- Keine Kontoführungsgebühren
- Gratis MasterCard
- Schnelle Kontoeröffnung
Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit mit dem teuren Dispokredit, der Wunsch nach optimaler Kostenkontrolle oder ein zu geringes monatliches Einkommen – Gründe, weshalb Bankkunden ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnen bzw. beantragen möchten oder müssen, kann es an dieser Stelle reichlich geben. Auch bei Eröffnung eines Girokontos für Schüler kann es dazu kommen, dass tatsächlich nur ein Konto ohne Kreditrahmen infrage kommt. Ob die Eröffnung nun vom Kunden selbst gewünscht wird oder ob Banken nur solche Angebote zur Verfügung stellen, spielt für den Vergleich reiner Guthabenkonten letzten Endes keine Rolle. Eher sind es wie so oft die genauen Konditionen, die Verbraucher vergleichen sollten, um ihren individuellen Testsieger im Vergleich zu finden.
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/deFakten zum durchschnittlichen Konto auf Guthabenbasis:
- Konten werden nur ohne Verfügungsrahmen vergeben
- oft höhere Kontoführungsgebühren
- Entgelte für Extras wie Kreditkarten/EC-Karten durchaus üblich
- Gebühren für Bargeldversorgungen überdurchschnittlich hoch
- Direktbanken bieten vielfach die günstigsten Konditionen
Girokonto Vergleich in der Übersicht
n26Jetzt zum Testsieger N26: www.n26.com/de1. Konto auf Guthabenbasis nicht zur bei Negativ-Schufa ratsam
Im ersten Schritt ließe sich genau genommen sagen: Kunden, die ein Girokonto mit Dispo beantragen und eröffnen, sind nicht gezwungen, den von der Bank bereitgestellten Kreditrahmen in Anspruch zu nehmen. Vielmehr dient der Dispo den meisten Verbrauchern eher als finanzieller Spielraum zur Überbrückung. Aufgrund der hohen Zinssätze, die für die Nutzung berechnet werden, raten Verbraucherschützer ohnehin zum vorsichtigen Umgang. Dauerhaft Bedürfnisse sollten eher über einen günstigen Ratenkredit abgedeckt werden. Vielfach erklären Bankkunden die Bevorzugung eines reinen Guthaben-Bankkontos damit, dass sie sich selbst nicht in Versuchung führen möchten. Und in der Tat ist es verlockend, regelmäßig mehr Geld auszugeben, als man es sich eigentlich unter Berücksichtigung des Einkommens leisten kann. In anderen Fällen ist es eher die Bank, die Verbraucher einzig und allein ein Konto ohne Verfügungsrahmen gönnt.
Gegen den Dispo sprechen zum Beispiel negative Schufa-Einträge, eine Privatinsolvenz oder eine Arbeitslosigkeit. Auch ein zu geringes Einkommen sorgt in der Regel dafür, dass Banken potentiellen Neukunden nur ein Konto auf Guthabenbasis zusichern. Gleiches gilt beim Girokonto für junge Leute, die aufgrund ihres Alters zwangsläufig eher kein Einkommen vorweisen können. Ein Unterschied besteht darin, dass Erwachsene meist keine Hoffnung auf ein gebührenfreies Girokonto auf Guthabenbasis haben, während Schüler, Auszubildende und Studenten als Bestandskunden der Zukunft oft gute Chancen haben, Angebote ohne Kontoführungsgebühren eröffnen zu können. Zumindest für eine ganze Weile, denn beim Girokonto für Studenten sehen Banken vielfach eine Altersobergrenze vor, ab deren Erreichen eben doch Entgelte für die Kontoführung berechnet werden. Von Nachweisen zum Bestehen des Ausbildungsverhältnisses ganz abgesehen.
Zwischenfazit zur Kontoführung aus Guthaben:
Zunächst mag es so wirken, als sei ein Konto auf Guthabenbasis tatsächlich nur für Verbraucher von Interesse, die wegen eines nicht ausreichenden Schufa-Scorings keinen Dispo erhalten würden. Auf den zweiten Blick aber zeigt sich, wie groß die Zielgruppen von Kindern und Jugendlichen über Erwachsene Kunden ohne Kreditbedarf bis zu den Schufa-belasteten Konsumenten in Wirklichkeit ist. Zutreffend ist außerdem, dass die Nutzungsgebühren beim durchschnittlichen Guthaben-Konto Wettbewerbs-bedingt nach und nach gesunken sind. Verbraucher finden ihr ideales Konto über den Girokonto Vergleich.
