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Kontoeröffnung mit Prämie – das passende Girokonto finden

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Beim Girokonto gibt es zahlreiche Konditionen, die der Kunde zunächst einmal vergleichen sollte, bevor er sich für die eine oder andere Bank entscheidet. In erster Linie sind hier sicherlich die Kontoführungsgebühren zu nennen, aber auch die Höhe der Sollzinsen sollte gegenübergestellt werden, falls der Dispositionskredit öfter in Anspruch genommen wird. Nicht wenige Neukunden, die die Bank wechseln möchten und sich daher für ein neues Girokonto entscheiden, wählen den Anbieter zudem danach aus, ob dieser eine Kontoeröffnung mit Prämie zur Verfügung gestellt wird. Dies kann definitiv ein zusätzlicher Anreiz sein, aber auch dann sollten verschiedene andere Konditionen nicht unbeachtet bleiben.

Im Vergleich ist N26 um einiges besser als die 1822direkt, daher führt N26 auch derzeit unser Ranking an. Wir empfehlen daher eher die Angebote von N26 in Augenschein zu nehmen, da das dort angebotene Girokonto um einiges attraktiver für Privatpersonen ist.

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1. Details zur Kontoeröffnung mit Prämie im Überblick

  • Geld- oder Sachprämie wird gezahlt
  • Prämien sind meistens an Bedingungen geknüpft
  • weitere Konditionen des Girokontos vergleichen
  • auf Dispozinsen und Kontoführungsgebühren achten
  • Tablets und Smartphones als beliebte Prämien

2. Kontoeröffnung mit Prämie soll neue Kunden locken

VerbrauchertippsDie Kontoeröffnung mit Prämie wird von einigen Banken gezielt eingesetzt, um so neue Kunden im Bereich des Girokontos zu gewinnen. Auf der einen Seite mag dies zunächst paradox klingen, denn bei den weitaus meisten Kreditinstituten ist es so, dass das Girokonto einen Kostenfaktor darstellt. Selbst wenn etwas höhere Kontoführungsgebühren veranschlagt werden, handelt es sich beim Girokonto dennoch in aller Regel um ein defizitäres Produkt für die Bank.

Auf der anderen Seite ist das Girokonto allerdings nach wie vor die Drehscheibe der gesamten Kundenverbindung, sodass es für die weitaus meisten Kreditinstitute wichtig ist, dass der Kunde bei ihnen ein Girokonto führt und sich nicht für eine andere Bank entscheidet. Aus diesem Grund gibt es auch derzeit einige Kreditinstitute, die die Kontoeröffnung mit einer Prämie belohnen.

An den Kunden selbst werden dabei meistens einige Voraussetzungen gestellt, wie zum Beispiel die folgenden:

  • Kunde muss in Deutschland wohnen
  • es darf bei der Bank bisher noch kein Girokonto vorhanden sein
  • Kunde darf in den letzten 12 Monaten kein Kunde der Bank gewesen sein

In den weitaus meisten Fällen findet sich ein Girokonto mit Prämien aktuell bei einigen Direktbanken. Bei Filialbanken finden Sie einen derartigen Bonus eher selten, was sicherlich auch mit der Kostenstruktur zu tun hat.

Das Girokonto mit Prämie wird von Banken angeboten, um neue Kunden zu gewinnen. Dabei ist die Kontoeröffnung mit Prämien allerdings fast immer an bestimmte Bedingungen geknüpft.

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3. Beliebte Prämien in 2024: Tablet, Smartphone und Geldprämien

gebuehrenDie Prämien, die Banken ihren Kunden bei der Kontoeröffnung versprechen, sind natürlich von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich. Zunächst einmal kann man unterscheiden, ob es sich um eine Geld- oder um eine Sachprämie handelt. Bei der Geldprämie wiederum lassen sich weitere Unterteilungen vornehmen, beispielsweise danach, ob die gutgeschriebene Prämie frei zur Verfügung steht oder beispielsweise lediglich genutzt werden kann, um anfallende Kontoführungsgebühren zu verrechnen. In diesem Fall würde es sich bei der Geldprämie um ein Startguthaben handeln, welches durch die Berechnung der Kontoführungsgebühren nach und nach abgebaut wird.

Kontoeröffnung mit Tablet als Prämie ist beliebt

Aber auch echte Geldprämien, beispielsweise in Form einer Gutschrift von 50 Euro, über die der Kunde anschließend frei verfügen kann, werden durchaus angeboten. Alternativ zu Geldprämien stellen manche Banken auch Sachprämien zur Verfügung. Hier kann der Kunde meistens aus mehreren Prämien auswählen, die teilweise zuzahlungsfrei sind und teilweise dann ausgehändigt werden, nachdem eine geringe Zuzahlung seitens des Kunden erfolgt ist.

Im vergangenen Jahr zählten beispielsweise die folgenden Produkte zu den beliebtesten Prämien, die Kunden nach einer Kontoeröffnung erhalten haben:

  • Tablet-PCs
  • iPads
  • Haushaltsgeräte
  • Smartphones
  • Fernseher

Auch aktuell ist bei einer Prämienübersicht der verschiedenen Banken, die grundsätzlich eine Kontoeröffnung mit Prämien anbieten, festzustellen, dass es sich bei den Prämien im Sachbereich oftmals um Klassiker wie Fernseher, Smartphones oder sonstige mobile Endgeräte handelt. In den meisten Fällen kann der Kunde wählen, welche der angebotenen Prämien der erhalten möchte.

Bei den Banken lassen sich die Prämien zum einen in Sach- und zum anderen in Geldprämien einteilen. Besonders bei den Sachprämien setzen die Banken auf Klassiker, wie zum Beispiel Fernsehgeräte, Smartphones und Tablet-PCs.

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4. Die Bedingungen für die Prämien im Vergleich

Bei nahezu keiner Bank, die eine Kontoeröffnung mit Prämien im Bereich Girokonto anbietet, ist die Zahlung der Prämien nicht an eine oder mehrere Bedingungen geknüpft. Schaut man sich einmal aktuell die Prämienübersicht an, so stellt man fest, dass es in vielen Fällen eine der folgenden Voraussetzungen ist, die der Kunde zum Erhalt der Prämie erfüllen muss:

  • mindestens eine Gutschrift pro Monat auf dem Konto
  • mindestens 1.000 Euro Geldeingang pro Monat
  • kontinuierliches Guthaben von beispielsweise 2.000 Euro

ChecklisteDie weitaus meisten Bedingungen, an welche die Gutschrift einer Prämie sowohl im Geld- als auch im Sachprämienbereich ist, lassen sich demnach in eine der drei genannten Gruppen einteilen. Dabei überwiegt sicherlich im direkten Vergleich die Bedingung, dass auf dem Girokonto ein bestimmter Mindestgeldeingang pro Monat erfolgen muss. Diese Voraussetzung setzen zahlreiche Banken übrigens auch bei einer kostenlosen Kontoführung an, sodass Kunden in diesem Bereich eventuell sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Wer also beispielsweise einen monatlichen Gehaltseingang von 1.200 Euro verbucht, der kann eventuell sowohl von einer kostenlosen Kontoführung als auch als Neukunde von einer Prämie profitieren. Schaut man sich den Gesamtmarkt an, so sind es derzeit rund zehn Banken, die eine Kontoeröffnung mit Prämien im Angebot haben.

Die Kontoeröffnung mit Prämie ist nahezu immer an eine Bedingung geknüpft. In der Regel muss der Kunde entweder einen monatlichen Geldeingang in bestimmter Höhe auf dem Girokonto nachweisen oder es muss zumindest eine Gutschrift im Monat vorgenommen werden.

5. Startguthaben als Geldprämie und Sachprämie vergleichen

VergleichWer sich für ein Girokonto entscheidet, weil er nach der Kontoeröffnung eine Prämie erhalten möchte, der sollte natürlich die verschiedenen Angebote in diesem Segment vergleichen. Ein derartiger Vergleich ist nicht immer ganz einfach, insbesondere dann, wenn die eine Bank eine Geldprämie in Form eines Startguthabens und das andere Kreditinstitut eine Sachprämie vergibt. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, den aktuellen Marktwert der angebotenen Prämien zu ermitteln, um dann mit einem Vergleich zu den Geldprämien feststellen, welche der zwei Prämienvarianten letztendlich in der Summe den höheren Gegenwert hat.

Geldprämien werden oft als Startguthaben gezahlt

Konkret heißt das, falls eine Bank beispielsweise ein Tablet als Prämie anbietet, sollten Sie zunächst einmal durch eine Preissuche im Internet feststellen, welchen Gegenwert dieses Produkt am Markt aktuell hat. Je nachdem, ob dieser niedriger oder höher als die Geldprämie ist, die von einer anderen Bank angeboten wird, können Sie sich dann für die attraktivere Variante entscheiden. Allerdings spielt natürlich nicht nur der monetäre Gegenwert einer Sachprämien eine Rolle, sondern mitunter möchten Sie den entsprechenden Artikel einfach gerne haben, auch wenn die Geldprämie vielleicht sogar einen höheren Wert hat. Dies zeigt, dass insbesondere bei Sachprämien sicherlich auch emotionale Faktoren eine Rolle spielen, da das Belohnungssystem des Menschen auf gewisse Art und Weise angesprochen wird.

Die Entscheidung zwischen einer Geld- und einer Sachprämie kann rational oder emotional getroffen werden. Geht es darum, sich für den höheren Gegenwert zu entscheiden, muss dieser für die Sachprämie ermittelt und im zweiten Schritt mit der Geldprämie verglichen werden.

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6. 1822direkt bietet Kontoeröffnung mit Prämie an

Zu den relativ wenigen Banken, die aktuell ein kostenloses Girokonto mit einer Gutschrift für Neukunden als Prämie kombinieren, gehört die 1822direkt Bank. Es handelt sich dabei um ein Unternehmen der Frankfurter Sparkasse, welches schon seit mehreren Jahren als renommierte Direktbank am Markt auftritt. Zahlreiche Kunden haben sich bereits für das Girokonto der 1822direkt Bank entschieden, da die Kontoführung bei monatlichem Gehaltseingang kostenlos ist.

Geldprämie als Startguthaben bei Kontoeröffnung bei der 1822direkt Bank

Auch wenn die Aktion schon mehrere Jahre alt ist: Die 1822direkt bietet immer noch ein Girokonto mit Startguthaben.

FAQsNeben der Gutschrift von 100 Euro für Neukunden können aber auch Bestandskunden von einigen Vorteilen profitieren, die das kostenlose Girokonto der 1822direkt Bank beinhaltet. Dazu gehören in erster Linie:

  • kostenlose Kontoführung bei mindestens einer Gutschrift im Monat
  • kostenlose Bargeldverfügungen im Inland an allen Sparkassen-Geldautomaten
  • kostenlose Kreditkarte ab 4.000 Euro Jahresumsatz
  • mit 7,43 Prozent äußerst günstiger Dispozins

Wer sich für das Girokonto der 1822direkt Bank entscheidet, der profitiert nicht nur von einer kostenlosen Kontoführung und günstigen Dispozinsen, sondern ebenfalls von einer Geldprämie. Diese erfolgt als Gutschrift über den Betrag von 100 Euro und ist nur an eine zu erfüllende Bedingung geknüpft. Die Höhe der Prämie variiert von Zeit zu Zeit, beträgt aber meist um die 100 Euro. Voraussetzung dabei ist immer die Nutzung als Gehaltskonto.

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7. Kontoführungsgebühren und Dispozinsen beim Vergleich nicht vergessen

vorlage_musterSo reizvoll es für Neukunden auch ist, sich für eine Bank zu entscheiden, die nach der Kontoeröffnung eine Prämie zahlt, sollten Sie dennoch bezüglich der weiteren Konditionen wachsam sein. Grundsätzlich sind sowohl Startguthaben als auch Sachprämien nur dann interessant und rentabel, wenn die Prämie auf der anderen Seite nicht durch überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren oder zu zahlende Dispozinsen relativ schnell kompensiert wird. Daher ist es wichtig, dass Kunden den Anbieter eben nicht nur aufgrund einer Sach- oder Geldprämie wählen, sondern mindestens Kontoführungsgebühren und Dispositionszinsen als weitere Konditionen ebenfalls betrachten.

Neben der Prämie auch auf Kontoführungsgebühren achten

Darüber hinaus könnte es für Kunden, die öfter zusätzliche Leistungen in Anspruch nehmen, wie zum Beispiel das Einrichten eines Dauerauftrages, oder die sich häufiger im Ausland aufhalten zusätzlich interessant sein, ob es in dieser Hinsicht bei den Banken weitere Gebühren gibt, die in Rechnung gestellt werden können.

Beim Girokonto mit Prämie sind es also in erster Linie die folgenden Konditionen in der Übersicht, auf die bei einem Vergleich der Anbieter geachtet werden sollte:

  • Höhe der Prämien
  • Kontoführungsgebühren
  • Dispozinsen
  • Gebühren für Zusatzleistungen
  • Kosten für Bargeldverfügungen im Ausland

Beim Girokonto mit Prämie sollte nicht vergessen werden, auch die weiteren Konditionen beim Anbietervergleich gegenüberzustellen. Daher ist es sinnvoll, nicht nur auf die Höhe der Prämien, sondern ebenfalls auf Kontoführungsgebühren und Dispozinsen zu achten.

8. Mindestnutzungsdauer zum Erhalt der Prämien beachten

BonusEine weitere Voraussetzung, die manche Banken an die Zahlung einer Prämie knüpfen, ist eine Mindestnutzungsdauer des neu eröffneten Girokontos. In diesem Fall erfolgt die Startgutschrift oder der Versand der Sachprämien nur unter der Voraussetzung, dass der Kunde das Girokonto beispielsweise sechs Monate oder länger aktiv nutzt. Mit einer solchen Bedingung wollen die Banken natürlich verhindern, dass die Kunden das Girokonto ausschließlich aus dem Grund eröffnen, um die Prämie zu erhalten.

Die Kreditinstitute sind aber selbstverständlich daran interessiert, dass das Girokonto aktiv genutzt wird, sodass beispielsweise vorgegeben wird, dass eine bestimmte Anzahl von Buchungen pro Monat erfolgen muss, damit die Prämie tatsächlich gutgeschrieben oder versendet werden kann. Auf diese Bedingung sollten Sie achten, falls Sie auch zu den Kunden gehören, die das Girokonto ausschließlich wegen der Prämie eröffnen.

Eine häufigere Bedingung besteht im Zuge der Kontoeröffnung mit Prämie darin, dass das Girokonto über einen gewissen Mindestzeitraum genutzt werden muss. Dabei ist eine aktive Nutzung wichtig, sodass manche Banken beispielsweise mindestens fünf oder mehr Buchungen im Monat fordern.

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9. Fazit: Kontoeröffnung mit Prämie kann sich lohnen

fazitDie Kontoeröffnung mit Prämie ist sicherlich für viele Kunden ein Anreiz, um sich für das Girokonto der entsprechenden Bank zu entscheiden. Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass diese Prämien oft nur ein Lockmittel sind und leider nicht selten durch überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren oder Dispozinsen kompensiert werden. Daher ist es für Kunden wichtig, im Vergleich nicht nur die Prämie zu betrachten, sondern ebenfalls ein Blick auf sonstige Konditionen, insbesondere auf die Kontoführungsgebühren und die Dispozinsen, zu werfen.

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Gemeinsames Konto eröffnen – in wenigen Schritten zum Konto

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Beim von den Banken angebotenen Girokonto haben Kunden grundsätzlich die Möglichkeit, sich zwischen einem Einzel- sowie einem Gemeinschaftskonto zu entscheiden. Die trifft zum Beispiel auf unsere DAB-Bank Girokonto Erfahrungen und auf viele andere Anbieter zu. Um ein gemeinsames Konto zu eröffnen, wie es beispielsweise von vielen Ehepartnern gehandhabt wird, sind in der Regel nur wenige Schritte erforderlich. Allerdings gilt es im Vorhinein, auf einige Punkte zu beachten.

Details zum gemeinsamen Konto im Überblick

  • gemeinsames Konto wird oft von Ehepartnern eröffnet
  • juristische Personen wie Vereine nutzen ebenfalls häufig das gemeinsame Konto
  • Unterschied zwischen einem ODER- sowie einem UND-Konto
  • spezielle Vereinbarung zur Verfügungsberechtigung möglich
  • Gleichberechtigung sämtlicher Kontoinhaber

 

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1. Das gemeinsame Konto und seine wesentlichen Eigenschaften

erfahrungen_schreibenNahezu alle Kreditinstitute bieten das Girokonto heutzutage in zwei Varianten an, nämlich einerseits in Form des Einzelkontos und zum anderen als Gemeinschaftskonto. Bei einem Einzelkonto ist es so, dass es dort lediglich einen Kontoinhaber gibt. Möchten zwei oder mehr Personen bzw. eine juristische Person hingegen ein gemeinsames Konto eröffnen, so setzt die stets voraus, dass es mindestens zwei Kontoinhaber gibt. Im Privatkundenbereich kommt das gemeinsame Konto in den weitaus meisten Fällen dann zum Tragen, wenn Eheleute als Kontoinhaber auftreten. Aber auch bei Vereinen oder andere juristische Person ist es durchaus üblich, dass die Gesellschaft ein gemeinsames Konto mit mehreren Kontoinhabern eröffnen lässt. Hier ist auch das Girokonto für Selbstständige zu nennen, wenn das Geschäft von mehreren Personen betrieben wird.

Gemeinsames Konto eröffnen für Ehepaare sinnvoll

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden natürlichen und juristischen Personen sowie Kundengruppen, für die eine Eröffnung eines gemeinsamen Kontos in der Praxis infrage kommt:

  • Eheleute
  • Vereine
  • Gesellschaften und andere juristische Personen
  • Erbengemeinschaften
  • zeitlich befristete Gemeinschaften, beispielsweise BGB-Gesellschaften

Ob ein Gemeinschaftskonto notwendig ist oder nicht, kann letztendlich nur der Kontoinhaber selbst entscheiden. Grundsätzlich gibt es natürlich auch die Alternative, sich für ein Einzelkonto zu entscheiden und dann einige Personen eine Verfügungsberechtigung einzuräumen. In dem Zusammenhang sollten Sie jedoch beachten, dass eine derartige Verfügungsberechtigung nicht mit solchen Rechten verbunden ist, wie es beim Kontoinhaber der Fall wäre. Sollen also sämtliche Personen, die über das Girokonto verfügen können, gleichberechtigt sein, so ist es durchaus empfehlenswert, dass Sie sich für ein gemeinsames Konto entscheiden. Dies kann beispielsweise bei einem Girokonto mit Dispo wichtig sein, da dann zu beachten ist, dass jeder Kontoinhaber unabhängig den Dispo beantragen, verfügen oder auch löschen lassen kann.

Das gemeinsame Konto ist vor allem für Ehepartner und für einige juristische Personen bestens geeignet. Insbesondere dann, wenn mehrere Kontoinhaber gleichberechtigt handeln können sollen, ist das Gemeinschaftskonto empfehlenswert.

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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

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2. Zusammenlegen von zwei Konten bei Eheleuten

VergleichEin häufiger Anlass, zu dem zwei Personen ein gemeinsames Konto eröffnen, ist das erste gemeinsame Zusammenleben oder die Hochzeit. In vielen Fällen ist es zuvor so, dass jede der zwei betroffenen Parteien ein eigenes Konto hatte. Spätestens dann, wenn ein gemeinsamer Haushalt vorhanden ist, bietet es sich in der Praxis an, ein gemeinsames Konto zu eröffnen.

Dies hat einige Vorteile gegenüber zwei Einzelkonten, wie zum Beispiel:

  • nur einmal Kontoführungsgebühren zahlen
  • alle Buchungen übersichtlich auf einem Konto geordnet
  • gemeinsame Zugriffsmöglichkeiten auf das Konto
  • Ein- und Auszahlungen bündeln

Bevor Sie sich allerdings entscheiden, ein gemeinsames Konto zu eröffnen, sollten Sie noch ein rechtliches Detail klären. Dies besteht insbesondere darin, ob alle zukünftigen Verfügungen über das gemeinsame Girokonto unabhängig vom einzelnen Kontoinhaber erfolgen sollen oder ob jede Entscheidung gemeinsam getroffen werden muss. Dazu gehört dann unter anderem auch die Entscheidung, ob jeder Kontoinhaber eine Kreditkarte nutzen darf, denn diese beinhaltet eine voneinander unabhängige Verfügungsgewalt.

Auch Kreditkarten sind bei Gemeinschaftskonten möglich

Das Gemeinschaftskonto wird oftmals genutzt, um bisher zwei einzelne Konten von Eheleuten zusammenzufügen. Dabei gibt es einige Vorteile, wie zum Beispiel die Kostenersparnis oder die bessere Übersicht über die Buchungen.

Zwei Formen des gemeinsamen Kontos: ODER- bzw. UND-Konto

vorlage_musterIn den weitaus meisten Fällen handelt sich bei einem Gemeinschaftskonto, welches privat genutzt wird, um ein sogenanntes ODER-Konto. Die wesentliche Eigenschaft besteht bei dieser Kontovariante darin, dass alle Kontoinhaber Entscheidungen zum Konto unabhängig voneinander treffen können. Möchte also der eine Kontoinhaber beispielsweise auf dem gemeinsamen Konto einen Dispokredit eingeräumt bekommen, so kann er dies alleine bei der Bank beantragen. Das Kreditinstitut ist dann auch nicht dazu verpflichtet, die weiteren Kontoinhaber zu fragen, ob sie mit dem Dispositionskredit einverstanden sind. Wer hingegen möchte, dass wichtige Entscheidungen zum Konto nur gemeinsam von allen Kontoinhabern getroffen werden, der muss sich für ein UND-Konto entscheiden.

Beim UND-Konto besteht die Regelung darin, dass alle Entscheidungen nur dann gegenüber der Bank gültig werden, wenn sie von sämtlichen Kontoinhabern gemeinsam getroffen werden. Dies bezieht sich allerdings dann nicht nur auf grundlegende Änderungen zum Girokonto, wie zum Beispiel dem Einräumen eines Dispositionskredites. Stattdessen müssen auch sämtliche noch so geringe Verfügungen, beispielsweise in Form eines Überweisungsauftrags, von sämtlichen Kontoinhabern genehmigt werden. Diese Tatsache führt dazu, dass die Handhabung eines UND-Kontos in der Praxis relativ umständlich ist.

