verbraucher ein gebührenfreies Konto eröffnen. An dieser Stelle zeigt sich der Nutzen des Kontovergleichs.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/deFakten zum kostenlosen Girokonto ohne Mindesteingang:
- Angebote nicht zwingend teurer als Konten mit Mindesteingang
- Kunden wissen jederzeit, welche Kontoführungsgebühr berechnet wird
- Anforderungen können Einfluss auf sonstige Konditionen haben
- gebührenfreie Konten gibt es auch ohne Mindesteingang
- Kontoführungsgebühren nie der einzig wichtige Punkt im Vergleich
1. Schwankende Einkünfte stellen kein Problem für Kunden dar
Eröffnen Verbraucher ein Girokonto ohne Mindesteingang, hat dies im ersten Schritt den Vorteil, dass sie generell wenigstens wissen, welche Kosten sie die Kontoführung pro Monat oder Jahr erwarten. Denn: Verlangen Banken für die gebührenfreie Führung eines Kontos einen monatlichen Mindesteingang heißt dies letztlich, dass durchaus eine Grundgebühr fällig wird, sofern der vorgeschriebene Umsatz nicht erreicht wird. Ist dies in einem einzigen Monat nicht der Fall, wird dies nicht direkt zu Kosten führen. Mehrfache fehlende Eingänge hintereinander können aber auf Dauer zu Kosten führen. So bietet ein gebührenfreies Girokonto ohne einen Mindesteingang den Nutzern in erster Linie Sicherheit und eine gewisse Entspannung, da die Eingänge nicht weiter von Bedeutung sind. Dass Banken im Einzelfall monatliche Eingangs-Pflichten bei ihren Angeboten vorsehen, ist aus Kundensicht nicht einmal die Garantie für einen Gebührenverzicht, wenn sie die Anforderungen erfüllen.
Vielmehr gibt es gerade einige kostenlose Gehaltskonten, bei denen sich gewerbliche Nutzer durch die Einhaltung der Mindestanforderungen überhaupt erst Zugang zum Konto oder einen Rabatt auf die Kontoführungsgebühr sichern können. Bei allen Angeboten aber gilt es zu vergleichen, ob sich der Verzicht auf die Monatsgebühr unterm Strich für Neukunden wirklich lohnt. Gemeint sind an dieser Stelle eventuell höhere Entgelte in anderen Leistungsbereichen. Fällt die Grundgebühr gering aus, aber Banken erheben auf der anderen Seite überdurchschnittlich hohe Gebühren für eine Kreditkarte sowie deren Einsatz, verpufft die Einsparung zumindest teilweise. Im Ernstfall kosten Kreditkarten oder vielleicht sogar die normale EC-Karte mehr als Kunden bei der Kontoführungsgebühr sparen können.
2. Was verlangt die Bank von mir für den Konto-Bonus?
Wird ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang als Konto mit Startguthaben beworben, sollte der Vergleich ähnlich vonstattengehen wie bei etwaigen Karten-Gebühren. Ein Willkommensbonus erweist sich im Vergleich mit anderen Kontomodellen nur so lange als Vorzug, wie die weiteren Nutzungsgebühren nicht deutlich üppiger als bei den Mitbewerbern ausfallen. Auch werden Verbraucher erleben, dass mancher Bonus an den schon genannten Mindesteingang oder eine bestimmte Zahl monatlicher Transaktionen pro Monat Nutzung gebunden ist. Ein gutes Beispiel diesbezüglich sind unsere comdirect Girokonto Erfahrungen. Hier können Verbraucher nicht nur ein Startguthaben abgreifen, das nach drei Monaten gutgeschrieben wird. Die Direktbank ist so von ihrem eigenen Angebot überzeugt, dass Kunden hier sogar im Falle eines späteren Kontowechsels aus Unzufriedenheit einen zusätzlichen Bonus von 50 Euro erhalten können. Bei den allermeisten Banken, die mit einem Bonus arbeiten, ist dieser mit gewissen Anforderungen verbunden. Eine zu große Bedeutung sollten Kunden diesem Service also nicht unbedingt beimessen.