2. Welche Gebühren muss ich beim Guthaben-Konto kennen?
Korrekt jedenfalls ist: Ohne ein Girokonto kommen Verbraucher in allen Altersklassen kaum durch den Alltag. Denn die allermeisten Zahlungen vom Gehalt über Entgelte für Versicherungen bis zur Miete und den üblichen Nebenkosten werden heutzutage flächendeckend bargeldlos abgewickelt. Viele Banken werben mit einem Girokonto mit Dispo, die Suche nach einem Guthabenkonto hingegen gestaltet sich im Vergleich in vielen Fällen schwieriger. Insbesondere dann, wenn Kunden nicht nur auf Standards Wert legen und nach einem Angebot Ausschau halten, hinter dem sich nicht allein ein Konto „light“ versteckt, bei dem viele begehrte Leistungen ausgeschlossen sind von Seiten der Bank. Eine kostenlose EC-Karte gibt es mehrheitlich noch, bei anderen Punkten aber müssen Neukunden oftmals Abstriche machen.
Auf (höhere) Kosten sollten sich Kunden an diesen Stellen vorbereiten:
- bei Gebühren für eine Prepaid-Kreditkarte
- bei Kosten für (beleghafte) Transaktionen wie Daueraufträge/Lastschriften
- bei den eigentlichen Kontoführungsgebühren
- bei den Service-Gebühren für den Hotline-Anruf
- mögliche Partnerkarten betreffend
Vorbeugend sei gesagt, dass es unter den Anbietern Ausnahmen gibt, bei denen die Leistungen trotz der Kontoführung auf Guthabenbasis stimmen. Das Modell „Prepaid-Trio“ der bayerischen Wirecard Bank ist ein solches Format, bei dem Verbraucher auf keine der typischen Kontoleistungen verzichten müssen. Das Institut richtet sich mit dem dreiteiligen Kontomodell ebenso an Kunden, die negative Schufa-Einträge vorweisen sowie für Verbraucher, die ein Konto ohne nachfolgende Einträge im Schufa-Register eröffnen möchten. Vor Augen führen sollte man sich zum besseren Verständnis, dass sich Kunden, die ein Girokonto online eröffnen oder in einer Bankfiliale beantragen, meist mit einer Meldung zur Kontoeröffnung der der Bank an die Schufa abfinden müssen.
Dies wiederum kann später Einfluss auf Kreditanträge, den Abschluss eines Mobilfunkangebots und anderer Verträge haben. Die besagte Direktbank Wirecard Bank bietet ihr Girokonto auf Guthabenbasis mit dem Ziel, ihren Kunden die „optimale Kostenkontrolle“ zu garantieren. Im Folgenden erhalten Leser einen Einblick in die Eigenschaften des Produkts.
Kurze Zusammenfassung:
Aufgrund des Einfallsreichtums, den manche Bank beim Konto auf Guthabenbasis zur Sicherung ihrer Umsätze an den Tag legt, sollten Verbraucher niemals auf einen Abgleich der Konditionen verzichten. Je aktiver Kunden ihr Konto für Abhebungen, Überweisungen und andere Transaktionen nutzen werden, desto eher droht ein Kostenanstieg, wenn auf den exakten Vergleich verzichtet wird.
3. Viele Argumente fürs Angebot Prepaid Trio der Wirecard Bank
Dass das Konto ohne Schufa-Prüfung und sogar ohne die Einreichung von Einkommensnachweisen auskommt, macht den Kontoantrag denkbar einfach, ohne Einschränkungen der Banking-Funktionen. Das Angebot Prepaid Trio beinhaltet als Girokonto auf Guthabenbasis natürlich ein modernes eBanking, um online Daueraufträge und Überweisungen auf den Weg zu bringen, der Lastschrifteinzug ist ebenfalls eine Option. Die benötigte Software fürs Online-Banking stellt die Bank kostenlos zur Verfügung. Verbrauchern in schwierigen finanziellen Sicherheiten bietet das Konto, wenn es auf Antrag der Kunden in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt wird. Hauptmerkmal neben der Nutzung als Guthabenkonto selbstredend die Tatsache, dass eine negative Bonität nicht zu einer Antragsablehnung führt.