Auszeichnungen der norisbank

Die große Kundennähe hat der norisbank zahlreiche Auszeichnungen gebracht

Daher sind es insbesondere die folgenden Situationen, in denen ein und Konto eine sinnvolle Variante darstellen kann:

  • Erbengemeinschaftskonto
  • gleichberechtigte Verfügungsberechtigung erwünscht
  • BGB-Gesellschaften

Bevor Sie sich für ein gemeinsames Konto entscheiden, sollten Sie festlegen, ob es sich um ein ODER- bzw. um ein UND-Konto handeln soll. Achten Sie dabei bitte darauf, dass beim ODER-Konto sämtliche Entscheidungen vom einzelnen Kontoinhaber getroffen werden können, was die Handhabung der Praxis deutlich vereinfacht.

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3. Ein gemeinsames Konto eröffnen – diese Schritte sind zu absolvieren

Wenn Sie sich letztendlich dafür entschieden haben, ein gemeinsames Konto bei der Bank zu eröffnen, erfordert dies in aller Regel nur wenige Schritte. In der Übersicht ist Folgendes zu tun, damit ein gemeinsames Konto eröffnet werden kann:

  1. Vergleiche zwischen den Girokonten durchführen und bestes Konto wählen
  2. Antrag zur Kontoeröffnung entweder online oder in einer Bankfiliale stellen
  3. Kontomodell bzw. Gebührenmodell auswählen
  4. eventuelle Leistungen des Girokontos wählen, beispielsweise enthaltene Kreditkarte
  5. persönliche Angaben machen
  6. Legitimieren: Entweder Vorlage Ausweis in der Bank oder Postident-Verfahren
  7. Kontoeröffnungsunterlagen unterschreiben
  8. auf Zusendung der Zugangsdaten fürs Online-Banking warten

Kontoführungsgebühren sparen beim gemeinsamen Konto

ChecklisteWie Sie der folgenden Auflistung entnehmen können, sind es nur wenige Schritte, die auf dem Weg zum gemeinsamen Konto eröffnen zu absolvieren sind. Sie können den Vorgang noch beschleunigen, indem Sie alle wichtigen Unterlagen bereithalten, welche die Bank zur Eröffnung des gemeinsamen Kontos benötigt. Dazu gehört übrigens auch, dass bei der Antragstellung in der Filiale alle vorgesehenen Kontoinhaber zugegen sind.

Ansonsten sind es insbesondere bei der Online-Kontoeröffnung die folgenden Unterlagen, die Sie bereithalten sollten:

  • Nachweis über regelmäßiges Einkommen (Gehaltsbescheinigung)
  • eventuelle Vermögensaufstellung
  • SCHUFA-Auskunft (wird von der Bank angefordert)
  • bei Selbstständigen: Bilanz, G+V oder Einnahmen-Überschussrechnung

 

Ein gemeinsames Konto zu eröffnen erfordert in aller Regel nur wenige Schritte und ist mit einem geringen Zeitaufwand verbunden. Sie müssen dazu lediglich einige Unterlagen bereithalten und sollten zudem wissen, welche Leistungen und Konditionen Sie von dem zukünftig gemeinsamen Girokonto erwarten.

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4. Gemeinsames Konto auflösen bzw. ein gemeinsames Konto trennen

kuendigungIn der Praxis kommt es selbstverständlich nicht nur vor, dass mehrere Kunden ein gemeinsames Konto eröffnen, sondern unter bestimmten Voraussetzungen soll ein bisher gemeinsames Konto aufgelöst oder in zwei einzelne Konten getrennt werden. Der Vorgang ist dabei im Prinzip nicht weniger einfach, als es beim Eröffnen des gemeinsamen Kontos der Fall ist.

Falls Sie sich dafür entscheiden, ein gemeinsames Konto aufzulösen, gehen Sie in der Praxis am besten wie folgt vor:

  • für ein ausgeglichenes Konto sorgen (Geld einzahlen oder auszahlen)
  • Kontoauflösung bei der Bank beantragen
  • Beachten: Alle Kontoinhaber müssen der Auflösung zustimmen
  • Abschluss-Kontoauszug von der Bank erhalten

Soll das bisherige Gemeinschaftskonto nicht nur aufgelöst werden, sondern ist es angedacht, ein gemeinsames Konto zu trennen, besteht ein weiterer Schritt darin, mindestens ein weiteres Konto zu eröffnen. In diesem Fall kann das vorherige Gemeinschaftskonto zunächst in ein Einzelkonto umgewandelt werden, indem nur noch ein Kontoinhaber übrig bleibt. Lautete das Konto zuvor beispielsweise auf Eheleute, kann der zweite Ehepartner im nächsten Schritt ein zweites Einzelkonto eröffnen.

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N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Daher ist es beim Trennen eines Gemeinschaftskontos nicht notwendig, dass zwei neue Konten eröffnet werden müssen, sondern das bisherige gemeinsame Konto kann schlichtweg als Einzelkonto weiter existieren.

Ein gemeinsames Konto auflösen ist unkompliziert, erfordert allerdings die Zustimmung sämtlicher Kontoinhaber. Soll ein gemeinsames Konto getrennt werden, muss lediglich für einen der zwei bisherigen Kontoinhaber ein neues Konto eröffnen, während das bisherige Gemeinschaftskonto zukünftig als Einzelkonto weiterbestehen kann.

5. Fazit zum gemeinsamen Konto eröffnen

fazitEin gemeinsames Konto zu eröffnen kann im Privatkundenbereich insbesondere für Eheleute von Vorteil sein. Durch ein gemeinsames Konto können Kontoführungsgebühren gespart werden und sämtliche Zahlungen werden gebündelt. Das Eröffnen als solches ist in wenigen Schritten möglich und dauert in aller Regel sowohl in der Bankfiliale als auch online kaum mehr als 20 Minuten.

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Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen

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Bei den allermeisten Banken besteht für Kunden die Möglichkeit, eine Kreditkarte für die Erweiterung des Nutzungsspielraums zu erhalten. Auf diese Weise ersparen sich Verbraucher die externe Beantragung eines Produkts bei einer normalen Kreditkartengesellschaft. Banken kooperieren in der Regel mit den großen Namen der Branche – fast immer tauschen Mastercard und VISA in den Tests zu Girokonten auf. Doch wer ein Girokonto mit Kreditkarte beantragen möchte, muss im Girokonto Vergleich feststellen, dass Karte nicht gleich Karte ist. Gemeint ist damit unter anderem, dass manche Bank die Kreditkarte gebührenfrei zur Verfügung stellt, während an anderer Stelle monatliche oder jährliche Nutzungsgebühren entstehen. Zum Teil können Kunden durch den regelmäßigen Kartengebrauch um die Entgelte herum kommen, wenn sie einen bestimmten Mindestumsatz pro Jahr erreichen. Dies gilt vereinzelt auch für eine mögliche Prepaid-Kreditkarte als Extra zum gebührenpflichtigen Konto oder einem Gratis Girokonto nutzen können. Zunächst muss erklärt werden, um was es sich bei derlei Angeboten handelt.

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Details zum Thema Prepaid-Kreditkarte

  • oft einzige Option für Schufa-belastete Kontonutzer
  • Karten im Prepaid-Format dienen der Kostenkontrolle
  • nicht jeder Bankkunde legt Wert auf Kreditrahmen
  • Kosten für Karten auf Guthabenbasis mitunter höher
  • Verfügungen nur nach vorheriger Einzahlung aufs Konto möglich

1. Was bedeutet eigentlich Prepaid für den Nutzer?

VerbrauchertippsDer Begriff „Prepaid“ bedeutet letztlich schlicht, dass Karteninhaber keine Option zur Abrufung eines individuellen Kreditrahmens haben, wie es bei den sogenannten „Postpaid“- oder Vertragskarten der Fall ist. Aus Sicht möglicher Nutzer kann diese Eigenschaft ebenso als Vor- wie als Nachteil bewertet werden. Denn gerade der Verfügungsrahmen ist für viele Konsumenten ein Anreiz – gerade bei Reisen ins Ausland, da so sehr flexibel und ohne den ständigen Blick auf den Kontostand Geld am Geldautomaten abgehoben oder bargeldlos in vielen Millionen Akzeptanzsteller der Kreditkartengesellschaften gezahlt werden kann. Die Funktionsweise der Karten ist also denkbar einfach und schnell erklärt: Um mit einer Kreditkarte im Prepaid-Format zahlen oder Geld abheben zu können, muss ausreichend Geld auf dem (Kreditkarten-) Konto vorhanden sein. Wer kein Geld hat, kann nicht nur mit dem Konto zeitweise nicht viel anfangen, sondern muss auch auf die Nutzung der Kreditkarte bis zum nächsten Geldeingang verzichten.

Statistik mobile Abrechnungsverfahren

Bezahlungen auf mobilem Wege kommen immer weiter in Mode – auch in Deutschland!

  1. Welche Grundgebühr berechnet meine Hausbank/die Kreditkartengesellschaft pro Jahr/Monat für die Kreditkarte?
  2. Gibt es die Möglichkeit, Partnerkarten (kostenlos oder gebührenpflichtig) zu beantragen
  3. Wie viel Geld kann auf einen Schlag mit der Karte abgehoben werden?
  4. Wie viele Akzeptanzstellen nennt der Anbieter für bargeldlose Zahlungen?
  5. Besteht die Möglichkeit, kostenlos Bargeld per Kreditkarte abzuheben?
  6. Gibt es unterschiedliche Entgelte beim Einsatz in der Heimat oder im Ausland?
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2. Was passiert bei nicht ausreichendem Karten-Guthaben?

BonusMöchten Verbraucher mit der Karte Geld abheben oder im Handel bezahlen, ist eine nicht ausreichende Deckung in der Regel vor allem eines: peinlich. Denn ist es möglich, dass das Lesegerät an der Kasse bzw. der Anbieter der Karten die Buchung verweigert, wenn zu wenig Geld verfügbar ist. Eine Kreditlinie ist hierbei nun einmal nicht vorgesehen, so dass selbst minimale Abweichungen des Guthabens von der gewünschten Transaktionssumme dazu führen, dass überhaupt keine Buchung durchgeführt werden kann. Am Geldautomaten besteht immerhin noch die Option, eine geringere Summe abzuheben, die mit dem aktuellen Budget vereinbar ist. Bei Zahlungen per Karte hingegen lässt der Händler vermutlich eher nicht mit sich über den Preis reden. Schlimmer verhält sich die Lage im Ernstfall, wenn Kunden über das Girokonto auf Guthabenbasis mit Kreditkarte regelmäßig Lastschriften abbuchen lassen oder Daueraufträge auf diesem Wege verbuchen. Dann nämlich kann es passieren, dass Rückbuchungen vorgenommen werden, wenn das Guthaben nicht ausreicht.

Die möglichen Folgen aus Sicht der Kartennutzer:

  • Mahnungen inklusive möglicher Mahngebühren
  • Entgelte, die der Kreditkarten-Anbieter für den technischen Aufwand berechnet
  • negative Schufa-Einträge durch den eigentlichen Zahlungs-Empfänger

Sorgsamer Umgang mit der Karte schließt Folgekosten aus

vorlage_musterDies aber sind die schlimmstmöglichen Gefahren, auf die Karteninhaber vorbereitet sein müssen. Die Regel sind solche Schwierigkeiten eher nicht. Dennoch: Aufgrund dieser Gegebenheiten sollten Verbraucher sehr gezielt planen, welche Zahlungen und Buchungen sie über die Karte abwickeln möchten. Zu sagen ist hierbei aber, dass es genau diese Kostenkontrolle ist, die viele Nutzer an der Prepaid-Kreditkarte zu schätzen wissen. Den Überblick über die Kosten verlieren Verbraucher nie. Zumal die meisten Anbieter Kunden weitgehend freie Hand lassen, wenn es um die Festlegung der passenden Guthaben-Summen geht. Beliebt sind die Karten in vielen Fällen insbesondere als Zahlungsmittel im Internet. Viele Händler erlauben gerade bei Einkäufen im Ausland nach wie vor nur die Zahlung per Kreditkarte.

Statistik Anteil Online Banking Nutzer

Deutsche Nutzer holen beim Online-Banking langsam aber sicher deutlich auf!

Bei Online-Zahlungen sind Karten besonders hilfreich

kuendigungFür Kunden ist der Weg ohnehin vorteilhaft, weil die Buchungen meist günstiger als bei den meisten Zahlungsdienstleistern im WWW erledigt werden. Gehört die Prepaid-Kreditkarte zum Girokonto, können Kunden jederzeit auf das gesamte Guthaben zugreifen, ohne eigens Geld auf die Karte transferieren zu müssen. Bei den Dienstleistern hingegen muss erst einmal Geld vom Konto auf den Account überwiesen werden. Und genau dies ist bei einigen Anbietern zumindest mit einer geringen Gebühr verbunden. Die erwähnte Kostenkontrolle erweist sich zudem für Eltern als Chance, die dem Nachwuchs für den ersten Urlaub ohne die Familie zum Taschengeldkonto eine Prepaid-Kreditkarte mit auf den Weg geben möchten, um nicht ständig das gesamte Bargeld mitnehmen zu müssen. So können Kinder und Jugendliche flexibel Geld abheben, wenn welches benötigt wird, oder direkt mit der Karte Zahlungen vornehmen.

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3. Kosten für die Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto

gebuehrenEine Aussage der Art „die typische Prepaid-Karte kostet pro Monat oder Jahr x Euro“ kann sich wegen der teils gravierenden Unterschiede der Konditionen einmal mehr nicht getroffen werden. Bei einigen Anbietern gibt es die Karten bereits als Inklusiv-Leistung. Gerade bei einem Girokonto für junge Leute stoßen Verbraucher im Kontovergleich auf einen solchen Service. Dahinter verbirgt sich vielfach das Ziel einer langfristigen Kundenbindung. Zufriedene Schüler und Studenten bleiben einer Bank, von deren Angebot sie überzeugt sind, gerne auch im aktiven Berufsleben treu. Doch auch Berufstätige können die Guthabenkarten mit etwas Glück kostenlos erhalten. Allzu üppig fällt die Auswahl der Banken mit diesem Service aber nicht aus. Typischer sind Angebote, wie sie in den Wirecard Bank Erfahrungen nachzulesen sind. Die Bank aus Nürnberg spricht Verbraucher an, die gezielt ein Konto ohne Schufa-Anfrage suchen, weil sie aufgrund ihrer finanziellen Situation andernorts kein Girokonto mit Kreditkarte bekommen würden.

Zu den Banken, bei denen Guthabenkarten (in diesem Fall vom Anbieter VISA) beantragt werden können, ist die Commerzbank. Girokonto Erfahrungen mit diesem Angebot zeigen, dass das Produkt an Kunden mit einem Mindestalter von nur 14 Jahren vergeben wird. Minderjährige Kartennutzer zahlen keine Jahresgebühr, Erwachsene bekommen die Karte gegen eine Gebühr von 29,90 Euro pro Jahr. Die Abhebungsgebühren am Geldautomaten liegen bei mindestens 5,98 Euro bzw. 1,95 % des Abhebungsbetrags. Am Schalter fremder Banken zahlen Kunden ebenfalls 5,98 Euro oder 3 % des jeweiligen Umsatzbetrags. Werden Waren und Dienstleistungen außerhalb der Eurozone mit der Karte bezahlt, beträgt das Entgelt 1,5 % des Umsatzbetrags. Auf Wunsch gibt es die Karte für nur 5,00 Euro Aufpreis als Motivkarte. Beispielhaft sei zudem erwähnt, dass Kunden bei ausreichend Guthaben täglich über 600 Euro, pro Woche über 2.000 Euro und monatlich über 4.000 Euro per Prepaid-Kredit verfügen können.

Dass die Angebote aus dieser Nische des Marktes oft höhere Grundgebühren vorsehen, sollte nur bedingt als Ausschlusskriterium bewertet werden. Eine höhere Kartengebühr kann durchaus sinnvoll sein, wenn Kunden dafür faire Konditionen für Abhebungen am Geldautomaten zugesichert werden von der Anbieter-Bank. Hier entscheidet der einzelne Kunde anhand der wahrscheinlichen Kartennutzung, welches Produkt das günstigste ist, wenn Verbraucher eine Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen möchten.

Prepaid Kreditkarte

4. Vorteil der Prepaid-Kreditkarte: keine Probleme mit der Schufa

daumen_hochDie garantierte Übersichtlichkeit aller Ausgaben und der Ausschluss des bei „normalen“ Karten generell bestehenden Verschuldungsrisikos, das generell mit der Prepaid-Kreditkarte einhergeht, sowie die begrenzten negativen Auswirkungen eines Kartenmissbrauchs durch Dritte nach Verlust oder Diebstahl sind nur drei wichtige Faktoren. Erwähnt sei an dieser Stelle auch eine weitere zentrale Eigenschaft eines Prepaid Girokontos samt Kredit. Hier geht es um das für Verbraucher mit negativen Schufa-Einträgen so schwierige Thema der Bonität. Schufa-Auskünfte sind dank der Karten-Verwendung auf Guthabenbasis unnötig.

Und noch ein Punkt muss erwähnt werden. Nicht nur auf die Bonitätsprüfung verzichten Banken bei Prepaid-Konten und Karten des gleichen Formats. Auf bleibt die sonst übliche Meldung des Vertrags an die Schufa meist aus, wie es bei Kreditkarten mit Verfügungsrahmen gang und gäbe ist. Dann jedoch deshalb, weil die Kreditkarte im Grunde eine Art Abrufdarlehen darstellt, das abhängig vom Einkommen auf dem Konto verbucht wird. Und diese Kreditlinie ist nun einmal relevant für die Bonität.

5. Fazit zur Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto:

fazitFür Verbraucher, die Kreditkarten bewusst als Kreditrahmen für wichtige Ausgaben oder langgehegte Konsum-Anschaffungen nutzen möchten, ist es natürlich wenig sinnvoll, eine Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen. Kunden, die nur die Zahlungsvorzüge einer Kreditkarte aus ihrem eigenen Guthaben heraus bevorzugen, sind die Prepaid-Karten eine mehr als interessante Lösung. Selbst wenn die Nutzungsentgelte vielfach höher als bei einer Karte mit Verfügungsrahmen ausfallen. Diese Mehrkosten sind insbesondere dann hinnehmbar, wenn Karten nur in Ausnahmefällen genutzt werden sollen. Zum Beispiel im Urlaub. Konsumenten, die wissen, dass sie schon beim normalen Girokonto mit Dispo gerne über ihre Verhältnisse leben, sollten sich unbedingt mit den diversen Prepaid-Angeboten beschäftigen. Denn gerade sie gegen auf Nummer Sicher, indem sie sich gar nicht erst in Versuchung bringen.

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Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag: Was ist der beste Weg?

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In gewisser Weise hatten es Verbraucher in früherer Zeit sogar etwas leichter. Warum? Nun – wenn Kontoinhaber in der Phase vor der Kontoführung per Internet Geld transferieren wollten, blieb ihnen zu diesem Zweck einzig und allein der Gang zum Schalter in der Filiale der Bank, um Geld zu überweisen. Ganz gleich, ob die Zahlungen innerhalb Deutschlands oder ins Ausland erfolgen sollten. Wobei zu sagen ist, dass es neben die Lastschrift und den Dauerauftrag ebenfalls nicht erst seit der zunehmenden Digitalisierung der Bankenbranche gibt. Verbraucher müssen sich damals die Frage stellen: Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag: Was ist der beste Weg? Nicht immer gibt es Alternativen, oft aber können Verbraucher durchaus entscheiden, welcher Transaktionsweg im Einzelfall der richtige ist. Dabei können Unterschiede zwischen In- und Auslandsbuchungen erkennbar werden.

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Wichtige Hinweise zu den Transaktionsarten:

  • Händler bevorzugen oft bestimmte Varianten bei Einkäufen
  • Standort der Zielheimat kann über Überweisungskosten entscheiden
  • Unterschiedliche Fristen für den Widerruf von Lastschriften
  • Transaktionen ins Ausland im Einzelfall zu höheren Gebühren als im Inland
  • fehlende Kontodeckung erhöht die Kosten insgesamt merklich
Statistik der Umsätze durch Überweisungen

Noch immer wissen viele Verbraucher die normale Überweisung zu schätzen – auch beim Mobile Banking!

 

1. Im Handel oft nur wenige Wahlmöglichkeiten beim Bezahlen

FAQsGerade bei Zahlungen in Online-Shops bevorzugen viele Händler das Lastschriftverfahren, da sie die fälligen Beträge in diesem Fall sehr rasch vom Konto des Kunden abbuchen können. Bis eine Zahlung per Überweisung durch den Kunden eingeht, kann es mitunter eine Weile dauern. Nicht allein wegen beteiligten Banken. Auch und gerade weil Bankkunden sich dabei gerne ein paar Tage Zeit lassen. Selbst dann, wenn bestellte Waren erst nach Geldeingang verschickt werden. Daueraufträge hingegen sind zwangsläufig am ehesten in Situationen geeignet, in denen Kontoinhaber in regelmäßigen Abständen Gelder an einen bestimmten Adressaten transferieren müssen. Beispiele sind Kreditraten-Zahlungen an eine Bank oder Prämien für Versicherungsverträge. Auch für Mietzahlungen sowie die Begleichung der Strom-, Gas- und Wasserkosten bevorzugen viele Verbraucher den Dauerauftrag oder das Lastschriftverfahren. Der Vorteil für Kunden besteht insbesondere darin, dass der rechtzeitige Eingang der Gelder sichergestellt ist.