Nicht zuletzt weil das Ziel der Eröffnung eines neuen Girokontos natürlich die dauerhaft günstige Nutzung ist, ohne dass Kunden schon kurze Zeit direkt wieder ihr Girokonto wechseln müssen wegen zu hoher Kosten. Zumal selbst ein Zuschuss von 50 oder sogar 100 Euro wenig bringt, wenn die Bank im Gegenzug bei regelmäßigen Gebrauch nicht allein relativ hohe Kontoführungsgebühren in Rechnung stellt. Und die Gefahr besteht prinzipiell erst einmal. Auch wenn es Angebote gibt, bei denen ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang bereitgestellt wird, ohne dass Verbraucher Monat für Monat tief in die Tasche greifen möchten für die beanspruchten Leistungen.
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Zu den zentralen Gebührenaspekten gehören unter anderem
- monatliche Gebühren für die EC-Karte
- Jahresgebühr für eine Kreditkarte (& evtl. genutzte Partnerkarten)
- Abhebungsgebühren im In- und/oder Ausland
- Entgelte für Transaktionen am Terminal in der Bankfiliale
- allgemeine Gebühren für Konto-Transaktionen mit Beleg
- hohe Kosten für den Versand von TANs aufs Mobilgerät
- Kosten für die Zusendung gedruckter Kontoauszüge
3. Junge Kunden werden mit kostenlosen Konten angelockt
Es wird offensichtlich: Viele Kosten drohen, wenn Kunden ein falsches Konto eröffnen, das in der genauen Analyse am Ende kein gebührenfreies Girokonto sein wird. Die meisten Banken berechnen an der einen oder anderen Stelle Entgelte, so dass Gebühren für die Vergabe einer Kreditkarte oder die Grundgebühr für die Kontoführung nicht in jedem Fall gegen ein Konto spricht. Vielmehr geht es darum zu hinterfragen, wie das Konto nach der Eröffnung in der Regel genutzt werden soll. Verbraucher, die auf diesem Wege erstmals ein kostenloses Schülerkonto eröffnen möchten, haben vermutlich keinerlei Vergleichswerte, da der Nachwuchs bisher nun einmal kein eigenes Konto genutzt hat. Dementsprechend sollte in diesem Fall näherungsweise abgewogen werden, welche Leistungen mindestens zum neuen Konto gehören sollten. Eine EC-Karte wird Kindern gewiss wichtig sein, um Bargeld abheben zu können. Der Service in einer Niederlassung der Hausbank hingegen ist für junge Kontonutzer oft eher unbedeutend, da diese Zielgruppe in aller Regel das digitale Banking bevorzugt.
Und dabei geht es nicht allein um das Online-Banking vom heimischen PC aus. Kinder und Jugendliche bevorzugen oftmals noch deutlich stärker als ihre Erziehungsberechtigen die Möglichkeiten, die das Mobile Banking im Alltag bieten kann. Deshalb sollte also sichergestellt sein, dass das Girokonto ohne Mindesteingang die passende App für die Betriebssysteme der verwendeten Smartphones oder Tablet PCs über die ausgewählte Bank abrufbar ist. Kosten entstehen an diesem Punkt nicht. Denn die Anwendungen für die mobilen Endgeräte vergeben Banken – und zwar nicht allein Direktbank – normalerweise entgeltfrei. Sowohl den Download und die Installation als auch die eigentliche Nutzung betreffend.