Bevor Kunden eine Entscheidung für das Konto treffen, sollten sie sich die wichtigsten Fakten zum Konto anschauen:
- Einrichtungsgebühr in Höhe von 39,00 Euro
- monatliche Grundgebühr von 9,90 Euro
- Buchungen ohne Beleg 0,75 Euro
- 5,00 Euro für Daueraufträge (sowie für Korrekturen/Löschungen)
- 7,50 Euro für beleghafte Inland-Überweisungen und SEPA-Transaktionen
- auf Wunsch Prepaid-Kredit (VISA) inkl. Aufladung in Echtzeit
- mTAN gegen Gebühr von jeweils 0,35 Euro
- 5,00 Euro Gebühr für Bargeldabhebungen per Kreditkarte
- Auszahlungen per girocard-/Maestro-Karte entgeltfrei
- monatliche Gebühr von 2,50 Euro für die girocard-/Maestro-Karte
Direktbank punktet gerade beim Banking via Internet
Die Gebühr für die Einrichtung des Kontos auf Guthabenbasis enthält bereits etwaige Entgelte für die girocard-/Maestro-Karte sowie die Visa Prepaid-Karte. Ebenfalls erhalten Kunden kostenlos den fürs Online-Banking erforderlichen „eTAN Generator“ und die Software. Die VISA-Karte der Wirecard Bank überzeugt nicht zuletzt durch die Echtzeitaufladung, denn so ist das transferierte Geld direkt für bargeldlose Bezahlungen oder Abhebungen am Automaten verfügbar. Ein wichtiger Vorteil für Situationen, in denen es besonders schnell gehen muss. Die monatliche Gebühr für das Konto ohne Dispositionskredit fällt mit 9,90 Euro in der Analyse nicht dramatisch höher als bei einem normalen Girokonto mit Verfügungsrahmen aus, in diesem Punkt müssen sich Kunden also nicht mit massiven Mehrkosten abfinden. Tatsächlich aber wäre selbst dies für die meisten Verbraucher hinnehmbar, da sie bei anderen Banken eher keinen Erfolg haben werden.
Obwohl die deutsche Bankenbranche vor einiger Zeit eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben hat, der zufolge jeder Bürger in Deutschland das Recht auf Eröffnung eines Girokontos erhält. In der Praxis aber sind Kunden mit Bonitäts-Problemen eben nicht bei allen Instituten beliebt. Mit dem Prepaid Trio der Wirecard Bank können Verbraucher an mehr als 1,2 Millionen Geldautomaten mit der girocard/Maestro-Karte Bargeld abheben. Mit der Guthaben-Kreditkarte verspricht die Bank die Bargeldversorgung an rund 900.000 Geldautomaten weltweit sowie das bargeldlose Bezahlen bei mehr als 24 Millionen Akzeptanzstellen.
Fazit zum Wirecard Prepaid Trio-Kontomodell:
Von der Bargeldversorgung über Transaktionen per Online-Banking bis hin zu marktüblichen Kontoführungsgebühren bietet die Wirecard Bank neuen Kunden gute Leistungen. Die Einrichtungsgebühr mag manchem Kunden zunächst ein Dorn im Auge sein, relativieren die in der Gebühr enthaltenen Leistungen den Preis – auch weil das Entgelt nur einmalig fällig wird.
4. Wie nutze ich die Karten zum Girokonto auf Guthabenbasis?
Es liegt in der Natur der Sache, dass Verbraucher möglichst wenig für ihr neues Konto und dessen Nutzung ausgeben möchte. Eine präzise Analyse des eigenen Verhaltens sorgt dafür, dass Kunden in spe herausfinden, welche Extras zum Konto wichtig sind auf welche Leistungen sie ohne größere Schwierigkeiten verzichten. Ist die Kreditkarte wie beim Prepaid Trio der Wirecard Bank gebührenfreier Produkt-Bestandteil können Kunden diesen Luxus ruhigen Gewissens beanspruchen, ohne Angst vor zu hohen Extrakosten haben zu müssen. Dies aber bedeutet nicht, dass beim Karteneinsatz unüberlegt vorgegangen werden sollte. Zumindest beim Bargeldbezug erhebt die große Mehrheit der Banken Gebühren für Bargeldabhebungen am Automaten, die gerade im Ausland durchaus ins Geld gehen können. Mit einigen zentralen Fragen hinsichtlich des eigenen Nutzungsverhaltens sollten sich Bankkunden im eigenen Interesse befassen.
Zu den zentralen Fragestellungen gehören unter anderem dies:
- Reicht eine einzelne Karte oder sollen weitere Personen EC- und Kreditkarten bekommen?
- Werden die Karten nur im Inland oder ebenfalls auf Reisen genutzt?
- Wie oft werden Transaktionen wie Überweisungen vorgenommen?
- Wie häufig soll Bargeld abgehoben werden?
- Wird das Konto vorrangig fürs Online-Banking verwendet?
Welche Art des Bankings wird von Kunden bevorzugt?