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BonusWerden Überweisungen indes zu spät ausgeführt, können Folgekosten durch Mahnschreiben entstehen. Weiterhin kann es bei wiederholter verspäteter Zahlung sogar zu Vertragskündigungen kommen, deren Folgen noch weitaus schlimmer für Verbraucher sein können. Zumal auch negative Einträge im Schufa-Register möglich sind. Diese wiederum können zur Ablehnung weiterer Versicherungs- oder Kreditanfragen führen oder verhindern, dass Kontonutzer keine Chance auf eine Zusage für die neue Traumwohnung mehr haben. Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag – die Optionen vonseiten der Händler und anderer Zahlungspartner sind nicht der einzige Grund, weshalb Verbraucher präzise planen sollten, welcher Ansatz am sinnvollsten ist. Natürlich spielen die zu erwartenden Gebühren eine Rolle bzw. sollten Entgelte für den einen oder anderen Weg im Zentrum eines Kontovergleichs stehen im Interesse der Kontonutzer. Denn auf Umwegen kann ein gebührenfreies Girokonto letztlich durchaus recht hohe Kosten verursachen. Insbesondere wenn die Empfänger von Zahlungen nicht in Deutschland oder der Europäischen Union ansässig sind.

Kurze Zusammenfassung an diesem Punkt des Ratgebers:

Verbraucher haben oftmals bereits genaue Vorlieben, welcher Transaktionsweg von ihnen bevorzugt wird. Doch Experten betonen, dass Kunden zunächst klären sollten, ob und in welcher Höhe Anbieter Entgelte für bestimmte Zahlungsmethoden ansetzen. Und auch bei der Hausbank lohnt sich ein Blick in die AGB, um herauszufinden, ob die Überweisung zu einem Anbieter ins Ausland nicht doch teurer ist als die Überweisung per Online-Banking oder am Terminal.

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2. Gebühren werden von Banken nicht immer direkt genannt!

gebuehrenSelbst wenn Banken auf den ersten Blick mit kostenlosen Transaktionen werben: Dem Kleingedruckten sind vielfach doch deutlich andere Informationen zu entnehmen. Denn: Alle genannten Aktionen vom Konto aus können in der Heimat gebührenfrei sein. Möchten Kontonutzer hingegen Geld in Länder außerhalb der Eurozone oder EU transferieren, können vereinzelt sogar erhebliche Kosten erkennbar werden. Wer Geld in Nicht-EU-Länder wie die USA oder gar nach Asien überweisen möchte, erlebt mitunter sein blaues Wunder. Und dabei ist es nicht immer von Bedeutung, ob nun Überweisung, Lastschrift oder Dauerauftrag. Was ist der beste Weg? Meist geht es weniger um die Art der Buchung als um den Zielort. Geld ans andere Ende der Welt zu überweisen, kann mit teils erheblichen Kosten verbunden sein. Dies betrifft unterm Strich eben nicht nur Überweisungen, sondern kann auch für die Ausführung von Lastschriften durch einen Zahlungsempfänger oder das Einrichten eines Dauerauftrags gelten.

Vorsicht vor versteckten Gebühren

Wie habe ich in der Vergangenheit am häufigsten gezahlt?

kuendigungUmso wichtiger also ist es für Kunden, die ihr Girokonto wechseln möchten, genau zu hinterfragen, wie sie zukünftig mit dem neuen Konto arbeiten werden. In den Präsentationen ihrer Produkte tauchen Kosten zulasten der Kundschaft oft nicht direkt auf. Ein Blick in die Allgemeinen Kontobedingungen schafft in diesem Punkt zügig Abhilfe. Weiterhin ist vor allem ein zentraler Schritt idealerweise immer die Basis für einen potentiellen Anbieter-Wechsel: Verbraucher sollten ihre aktuellen Kontoauszüge dahingehend prüfen, welche Leistungen sie am häufigsten und vor allem regelmäßig in Anspruch nehmen. Privatkunden überweisen oft eher selten Geld vom Konto und richten meist nur wenige Daueraufträge für die genannten Fixkosten wie Miete, Versicherungen und ähnliche Dinge ein. Lastschrift-Mandate hingegen werden bei Einkauf im Internet sehr oft als bequemes Mittel der Wahl bevorzugt. Besonders genaues Hinschauen empfiehlt sich für Kunden, die ein Firmenkonto eröffnen möchten.

Dies gilt ebenso für ein Girokonto für Selbstständige wie für Unternehmen. In beiden Fällen sind oftmals etliche Transaktionen pro Monat üblich. Fallen immer wieder Entgelte an, ist dies ein im Einzelfall sogar ein Grund, weniger auf die – beim Geschäftskonto meist übliche – monatliche Kontoführungsgebühr als die Gesamtkosten zu achten.

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3. Lastschriften verlangen Übermittlung der persönlichen Kontodaten

vorlage_musterWas genau Überweisung, Lastschrift und Dauerauftrag genau sind und welcher Weg den eigenen Wünschen am ehesten gerecht wird, muss natürlich vorab geklärt sein. Bei Zahlungen an Vertragspartner, die Monat für Monat Geld bekommen müssen, sind Überweisungen und Daueraufträge insofern ein Vorteil, weil Kontonutzer so jederzeit selbst entscheiden, welche Gelder transferiert werden. Jedoch laufen Verbraucher gerade bei der Überweisung Gefahr, hin und wieder wichtige Zahlungen zu vergessen, was mit den bereits erwähnten Folgekosten verbunden sein kann, wenn etwas nicht fristgerecht überwiesen wird. Für Einmalzahlungen ist der Weg geeignet, weil Kunden auf diese Weise nicht ihre Bankdaten an die Adressaten übermitteln müssen.

Viele Kunden fürchten einen Datenmissbrauch – selbiger ist bei normalen Überweisungen per Online-Banking oder Terminal in der Niederlassung weitgehend ausgeschlossen. Um keine unverzichtbare Zahlung zu vergessen, ist der Dauerauftrag besser geeignet. Zumal Korrekturen der Summen und Zahlungsintervalle innerhalb bestimmter Fristen ohne Probleme möglich ist. Meist sehen Banken für Änderungen Fristen von einigen Geschäftstagen vor der turnusmäßigen Zahlung vor.

Dauerauftrag als Vorteil bei regelmäßigen Zahlungen

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4. Lastschriften bedürfen ebenfalls ausreichender Kontodeckung!

kuendigungLastschriften sind eine gewisse Erleichterung für Verbraucher, weil nach der Zustimmung durch Kontoinhaber pünktlich abgebucht wird. Gerade Betreiber von Online-Shops bevorzugen diesen Zahlungsweg in vielen Fällen zur eigenen Sicherheit – auch weil Waren zügig nach Erteilung der Lastschriftermächtigung verschickt bzw. Dienstleistungen bereitgestellt werden können. für Lastschriften wie auch für Daueraufträge gilt: Sie sind nur dann möglich, wenn das betreffende Girokonto eine ausreichende Deckung aufweist. Ist dies nicht gegeben, erfolgen Zahlungen zwar unter Umständen. Doch es drohen Rückbuchungen, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist oder das Girokonto mit Dispo bereits bis in die finanzielle Belastungsgrenze ausgereizt ist. Wissen müssen Verbraucher an diesem Punkt, dass auch Einzugsermächtigungen unbürokratisch und schnell durch eine kurze Mail oder einen Anruf beim Kundendienst der Empfänger widerrufen werden kann.

Kurze Zusammenfassung:

Gerade bei Lastschriften müssen Bankkunden sicherstellen, dass immer ausreichend Geld auf dem Konto ist. Andernfalls können sowohl Schufa-Einträge als auch Kosten für Rückbuchungen durch die Bank oder Mahnkosten auftreten. Spätestens ein paar Tage vor dem Fälligkeitstermin sollte geprüft werden, ob der Kontostand eine Deckung der bevorstehenden Zahlungen garantiert! Insbesondere in Fällen, in denen Kunden nicht über den Dispokredit zusätzlich geschützt sind, wenn man wieder nicht genug Guthaben verfügbar ist auf dem Girokonto.

5. Früh prüfen, welche Entgelte bei Rückbuchungen drohen!

erfahrungen_schreibenWurde ein Vertragsverhältnis fristgerecht beendet, laufen Lastschriftaufträge ohnehin zum nächstmöglichen, im Vertrag vereinbarten Termin aus. Sind Buchungen aufgrund zu geringen Spielraums nicht durchführbar, kann sowohl die Hausbank als auch der Adressat der Transaktionen Gebühren wegen des entstandenen Mehraufwands berechnen. Diese Kosten sind meist nicht gravierend, aber in Summe und bei mehrfachen Problemen lästig. Zumal sie auch zu negativen Einträgen bei der Schufa und anderen Auskunfteien führen können. Diese wiederum haben in Zukunft schlimmstenfalls Auswirkung auf eine erneute Kontoeröffnung, eine Kreditbeantragung oder andere von Verbrauchern angestrebte Verträge. Mietverträge zum Beispiel können wegen Schufa-Einträgen verweigert werden. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Lastschriften können zudem auftreten, wenn diese zwischen Kunden aus der EU und Dienstleitern aus einen Land außerhalb der Europäischen Union zustande kommen.

Hier kann die Kommunikation unter erschwerten Bedingungen erfolgen, so dass Missverständnisse auftreten. Gerade wenn Verbraucher von den rechtlich vorgeschriebenen Widerrufsfristen Gebrauch machen möchten.

Diese Fristen sehen im SEPA-Raum wie folgt aus:

  1. acht Wochen bei Lastschriften mit Genehmigung vom Kontonutzer
  2. 13 Monate bei Buchungen ohne vorliegendes Mandat vom Inhaber des Kontos
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Relevant sind für einen Widerruf grundsätzlich die Tage der Buchung auf dem Konto. So haben Verbraucher ausreichend Zeit, um die Kontounterlagen auf nicht zulässige oder falsche Buchungen hin zu kontrollieren. Allzu lange aber sollten Kontoinhaber nach Aussagen von Branchenkennern möglichst nicht warten, bevor sie den Kontakt zur Bank aufnehmen, von der die Lastschrift eingezogen wurde. Es gilt die Regel: Je früher, desto besser aus bürokratischer Sicht.

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Bei Fragen zum Thema Kontoeröffnung hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice von N26 weiter

6. Verbraucher müssen Transaktionsgebühren für Vergleich kennen

VergleichWas das Thema Überweisung oder Dauerauftrag angeht, erlauben viele deutsche Banken ihren Kunden zum Teil generell kostenlose Ausführungen oder wenigstens einige Transaktionen pro Monat bzw. Quartal. Wer gut plant und seinen Bedarf kennt, kann mit einem geringen Kontingent durchaus sprichwörtlich über die Runden kommen. Sind die kostenlosen Überweisungen ausgeschöpft, werden Gebühren abhängig vom System der Bank wie folgt abgerechnet:

  1. mit einem Pauschalbetrag pro Transaktionen
  2. mit einer prozentualen Gebühren auf den Überweisungsbetrag berechnet
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Unterlagen prüfen und richtige Kontoentscheidungen treffen!

erfahrungen_schreibenBeide Ansätze sind den meisten Kunden bereits von anderer Stelle vertraut. Auch bei Bargeldabhebungen per Kreditkarte oder EC-/Maestro-Karte und girocard (je nachdem, wie die Debitkarte als Extra zum Girokonto bei der jeweiligen Bank bezeichnet wird) können vor allem im Ausland Fixkosten oder Prozent-Gebühren pro Abhebung in Rechnung gestellt werden. Innerhalb der Eurozone und Ländern der EU fallen die Entgelte oft gering aus, im internationalen Ausland steigen die Kosten hingegen bei vielen Instituten. Die Frage jedenfalls, ob Überweisungen, Lastschriften oder Daueraufträge der beste Weg für die Erledigung der Bankgeschäfte sind, können Kunden nur für sich selbst entscheiden. Das vormalige Nutzungsverhalten dient als ideale Grundlage für die Auswahl des Kontos und der Leistungen, die im eigenen Fall mit möglichst geringen Kosten zum Erfolg führen.

Dieser Hinweis gilt aber ebenso gut, wenn Verbraucher statt der thematisierten Zahlungsvarianten lieber auf die typischen Online-Dienste setzen möchten beim Einkauf im WWW und anderen Zahlungen. Denn auch hier sind für Ein- und Auszahlungen vom Nutzerkonto vielfach Gebühren fällig.

7. Fazit zum Thema „Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag“:

fazitEs gibt sie eben nicht – die eine allgemeingültige Expertenmeinung dazu, welcher Ansatz am besten ans Ziel führt. Die Frage, welche Leistungen Shops und Partner akzeptieren ist nicht weniger relevant als die Überlegung, ob Bankkunden regelmäßige Buchungen ihren Partnern überlassen möchten oder doch lieber selbst die Verantwortung für rechtzeitige Transaktions-Ausführungen übernehmen möchten. Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, können zugleich aber zu Kosten führen.

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SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag

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Die Abkürzung „SEPA“ ist wohl jedem Verbraucher mittlerweile schon diverse Male begegnet. Was sich genau hinter dem Akronym verbirgt, ist vielen Bürgern aber auch weiterhin gar nicht klar. Dass die Buchstaben für die „Single European Payments Area“ stehen, kann kaum jemand in Umfragen direkt ohne langes Nachdenken formulieren. Gemeint ist mit dem Begriff der einheitlichen Raum für den Zahlungsverkehr in der Eurozone. Diese Tatsache verdeutlicht bereits, um was es unter anderem geht: Um die Abwicklung von Bank-Transaktionen zwischen Kunden und Banken in Ländern mit der Gemeinschaftswährung Euro. 28 Mitgliedsstaaten gehören inzwischen zum Euro-Währungsraum, was wiederum bedeutet, dass Zahlungen in eben diesen 28 Ländern nach dem SEPA-Format abgewickelt werden. Doch nicht nur in diesen Staaten. Denn auch weitere Ländern wie die Schweiz beteiligen sich am SEPA-Verfahren. Zu den weiteren „SEPA-Ländern“ gehören die kleinen Staaten Liechtenstein, Monaco, San Marino und Vatikanstaat sowie Island und Norwegen.

SEPA Single European Payments Area

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Rechtlicher und zeitlicher Hintergrund des SEPA-Systems:

  • gemeinsames System ermöglicht schnellere und effizientere Buchungen
  • gewisse Unterschiede zwischen Verbraucher- und Geschäfts-Transaktionen
  • nicht nur Euro-Länder sind am System beteiligt
  • innerhalb Deutschlands reicht die IBAN für die Ausführung
  • System trat ab 2009 schrittweise in Kraft
  • Teilnahme von insgesamt 34 Ländern (vor allem alle EU-/ und EWR-Staaten)

1. SEPA-System wurde in Mitgliedsstaaten schrittweise realisiert

VerbrauchertippsDas SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag sind also nicht allein für deutsche Bankkunden von Bedeutung, sondern in weiten Teilen Europas. Entwickelt wurde Einheits-System für alle gängigen bargeldlosen Transaktionen wie Lastschriften, Daueraufträge und Überweisungen. Vormals waren in den einzelnen Mitgliedsländern unterschiedliche Systeme gebräuchlich, die Zahlungsabwicklungen zu einem komplizierten Unterfangen machten – vor allem für den Endverbraucher. Zur Umstellung auf das Verfahren kam es im eigentlichen Sinne am 01. Februar 2014, doch aus Verbrauchersicht sieht der Gesetzgeber eine Übergangsfrist vor. An dieser Stelle erfahren Leser alles Wissenswerte rund um das SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag. Viele der gängigen Sorgen sind vollkommen unbegründet, auch wenn die lange Zahlenfolge manchen Bankkunden auch weiterhin abschreckt. Einen Weg vorbei an SEPA-Transaktionen gibt es für deutsche Verbraucher ohnehin nicht mehr.

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2. So setzen sich IBAN und BIC im Einzelnen zusammen

vorlage_musterViele Banken nehmen Kunden am Terminal oder beim Online-Banking die Arbeit nach wie vor ab – wenigstens bei nationalen Überweisungen. So können Verbraucher bei bundesweiten Transaktionen noch immer vielfach die achtstellige Bankleitzahl sowie die Kontonummer eingeben, so dass die Umwandlung in die fürs SEPA-Verfahren erforderliche IBAN – die sogenannte International Bank Account Number – als internationale Kontonummer vornimmt. Eine echte Erleichterung. Gerade Verbraucher, die nur selten manuell (per Online-Kontozugang oder am Terminal in der Bankfiliale) Überweisungen vornehmen oder Daueraufträge einrichten, haben manchmal Probleme, angesichts der langen Zahlenkombination den Überblick zu behalten. Ersetzt wird im Rahmen der neuen Rechtslage auch das vorherige Lastschriftmandat. An seine Stelle rückt das „SEPA-Lastschriftmandat“, so dass seit Herbst 2013 an diesem Punkt Kontodaten ebenfalls in Form der IBAN und (samt BIC) ausgetauscht werden bei Transaktionen.

IBAN und BIC Zahlenlänge

Erforderliche Informationen sind im Einzelfall also:

  • die BIC
  • die IBAN (je nach Land zwischen 15 und maximal 34 Stellen)
  • der Name des Bankinstituts, zu dem Zahlungen erfolgen
  • einen Verwendungszweck (mit max. 140 Zeichen)

Banken nehmen Kunden am Terminal noch die Daten-Umwandlung ab

kuendigungDie Länge der internationalen Kontonummer übrigens ist nicht einheitlich, deutsche Kunden haben bis dato immer eine 22-stellige Zahlenfolge. Die IBAN setzt sich aus der jeweiligen Länderkennung (in Deutschland „DE“), einer Prüfziffer sowie den nationalen Kontodaten zusammen, die wiederum aus der Kontonummer und der BLZ bestehen. Die Abkürzung „BIC“ übrigens steht bedeutet „Business Identifier Code“ und meint einen Code-Standard für die Kennzeichnung der Ziel-Bank. Für normale Transaktionen reicht Verbrauchern die IBAN, wenngleich die BIC normalerweise standardisiert ebenso vom Zahlungsempfänger übermittelt wird. Schon aus Gründen der Sicherheit und als Prüfungs-Hilfestellung für Zahlungen im SEPA-Raum, da die Identifizierung der Ziel-Bank so besonders leicht fällt. Eine gängige Alternativ-Bezeichnung für die BIC ist auch der Begriff „Swift-Code“.

Auch wenn die BIC bei allen Überweisungen bis zum Jahr 2016 mit genannt werden muss: Die Daten werden bei digitalen Transaktionen zumeist durch die Banken-Software und -Systeme automatisch ermittelt. So reichen oftmals die vor der System-Einführung üblichen Daten mit Bankleitzahl und Kontonummer sowie Adressaten-Namen. Doch zukünftig müssen Unternehmen und Verbraucher selbst alle Informationen selbst eingeben. Es

Wissenswertes zu IBAN und Co.:

FAQsIn anderen Ländern zeichnen sich merkliche Unterschiede zu den deutschen Gegebenheiten ab. Die Länge der Zahlen variiert in den Nutzungsländern zwischen 15 (z.B. Norwegen) und bis zu 34 (Malta) Stellen. Die Landesgröße und somit die Zahl der potentiellen Nutzer vor Ort hat also nicht zwingend Einfluss auf die Zahl der IBAN-Stellen. Banknamen und BIC spielen bei Inlandszahlungen keine Rolle, müssen aber bei Abwicklungen zwischen Absendern und Empfängern in verschiedenen Mitgliedsstaaten der SEPA-Zone grundsätzlich angegeben werden!

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3. Transaktions-Abwicklung im System grundsätzlich in EURO

BonusAls das neue System 2014 eingeführt wurde, bedeuteten das SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag im ersten Schritt vor allem Arbeit für Dienstleister und Händler. Sie waren von Rechts wegen gezwungen, Kunden zügig Informationen zur neuen Vorgehensweise beim Zahlungsverkehr zukommen zu lassen. Vormals existierende Ermächtigungen für Lastschriften waren zwar wie gehabt gültig, mussten aber durch die entsprechenden Lastschriften nach dem neuen Format ausgetauscht werden bzw. erneut bestätigt werden. Gerade vielen Internet-Unternehmen ist dies aber anfangs nicht bewusst gewesen, welche Anforderungen das Gesetz an sie stellt. Weiterhin benötigen Unternehmen und Händler (auch Selbstständige, Freiberufler und andere Gewerbetreibende) eine spezielle Gläubiger-ID, die sie ebenfalls ihren Kunden und Partner mitteilen und vorab bei der Deutschen Bundesbank beantragen mussten.

Statistik Auswirkungen SEPA

Händler hatten der Statistik zufolge nur unzureichendes Wissen über die Folgen der SEPA-Umstellung

Hintergrund des SEPA-Verfahrens war und ist es trotz des anfänglichen Missmuts auf Seiten der Verbraucher und Unternehmen aus der gesamten Wirtschaft, die zuvor bestehende klare Trennung zwischen Zahlungen im Inland und den Zahlungsverkehr über Landesgrenzen hinaus aufzuheben. Auch wenn einige der angeschlossenen Staaten (Bsp. Schweiz) nicht zur Eurozone gehört: Die Abwicklung der erteilten Aufträge erfolgt dennoch grundsätzlich in der Gemeinschaftswährung Euro. Ein gewisses juristisches Problem stellte von Anfang an das Lastschriftmandat dar. Dieses gilt zwar ohne zeitliche Befristung, wenn es einmal erteilt und nicht widerrufen wird. Jedoch heißt es im Regelwerk, dass Kunden, die von ihrem Firmenkonto oder dem privaten Konto ausführen lassen, das Einrichten von Lastschriften eigentlich durch die eigene Unterschrift bestätigen müssen. Diese schriftliche Mandats-Zeichnung aber gestaltet sich erwartungsgemäß kompliziert. Mittlerweile jedoch hat sich das System soweit eingespielt, dass die Mandate auch ohne persönliche Unterschrift akzeptiert werden, ohne dass Händler Bußgelder für Zuwiderhandlungen in Kauf nehmen müssen.