Erste kurze Zusammenfassung:
Wenn Banken auf einen Mindesteingang verzichten, wissen Kunden vor allem, dass ihnen im Bereich der Kontoführungsgebühren immer dieselben Kosten entstehen. Junge Kunden sind insofern auf der sicheren Seite, weil sie als potentiell gut verdienende Kunden von morgen bei vielen Banken besonders günstige Konditionen vorfinden. So oder so aber sollten alle Zielgruppen Mindesteingang-freier Girokonten klären, unter welchen Umständen für welche Konto-Leistungen eventuell am Ende eben doch Gebühren erhoben werden. Denn der Verzicht auf monatliche Mindest-Einzahlungen ist nicht mit einem Gebührenverzicht gleichzusetzen.
4. Kreditkarten-Einsatz & relevante Infos zum Dispokredit-Thema
Worauf sollten potentielle Neukunden einer Bank noch achten? Kunden, die ständig ihre Kreditkarte nutzen, sollten klären, welche Kosten ihnen hierbei entstehen. Einige wenige Banken übernehmen für ihre Kunden weltweit die anfallenden Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten. Bei Transaktionen in Fremdwährungen hingegen wird meist ein Prozentsatz des Kartenumsatzes in der jeweiligen Währung berechnet. Dies gilt mehrheitlich auch für die Abhebung per EC-Karte, sofern Kunden allein auf diese Karte vertrauen möchten bei weltweiten Zahlungen und Bargeldabhebungen. Dass ein Girokonto ohne Mindesteingang ausgelobt wird, muss nicht heißen, dass Verbraucher an diesem Punkt generell mit extremen Entgelten konfrontiert werden.
So weisen zum Beispiel unsere norisbank Girokonto Erfahrungen auf ein Produkt hin, bei dem die Konten und die Kreditkarten ohne Mindestumsatz genutzt werden können. Die Kreditkartennutzung an ausländischen Geldautomaten ist bei der Direktbank kostenlos. Dies wird selbst bei einem einmaligen Auslandsaufenthalt zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil. Andere Banken hingegen berechnen Kunden eine prozentuale oder fixe Gebühr pro Transaktion.
Fakten zur Kreditkarten- und Dispokredit-Thematik:
- wenige Banken verzichten vollständig auf Kartennutzungs-Gebühren
- Buchungen in Fremdwährungen vielfach teurer als in Euro
- Dispokredit schützt gegen Rückbuchungen bei fehlender Kontodeckung
- Banken geben nur Dispo-Obergrenzen vor (bis zum 3-fachen Monats-Nettoeinkommen)
- Überziehung des Dispokredits führt meist zu höheren Zinssätzen
5. Kontoführung ist den Nutzern vollkommen freigestellt
Ein positiver Aspekt, der ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang von einem Konto mit derartigen Anforderungen pro Monat unterscheidet: Kunden können gänzlich frei entscheiden, wie sie ihr Konto führen und müssen letztlich einzig und allein darauf achten, dass sie ihren finanziellen Spielraum nicht über Gebühr beanspruchen. Hier gibt es vor allem dahingehend einen Unterschied, ob Kunden ein Girokonto mit Dispo eröffnen oder ein reines Guthabenkonto bevorzugen, um so jederzeit die optimale Kostenkontrolle zu behalten. Ein Konto mit Verfügungsrahmen entlastet Verbraucher insofern, dass regelmäßige Abbuchungen und unvorhergesehene Ausgaben auch dann möglich sind, wenn das Geld in einem Monat mal wieder knapp wird. Bei einem Konto, das Verfügungen allein aus Guthaben heraus erlaubt, können Probleme auftreten, wenn Lastschriften und Daueraufträge nicht eingelöst werden können.
Üblicherweise können Kunden mit regelmäßigem Einkommen einen Dispo in Höhe des 2- bis 3-fachen Netto-Monatseinkommens einrichten lassen. Ein geringerer Spielraum kann ohne weiteres beantragt werden, wenn Kontonutzer wirklich nur auf eine Art „Notgroschen“ für den Ernstfall Wert legen und den Dispokredit nicht ständig in Anspruch nehmen möchten. Ein genauer Dispozins-Vergleich ist besonders dann ratsam, wenn Verbraucher den zusätzlichen Spielraum fest als Kapital-Bestandteil bewerten, wenngleich Experten von dieser Vorgehensweise eher abraten. In diesem Fall ist der Abschluss eines günstiges Raten- oder Abrufkredits weitaus sinnvoller. Für gelegentliche Investitionen über das Einkommen hinaus aber ist der Dispo durchaus geeignet.