Auch die Überlegung, ob Kunden allein auf das Online-Banking setzen möchten oder vielleicht doch einen zumindest gelegentlich den persönlichen Service in der Filiale bevorzugen, wirkt sich auf die wahrscheinlichen Kosten für das Konto auf Guthabenbasis aus. Denn in diesem Fall bleibt nur die Kontoeröffnung bei einem Anbieter mit eigenen Niederlassungen. Oder einer Bank, die eine Kooperation mit anderen Bank mit eigenem Filialnetz vorweisen kann. Filialbanken wiederum berechnen für Konten in vielen Fällen höhere Gebühren als Direktbanken, wenngleich es im Girokonto Vergleich keine pauschalen Aussagen in diesem Kontext gibt. Eben weil das Gesamtbild nicht allein von den Kontoführungsgebühren bestimmt wird. Der Begriff „Pauschal“ spielt übrigens noch in anderer Hinsicht für den Vergleich eine Rolle.
Denn die Gebühren für den Gang zum Automaten setzen einige Banken wie die hier thematisierte Wirecard Bank pauschal als Fixbetrag pro Abhebung an. Bei anderen Kontomodellen wiederum wird mit einem Prozentsatz auf die Abhebungssumme bezogen kalkuliert. Es liegt in der Natur der Sache, dass größere Abhebungen in solchen Fällen zu höheren Kosten führen für Kontonutzer. Arbeitet die Hausbank mit zu hohen Gebühren, können Verbraucher kalkulieren, ob sie zur Kosteneinsparung ihr bisher genutztes Girokonto kündigen sollten.
Regelmäßige Abhebungen lassen die Kontokosten klettern
Wird ständig Geld abgehoben, steigen also auch die Gesamtkosten fürs Girokonto. Bei pauschaler Gebührenabrechnung ist es gerade im Ausland ratsam, eher selten, aber dafür größere Beträge abzuheben. Denn so können die Kosten in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden. Für den Zugang zum Online-Banking berechnen Banken im Normalfall keine Gebühren. Für die Transaktionen jedoch sowie vielfach für die Zusendung der für die sichere Transaktion notwendigen TAN-Daten stellen etliche Banken aus dem Vergleich zumindest eine geringe Gebühr in Rechnung. Je öfter Überweisungen getätigt oder Daueraufträge eingerichtet, korrigiert und gelöscht werden, desto mehr zahlen Verbraucher für den Kontoservice unterm Strich. Und somit geht es stets um den Blick aufs große Ganze, nicht allein auf Einzelaspekte in der Übersicht. Kontoführungsgebühren sind zwar ein elementarer Punkt, aber nur einer von vielen Punkten.
5. Kein Dispo-Risiko des schleichenden Schuldenaufbaus
Zum Schluss darf ein Faktor nicht verschwiegen werden. Der Ausschluss einer Verschuldung und hoher Dispokredit-Kosten ist ein eindeutiger Vorzug für Kontonutzer. Allerdings ist der fehlende Kreditrahmen insofern möglicherweise problematisch, weil zwar unkontrollierte Abbuchungen vermieden werden, aber gleichermaßen andere Kosten entstehen können. Es geht um Folgendes: Werden allmonatlich Daueraufträge ausgeführt und Lastschriften eingelöst, müssen Kontoinhaber sicherstellen, dass jederzeit ausreichend Guthaben vorhanden ist. Ist dies nicht gegeben, kommt es von Seiten der Bank zur Zurückweisung der Transaktionen. Und die Folge dieser Ablehnung sind weitere Gebühren für Rückbuchungen sowie Mahnkosten, die Finanzpartner abrechnen, wenn sie offene Rechnungssummen nicht vereinbarungsgemäß einziehen können. Auf die Kulanz auf Seiten der kontoführenden Banken sollten sich Verbraucher am besten nicht verlassen, denn der Kontovertrag sieht in den allermeisten Fällen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht den geringsten Spielraum für Überziehungen vor.
Sinnvoll kann es sein, sich einen festen Termin (möglichst nicht erst am ersten Tag eines neuen Monats) zu setzen, zu dem neues Geld auf das Konto auf Guthabenbasis überwiesen wird, damit alle Fristen eingehalten werden können. Zumal im Zweifelsfall Meldungen an die Schufa das Ergebnis mehrfacher Zahlungsprobleme sein können, die einen erneuten Kontowechsel in der Zukunft nochmals erschweren können.
6. Fazit zum Konto auf Guthabenbasis:
Verbraucher, die auf einen Dispokredit verzichten oder von Bankenseite aufgrund ihrer finanziellen Vorgeschichte keinen Verfügungsrahmen mehr bekommen können, sind bei Konto auf Guthabenbasis gut aufgehoben. Angebote wie das Wirecard Bank „Prepaid Trio“ eignen sich für Kunden, denen die Kontrolle ihrer monatlichen Ausgaben am Herzen liegt. Der bewusste Umgang mit dem Konto im Alltag verhindert, dass Kontonutzer mit allzu ausufernden Nutzungskosten konfrontiert werden.
Bilderquellen: shutterstock.com
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