Die verschiedenen Varianten für die Zahlungen im SEPA-System

Checkliste
Die Entwickler des Systems für die einheitliche Zahlungsabwicklung in der Eurozone und den anderen beteiligten Staaten haben sich sehr genau die verschiedenen Ziel- und Nutzergruppen des Zahlungsverkehrs angeschaut und daraus die nötigen Schritte abgeleitet. Eine Vereinfachung des Systems gab es Anfang 2014. Im Februar des besagten Jahres kam es insofern zu einer Korrektur, dass bei Abwicklungen zwischen Kunden deutscher Institute allein die IBAN ausreicht, um Zahlungen erfolgreich abzuschließen. Und zwar ohne zusätzliche Kontoführungsgebühren Bei Zahlungen ins Ausland aber müssen Absender nach wie vor zudem die BIC und den jeweiligen Banknamen angeben. Weshalb Verbraucher auf die genaue Eingabe der Daten achten sollten, zeigt sich daran, dass erst einmal auf den Weg gebrachte Zahlungen manuell nicht mehr beeinflusst werden können. So braucht es in diesem Fall eine ausdrückliche Rückzahlungsforderung, die mit einigen Mühen verbunden sein kann.

Die möglichen Nutzungswege für den Zahlungsverkehr:

  1. Standard-Überweisungen nach Ende 2009 gestarteten Format (mit max. 140 Zeichen als Raum für die Angabe des Verwendungszwecks)
  2. sogenannte „Basislastschriften“, wie sie bei Verbraucher-Zahlungen üblich sind
  3. Firmenlastschriften mit sehr kurzer Ausführungszeit und ohne Recht zum Widerspruch
  4. Kartenzahlungen innerhalb des Mitglieder-Verbundes

Nutzer eines Firmenkontos müssen umso mehr sicherstellen, dass alle Informationen richtig eingegeben wurden, da sie sich nicht wie Verbraucher auf ein achtwöchiges Recht zur Rückgabe der Lastschrift – in diesem Fall genauer: der SEPA-Basislastschrift – entscheiden können.

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4. Klare Fristvorgaben für den Fall einer Rückbuchung

erfahrungen_schreibenEinmal erteilte Mandate erlöschen automatisch nach 36 Monaten ohne getätigte Transaktionen. Verweigern Empfänger den ausdrücklichen Lastschriftwiderruf, können Kontonutzer eine Sperrung für nicht zulässige Buchungen einrichten bei ihrer Bank. Auf der anderen Seite können Lastschriften mit Bezug zu ein und demselben Mandat können durch Adressaten (oder auf Wunsch der Kontoinhaber) zu einer einzigen Buchung zusammengefasst werden. Nicht zulässigen Abbuchungen können Verbraucher dank des Systems länger als früher, nämlich für 13 Monate widersprechen. Kontoauszüge sollten also stets auf ihre Richtigkeit hin studiert werden. Für Basislastschriften mit gültigem Mandat liegt die Rückgabefrist bei acht Wochen. Eine Begründung ist nicht nötig, als Beginn der Frist gilt der Tag der Belastung auf dem Konto.

Vorsicht bei Rückbuchungen und fehlender Kontodeckung!

VerbrauchertippsKosten können Kunden entstehen, wenn Mandate wiederholt nicht eingelöst werden können, weil es der Kontostand nicht zulässt. In anderen Ländern der EU sind nach wie vor teils höhere Entgelte in dieser Hinsicht fällig als in Deutschland. Bevor Lastschrift-Mandate vom Empfänger eingelöst werden können, müssen sie Zahlungsleistern eine entsprechende Mitteilung zum Zeitpunkt der Fälligkeit zukommen lassen. Vielfach geschieht dies über die postalische oder digitale Zustellung der Rechnung mit dem jeweiligen Termin. Mindestens 14 Kalendertage vor der Abbuchung muss die sogenannte „Prenotification“ als Vorankündigung erfolgen – allerdings können individuelle Regelungen zwischen den beteiligten Parteien getroffen werden.

Verbraucher haben in der Vergangenheit immer wieder berichtet, dass sich die Rückholung (nicht) berechtigter Zahlung gerade bei Zielbanken im Ausland mitunter schwierig gestaltet. Die Banken ihrerseits versprechen Kunden, die ein Girokonto online eröffnen oder die Filiale für die Kontoeröffnung nutzen mittlerweile, ihnen in besserer Weise als zu Beginn des SEPA-Verfahren behilflich zu sein, wenn es zu Überweisungsfehlern oder Rückbuchungen kommt.

5. Fazit zu den Auswirkungen des SEPA-Verfahrens für Verbraucher:

fazitAuch wenn das System noch immer regelmäßig in der Kritik steht, haben sich die deutschen Bankkunden mittlerweile weitgehend an die Eingabe der längeren IBAN-Daten gewöhnt. Zudem ist zu sagen, dass die Rechtslage keineswegs nur zulasten der Verbraucher verändert wurde. Kunden etwa, die mit den geltenden Widerrufsfristen vertraut sind, wissen um die Chancen, sich gegen unberechtigte Transaktionen auch nach mehreren Monaten noch wehren zu können.

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Kreditkarten: Das bieten Ihnen Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten

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Konsumenten, die sich erstmals mit dem Markt für Kreditkartenprodukte beschäftigen, werden von der Flut der unterschiedlichen Angebote von Banken und den verschiedenen großen Kreditkartengesellschaften regelrecht überfordert. Zumal seit Jahren zusätzlich immer neue Produkte auftauchen, da auch an sich branchenfremde Unternehmen wie IT-Dienstleister und Betreiber von Online-Shops in Zusammenarbeit mit den Gesellschaften Mastercard, VISA und Co. eigene Varianten herausgeben, um ihren Kunden mehr Service zu bieten. Zudem wissen viele Verbraucher ohne Vorerfahrungen gar nicht, dass es längst nicht nur die klassische Kreditkarte mit persönlichem Verfügungsrahmen gibt, bei denen teils zu recht hohen effektiven Jahreszinssätzen auf Kreditbasis abgerechnet wird. Verschuldungsrisiko inklusive, weshalb Verbraucher generell sehr gut abwägen sollten, welche Art der Kreditkarte für ihre Zwecke die richtige Lösung ist. Karten mit Vertragsbindung sind am ehesten etwas für Nutzer, die ständig mit der Kreditkarte bezahlen möchten.

Richtige Kreditkarte auswählen

Lesen Sie unsere Zusammenfassung der wichtigsten Kartenmodelle am Markt und die nachfolgenden Erläuterungen zu den verschiedenen Varianten:

  • Debit-Karten
  • „Charge-“Kartenmodelle (typische Karten mit Vertragsbindung)
  • Prepaid-Kreditkarten
  • Karten für die ausschließliche Online-Nutzung
  • „Daily-Chargekarten“
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1. Kunden müssen wissen, worauf es ihnen wirklich ankommt

VerbrauchertippsWer nur eine Karte für bargeldlose Bezahlungen auf Reisen im Jahresurlaub benötigt oder für gelegentliche Zahlungen im Internet, muss nicht zwingend auf das Vertragsmodell setzen. Stattdessen kommen hier Produkte infrage, die wie ein Girokonto auf Guthabenbasis funktionieren. Will heißen: Hier sind nur Transaktionen (Zahlungen oder Bargeldabhebungen) möglich, wenn zuvor ausreichend Geld aufs Kartenkonto überwiesen wurde. Im Folgenden werfen wir einen ausführlichen Blick auf die diversen Kreditkarten-Modelle, die der Markt modernen Verbrauchern zu bieten hat. Es kann gesagt werden, dass jeder Konsumenten-Typ die Karte finden kann, die zu ihm oder ihr passt. Um in dieser Sache schnell und sicher ans Ziel zu gelangen, braucht es im ersten Schritt eine Vorstellung davon, wie oft, wo und wann die Kreditkarte genutzt werden soll. Denn das Nutzungsverhalten entscheidet darüber, Verbraucher möglichst günstig den bestmöglichen Service bekommen. Zuviel möchte niemand zahlen, zu wenig investitionsfreudig zu sein, kann mit Abstrichen beim Leistungsspektrum verbunden sein.

Statistik Kreditkartenbesitzer

Auch in Deutschland werden Kreditkarten selbst bei geringem Einkommen zunehmend beliebter!

2. Debit- (Kredit-)karten – fast jeder Bankkunde besitzt sie

wechselVerbraucher, die ein Girokonto online eröffnen oder in der Niederlassung einen Kontoantrag stellen, erhalten standardmäßig für Zahlungen und Bargeldabhebungen eine solche sogenannte Debitkarte. Früher wurden die Karten auch als Scheck- oder EC-Karte bezeichnet. Heute ist der Begriff der girocard bei vielen Instituten gebräuchlich. Die Plastikkarten sind mit einem elektronischen Chip einerseits und einem Magnetstreifen andererseits ausgestattet. Auf der Karte findet sich in der Regel das Logo der jeweiligen kontoführenden Bank. Für Sicherheit sorgt die getrennt von der Karte per Post übermittelte PIN – die individuelle Geheimnummer, die Verbraucher bei mancher Bank auch selbst festlegen können. Diese Nummer wird bei jeder Abhebung von Bargeld am Geldautomaten im In- oder Ausland eingegeben.

Die Debitkarte ist also fester Bestandteil eines jeden Girokonto, sowohl eines reinen Online-Kontos wie eines Kontos einer typischen Filialbank. Seit einigen Jahren können die Karten über einen kleinen Speicher-Chip am Terminal auch mit für schnelle Zahlungen im Handel, am Fahrkartenautomaten oder an anderer Stelle mit einem gewissen finanziellen Spielraum versehen werden. Dieses Guthaben ist dann ohne PIN abrufbar. Mittels Debitkarte können Verbraucher nur vom zugehörigen Konto Geld abheben oder über das Konto Zahlungen vornehmen.

Das Prepaid Trio inkl Kreditkarte

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Eindeutiger Unterschied der Konto-Karte zur Debit-Kreditkarte

VergleichDie normale EC-Karte oder girocard bekommen bei Bedarf nicht nur erwachsene Kunden. Auch Inhaber eines Girokontos für junge Leute im Alter bis 18 Jahren erhalten von der Bank heute eine normale Debit-Karte für Verfügungen innerhalb des Guthaben-Spielraums. Debit-Kreditkarten wiederum sind Kartenmodelle, bei denen Umsätze direkt vom Referenzkonto abgebucht werden und nur aus dem Guthaben auf der Karte heraus. Dies wiederum macht einen elementaren Vorteil der Karten aus, die auch für Geringverdiener oder junge Kunde wie Studenten und Schüler erhältlich sein können. Selbst für Verbraucher, um deren Bonität es nicht unbedingt zum Besten steht. Eine Verschuldung ist ausgeschlossen. Ist das (Kreditkarten-) Konto leer, muss erst Guthaben „nachgelegt“ werden. Verbraucher, die eine Kreditkarte Kreditlinie suchen, aber die positiven Eigenschaften einer normalen Kreditkarte nicht missen möchte, sind mit einer Debitkarte gut beraten. Doch Debitkarten bergen auch ein gewisses Risiko: Als Sicherheit lassen manche Dienstleister (Bsp. Mietwagen- und Transporter-Reservierungen) Debitcard zum Teil nicht zu.

Kreditkarten im Einsatz

3. Die Charge-Variante der Kreditkarte: „normal“ oder „Daily“?

1. Das „Classic“-Modell“

erfahrungen_schreibenAuch im Bereich der Kreditkarten gibt es immer wieder neue Entwicklungen, weil die Gesellschaften erkannt haben, dass sich Kunden gut mit innovativen anlocken lassen und zudem nach individuellen Lösungen suchen. Diese können ganz unterschiedlich aussehen. So etwas wie der Klassiker unter den Kreditkarten ist die Variante der „Charge“-Kreditkarte. Buchungen werden dem Girokonto dabei der Kreditkarte oder dem persönlichen Kreditkartenkonto nicht unmittelbar belastet. Stattdessen erfolgt die Begleichung der Schulden zu einem späteren Zeitpunkt, in der Regel zum Ende des Monats. Umsätze erreichen Verbraucher dabei über die Grundgebühr für die Karten selbst.

Erfolgen Zahlungen innerhalb dieser Fristen, entstehen je nach Anbieter keinerlei Kosten, danach kann es aber ziemlich teuer werden, wenn die Fristen für die Fälligkeit nicht eingehalten werden. In anderen Fällen nutzen Verbraucher diese Karten mit „echtem“ Kreditrahmen, bei dem es sich um ein sogenanntes revolvierendes Darlehen handelt. Dieser Kreditrahmen wird auf Basis des regelmäßigen Einkommens und der Bonität ermittelt. Innerhalb des Kredit-Spielraums verfügen Kreditkarten-Nutzer vollkommen frei über den vereinbarten Rahmen. Üblicherweise verlangen Kreditkartengesellschaften von ihren Kunden, dass pro Monat mindestens ein gewisser Schulden-Anteil aus Ausgleichszahlung erfolgen muss – Zahlungen können als dauerhaftes Fixum angesetzt werden. Auf der anderen Seite können Verbraucher situationsabhängig von einem Konto ihrer Wahl höhere Rückzahlungen leisten.

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Die „Daily-Chargekarte“ – Mix aus Charge- und Debitkarte

ChecklisteEine weitere Option für Verbraucher, die sich mit den Kartenmodellen am Markt auseinandersetzen, findet sich in Form von Debitkarten, die trotz ihrer eigentlichen Form über einen Kreditrahmen verfügen. Alternativ-Angebote dieser Art bieten Verbrauchern einen gewissen Zeitraum für die Zahlung der Rechnungen. Teilweise profitieren Nutzer von einer zinsfreien Phase von ein bis zwei Monaten. Oft handelt es sich bei besonders langen Zeitspannen mit Zinsfreiheit um Werbemaßnahmen, weshalb Verbraucher gezielt vergleichen sollten, welche Konditionen die Anbieter auf lange Sicht als zinsfreie Fristen nennen im Girokonto Vergleich (sofern die Karte zum normalen Bankkonto gehört). Dieses Modell einer Kreditkarte wird im Fachjargon vielfach als „Daily-Chargekarte“ bezeichnet. Natürlich braucht es eine ausreichende Kreditwürdigkeit, um eine solche Karte beantragen und erhalten zu können. Kunden wissen also von Anfang an, welche Zinssätze für zu spät zurückgezahlte Gelder berechnet werden und über welche Maximalsummen Karteninhaber verfügen können. Spätere Anpassungen sind bis zum bonitätsbedingten Höchstbetrag fast immer ohne Probleme möglich, so dass Kunden den Kreditrahmen auch schrittweise reduzieren können.

Der Kreditrahmen wird erst beansprucht, sobald kein Geld mehr auf dem gebührenfreien Girokonto oder dem Kartenkonto zur Verrechnung zur Verfügung steht. Ihrer Form nach verbindet die „Daily“-Karte also eigentlich Eigenschaften einer Debit-Karte einerseits und einer typischen Charge-Kreditkarte auf der anderen Seite. Zur Daily-Chargekarte jedenfalls gehört ein Kartenkonto, das auch ausschließliche durch eine vorherige Aufladung genutzt werden kann. So vermeiden Verbraucher Kosten durch Inanspruchnahme des Kreditrahmens. Auf Verzugszinsen wird verzichtet, wenn die Begleichung vollständig über Guthaben auf dem Konto (Daueraufträge oder regelmäßige/einmalige Lastschriften) gelingen kann. Erst bei höheren Summen kommt es zur Belastung des zur Karte gehörenden revolvierenden Kredits.

Prepaid Kreditkarte auch ohne Schufa

Prepaid Kreditkarte auch ohne Schufa

4. Kreditkarte für Online-Einkäufe als erste Wahl für Kunden?

BonusWir weiter oben bereits kurz angesprochen, gibt es auch weiterhin Konsumenten, die lieber auf ihre normale EC- oder Maestro-Karte vertrauen, um maximal innerhalb des einkommensabhängigen Verfügungsrahmens zum Girokonto mit Dispo aktiv zu sein. Viele Verbraucher möchten ihre Kreditkarte möglichst selten nutzen – vielfach einzig und allein bei Einkäufen in Online-Shops. Denn dort ist die Kreditkarte neben der Zahlung per Vorkasse oder Rechnung nach wie vor vielfach die einzige Option. Gerade in Shops, die ihren Sitz im internationalen Ausland haben, ist die Kreditkarte nicht selten das bevorzugte Zahlungsmittel.

Viele Kreditkartengesellschaften haben auf diese Tatsache reagiert und spezielle „Online-Kreditkarten“ entwickelt, die nur in der virtuellen Welt für Zahlungen im Internet (und maximal für Bestellungen per telefonischer Hotline) verwendet werden können. Haptische Karten im eigentlichen Sinne erhalten Verbraucher dabei im Regelfall nicht. Eher werden Kunden schriftlich die üblichen Daten wie die Kreditkartennummer und die Prüfzimmer mitgeteilt, die sie sonst von einer normalen Karte abtippen müssen, um Zahlungen zu leisten. Auf eine Karte fürs Portemonnaie können Verbraucher, die solche Produkte für Online-Zahlungen im Vergleich auswählen, getrost verzichten.

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5. Prepaid-Kreditkarten – ideal für Verbraucher mit Schufa-Sorgen

VerbrauchertippsAuch wenn es aufgrund negativer Einträge im Register der Schufa für manchen Bürger schwierig ist, eine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zu bekommen, heißt dies nicht automatisch, dass es überhaupt keine Möglichkeiten gibt, um in den Besitz einer eigenen Kreditkarte zu gelangen. Während das Girokonto auf Guthabenbasis die Ideallösung als Konto ist für Menschen, die von Schufa-Problemen belastet werden, zeichnet sich für Verbraucher mit Kreditkarteninteresse, aber zu geringem Einkommen und negativen Schufa-Einträgen die „Prepaid-Kreditkarte“ als einfachster Weg ab. Jede getätigte Zahlung wird auf Basis vorab eingezahlten Guthaben vorgenommen. Ist das Konto leer, muss für weitere Transaktionen zunächst Geld aufs Kartenkonto überwiesen werden. Selbst minimalen Spielraum schließen die Kreditkarten-Anbieter in den allermeisten Fällen rigoros aus.

Prepaid Kreditkarten haben Vorteile ggü anderen Karten

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Wirecard – die Bank für Kunden mit Schufa-Einträgen

vorlage_musterEin bekannter Anbieter für eine solche Karte ist die Wirecard Bank mit ihrem Angebot „Prepaid Trio“, das ein Girokonto auf Guthabenbasis mit einer Kreditkarte nach demselben System kombiniert. Einschränkungen gibt es bei den Produkten bezüglich des Nutzungsspielraums. Verfügen potentielle Akzeptanzstellen nicht über die zur Zahlungsausführung benötigten Online-Lesegeräte, ist der Karteneinsatz nicht möglich. Da Banken und Kreditkartengesellschaften bei derlei Produkten nichts am Kreditrahmen verdienen, liegen die Grundgebühren wie auch die verschiedenen Transaktionsentgelte üblicherweise oberhalb der bei normalen Karten berechneten Gebühren. Dafür aber ersparen sich Konsumenten in diesem Fall die Einhaltung einer langfristigen Vertragsdauer bis zur vollständigen Rückzahlung eines beanspruchten Kreditrahmens und behalten zudem in jedem Moment die Kontrolle über ihre Ausgaben.

6. Fazit zum Thema „Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten“:

fazitDie Frage, was Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten Kunden von Kreditkartengesellschaften und Banken bieten, führt zwangsläufig zur Analyse dessen, was sich Konsumenten bzw. Bankkunden leisten können und wollen. Denn nicht jedes Produkt kommt für jeden Kunden infrage. Jedoch gibt es dank Prepaid-Karten auch Angebote für Kunden, die sich eine Kreditkarte mit Kreditlinie nicht leisten können oder wollen, weil sie Angst haben, dass die Kosten aus dem Ruder laufen und sie den Überblick über ihre Ausgaben verlieren. Vor der Beantragung einer Karte sollten sich Verbraucher also die Frage stellen, welche Erwartungen sie an die Kreditkarte haben und unter welchen Bedingungen dieses aller Wahrscheinlichkeit nach in den meisten Fällen genutzt wird. Wer sehr flexibel sein möchte oder auf den Kreditrahmen verzichtet, zahlt fast immer mehr für die Karte.

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Können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten?

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Schaut man sich die Konditionen im Girokonto Vergleich einmal ganz ausführlich an, bestätigt sich die Vermutung, dass gerade die Produkte oft als gebührenfreies Girokonto angeboten werden, bei denen es sich um Angebote reiner Online-Dienstleister handelt. Doch die sogenannten Direktbanken haben aus Sicht manches Kunden nicht allein Vorteile. So ist der Verzicht auf ein eigenes Filialnetz nicht für jeden Verbraucher erfreulich. Denn mancher Kontoinhaber möchte im Fall der Fälle eben doch hin und wieder den persönlichen Service vor Ort in Anspruch nehmen. Für diesen „kleinen“ Luxus zahlen Kunden einer Filialbank aber oft zumindest etwas mehr im direkten Konditionsvergleich. Andererseits können Kunden bei Banken mit eigenen Niederlassungen durchaus ein Girokonto online eröffnen, während Direktbank-Kunden eben allein auf den Online-Service vertrauen können. Wobei es teilweise einen Mittelweg gibt. Denn einige Direktbanken gehören zu Großbanken oder kooperieren mit anderen Instituten.

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Fakten zum Filial-Service im Kontovergleich:

  • gerade junge Kunden bevorzugen Online-Banking
  • Mobiles und Online-Banking ersetzen zunehmend Betreuung in der Filiale
  • Service sollte in allen Bereichen identisch gestaltet sein
  • Filialservice führt bei vielen Banken zu höheren Kosten
  • Qualität der Beratung in Niederlassungen muss nicht besser sein

1. Wer online aktiv ist, braucht meist keine Niederlassung

kuendigungÜber die Partner haben Kunden der Direktbanken zumindest eingeschränkten Anspruch auf Filial-Leistungen wie kostenlose Bargeldabhebungen an den Automaten des Partners. Auch der kostenlose Zugang zu den Terminals in den Niederlassungen der Partnerbank gehört zum Teil zum Leistungsspektrum, so dass Kontonutzer Überweisungen entgeltfrei vornehmen oder Daueraufträge einrichten können. Können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten? Die Antwort auf diese Frage erfolgt am einfachsten nach der Analyse des individuellen Bedarfs. Zu diesem Zweck wiederum hilft Kunden, die gerade wegen zu hoher Kosten ihr Girokonto wechseln möchten, der Blick auf die Kontoauszüge der letzten Wochen oder Monate. Warum? Die Dokumente geben Aufschluss darüber, welche Leistungen tatsächlich genutzt wurden. Viele Kunden erkennen dabei, dass sie längst zum klassischen Online-Nutzer geworden sind, obwohl sie sich selbst vielleicht für einen typischen Filial-Kunden gehalten hätten. Kunden, die nachweislich schon seit einiger Zeit darauf verzichten, sich persönlich beraten zu lassen, können getrost ihr altes Girokonto kündigen.