Zweite Zusammenfassung:
Gerade der Dispokredit ist für den Vergleich von einem Girokonto ohne Mindesteingang mit einem anderen wie gehabt ein Thema. Der Kreditzins muss den Zinssätzen anderer möglicherweise interessanter Kontomodelle gegenübergestellt werden. Besondere Anforderungen beim Kunden können dazu führen, dass ein Konto mit Vorhaben für einen monatlichen Mindesteingang doch die bessere Wahl ist, wenn Kunden wegen zu hoher Kosten ein altes Girokonto kündigen möchten oder müssen.
6. Was ist der größte Vorteil beim Girokonto ohne Mindesteingang?
Bankkunden, die sich nach dem Vergleich der Konditionen im Kontovergleich für ein Angebot ohne einen Mindesteingang erwärmen, wissen meist besonders zu schätzen, dass sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, wie sie die Anforderungen in finanzschwachen Monaten erfüllen können. Werden Kunden den Bedingungen eines Kontos mit Mindesteingang in einem einzigen Monat nicht gerecht, wird die Bank diesem Problem in den meisten Fällen mit Kulanz begegnen. Treten solche Situationen aber wiederholt oder gar mehrere Monate in Folge auf, werden zumeist doch monatliche Grundgebühren für die Kontoführung fällig. Diese müssen nicht grundsätzlich hoch ausfallen, dennoch stellen sie einen zusätzlichen Kostenfaktor zu den anderen Entgelten dar, die das Konto verursacht. Dafür aber wissen Verbraucher bei Konten ohne Mindesteinzahlungen von Anfang an, was ihr Konto ohne jedwede Transaktion kosten wird. Zugleich ist alles Wichtige im Prinzip mit der Kontoeröffnung erledigt.
Kunden müssen lediglich die üblichen Unterlagen einreichen, einen Identitätsnachweis (Postident oder mittlerweile bei etlichen Banken auch per Fernidentifizierung) durchlaufen und können Freigabe der beantragten Konten direkt erste Transaktionen in Angriff nehmen. Existiert eine Vorgabe für einen obligatorischen Geldeingang pro Monat, müssen Kontoinhaber immer wieder sicherstellen, dass die Summe wirklich transferiert wird. Denn ist dies nicht gegeben, können Kosten entstehen, die die Einsparungen an anderer Stelle des Leistungsumfangs bei weitem übertreffen. Im Fall der Fälle ist es sinnvoller, ein günstiges anderes Konto auszuwählen, dessen Konditionen stimmen. Zu sagen aber ist, dass es durchaus das eine oder andere Konto ohne Mindesteingang gibt im Vergleich, dessen Bedingungen für Kunden ohne Wenn und Aber interessant sind. Sollten Sie Hilfe zum Girokonto kündigen benötigen, haben wir alle Informationen für sie parat.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/deFazit zum Thema kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang:
Ob Kunden ein Konto ohne Mindesteingang eröffnen sollten, hängt davon ab, welche Leistungen ihnen wichtig sind und ob nur gelegentliche Kontobewegungen zu erwarten sind. Ohne monatlichen Eingang können, müssen aber keine dramatisch höheren Entgelte anfallen. Entscheidend ist, was sich Verbraucher von ihrem neuen Girokonto wünschen. Einzelne Banken aus dem Vergleich verdeutlichen, dass es auch Angebote gibt, bei denen Banken günstige Angebote bereitstellen, ohne ihrer Kundschaft im Gegenzug hohe Auflagen für die kostenlose Kontoführung zu machen.
Bilderquellen: shutterstock.com
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