Einkaufen im Internet

Und das gilt natürlich vor allem, wenn dieser Service mit unnötig hohen Kosten verbunden ist, ohne einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten. Auch deshalb, weil selbst viele Banken mit Filial-Service für manche vormals kostenlose Leistung Gebühren berechnen. So etwa für die Einreichung einer von Hand ausgefüllten Überweisung am Schalter der Bank. Kommen Kontonutzer eindeutig ohne die Betreuung vor Ort aus, weil sie mit der telefonischen Hotline oder dem E-Mail-Support Vorlieb nehmen, können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten. Ob der Kontowechsel erforderlich ist, hängt natürlich von der Frage ab, ob wirklich höhere Kosten berechnet werden als für ein lupenreines Online-Konto. Denn dies ist keineswegs immer gegeben, da die großen Banken verstärkt den Wettbewerb mit der Konkurrenz aus dem Bereich der Direktbanken reagieren, indem sie selbst Modelle fürs Online-Banking sowie darüber hinaus Mobile Apps für Kontozugriffe per Smartphone oder Tablet PC entwickeln und weitgehend kostenlos bereitstellen.

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2. Entscheidend sind die Leistungen und Kosten des Kontos!

gebuehrenSo sind es in der genauen Analyse nicht allein die Kontoführungsgebühren von Relevanz. Es geht um den Blick aufs sprichwörtliche große Ganze. Welche Leistungen werden wie oft genutzt? Wohin erfolgen Zahlungen? Und wenn Geld ins Ausland überwiesen wird – sind die Empfänger in der EU oder in einem Nicht-EU-Land beheimatet? Spätestens wenn Kunden tatsächlich fern der Heimat Geld abheben oder Zahlungen per EC-Karte, girocard oder Kreditkarte tätigen möchten, müssen Kunden einer Filialbank zudem sowieso auf den persönlichen Service verzichten. Es sei denn, die Hausbank kooperiert mit internationalen Partnern, so dass auch dort persönliche Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite stehen oder bei Transaktionen behilflich sein können. üblich sind solche Zusammenarbeiten generell eher nicht. Vielmehr können Kunden eher im Girokonto Vergleich nach Angeboten suchen, bei denen sie im besten aller Fälle weltweit kostenlos mit der Kontokarte Bargeld abheben und bargeldlos bei Millionen Akzeptanzstellen Waren und Dienstleistungen Zahlungen leisten können.

Dieser Service ist nicht nur für Kontonutzer wichtig, die viel reisen, wie es zum Beispiel vielfach bei Nutzern eines Firmenkontos gegeben ist. Sie laufen sowohl beim Filial- als auch Online-Konto Gefahr, bei regelmäßigen Geldabhebungen am Automaten im Ausland hohe Gebühren tragen zu müssen.

Auf die Kosten bei Bargeldabhebung achten

Verschiedene Ansätze verfolgen Banken beim Abbuchungs-Thema, die zentralen Muster fassen wir an dieser Stelle kurz und verständlich zusammen:

  1. generell kostenlose Abhebungen im In- und Ausland
  2. Angebote, bei denen pro Jahr/Monate einige Abhebungen gebührenfrei sind
  3. kostenlose Inlands-, aber gebührenpflichtige Auslands-Transaktionen
  4. Modelle, bei denen feste Gebühren für alle Abhebungen erhoben werden
  5. Abrechnungsmodelle mit prozentualer Gebühr auf die Abhebungssumme berechnet

Doch damit nicht genug. Wollen und können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten, bedeutet dies nicht, dass sie sich bei Direktbanken in jedem Fall ein Gratis Girokonto sichern. Auch und gerade diese Angebote führen beim Karten-Einsatz im Ausland oft Gebühren, weshalb der Kontovergleich umso zwingender auf den offensichtlichen Bedarf ausgerichtet erfolgen muss.

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3. Chancen auf kostenlosen Service bei Filialbanken?

kuendigungEine Garantie für die gebührenfreie Kontonutzung gibt es nur bei wenigen Banken. Teilweise zielen Institute dabei eher auf bestimmte Zielgruppen ab. So können zum Beispiel Schülerkonten oder Girokonten für Jugendliche und Studenten bis zum Erreichen der Volljährigkeit oder bis zum (erfolgreichen oder erfolglosen) Abschluss des Studiums kostenlos und auch insgesamt zu sehr günstigen Bedingungen genutzt werden. Banken versprechen sich davon, dass junge Leute später an ihren Diensten festhalten, statt das Girokonto wechseln zu wollen. Vielfach geht das Konzept durchaus auf, denn deutsche Verbraucher sind nach wie vor eher wechselfaul und bleiben selbst bei höheren Gebühren gerne Kunden einer Bank, an die sie sich über die Jahre der Nutzung gewöhnt haben.

Dass es Angebote mit mehr oder minder deutlich besseren Gebührenmodellen gibt, ist vielen Verbrauchern nicht einmal bewusst. Auch wissen viele Nutzer nicht einmal, dass sie sich längst vom klassischen Filial-Service verabschiedet haben und in weiten Teilen auf das Online-Banking setzen. Vielfach fühlt es sich scheinbar einfach gut an, im Notfall das persönliche Gespräch in der örtlichen Niederlassung suchen zu können. Oft unnötigerweise, denn die große Mehrheit der modernen Kunden greift nur auf den Online-Support (per Mail oder Live-Chat auf den Seiten der Hausbank) zurück und nutzt den Vor-Ort-Kundendienst überhaupt nicht mehr.

4. Kontoeröffnung per „Fernident“ und Automatennetz

vorlage_musterSogar beim obligatorischen Nachweis der Identität im Rahmen der Kontoeröffnung braucht es das bisher gängige Postident-Verfahren nicht mehr zwingend, wie unter anderem die ING Bank Erfahrungen unter Beweis stellen. Dort können Verbraucher ihr neues Konto mittlerweile rein virtuell bzw. digital eröffnen. Hierzu nutzt die bekannte Direktbank das System zur Fernidentifizierung. Hierfür benötigen Neukunden natürlich dennoch ein gültiges Ausweisdokument für den Nachweis der eigenen Identität. Zugleich kommt eine Webcam zum Einsatz bei der Kommunikation, so dass Support-Mitarbeiter der Bank alle Daten vom Ausweis ablesen können. Auch das Foto für den Kontovertrag wird auf diesem Wege erstellt. Andere Banken ziehen verstärkt nach, um Kunden rund um die Uhr die Möglichkeit zur Kontoeröffnung gewähren zu können. Neben der zeitlichen Flexibilität ist das Modell auch räumlich von Vorteil, weil die Kontoeröffnung bequem von zuhause aus oder aus dem Büro eröffnet werden kann, ohne dafür eine Filiale ansteuern zu müssen.

Kontoeröffnung per Fernidentifizierung

Dass es gerade die Direktbanken sind, die mit einem Service aufwarten, liegt in der Natur der Sache – schließlich sind sie auf Alleinstellungsmerkmale angewiesen, um sich von Banken mit Niederlassungen abzuheben. Es ist dank der neuen Rechtslage aber nur eine Frage der Zeit, bis die vollständige Online-Beantragung wohl branchenweit gang und gäbe sein wird. Für die Filialbank-Angebote spricht, dass Kunden bei den großen Banken mit eigenen Niederlassungen zwangsläufig meist auch am günstigsten (genauer: im Rahmen des eigenen Automaten-Netzes üblicherweise vollkommen kostenlos) Bargeld mit der Kontokarte abheben können. Doch auch hier zeigt manche Direktbank, dass sie die Wünsche ihrer Kunden kennt. Sie kooperieren mit anderen Instituten, um Kunden eine sichere Bargeldversorgung zu fairen Konditionen garantieren. Auch Direktbanken, die zu größeren Banken-Verbänden gehören, können zumindest mit einem kostenlosen Abhebungsservice in der Heimat aufwarten.

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5. Fazit zur Frage, ob Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten können:

fazitWie eigentlich immer ist es vor allem der Bedarf, der darüber entscheidet, welche Banken für Kunden vom größten Interesse sind. Verbraucher, die von Anfang an wissen, dass sie sowieso nur online Transaktionen ausführen oder mobile das Konto aufrufen, können sich im Vergleich voll und ganz auf Direktbanken konzentrieren. Kunden aber, die ständig Bargeld am Automaten abheben und die Chance zum direkten Gespräch unter vier Augen mit einem Banken-Mitarbeiter nutzen möchten, kommen nicht umhin, Filial-Banken in den Vergleich mit aufzunehmen.

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Grundrecht Girokonto? Das sagt der deutsche Gesetzgeber

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In den Medien finden Verbraucher in schöner Regelmäßigkeit den Hinweis darauf, dass sie sich auch bei bestehenden negativen Schufa-Einträge keine Sorgen machen müssen, wenn sie ein neues Bankkonto benötigen oder wegen zu hoher Nutzungskosten ihr Girokonto wechseln möchten. Denn der deutsche Gesetzgeber hat vor einiger Zeit ein Grundrecht für Erhalt eines Girokontos geschaffen. Die Banken ihrerseits haben eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, aus der hervorgeht, dass jeder Verbraucher einen Anspruch auf ein eigenes Bankkonto hat. Zum Leidwesen manches Kunden aber bedeutet diese Rechtslage nicht, dass sie die freie Auswahl haben. Vielmehr gibt es keineswegs jedes Konto für jeden Kunden. Dementsprechend kann nur ein exakter Angebotsvergleich zeigen, welche Bank welchem Kunden das beste Angebot unterbreitet. Zunächst widmen wir uns der aktuellen Rechtslage, bevor es um die verschiedenen Kontomodelle geht.

Ansprüche auf ein Konto

Fakten zur Rechtslage zum Grundrecht Girokonto:

  • jeder Verbraucher hat Anrecht auf ein eigenes Konto
  • vielfach erhalten Antragsteller nur ein Guthaben- oder Jedermann-Konto
  • deutsche Banken haben schon 1995 eine Selbstverpflichtung abgegeben
  • Kosten für Konten ohne Dispo fallen vielfach höher aus
  • Konto-Suche gestaltet sich für vorbelastete Kunden oft kompliziert
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1. Zahl der Nutzer von Jedermann-Konten steigt weiterhin

VerbrauchertippsEin Versprechen, dass jeder Kunde frei entscheiden kann, welche Bank ihnen welches Kontoformat gewähren muss, lässt sich jeder die Bankenbranche noch der Bund abringen. Dies bedeutet im Klartext: Im Normalfall erhalten Verbraucher, deren Schufa-Auskunft in eindeutiger Weise gegen ein Girokonto mit Dispo spricht, deshalb nur ein Angebot, das Transaktionen allein aus Guthaben heraus erlaubt. Hierbei sprechen Experten vom Girokonto auf Guthabenbasis. Genau genommen sind derartige Produkte durchaus ausreichend, denn einkommensschwache Berufstätige und Konsumenten mit einem hohen Schuldenstand sollten aus Expertensicht sowieso eher auf einen Verfügungsrahmen zum Konto verzichten. Im Ernstfall ist ein zinsgünstiger Kleinkredit besser geeignet, um zwischenzeitliche Engpässe zu überbrücken. Das Grundgericht auf Erhalt eines eigenen Girokontos erklärt sich damit, dass Bürger ohne Konto zunehmend von einem wichtigen gesellschaftlichen Bereich ausgeschlossen werden. Bankgeschäfte werden größtenteils bargeldlos abgewickelt, ohne ein Girokonto aber wäre dies nicht möglich.

Im Jahr 1995 entstand auf Basis der Selbstverpflichtung des ZKA – des sogenannten Zentralen Kreditausschusses – das „Girokonto für Jedermann“. Gemeint ist damit das erwähnte Guthaben-Konto. Manche Leistung, die heute zu einem durchschnittlichen Girokonto gehört, wird dieser Zielgruppe verweigert. So ist nicht nur üblicherweise ein Dispokredit ausgeschlossen. Zudem sichert die Verpflichtung der Banken zwar Zugang zu einer Debitkarte (EC- oder Maestro-Karte bzw. girocard) zu, als Girokonto mit Kreditkarte gibt es das Jedermann-Konto in den meisten Fällen nicht. Zum Jahreswechsel 2006/2007 existierten hierzulande bereits etwa zwei Millionen solcher Konten. Nicht verwechseln sollten Verbraucher das Girokonto für Jedermann mit einem sogenannten Pfändungsschutzkonto. Denn nur beim zuletzt genannten Kontomodell sieht der Gesetzgeber einen Pfändungsschutz vor, Nutzer anderer Konten müssen darauf vorbereitet sein, dass ihr gesamtes Guthaben (im Ernstfall sogar der Dispokredit) gepfändet werden kann.

Kurzes erstes Fazit:

Das Jedermann-Konto wurde für Bankkunden entwickelt, die aufgrund bestehender Schufa-Einträge, einer laufenden Insolvenz, einer Eidesstattlichen Versicherung und anderer Probleme Schwierigkeiten bei der Konto-Suche haben würden. In vielen Fällen aber müssen Verbraucher selbst nach entsprechenden Angeboten fragen, da Banken eher selten für Produkten dieser Art werben.

2. Welche Gebühren und Leistungen gehören zum Konto?

gebuehrenInnerhalb der Europäischen Union hat das EU-Parlament im Frühjahr des Jahres 2014 vereinbar entschieden, dass alle Bürger in der EU per Gesetz Ansprüche auf ein Girokonto mit Basis-Leistungsspektrum haben. Damit trägt man der Tatsache Rechnung, dass Zahlungen wie Miete, Gehalt, Versicherungsprämien und im Grunde alle alltäglichen Transaktionen inzwischen nur noch selten in Bar erfolgen. Die Mitgliedsstaaten der EU müssen bis Mitte 2016 für die Umsetzung der rechtlichen Vorgaben Sorge tragen. Hierzulande plant der Gesetzgeber eine Realisierung vor Ablauf der Frist. Trotz der Selbstverpflichtung haben Verbraucher oftmals mit Problemen zu kämpfen. Denn gerade um Geringverdiener mit etlichen negativen Schufa-Einträgen machen Banken nach wie vor am liebsten einen großen Bogen. Die erwähnten Kontopfändungen nehmen Vertreter der deutschen Bankenbranche ebenso gerne zum Anlass zur Kontokündigung – vielfach mit Verweis auf den bürokratischen Aufwand.

Im Zweifelsfall können Verbraucher eine Entscheidung zugunsten eines Girokontos ohne Schufa treffen. Wissen sollten Kunden in spe dabei, dass diese Angebote zumeist mit höheren Kontoführungsgebühren verbunden sind. Auch in anderen Punkten kann ein schufafreies Angebot alles andere als ein gebührenfreies Girokonto werden, wenn Kunden regelmäßig Transaktionen durchführen müssen.

Zu Gebühren können folgende Schritte führen:

  1. Einzahlungen aufs Girokonto in bar
  2. Abhebungen am Geldautomaten
  3. Online-Überweisungen & Dauerauftrags-Einrichtung ins Ausland
  4. Grundgebühren für Prepaid-Kreditkarten
  5. Entgelte für EC-/Maestro-Karte bzw. girocard

Diese fünf Kontoleistungen sind die, von denen Verbraucher im Alltag am häufigsten Gebrauch machen. Dementsprechend sind diese Funktionen unterm Strich auch die, bei denen Kunden besonders genau auf etwaige Entgelte achten sollten. Eine girocard bekommen Kunden in den meisten Fällen kostenlos, wünschen Konsumenten eine ergänzende Kreditkarte, verhält sich die Lage bei vielen Banken schon wesentlich anders. Vor allem bei den angesprochenen Kontomodelle ohne Bonitätsprüfung.

Knappe Zusammenfassung:

Verbraucher, die sich mit ihrem Verhalten als Kontoinhaber eingehend befassen, bekommen sehr schnell eine Vorstellung von den Leistungen, die für sie wichtig sind. Auch lässt sich auf diese Weise rasch ermitteln, welche Konten welches Kontomodell aufs Jahr gerechnet werden mit sich bringen würde nach der Kontoeröffnung.

Leistungen beim Girokonto

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3. norisbank Girokonto Plus nicht allein für SCHUFA-belastete Kunden

FAQsEines der bekanntesten Produkte aus dieser Sparte ist das Girokonto Plus der norisbank. Hier fällt neben einer monatlichen Gebühr für die Kontonutzung keine einmalige Bereitstellungsgebühr an und auch sonst keine laufenden Kosten. Solche einmaligen Kostenfaktoren sowie die monatlichen Kontoführungsgebühren nennen Banken in aller Regel ohne Aufforderung von Kundenseite. Anders aber sieht die Sache vielfach aus, wenn Verbraucher in Erfahrung bringen möchten, welche Kosten ihnen bei Abhebungen am Geldautomaten im Ausland entstehen. Besonders genau hinsehen müssen Kunden an dieser Stelle bei der Nutzung der Karten außerhalb der Eurozone und der EU. Denn dort sorgen Fremdgebühren und die aktuellen Wechselkurse nicht selten zu deutlich höheren Gesamtkosten.

Dies trifft auch auf das norisbank Angebot zu. Kunden sollten bei allen Kontomodellen prüfen, ob sie ihrem Bedarf entsprechen. Kundenfreundliche Gebührenmodelle für ausschließliche Nutzung in der Heimat gibt es in großer Menge. Beim Einsatz der Karten im Ausland (Abhebungen wie bargeldlose Bezahlungen) können teils üppige Entgelte fällig werden. Ein Ärgernis vor allem für Nutzer von Prepaid-Girokonten, die sich sowieso oft keine großen finanziellen Sprünge leisten können. Sofern der Kunde der norisbank jedoch sowohl innerhalb Deutschlands als auch innerhalb der Euro-Zone an eigenen Geldautomaten bzw. an Geldautomaten der Verbundpartner abhebt, muss er keine extra Gebühren befürchten. Welche Banken konkret im Verbund sind, kann der Verbraucher auf der Homepage der norisbank in Erfahrung bringen.

4. Was tun, wenn das Grundrecht fürs Girokonto missachtet wird?

vorlage_musterAuch wenn der deutsche Gesetzgeber vorschreibt, dass Verbraucher einen Kontoanspruch haben, gibt es wie gesagt immer wieder Meldungen über mangelnden Service durch die Banken. Die Betonung bei der seit 1995 bestehenden Selbstverpflichtung der Banken über den ZKA liegt auf dem Begriff „freiwillig“. Die meisten seriösen Banken halten sich an die Verpflichtung, Ablehnungen können Bürger mit einer Beschwerde bei den zuständigen Ombudsstellen begegnen. Meist reicht es, einen gezielten Antrag für ein Jedermann-Konto zu stellen, auch wenn Banken in Produktbroschüren und auf den Webseiten nicht mit solchen Angeboten werben. Ein „Bürgerkonto“, wie die Modelle teilweise auch genannt werden, gibt es fast überall. Eine der Banken, die bewusst Kunden mit schwacher Bonität anspricht, ist die norisbank mit ihrem Guthabenkonto. Hier bekommen Kunden sogar eine kostenlose Kreditkarte als zusätzlichen Anreiz für die Kontoeröffnung.

Hinweis an dieser Stelle: Jeder Verbraucher kann durch den Girokonto Vergleich ein geeignetes Konto für die eigenen Zwecke finden und eröffnen!

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5. Nach wie vor hat nicht jeder Deutsche ein eigenes Girokonto

wechselEin gewisses Problem die besagte Selbstverpflichtung zeigt sich mit Blick auf Kunden, die keine deutsche Staatsbürgerschaft vorweisen können. Für sie gilt die Verpflichtung im eigentlichen Sinne nicht, auch wenn die Grenzen scheinbar zunehmend verschwimmen und festes Einkommen und ein deutscher Wohnsitz gerade beim reinen Guthabenkonto ausreichende Grundlage für die Bewilligung eines Kontoantrags sind. Schließlich geht es beim Grundrecht fürs Girokonto so oder so zunächst einmal darum, dass Verbraucher am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können, da Bankgeschäfte zunehmend von der Bildfläche verschwinden. Ohne eigenes Konto sind Kunden von allen wichtigen Bereichen des Lebens abgeschnitten. Auch deshalb will das Bundeskabinett denn wohl auch noch stärker an den Verbraucherrechten arbeiten, um Banken noch stärker in die Pflicht zu nehmen.

Wie genau diese Pläne im Einzelnen aussehen sollen, ist bisher unklar. Bekannt ist lediglich, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Realisierung einer möglichen gesetzlich geregelten Vorschrift sorgen soll. Verbraucherschützer verlangen in diesem Kontext schon seit Jahren, dass es Kunden nach wie vor insbesondere schwer gemacht wird, wenn sie ihr Girokonto wechseln möchten und zwischenzeitlich Schufa-Einträge entstanden sind. Aktuell belaufen sich Schätzungen in Deutschland auf zwei bis drei Millionen Bürger, die kein eigenes Girokonto haben. Dies soll sich im Zuge der Umsetzung der EU-Zahlungskontorichtlinie aus dem Jahr 2014 endlich ändern, damit belastete Verbraucher nicht länger diskriminiert werden und wirklich jeder Kunde Zugang zum digitalen Bank-Sektor erhält.

Statisitk beliebteste Geldinstitute

Noch immer sind die regionalen Sparkassen bei deutschen Kunden am beliebtesten als Hausbank!

6. Fazit zum Grundrecht aufs eigene Girokonto:

fazitAllmählich werden die Banken in Deutschland den branchenintern selbst auferlegten Zusagen den Kunden gegenüber besser gerecht. Auch wenn Banken das Girokonto ohne Schufa oder das Jedermann-Konto nicht immer explizit auf ihren Internetseiten als Option hervorgehen, heißt dies nicht, dass Kunden nicht selbst nach solchen Angeboten fragen können. Einen Anspruch für ein Konto mit Verfügungsrahmen aber wird es wohl auch in Zukunft hierzulande eher nicht geben.

Wobei dies durchaus als Schutz am Kunden bewertet werden kann.

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Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel als Chance zum Sparen

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Gefragt nach den größten Kostenfallen nennen viele Verbraucher in Deutschland die vielerorts üblichen Kontoführungsgebühren sowie Entgelte für Überweisungen und andere Transaktionen. Wobei oftmals insbesondere Anweisungen mit Beleg und der Geldtransfer ins Ausland als schwarze Löcher fürs eigene Ersparte Erwähnung finden. Vergessen wird dabei in vielen Fällen, welche Kosten gerade der Dispositionskredit nach sich ziehen kann. Schon die gelegentliche Nutzung kostet Kontoinhaber bares Geld. Aus diesem Grund sollten Verbraucher die Dispokredit-Zinsen beim Kontowechsel als Chance zum Sparen erkennen. Und diese Chancen sollten selbstverständlich auch genutzt werden. Denn von selbst wird sich kein Girokonto kündigen. Ein Irrglaube ist es schon nach dieser ersten Einsicht, davon auszugehen, ein Konto ohne monatliche Grundgebühr sei bereits die Garantie, dass keine überraschenden Kosten auftreten werden. Analysieren sollten Bankkunden also, ob und wie oft sie den Dispo wahrscheinlich in Anspruch nehmen werden.

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Fakten zum Dispokredit:

  • meist in Höhe des 2- bis 3-fachen Netto-Monatseinkommens
  • Kreditrahmen nur bei regelmäßigen Geldeingängen
  • Überziehung des Spielraums oft noch deutlich teurer
  • Markt weist erhebliche Unterschiede auf
  • Kreditrahmen auf Basis des Durchschnitts-Einkommen für Selbstständige/Freiberufler

 

Statistik Zinssatz für Überziehungskredite

Das Thema Dispozins bleibt ein heißes Eisen in Deutschland – viele Banken berechnen zu viel.

1. Kritik an hohe Dispokredit-Zinsen hält in Deutschland an

VerbrauchertippsDie Zinsunterschiede zwischen Banken im Girokonto Vergleich könnten kaum größer sein. Dies wird nicht zuletzt von den Verbraucherschützern im Lande immer wieder angeprangert wird. Denn während die Zinsen am Kreditmarkt aufgrund des geringen Leitzinsniveaus vonseiten der Europäischen Zentralbank in den vergangenen Jahren der Krise immer weiter gesunken sind, bleiben viele Banken ihrer bisherigen Zinspolitik beim typischen Girokonto mit Dispo treu. Die Stiftung Warentest nennt (Stand August 2015) nennt eine Bandbreite von weniger als fünf Prozent und maximal fast 16 Prozent pro Jahr, wie spiegel.de berichtet. Aus Sicht der Experten sind diese gravierenden Differenzen weder nachvollziehbar noch gerechtfertigt. Zumal die günstigsten Angebote eben nicht von den bekannten Großbanken, sondern teilweise von kleineren Regionalbanken stammen. Doch für Verbraucher, die in Girokonto online eröffnen und ausschließlich per Internet nutzen möchten, stellt dies im Grunde heute kein Problem mehr dar. Banken sprechen heute nicht mehr nur Bürger vor Ort an.

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Bei der Höhe des Dispos verfolgen Banken meist ähnliche Ansätze

Letztlich sind Verbraucher in ihren Entscheidungen frei und können also auch einer Bank in einem anderen Bundesland den Vorzug geben im Kontovergleich, wenn ihnen dort bessere Konditionen zugesichert werden. Rund 1.500 Angebote hat die Stiftung im Sommer 2015 laut Handelsblatt abgefragt. Das Resultat: Die schlechtesten bzw. teuersten Angebote bezeichnen die Experten als regelrecht unverschämt. Schaut man sich die Abstände zwischen den günstigsten und den aus Kundensicht besten Offerten an, wird aber ebenso deutlich, welchen Spielraum Bankkunden durch einen Kontowechsel ausschöpfen können. Um sich vor Augen zu führen, welches Potenzial sich bietet, reicht der Blick auf die üblichen Kreditrahmen, die Banken ihren Kunden bereitstellen. In der Regel erhalten Kontonutzer einen Dispo in Höhe des doppelten oder maximal dreifachen Netto-Monatseinkommens. Wird der Kredit ständig bis ans Limit genutzt, fallen die Kosten entsprechend hoch aus.

Kurze Zusammenfassung:

Dass es so massive Differenzen zwischen den Zinssätzen am Markt für den Dispo gibt, sollten Bankkunden weniger als Anlass zur Kritik denn als Chance zum Sparen erkennen. Längst hat das Internet dazu geführt, dass Banken ohne Probleme auch zu einer Bank am anderen Ende Deutschlands oder gar im Ausland wechseln können. Übrigens: Erst nach der bestätigten Kontoeröffnung sollte das alte Konto mit dem unnötig teuren Dispo gekündigt werden, so dass erst noch alle regelmäßigen Daueraufträge und Lastschriften auf die neue Bankverbindung umgestellt werden! Denn sonst drohen nochmals höhere Kosten infolge nicht durchführbarer Transaktionen!

2. Banken haben das Recht zur Kündigung des Dispos

kuendigungWer allein auf ein Girokonto auf Guthabenbasis vertraut, muss sich mit dem Thema nicht befassen. Die große Mehrheit der deutschen Bankkunden aber weiß in Zeiten finanzieller Engpässe zu schätzen, wenn wenigstens ein gewisser Verfügungsrahmen bereitsteht. Der bewusste Umgang mit Dispo ist unerlässlich, damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Auch um zu vermeiden, dass durch eine dauerhafte Überziehung neben den Kosten weitere Probleme auftreten. Banken verdienen ab der geduldeten Überziehung des Dispo-Rahmens zwar in den meisten Fällen zusätzlich, da die Zinssätze in diesem Fall oft nochmals deutlich höher angesetzt werden. Doch irgendwann ist die Geduld der Bank aufgebraucht.

Wird das Minus auf dem Girokonto nach mehrfacher Aufforderung nicht ausgeglichen, kann es zunächst zur Senkung der Kreditlinie und in letzter Konsequenz zur Konto-Kündigung kommen. Waren mit der Überbeanspruchung des Dispokredits negative Schufa-Einträge verbunden, kann es für Verbraucher kompliziert werden, wenn sie zukünftig wegen der Vorbelastungen ein Online-Konto ohne Schufa eröffnen müssen.

Dispo-Kredit

Wie hoch setzt meine Hausbank den Dispo eigentlich an?

Schon allein aufgrund der geringeren Auswahl in dieser Sparte des Marktes. Vor allem aber sollten Verbraucher aber eines wissen zu den Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel als Chance zum Sparen zu nutzen, verlangt zunächst die Ermittlung des Status Quo. Dazu gehört die Frage, welchen Dispozinsen die aktuelle Hausbank eigentlich berechnet. Weitaus seltener, als man es vermutet, können Bankkunden auf Nachfragen den exakten Zinssatz nennen. Doch wie sollen Kunden angesichts dieser Unwissenheit das nachweislich existierende Sparpotenzial für sich arbeiten lassen? Also sollten Verbraucher immer „up to date“ sein und sich informieren, welche Zinssätze die derzeitige Partnerbank eigentlich in Rechnung stellt. Die regelmäßige Lektüre der Kontoauszüge empfiehlt sich schon aus dem einfachen Grund, weil Banken ihre Kundschaft nicht zwingend durch ein zusätzliches Anschreiben über Zins-Anpassungen nach oben oder unten informieren müssen. Tatsächlich ist der Dispokredit normalerweise ein Abrufdarlehen, dessen Verbraucher durch die Inanspruchnahme stillschweigend akzeptieren.

Kurzes Fazit:

In Befragungen wird nur allzu oft erkennbar, dass viele Verbraucher teilweise nicht einmal näherungsweise wissen, mit welchem Zinssatz ihre Bank momentan beim Dispositionskredit arbeitet. Ein Fehler, der sich sträflich auswirken kann. Denn Kunden verschenken so immer wieder bares Geld, das sie durch den Kontowechsel zu Konten mit weitaus besseren Zinssätzen zum Sparen nutzen könnten.

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3. Kunden können jederzeit Dispo-Senkungen einrichten lassen

vorlage_musterBin ich als Kunden unzufrieden, steht es mir schließlich frei, den beanspruchten Kreditrahmen zurückzuzahlen und den Kontovertrag zu kündigen, um das Girokonto wechseln zu können. Kündigungsfristen sehen Banken in der Regel nicht mehr vor. Wem die Dispokredit-Zinsen also zu hoch erscheinen, kann jederzeit die Bank und das Konto zugunsten eines besseren, will sagen günstigeren Angebots hinter sich lassen, um zukünftig weniger für den Verfügungsrahmen zahlen zu müssen.

Wie dieser Wechsel vonstatten gehen kann, lässt sich wenigen Schritten zusammenfassen:

  1. Suche nach einem Konto mit günstigen Dispozinsen und insgesamt gutem Gebührenmodell
  2. Beantragung des neuen Kontos bei der Wunschbank
  3. Abschluss des Kontoantrags durch Zusendung des Kontovertrags und Durchlaufen des Identifizierungsverfahrens (Postident oder zunehmend per Fernidentifizierung)
  4. Übertragen aller regelmäßigen Transaktionen vom alten aufs neue Konto
  5. Kündigung des alten Kontos (vielfach bequem durch Wechselservice der neuen Bank)

Kontowechsel stellt heute kein ernstes Problem mehr dar

Im Grunde lässt sich die konsequente Schlussfolgerung aus hohen Dispokredit-Zinsen und dem Kontowechsel als Chance zum Sparen auf diese einfachen fünf Schritte herunterbrechen. Umso erstaunlicher, dass deutsche Bankkunden nach wie vor laut Studien relativ „wechselfaul“ sind und vielfach über Jahre hinweg an teuren Konto-Angeboten festhalten, weil sie eine vollkommen falsche Vorstellung davon haben, welche Mühen mit dem Wechsel der Bank verbunden sind. Genau dieser Aufwand kann vor allem durch Banken mit einem kostenlosen Wechselservice fast auf Null reduziert werden. Klar, ganz ohne die Mitwirkung der Kunden geht es nicht, da sie den Service in Auftrag geben und alle abgefragten Daten für den Wechsel eingeben müssen.

Bekommt die zukünftige Hausbank aber Zugriff auf aktuelle Kontoauszüge erfolgt der Übertrag von Daueraufträgen im Handumdrehen und auch Mitteilungen an Lastschrift-Empfänger werden rasch versandt, damit Buchungen fristgerecht vom neuen, idealerweise gebührenfreien Girokonto bei niedrigen Dispokredit-Zinsen erfolgen. Zumal: Im Einzelfall kann der Kontowechsel sogar dazu führen, dass sich Bankkunden ein Girokonto mit Startguthaben sichern!

Geld sparen durch Konto-Wechsel

4. Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel erst nach Konditionsvergleich

wechselEtliche Banken sprechen deutsche Kunden inzwischen mit einer mehr oder minder beachtlichen Verzinsung eines vorhandenen Guthabens an. Es ist verlockend solche Angebote in ihrer Wichtigkeit höher zu bewerten als den variablen jährlichen Zinssatz für die Inanspruchnahme des persönlichen Dispokredits. Ein Blick auf die durchschnittlichen Zinssätze bei klassischen Geldanlagen wie Tages- und Festgeldkonten reicht, um zur Einsicht zu kommen, dass eine Guthabenverzinsung im Girokonto Vergleich höchstens eine Nebenrolle spielen sollte. Nehmen wir einmal an, Kontonutzer X beansprucht seinen Dispokreditrahmen von 10.000 Euro in voller Höhe und ständig bis ans Limit. Bei einem jährlichen Zinssatz von 12,00 Prozent liegen die Kosten für die Kreditlinie also bei 1.200 Euro. Kein Wunder, dass Experten Verbrauchern eher empfehlen, den Dispo nur für den echten Notfall zu nutzen und sonst lieber einen günstigen Ratenkredit am Markt zu suchen.

Zum Vergleich: Befindet sich das Konto durchgängig im Plus, bringen 10.000 Euro Guthaben bei einem typischen Guthabenzins von 1,00 % pro Jahr nur 100 Euro Rendite ein. Solche Summen sind bereits durch eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 10,00 Euro mehr als aufgebraucht, wenn Kunden zum Beispiel ein Firmenkonto eröffnen. Solche Angebote werden von vielen Banken eben nicht generell kostenlos bereitgestellt. Aufgrund der vielen regelmäßigen Transaktionen aber sollte die Grundgebühr sowieso nur vor dem Hintergrund der Gesamtkosten bewertet werden.

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5. Fazit zum Thema Dispokredit-Zinsen:

fazitJe häufiger und deutlicher Bankkunden vom Dispokredit ihren bisherigen Erfahrungen zufolge Gebrauch machen, desto wichtiger ist es, die Zinssätze am Markt zu vergleichen. Bei einem Dispo-Spielraum von einigen tausend Euro kann es sich im Fall der Fälle sogar lohnen, ein gebührenfreies Girokonto gegen ein Angebot mit einer Monatsgebühr auszutauschen – vorausgesetzt, der Kontowechsel führt zu einem deutlich geringeren Dispozinssatz und somit unterm Strich zu niedrigeren Gesamtkosten.

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Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung

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Mancher Bankkunde, der sich für die Eröffnung eines neuen Kontos interessiert, entscheidet sich für ein Girokonto ohne Schufa. Als Grund nennen viele Verbraucher den Vorteil, dass sich diese Konten nicht auf das eigene Schufa-Scoring auswirken können. Bekanntlich wirken sich negative Einträge im Register der größten Auskunftei im deutschsprachigen Raum im Ernstfall nachteilig auf Kreditanträge aus oder sie führen dazu, dass das erhoffte Mietverhältnis nicht zustande kommen kann. Vor allem aber sollten Verbraucher mit der Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung vertraut sein. Nicht jeder Kunde hat die freie Wahl zwischen Kontomodellen mit und ohne Schufa-Anfrage. Wer bereits Einträge hat, kann das Nachsehen haben. Das Problem dabei ist vielfach, dass ein Schufa-freies Konto bei vielen Banken mit höheren Kosten verbunden ist. Umso wichtiger also ist der präzise Konditions-Vergleich, um trotz der Belastungen möglichst günstige Angebote zu finden.

Wichtige Erwähnungen zur Schufa-Thematik:

  • negative Schufa-Einträge können Antragsablehnung verursachen
  • Einträge machen oftmals nur Guthabenkonto zur Option
  • auch Konto-Schulden können Einträge nach sich ziehen
  • die Bonitätsprüfung lässt Kosten für Kunden nicht steigen
  • Auswahl Schufa-freier Konto bisher eher gering
  • Verbraucher haben einmal pro Jahr Anspruch auf eine Selbstauskunft
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1. Bekomme ich mit Schufa-Einträgen einen Dispokredit?

BonusDie erste auffallende Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung kann sein, dass Verbraucher auf den in vielen Momenten hilfreichen Kredit-Spielraum verzichten müssen. Ist das Ergebnis der Anfrage bei der Schufa, dass Antragsteller tatsächlich vorbelastet sind, bleibt bei vielen Banken nur das Girokonto auf Guthabenbasis als einzige Option. Dieses wiederum ist oftmals teurer. Aus einem einfachen Grund. An Kunden, die den Dispo zumindest ab und zu in Anspruch nehmen, verdienen Banken auch dann Geld, wenn es sich beim verwendeten Angebot ansonsten um ein gebührenfreies Konto handelt. Die entgangenen Umsätze gleichen Banken bei Produkten ohne Kreditlinie entweder über höhere Transaktionsentgelte oder eben eine monatliche Grundgebühr aus. Auf der anderen Seite gibt es ohnehin Banken, die bei einem negativen Ergebnis der Auskunft gerne auf die betreffenden Neukunden verzichten. Haben Verbraucher in der Vergangenheit bereits mit Problemen wie Rücklastschriften und Zahlungsausfällen zu kämpfen gehabt, ist ein schlechter Bonitäts-Wert Grund genug für Banken, von ähnlichen Schwierigkeiten in der Zukunft auszugehen.

Dispo trotz Schufa

Und gänzlich aus der Luft gegriffen ist eine solche Einschätzung in vielen Fällen leider nicht. Viele Bankkunden haben dauerhaft Probleme, mit ihren finanziellen Mitteln über die Runden zu kommen.

Fakten zur Auskunftei Schufa Holding selbst:

  • Schufa verwaltet fast 730 Millionen Daten zu mehr als 66 Millionen Verbrauchern und rund vier Millionen Unternehmen (Stand: 2014)
  • Tagesvolumen von durchschnittlich 300.000 Auskünften
  • Informationen dienen der Ermittlung von Ausfallrisiken
  • über 90 % aller Datensätze sind nach Schufa-Aussagen positiv
  • Vorläufer „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ wurde 1927 gegründet

Die Wurzeln der Schufa reichen also viele Jahrzehnte zurück. Als Holding firmiert das Unternehmen aus Wiesbaden endgültig seit dem Jahr 2002, vormals existierten achten Einzelgesellschaften, die wirtschaftlich wie rechtlich auf sich selbst gestellt agierten. Zu den Anteilseignern der Schufa gehören vor allem Kreditbanken (Anteil von 36,4 %) und Sparkassen (24,7 %), hinzu kommen Privat- und Genossenschaftsbanken sowie Unternehmen des Handels und der Wirtschaft allgemein.

Girokonto ohne Schufa

2. Konsequenzen negativer Schufa-Meldungen nach Kontomissbrauch

VerbrauchertippsEs ist berechtigt, dass sich Verbraucher mit einer möglichen Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung auseinandersetzen. Denn in der Tat sind die Folgen schlechter Ergebnisse unter Umständen erheblich. Allerdings sollten Bankkunden schon vor der Kontoeröffnung erkennen, dass der bewusste Umgang nach Bewilligung des Kontoantrags gesichert sein sollte. Im Idealfall können Verbraucher nach dem Antrag problemlos ein Girokonto mit Dispo eröffnen. Ein falscher Umgang mit dem Kreditrahmen kann aber ebenfalls zu Meldungen an die Schufa und andere Auskunfteien führen. Und diese Einträge im Schufa-Register wiederum wirken sich später negativ auf weitere Verträge aus, die Kunden in diesen Momenten im schlimmsten Fall verwehrt bleiben. Im Falle eines Kreditantrags ist ebenso denkbar, dass ein bonitätsabhängiges Darlehen zu einem wesentlich schlechteren Zinssatz vergeben wird.

Für viele Kontonutzer aber ist es weitaus dramatischer, wenn ein Eintrag im Register der Schufa zu einer derartigen Verschlechterung der Kreditwürdigkeit führt, dass es Auswirkungen in ganz anderen Bereichen gibt.

Denkbar sind hierbei:

  • Ablehnungen eines Kreditantrags
  • nicht zustande kommende Mietverträge
  • Rückweisungen bei Beantragung eines Internet- oder Telefonanschlusses
  • Abweisungen, wenn Verbraucher einen neuen Strom-/Wasser-Anbieters suchen
  • der Verzicht auf Ratenkäufe wegen mangelnder Bonität
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Ablehnung der Schufa-Prüfung führt meist zur Konto-Verweigerung

Auch in anderen Bereichen des Alltags können Probleme auftreten. Jedoch sind an dieser Stelle die Schwierigkeiten bei einer Kontoeröffnung das Thema. Verbraucher, die von Einträgen bei der Schufa vorbelastet sind, müssen in vielen Fällen mit einer geringeren Auswahl an Produkten Vorlieb nehmen. Ein Girokonto mit Dispo? Fehlanzeige, wenn es zu viele Einträge gibt. Hier bleibt als letzte Option für Kunden oft, ein Prepaid Girokonto eröffnen zu können. Denn auch wenn Verbraucher per Gesetz einen Anspruch auf Eröffnung eines Bankkontos haben, heißt dies eben nicht, dass besagtes Konto einen Verfügungsrahmen vorsehen muss. Banken haben das Recht, einen Dispokredit zu verweigern und anstelle solcher Konten nur ein Angebot bereitzustellen, bei dem Kunden einzig Zugriff auf vorab eingezahltes Guthaben bekommen. Zwar gibt es Kunden, die bewusst solche Angebote bevorzugen. Auf das Gros der Bankkunden trifft dies aber nicht zu. Sie bevorzugen Konten, bei denen sie wenigstens einen gewissen Spielraum über ihre Rücklagen hinaus abrufen können, um so bei Engpässen nicht von Rückbuchungen betroffen zu sein.

Statistik zu gespeicherten Daten bei der Schufa

Die Statistik zeigt, dass Fehler im Schufa-Register durchaus auftreten – auch die Bereiche werden vorgestellt!

Verbraucher haben übrigens das Recht, der Datenweitergabe an Dritte (in diesem Fall die Banken) zu widersprechen, wenngleich dies im Zuge eines Kontoantrags unweigerlich zu einer Ablehnung führen wird. Sofern es sich beim begehrten Konto nicht um eines der wenigen Produkte ohne Schufa-Anfrage handelt. Die Durchführung der Selbstauskunft empfiehlt sich, da es immer wieder zu fehlerhaften Einträgen kommen kann. Nach drei Jahren müssen Einträge üblicherweise spätestens gelöscht werden. Bleiben Vermerke zu lange erhalten, kann die Löschung von den Betroffenen samt eingehender Prüfung beantragt werden. Auch berichten Experten, dass es immer wieder unberechtigte Einträge geben kann, die ebenfalls auf Antrag hin aus der Akte entfernt werden können und im eigenen Interesse sollten. Im Jahr 2013 machten etwa 1,7 Millionen deutsche Verbraucher nach Angaben der Schufa von ihrem Recht zur Selbstauskunft Gebrauch. Eine nach wie vor zu geringe Zahl, wenn es nach Verbraucherschützern geht.

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Kurzes Fazit an dieser Stelle:

Der Dispokredit ist in vielen Situationen durchaus eine Hilfe. Zugleich aber birgt der Verfügungsrahmen ein erwähnenswertes Risiko. Denn nur allzu schnell kann es dazu kommen, dass alltägliche Ausgaben auf lange Sicht zunehmend nicht mit Guthaben, sondern über die Kreditlinie abgewickelt werden. Genau dieser Gefahr gehen Banken und Kunden durch ein Guthabenkonto von Anfang an aus dem Weg. Vor allem wenn aus der Schufa-Anfrage bereits Vorbelastungen zu entnehmen sind.

3. Konto ohne Dispo nicht allein bei Schufa-Problemen eröffnen?

wechselTatsächlich gibt es aber Kunden, die aus freien Stücken ein Girokonto ohne Schufa bevorzugen – beispielsweise als zusätzliches Kontomodell, um nur gelegentlich Transaktionen fernab des normalen Nutzungsverhaltens ausführen zu können. Dass dies nicht nur für vorbelastete Verbraucher interessant sein kann, zeigt das Angebot „Girokonto Plus“ der norisbank. Dort wird auf der einen Seite auf die Abfrage bei der SCHUFA verzichtet. Auf der anderen Seite aber kommt es bei diesem (und ähnlich gelagerten Fällen) Anbieter nicht nur Meldung der Kontoeröffnung bei der größten Auskunftei im deutschsprachigen Raum. Dies wiederum hat den Vorteil, dass es bei späteren Verträgen für Kredite und andere Konten nicht zu Ablehnungen kommen kann. Damit verbunden ist allerdings, dass Bankkunden keinen Dispokredit-Anspruch haben und oft für typische Kontoleistungen mehr zahlen müssen – im direkten Vergleich mit einem Konto mit Dispo, bei den Banken im Falle einer Inanspruchnahme gutes Geld verdienen. Was nicht bedeutet, dass Verbraucher die persönliche Kreditlinie zwingend beanspruchen müssen.

Wenn der Luxus eines Kreditrahmens zu günstigeren Konditionen führt und ein solches Konto dank einer weißen Schufa-Weste infrage kommt, können Bankkunden das Dispo-Konto als das nutzen, was es ist: Als Sicherheit für Momente, in denen erwartete Zahlungen verspätet auf dem Konto eingehen. Hier kann der Dispo Verzugskosten verhindern, damit unverzichtbare Abbuchungen (Lastschriften, Daueraufträge und Überweisungen) dennoch vorgenommen werden können.

Pfändungsschutz Konto

4. Konto für Jedermann oft als letzte Rettung für Kunden

FAQsGenerell aber ist zu sagen: Es ist denkbar, dass es eine Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung gibt. Schon Mitte der 1990er Jahre haben sich die deutschen Banken dazu durchgerungen, eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben, der zufolge jeder Bürger das Anrecht trotz Schufa-Einträgen ein Anrecht auf ein eigenes Girokonto hat. Auch die EU verlangt inzwischen, dass ab 2016 endgültig ausnahmslos jeder Verbraucher ein Konto bekommen soll. In der Praxis aber lehnen viele Institute in Deutschland noch immer Kunden mit finanziellen Problemen, ohne festes Einkommen oder zu geringen Einkünften ab. Im Fall der Fälle können Kunden mit Problemen ein sogenanntes Girokonto für Jedermann beantragen. Selbiges aber gibt es bei vielen Banken einzig und allein auf Nachfragen. Der Grund ist darin zu sehen, dass Banken an dieser Zielgruppe nicht so viel verdienen wie am klassischen Kunden, der wenigstens hin und wieder den Dispo nutzt, um Anschaffungen zu tätigen oder Kapitallücken zu überbrücken.

In den Selbstdarstellungen tauchen solche Kontomodelle eher selten auf. Doch es gibt bei den meisten Banken die Option, ein Jedermann-Konto zu eröffnen. So ist gesichert, dass Kunden am längst in weiten Teilen bargeldlos abgewickelten Alltag nicht vor Problemen stehen. Arbeitgeber erwarten heute Miet-Überweisung und auch alle anderen Empfänger von Zahlungen schließen Barzahlungen aus. Ein Missverständnis aber muss an dieser Stelle erwähnt werden: Das Girokonto für Jedermann ist nicht identisch mit dem sogenannten Pfändungsschutzkonto (Lesen Sie hier den Ratgeber „Was ist ein P-Konto?“), das seit einiger Zeit immer wieder in der Berichterstattung auftaucht.

5. Fazit zur Auswirkung der Schufa-Anfrage im Rahmen der Kontoeröffnung:

fazitSo wie sich ein positives Ergebnis einer Schufa-Anfrage im Rahmen eines Kreditantrags günstig auf die Konditionen auswirken kann, so besteht die Möglichkeit, dass ein schlechtes Ergebnis Bankkunden in die Situation versetzt, einzig die Chance zur Eröffnung eines Kontos auf Guthabenbasis zu eröffnen. Schlicht und ergreifend, weil Banken bei einem negativen Scoring-Wert im Register der Schufa von einer hohen Ausfallwahrscheinlichkeit ausgeht. Die Konsequenz ist die Verweigerung eines Kontos mit individueller Kreditlinie. Angebote für betroffene Kunden aber gibt es in dieser Sparte erfreulicherweise ebenfalls in steigender Zahl.

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Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden

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Online-Banking ist in Deutschland längst zum Standard geworden. Selbst Kunden von Filial-Banken, die ebenso gut den Service am Schalter in Anspruch nehmen können, vertrauen mittlerweile auf den Kundendienst, den Banken im Internet bieten. Und mehr noch: Zunehmend bieten Banken – selbst jene mit eigenen Niederlassungen – Kunden Anreize für die digitale Kontoführung. Nicht nur Direktbanken wissen diesen Ansatz zu schätzen, da der bürokratische Aufwand geringer ist. Von strukturellen Kosten ganz abgesehen. Neben dem Online-Banking setzen immer mehr Banken hierzulande darüber hinaus auf Dienstleistungen aus dem Bereich des mobilen Bankings. Was ist gemeint? Bankkunden laden Apps auf ihr mobiles Endgerät, um auch per Smartphone und Tablet PC Zugriff aufs Konto zu erhalten, ohne dafür auf den normalen Browser zugreifen zu müssen. Banken stellen dabei durchaus einige Bedingungen an die potentiellen User der Programme.

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Mobile Banking wird immer beliebter

Details zum Thema Mobile Banking:

  • Apps für Mobilgeräte in der Regel kostenlos erhältlich
  • Banken bieten Links zu Apps in den Download-Portalen
  • Endgeräte müssen technischen Anforderungen gerecht werden
  • Entwicklungen vor allem für Android- und Apple-Geräte
  • wichtig: alle Konto-Leistungen sollten verfügbar sein
  • alternativer Kontozugang über den Browser

1. Nicht für jeden Verbraucher gibt Mobile Apps

VerbrauchertippsNicht nur die technischen Aspekte sollten im Test eine Rolle spielen. Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden müssen in der Gesamtheit bekannt sein und analysiert werden. Wobei zu sagen ist, dass das das Hauptaugenmerk in der Tat auf der Technik liegen sollte. Aus dem einfachen Grund, dass nicht jedes Endgerät mit jeder Software kompatibel ist. Die Anbieter nennen auf ihren Webseiten oder in den bekannten Download-Portalen sehr die Anforderungen, die Telefone und die beliebten Tablet PCs erfüllen müssen. Warum dieser Punkt so wichtig ist, liegt auf der Hand. Sind die Mobilgeräte den Mindestanforderungen nicht in vollem Umfang gewachsen, drohen Komplikationen. Beispielsweise können Fehlbuchungen auftreten oder Kunden können schlicht und ergreifend gar nicht von unterwegs auf ihr Konto zugreifen. Wenn es zwischendurch mal schnell gehen muss, weil dringende Überweisungen getätigt werden sollen, können solche Probleme ein echtes Ärgernis und sogar mit Kosten (etwa für Mahnungen) verbunden sein.

Zwischenbemerkung: Die Zahl der Banken, die Mobile Apps entwickeln und auf den bekannten Download-Portalen kostenlos anbieten, steigt konstant.

N26 Sicherheit

N26 legt größten Wert auf Sicherheit

Auch für Kunden, die ein gebührenfreies Girokonto nutzen. Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und Kundenwünsche in puncto Flexibilität zum Anlass genommen, mobile Lösungen zu erarbeiten. Die große Mehrheit der Banken vertraut bis dato auf Anwendungen für die weit verbreiteten Geräte mit den Betriebssystemen Apple iOS sowie Google Android. Angebote für Blackberry-Produkte oder Windows-Geräte sind aktuell noch eher Mangelware. Dies ist sicher ein Dilemma für betroffene Kunden, die bisher zwangsläufig auf den Browser und somit die mobile Internetverbindung vertrauen müssen. Der Vorteil der App besteht darin, dass eine direkte Verbindung zum Konto besteht, was wiederum Zeit spart und verhindert, dass Kunden immer wieder ihre persönlichen Zugriffs-Daten eingeben müssen. Als bedingter Nachteil ist zu nennen, dass Experten Nutzern unbedingt zur Passwort-Sicherung der verwendeten Endgeräte raten. Ist dies nicht der Fall, können Dritte bei Verlust oder Diebstahl der Smartphones bzw. Tablet PCs problemlos unberechtigte Transaktionen tätigen.

2. Software sollte direkt von der Bank stammen

kuendigungUm sicher über das Mobile Banking agieren zu können, sollten Kunden vor allem einen Tipp von Experten beherzigen: Installieren sollten User ausschließlich die Original-Software! Programme von Drittanbietern gibt es durchaus, weshalb Verbraucher die Links von den Banken-Seiten nutzen sollten, um die Apps aufzurufen. Diese Programme kosten im Einzelfall Geld und dienen im Ernstfall Kriminellen als Angriffspunkt auf dem mobilen Endgerät. Nachfolgend nun eine Zusammenstellung der zentralen Vorzüge auf der einen und den Kritikpunkten auf der anderen Seite. So bekommen Interessenten zügig einen Überblick über die wichtigen Aspekten zum Thema. Übrigens müssen sich Neukunden nicht für ein „entweder … oder …“ entscheiden. Online- und Mobile-Banking sind im Prinzip zwei Seiten einer Medaille. Ebenso gut können Verbraucher, die bisher den Filialservice und Online-Banking miteinander kombinieren, zu einem späteren Zeitpunkt erste Gehversuche mit dem mobilen Zugriff aufs Konto unternehmen.

Statistik zum Online Banking

Schaut man sich heute die Zahlen von 2011 an, ist eine eindeutige Tendenz zum Mobile Banking zu erkennen!

Interessante Vorteile des Mobile Banking:

  • Apps im Regelfall kostenlos zum neu eröffneten Konto
  • auch späterer Einstieg in die Materie problemlos möglich
  • Kontozugriff von jedem Ort und jederzeit möglich
  • Überweisungen können meist auch abfotografiert werden
  • Transaktions-Sicherheit durch verschiedene TAN-Verfahren
  • Banken bieten oft ergänzend kostenlose Sicherheitssoftware
  • extra schnelles Banking im gesicherten WLAN
  • Sperrfunktion verhindert widerrechtlichen Zugriff nach Verlust

Nachteile:

  • digitale Verwaltung der Kontounterlagen oft sehr mühsam
  • mobiler Zugang ohne Apps vergleichsweise unbequem
  • optimale Sicherheit nur bei konsequenter Aktualisierungs-Praxis
  • mobiles Banking verlangt nach guter Virus- und Sicherheitssoftware

Kontoführung online bei Buchführung nicht immer vorteilhaft

Auch wenn viele Kunden allein aufs Online-Banking und den mobilen Zugang zum Konto vertrauen: Spätestens wenn die Steuererklärung angefertigt wird, zeigt sich, dass die digitale Kontoverwaltung auch Nachteile hat. Gerade beim Firmenkonto ist der Aufwand durchaus erheblich. Denn das zuständige Finanzamt gibt sich eher nicht allein mit digitalen Einkommens-, Umsatz- und Ausgaben-Nachweisen zufrieden. Zeit- und papierraubendes Ausdrucken der Unterlagen kann die Folge sein. Erfreulich ist es diesbezüglich für Kunden, wenn die Bank trotz Online-Kontoführung auf Wunsch in regelmäßigen Abständen Kontoauszüge auf dem Postweg zusendet. Bei einigen Instituten ist dieser Service kostenlos, selbst wenn Kunden bewusst ein kostenloses Bankkonto eröffnen.

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Fazit zu Vor- und Nachteilen des Mobile Bankings für Bankkunden:

Technisch sorgen die Banken dafür, dass Verbrauchern beim Mobile Banking der selbe gute Service wie beim Online-Banking geboten wird. Sicherheitslücken – das wissen auch Nutzer des normalen PCs und mobiler Endgeräte oft nur zu gut – sind oftmals die Folge älterer Programme und fehlender Virenschutzprogramme auf den Geräten selbst. Bei ausreichend schnellen (mobilen) Internetverbindungen und guter Sicherheitssoftware aber erweist sich das Banking von unterwegs als komfortabler und durchaus zuverlässiger Weg, der in Zukunft noch deutlich schneller an Bedeutung gewinnen wird.

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3. Was müssen Verbraucher beim mobilen Kontozugriff beachten?

FAQsAuch wenn Sicherheitsspezialisten natürlich generell auf die Notwendigkeit solcher Absicherungen raten, verzichtet mancher Verbraucher dennoch auf den Schutz. Wird eine Mobile App eingesetzt, führt endgültig kein Weg an dieser Vorgehensweise vorbei. Die Erkenntnis, dass es für das genutzte Betriebssystem mobile Programme gibt, heißt dennoch nicht automatisch, dass die App auf dem eigenen Endgerät in optimaler Weise funktioniert. Verfügt das Gerät über eine ältere Version des Systems als die Bank in den Erläuterungen zum Mobile Banking-Angebot nennt, können ebenfalls Komplikationen auftreten. Vielfach verweigert das Programm gänzlich seinen Dienst. Gleichermaßen reicht es schon der eigenen Sicherheit wegen nicht, am Tag X eine App zu installieren, um diese dann bedenkenlos über Jahre hinweg zu nutzen. Banken optimieren die Anwendungen ständig, gerade hinsichtlich der Sicherheitsstandards müssen die Programme ständig auf dem neuesten Stand der Technik sein, damit User bestmöglich gegen einen Datendiebstahl und eventuellen Missbrauch geschützt sind.

Banken warnen Kunden für Weitergabe der Konto-Zugangsdaten

An dieser Stelle nehmen Anbieter die Kunden selbst in die Pflicht: Bleiben regelmäßige Updates der Angebote fürs Mobile Banking aus, findet sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der meisten kontoführenden Banken Hinweise auf einen Haftungsausschluss. Dies betrifft im gleichen Maße Schäden, die nur entstehen konnten, weil Verbraucher ihre Betriebssysteme nicht ständig aktualisiert haben. Aus Sicht manches Kunden ist dieser Aufwand sicherlich als gewisser Nachteil des Mobile Bankings zu sehen. Andererseits können bei den meisten Anwendungen und Systemen allgemein automatische Aktualisierungen eingerichtet werden. So können sich Verbraucher darauf verlassen, dass sie immer up to date sind. Wechseln Kunden das Mobilgerät und vielleicht sogar das System, muss stets eine erneute Prüfung vorgenommen werden, damit der gleiche Service wie bisher zur Verfügung steht. Diese Aussage zielt natürlich ebenso auf Situationen ab, in denen Verbraucher ihr Girokonto wechseln. Selbstverständlich dürfen die Zugangsdaten nicht an Unbefugte übermittelt werden, denn auch dann entfällt die Haftung durch die Bank.

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Kurzes Fazit:

Wer mobilem Banking den Vorzug geben möchte, sollte wissen, dass in diesem Fall ebenso auf regelmäßige Aktualisierungen wie beim Online-Banking geachtet werden muss. Veraltete Programme bergen schnell erhebliches Missbrauchsrisiko. Zudem verlieren Nutzer der Apps in der Regel den Anspruch auf Einlagensicherung, wenn wirtschaftliche Schäden die Folge des eigenen Fehlverhaltens sind. Und die Banken verlangen von Kunden nicht grundlos, dass sie sich selbst darum kümmern müssen, stets die neuesten Versionen der Mobile Apps einzusetzen. Ganz abgesehen von der Notwendigkeit zur Festlegung möglicher komplexer Passwörter.

Sicherheit des Online Bankings

4. Schadensregulierung muss seriös und kundennah erfolgen

wechselSind technische Probleme die Ursache für Abbuchungen vom Konto oder allgemein einen Datenmissbrauch durch Dritte, greift die Einlagensicherung der kontoführenden Bank. So unwahrscheinlich externe Zugriffe durch Unbefugte auf den ersten Blick auch erscheinen mögen: Denkbar sind sie dennoch, so dass Bankkunden die Aspekte Einlagensicherung und Regulierung durch staatliche Aufsichtsbehörden von Anfang an thematisieren sollten.

Die zentralen Fragestellungen lauten:

  1. Unter welchen Bedingungen haftet meine Bank für Schäden im Zusammenhang mit dem Mobile Banking?
  2. Gibt es nur die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung oder bieten Banken einen umfangreicheren finanziellen Schutz für Kunden?
  3. Werden Banken durch eine Finanzaufsichtsbehörde kontrolliert? Wenn ja, durch welche?

Immer öfter entscheiden sich Kunden dazu, nicht allein Banken mit Sitz in Deutschland in die engere Auswahl aufzunehmen, denn auch im Ausland gibt es interessante Angebote – gerade für Kunden, die ein Girokonto mit Startguthaben eröffnen oder Zinsen für ihr Kontoguthaben erhalten möchten. Für Banken in der Europäischen Union sieht der Gesetzgeber eine Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde vor. Viele deutsche Banken sind zudem Mitglied in einem der großen Bankenverbände, die wiederum vielfach über eigene Einlagensicherungsfonds Absicherungen in Millionenhöhe garantieren. Zudem sind deutsche Institute in der Regel durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht reguliert, was sich selbstredend auch auf das Mobile Banking und die dort gebotene technische Sicherheit bezieht. Die Regulierungsbehörden geben sehr genaue Rahmenbedingungen für die Banken vor.

5. Fazit zum Thema Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden:

fazitWichtig für Kunden ist die Einsicht, dass Mobile Banking wie jeder Service-Bestandteil durchaus auch Risiken bergen kann. Wer immer und überall auf das Konto zugreifen möchte, muss sich vor Augen führen, dass mit den Möglichkeiten auch der Rahmen potentiellen Missbrauchs wächst. Durch die nötigen Vorsichtsmaßnahmen und einen bewussten Umgang mit dem mobilen Kontozugang stellen Verbraucher aber sicher, dass sie in jeder Lage sicher und geschützt Transaktionen ausführen können.

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Bank ohne Kontoführungsgebühren: Trotzdem Top-Konditionen?

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Viele Bankkunden, die in ihrem Leben bisher noch nie die Hausbank gewechselt haben und nun endlich ausloten möchten, welche Chancen der Kontowechsel bieten kann, achten auf die selben Punkte im Vergleich. Gefragt, welcher Punkt ihnen besonders wichtig, äußern viele Verbraucher den Wunsch, dass die Bank ohne Kontoführungsgebühren arbeiten sollte. Eine verständliche Forderung. Denn die Kontoführungsgebühren sind je nach Anbieter nicht zu unterschätzen, zumal die Abrechnung monatlicher Grundgebühren keine Garantie dafür ist, dass nicht an anderer Stelle noch weitere Entgelte berechnen. Im eigenen Interesse sollte es Bankkunden also darum gehen, ein Konto zu finden, bei dem die Kosten insgesamt auf einem Niveau liegen, das die Finanzen der Kontoinhaber nicht überfordert. Gebühren entstehen bei fast jedem Angebot im Girokonto Vergleich. Jedoch können diese in einem geringen Rahmen gehalten werden, wenn Kunden ihre Wunschleistungen kennen.

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Wo lauern bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren Probleme?

    1. Viele Banken berechnen Entgelte für die EC- oder Kreditkarte
    2. Karten-Nutzungsgebühren können überdurchschnittlich hoch ausfallen
    3. Support der Banken nicht immer so gut, wie es für Kunden wichtig ist
    4. möglicherweise hohe Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten
    5. relativ hohe Banking-Entgelte für Überweisung, Dauerauftrag & Lastschrift
Kontoführungsgebühren sind und bleiben für viele deutsche Bankkunden ein echtes Ärgernis!

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1. Kontoführungsgebühren als das wichtigste Merkmal der Auswahl?

gebuehrenDiese fünf Punkte sind nur die ersten Bereiche, in denen Kunden unter Umständen auf Probleme stoßen, wenn sie im Vergleich der Produkte aus dem Vergleich einzig und allein danach schauen, welche Bank ohne Kontoführungsgebühren ein neues Girokonto vergibt. Meist ist mit diesem Hinweis auf den Grundgebühr-Verzicht nun einmal gemeint, dass Kontonutzern überhaupt keine Kosten entstehen, wenn sie ihr Konto regelmäßig nutzen. Gerade die Bereitstellung der typischen EC-Karte für Transaktionen am Bank-Terminal (falls Banken eigene Niederlassungen betreiben oder bei Partnern einen solchen Service über das Online-Banking hinaus anbieten) oder gar einer Kreditkarte verursachen in den meisten Fällen zumindest geringe Gebühren. Was nicht zwingend bedeuten muss, dass Verbraucher durch den präzisen Abgleich der Leistungen und Konto-Nebenkosten nicht ein Konto finden können, bei dem die Gesamtkosten sehr gering ausfallen.

Es geht schlicht darum, Produkte zu erkennen, die der eigenen Idealvorstellung nahe kommen. Und an genau dieser Stelle zeigt sich, wie wichtig es für Bankkunden ist, sich selbst die Frage zu stellen, welche Extras und Standard-Leistungen das Konto beinhalten sollte.

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Verzicht auf Dispokredit kann zu Monatsgebühren führen

Kunden, die auf jedem Fall nur ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnen und somit auf den sonst üblichen Dispokredit verzichten möchten, finden eher selten eine Bank ohne Kontoführungsgebühren. Spätestens bei den Entgelten für Bargeldabhebungen tauchen bei derartigen Konten oft höhere Fixkosten auf. Doch solche Aussagen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer wieder Banken gibt, bei denen die Konditionen insgesamt einen Wechsel ratsam machen. Vielleicht erwischt Kunde X zufällig den richtigen Moment, um in Form von Konto Y das Modell ausfindig zu machen, bei dem wirklich jeder Punkt perfekt zum Nutzungsverhalten passt. Weiterhin besteht keine Pflicht zur Nutzung des Dispokredits, ebenso kann ein geringerer Rahmen beantragt werden als der, den Banken auf Basis des Netto-Monatseinkommens automatisch einrichten bei ausreichender Kreditwürdigkeit ihrer Neukunden.

Unbedingt sollte dabei gesichert sein, dass die günstigen Bedingungen nicht nur im Rahmen einer Sonderaktion, sondern auf lange Sicht garantiert sind. Ist dies nicht gesichert, müssen Kunden vielleicht schon bald erneut das Girokonto wechseln, um sich erneut ein besonders günstiges Angebot für sich zu nutzen. Zwar lohnt es sich generell, regelmäßig nach besseren Alternativen Ausschau zu halten, natürlich aber möchte jeder Bankkunde möglichst dauerhaft auf den Testsieger unter den aktuellen Kontomodellen setzen.

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Zwischenfazit zu den Kontoführungsgebühren:

Aus Sicht der Kunden mag es eine Krux sein, dass der Verzicht auf den Dispokredit zu monatlichen Grundgebühren führen kann. Wer dieses Risiko umgehen möchte, hat durchaus Möglichkeiten. So wird bekanntlich niemand gezwungen, seinen Verfügungsrahmen auch wirklich in Anspruch zu nehmen. Auf der anderen Seite kann der Dispokredit faktisch hin und wieder Abhilfe schaffen, wenn zwar Rechnungen beglichen werden müssen, aber nicht das nötige Geld zur Verfügung steht. Wichtig ist nach Aussagen von Verbraucherschützern der bewusste Umgang mit der persönlichen Kreditlinie.

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2. Wie und wo wird Bargeld vom Konto abgehoben?

kuendigungWir haben gesehen: Dass eine Bank ohne Kontoführungsgebühren um die Gunst neuer Kunden, wirbt, ist nicht gleichbedeutend mit einem Konto, bei dem die Nutzung vollkommen ohne Kosten auskommt. Bei der Kontosuche geht es stets darum, ein Angebot auszusuchen, bei dem möglichst alle einzelnen Eigenschaften zum zukünftigen Nutzer passen. Dies wiederum führt dazu, dass Verbraucher anfangs hinterfragen sollten, welche Leistungen für sie von Bedeutung sind und in welcher Regelmäßigkeit Transaktionen ausgeführt werden.

Bestandteil des Vergleichs sollten diese Fragen sein:

      • Wird das Konto nur in Deutschland oder auch im Ausland genutzt?
      • Legen Verbraucher Wert auf Service in Bankfilialen?
      • Wie oft hebe ich Bargeld am deutschen/ausländischen Geldautomaten ab?
      • Reicht ein Einzelkonto oder wird ein Gemeinschaftskonto benötigt?
      • Kommt ein Girokonto mit Dispo infrage?

Automaten-Service als zentraler Gebührenfaktor im Vergleich

Immer wieder zeigt der Vergleich, dass so manches Konto bei der Bank ohne Kontoführungsgebühren eröffnet werden kann. Ihren Umsatz erzielt das Institut in diesem Fall meist an anderer Stelle. Etwa über die Abhebungsgebühren am Geldautomaten. Bei Reisen in das Ausland können Entgelte fällig werden, die weit über dem liegen, was in der Heimat pro Abhebung berechnet wird. Zumal: Kunden, die ein gebührenfreies Girokonto bewusst eröffnen, zahlen an deutschen Automaten vielfach gar nichts, wenn sie aus Guthaben heraus Geld vom Konto abheben. Einige Banken erlauben einige gebührenfreie Abhebungen pro Monat per EC-Karte und/oder Kreditkarte. Entstehen Entgelte, können diese entweder mit einem Prozentsatz auf die Abhebungssumme oder per Fixbetrag abgerechnet werden. Die Gebühren wiederum fallen bei Auslandsabhebungen oftmals höher aus als bei Bargeldabhebungen an Automaten in Deutschland.

Günstig wirkt es sich mitunter aus, wenn Banken eigene Automaten betreiben oder Mitglieder in Bankenverbänden sind, so dass Kunden innerhalb des Verbands kostenlos Zugang zum Automatennetz erhalten. Entstehen bei Auslands-Abhebungen Gebühren für Abhebungen an Fremdautomaten setzen sich die Kosten im schlimmsten Falle aus Entgelten der eigenen und der fremden Bank zusammen. Umso wichtiger ist es also, dass sich Kunden schon vor dem ersten Karteneinsatz im Ausland über drohende Kosten informieren. So kann sich der Wechsel zwischen der EC-Karte (Maestro/girocard) und der Kreditkarte je nach Standort für Kontoinhaber bezahlt machen.

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Kurzes Zwischenfazit:

Gerade an der Bargeldversorgung ihrer Kunden verdienen viele Banken gutes Geld. Doch es gibt Ausnahmen, bei denen Kontoinhaber günstig oder gar gebührenfrei Geld vom Konto abheben können, obwohl die Bank ohne Kontoführungsgebühren arbeitet. Insbesondere bei Abhebungen im Ausland und bei Verwendung der Kreditkarte sollten Verbraucher vor dem ersten Einsatz prüfen, welche Kosten ihnen im Einzelnen entstehen.

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3. Dispokredit: bei gebührenfreien Konten kostspieliger?

wechselWährend an anderer Stelle schon über den möglichen Zusammenhang zwischen dem Kreditrahmen und der Grundgebühr berichtet wurde, muss die Konditionen für den Dispo an sich natürlich ebenfalls hinterfragt werden, bevor die Kreditlinie beansprucht wird. Die Lage bezüglich der Abhebungsgebühren sieht bei einem Girokonto mit Dispo erfahrungsgemäß nochmals etwas anders aus. Zunächst einmal müssen Kunden für ein Konto mit Verfügungsrahmen natürlich eine ausreichende Bonität (Kreditwürdigkeit) im Rahmen der Schufa-Abfrage vorweisen. Auch braucht es meist ein gewisses monatliches Mindesteinkommen, damit Banken einen Kreditrahmen zur Verfügung stellen. Selbstständige Antragsteller, die ein Konto ohne Führungsgebühren, aber mit Kreditspielraum eröffnen möchten, reichen im Normalfall die Kontoauszüge der vergangenen zwei bis drei Jahre ein.

Banken berechnen Spielraum auf Basis des Kundeneinkommens

Aus den Geldeingängen kann ein monatliches Durchschnittseinkommen berechnet werden. Die übliche maximale Dispo-Höhe liegt beim 3-fachen des Monats-Nettoeinkommens. Geringere Summen können mit Banken in aller Regel sehr einfach vereinbart werden. Kurzfristige Anhebungen des maximalen Kreditrahmens sind vielfach ebenso einfach möglich. Bezüglich langfristiger Dispo-Nutzungen aber sollten sich Kontonutzer eher überlegen, ob sie nicht besser einen normalen Konsumkredit beantragen, da diese derzeit sogar weitaus preiswerter als die besten Dispokredit-Angebote am Markt gewährt werden.

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4. Bank ohne Kontoführungsgebühren nur bei einem Mindesteingang?

VerbrauchertippsFragen müssen sich Kunden, ob der Service ihrer neuen Bank ohne Kontoführungsgebühren ohne zusätzliche Bedingungen gilt. Vielfach sehen Institute einen monatlichen Mindesteingang vor, damit Kunden ihr Konto ohne Grundgebühren nutzen können. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie die ING Girokonto Erfahrungen verdeutlichen. Dort gibt es das Konto gebührenfreie, ohne dass die Direktbank von Bestands- und Neukunden gewisse Mindesteingänge pro Monat oder die Verwendung als Gehaltskonto verlangt. Das Konto demonstriert außerdem: Der Gebührenverzicht muss nicht unbedingt dazu führen, dass die EC-Karte & die Kreditkarte deutlich teurer sind. Auch die Abhebungsgebühren müssen nicht zwingend hoch ausfallen. Falls die vermeintlich beste Bank für die eigenen Zwecke einen Mindestgeldeingang für die Kontoführung ohne Grundgebühr ansetzt, ist dies nicht generell als Argument gegen das besagte Angebot zu sehen. Eher ist die persönliche Situation entscheidend.

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Regelmäßige Geldeingänge wirken sich günstig auf Kosten aus

Steht fest, dass Monat für Monat ein ausreichendes Einkommen (oder allgemein genug Geld) auf dem Konto verbucht wird, sind Angebote dieser Art durchaus eine Option. Besonders gilt dies für Kunden, die ohnehin ein kostenloses Gehaltskonto eröffnen möchten. Auch Selbstständige und Freiberufler, die schon seit einigen Jahren tätig sind und eine gute Auftragslage vorweisen können, sollten derlei Produkte nicht direkt aus dem Girokonto Vergleich ausschließen. Schon in Fällen, in denen nicht ganz sicher ist, dass monatlich 800 bis 1.200 Euro (denn dies sind die üblichen Mindestanforderungen) auf dem Konto eingehen, sollten private und gewerbliche Nutzer eher Abstand von Angeboten mit Mindesteingang nehmen, um Kosten zu umgehen. Zumal der Markt ausreichend Optionen bietet, um eine Bank ohne Kontoführungsgebühren zu finden, bei denen Konten ganz ohne solche Bedingungen gebührenfrei genutzt werden können.

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Welche Eingänge verlangen Banken für die Gebührenfreiheit?

Dies kann indes vielfach bedeuten, dass Modell aus dem Vergleich herausfallen, die von Banken als Girokonto mit Startguthaben vergeben werden. Denn gerade bei solchen Offerten müssen Kunden häufig Anforderungen erfüllen. Diese können im Normalfall zweierlei Form haben. Die beiden Varianten sehen so aus:

      1. Banken verlangen einzig einen Mindestgeldeingang in den ersten Monaten
      2. Kunden müssen eine bestimmte Transaktionsmenge pro Monat vorweisen

Beide Ansätze können zum Teil kombiniert miteinander auftreten, so dass Bankkunden sowohl bestimmte Eingänge erreichen als auch monatliche eine vorgegebene Menge an Transaktionen erreichen müssen. Oft reicht es, wenn Kontonutzer innerhalb von vier bis sechs Monaten zwei bis drei Mal den Bedingungen gerecht werden. Hier kann nur der Blick auf den einzelnen Erfahrungsbericht Klarheit bringen! Schaut man sich die üblichen Willkommensboni oder Startguthaben von 20 bis 50 Euro an, sollte dieses Kriterium aber generell eher nicht den Ausschlag für die Wahl eines Kontos sprechen. Eher ist der Bonus ein gutes Merkmal für die Auswahl, wenn sich mehrere Konten die Kosten und Extras betreffend ansonsten sehr ähnlich sind. So können Startguthaben nur als Zuschuss zu insgesamt passenden Angeboten der Banken verstanden werden. Und zwar nur dann!

5. Fazit zum Thema Bank ohne Kontoführungsgebühren:

fazitDie Faktenlage zeigt ganz eindeutig, weshalb Kunden nicht vorschnell bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren ein neues Girokonto eröffnen sollten. Wenn möglich, sollte das Konto-Angebot in allen Punkten zu den Wünschen und Bedürfnissen der Neukunden passen. Bietet der Markt kein solches Modell, sollten Verbraucher darauf achten, dass wenigstens die meisten relevanten Konto-Eigenschaften durch überzeugende Konditionen zu überzeugen wissen. Dann wiederum kann und darf auch das Fehlen monatliche Nutzungsentgelte durchaus den endgültigen Ausschlag im Girokonto Angebote Vergleich geben. In diesem Punkt zeigt sich eine deutliche Parallele zu einem möglichen Startguthaben, auf das manche Bank als Anreiz für die Kontoeröffnung setzt. Der Bonus allein kann ebenfalls nicht Grund für die Bevorzugung eines bestimmten Kontoformats im Test sein.

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Wie sicher ist Sofortüberweisung? – Dieser Test gibt Ihnen bei Sofortüberweisung Sicherheit !

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Sofortüberweisung sicher? Bankkunden, die sich die Frage nach den Alternativen zur Bezahlung interessieren, landen rasch beim Service „Sofortüberweisung“. Bevor sich Verbraucher endgültig entscheiden, dieser Zahlungsmethode den Vorzug zu geben, stellt sich oft die Frage: Wie sicher ist Sofortüberweisung als Variante zur Abwicklung eines Geldtransfers? Um die Antwort zur Sofortüberweisung Sicherheit geben zu können, muss im ersten Schritt durchleuchtet werden, um was es sich bei dem Angebot eigentlich im Einzelnen handelt. Das deutsche Zahlungssystem unter dem Namen „SOFORT Überweisung“ existiert bereits seit dem Jahr 2005. Entwickelt wurde das Format für Zahlungen per Internet. Das Sicherheitsthema ist in diesem Fall deshalb aus Kundensicht ein so wichtiges Thema, weil der Betreiber vom Zahlungsabsender sowohl eine gültige TAN als auch die Bank-PIN erhält, wenn Zahlungen durchgeführt genommen werden.

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Die Fakten zur Zahlung per Sofortüberweisung:

  1. Betreiber verzichtet auf Eröffnung eines zusätzlichen Nutzer-Kontos
  2. auch Registrierungen sind nicht erforderlich
  3. keine Gebühren für den Absender der Zahlungen
  4. User geben auf Shop-Webseiten Namen, Kontonummer & BLZ (bzw. SEPA-Daten) einbringen
  5. Vor der Überweisung werden Konto-PIN & aktuelle TAN eingeben

1. Ist Sofortüberweisung sicher? – Verbraucher lassen den Dienst ihre Transaktionen ausführen

erfahrungen_schreibenWie funktioniert das System? Auch wenn von einer Variante eines Zahlungssystems mit Vorkasse gesprochen wird, ist dies im Grunde nur indirekt zutreffend. Kunden, die online Geld über den Dienst ausführen, treffen prinzipiell erst einmal eine Zusage dazu, dass sie eine bestimmte Zahlung umgehend tätigen werden. Die Sofort GmbH nutzt die Konto-Daten später nach der Legitimation durch die Vergabe der PIN und TAN, um die Zahlungen im Auftrag der Nutzer auszuführen. Die Bank verfährt also in diesem Fall, als hätten Kontonutzer selbst Transaktionen angewiesen. Was zur Folge hat, dass keine Haftung durch die Bank besteht, wenn es zu falschen Anweisungen kommen sollte. Händler erhalten anfangs nicht die tatsächlichen Überweisungssummen, sondern nur die Bestätigung der Zahlung. Die Bestätigungsnachricht dient als Basis, damit Kunden vor der eigentlichen Betragsgutschrift auf dem Händler- oder Dienstleister-Konto Waren erhalten oder auf die bestellten virtuellen Leistungen zugreifen können. An dieser Stelle zeigt sich also die Parallel zur Vorkasse-Zahlung. Wie sicher ist Sofortüberweisung?

Sofortüberweisung erspart vor allem bei internationalen Transaktionen mühsame Dateneingaben!

Sofortüberweisung Sicherheit: An Weitergabe persönlicher Daten führt kein Weg vorbei

Die Bedenken vieler potenzieller User beruhen darauf, dass sie von vielen Sicherheitsexperten gebetsmühlenartig davor gewarnt werden, persönliche Konto-Zugangsdaten und PINs an Dritte weiterzugeben. Doch genau diese Daten werden für die Abwicklung in diesem Fall abgefragt vom Dienstleister Sofort GmbH aus der Nähe von München. Das Unternehmen erlangt so Einsicht in aktuelle Kontobewegungen und erfährt den Kontostand der Kontoinhaber, die zu ihren Kunden gehören. Geprüft wird darüber hinaus, ob überhaupt eine ausreichende Deckung des Kontos besteht. Auch dies ist im Sinne der Zahlungsempfänger, denn andernfalls besteht das Risiko, dass bereits verbuchte Gelder wegen fehlender Kontodeckung von der Kunden-Bank zurückgebucht werden. Denkbar sind Probleme dieser Art, wenn Kunden ein Girokonto auf Guthabenbasis nutzen. Ist das Konto leer, gibt es keinen finanziellen Spielraum. Im Zusammenhang mit dem sogenannten Direktüberweisungssystem Sofortüberweisung wirbt der Betreiber mit modernsten Sicherheitsstandards. Bei Händlern ist der Dienst wegen der direkten Bestätigung beliebt.

Zwischenfazit:

Der Sofortüberweisung-Service findet sowohl bei Händlern als auch Endverbrauchern beim Einkaufen in Online-Shops Anklang. Die Kritiken hinsichtlich möglicher Datenschutz-Probleme dürfen trotz des Komforts natürlich nicht vergessen werden. Verbraucher, die nicht bereit sind, ihre Konto-Zugangsdaten für die Abwicklung der Transaktionen über das System zu übermitteln, sind gut beraten, besser auf andere Zahlungsmethoden wie die normale manuelle Überweisung vom Girokonto zu setzen.

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2. Sofortüberweisung sicher oder nicht? – Bank-Experten vor allem beim Haftungsthema uneinig

VerbrauchertippsMittlerweile erlauben nach Aussagen des Betreibers mehr als 30.000 Shops die Nutzung des Dienstes, zudem wirbt man mit einer Bankenabdeckung von gut 99,9 %. Ein zusätzlicher Nutzungsanreiz soll die optionale Verwendung des Angebots zur Aufladung externer Zahlungssysteme wie etwa Moneybookers sein. Verbraucherschützer sowie der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) – eine der wichtigsten Einrichtungen der Bankenlandschaft in Deutschland – haben in der Vergangenheit immer wieder Sicherheitsbedenken bezüglich des Angebots geäußert. Faktisch ließen Banken sogar verlautbaren, dass der Dienst gegen ihre eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoße. Das Dilemma aus Kundensicht bestand und besteht vorrangig darin, dass die Haftungsregelung keineswegs eindeutig ist. Wie sicher ist Sofortüberweisung? Die Frage ist zwangsläufig mit der Überlegung verbunden, wer für etwaige Schäden im Kontext der Service-Nutzung aufkommen muss. Und dieses Risiko besteht aus Kritiker-Sicht allemal, wenn Kunden ihre Zugangsdaten an externe Nutzer weitergeben.

sofortüberweisung sicherheit

Zentrale Fakten zum Zahlungsmodell:

  • mehr als 100 Millionen ausgeführte Transaktionen seit der Gründung
  • Angebot wird regelmäßig vom TÜV Saarland kontrolliert
  • Zahl der kooperierenden Banken wächst konstant
  • viele positive Bewertungen durch viele unabhängige Einrichtungen
  • Unternehmen wirbt mit minimaler Ausfallquote bei Zahlungen

Gegen solche Argumente spricht die Tatsache, dass keine Missbrauchsfälle bekannt sind, die dem Dienst selbst angelastet werden können. Inzwischen haben sich viele unabhängige Tester wie das Magazin „€uro am Sonntag“ mit dem Modell befasst und kamen zu dem Ergebnis, dass die Sofortüberweisung die Note „Gut“ verdient hat. Zudem prüft der TÜV Saarland regelmäßig das Zahlungssystem sowie die geltenden Datenschutzbestimmungen des Betreibers. Die heutige SOFORT GmbH findet im nächsten Schritt klare Worte zu den eigenen Sicherheitsrichtlinien. So betont das Unternehmen, dass inzwischen über 100 Millionen Sofortüberweisungen ausgeführt worden seien, ohne dass Fälle von Missbrauch bekannt wurden. Ein flaues Gefühlt schleicht sich für bei vielen Kunden dennoch ein, wenn sie ihre persönlichen Kontodaten weitergeben. Interessenten müssen vor der ersten Nutzung prüfen, ob ihre Hausbank zu den Befürwortern gehört. Denn eine „fast“ flächendeckende Versorgung bedeutet nicht, dass wirklich jede Bank eine Kooperation mit dem Betreiber akzeptiert. Verbraucher, die ihr Girokonto wechseln und den Service zukünftig nutzen möchten, sollten im Kontovergleich also auf diesen Punkt achten.

sofortüberweisung im Test

Sofort bedeutet auch sofort! Schneller gehts nicht!

Einen ersten Eindruck vom Angebot können sich vorsichtige Verbraucher außerdem auf der Anbieter-Webseite durch die Video-Demonstrationen einen Eindruck von der Funktionsweise verschaffen. Interessant ist diese Präsentation nicht zuletzt für Interessenten, die bis dato eher wenige Erfahrungen mit Online-Zahlungen vorweisen können.

Kurze Zusammenfassung:

Die Sicherheitsbedenken rund um das Angebot der Sofort GmbH lassen sich in weiten Teil durch die Erkenntnis ausgeräumt werden, dass das Unternehmen sein Zahlungsmodell schon seit einiger Zeit mit dem Siegel „Geprüfter Datenschutz“ des TÜV Saarland sowie ergänzend mit dem Zertifikat „Geprüftes Zahlungssystem“ derselben Instanz bewerben darf. Die Experten des TÜV bestätigen, dass das Angebot sehr sicher ist. Dass es laut Anbieter bis zum heutigen Zeitpunkt keine Missbrauchsfälle gab, die zulasten der Nutzer des Dienstes gingen.

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3. Ist Sofortüberweisung sicher? Was passiert nach einem Schaden?

FAQsIm den Bogen zurück zum Sicherheitsthema zu schlagen: Der Anbieter SOFORT Überweisung wird nicht müde hervorzuheben, welchen großen Stellenwert der Schutz sensibler Daten für das Unternehmen hat. Die Transaktionsnummern (TAN), PIN und Konto-Zugangsdaten an sich werden grundsätzlich im Idealfall über AES-256 Bit-gesicherte Verbindungen übermittelt. Zugleich wird garantiert, dass die bereitgestellten Daten nur für die Überweisung und Kontokontrolle genutzt, danach aber nicht weiter gespeichert werden. Die Zahlungen erfolgen weiterhin digital und ohne die Möglichkeit zur Einsichtnahme durch Unternehmensanbieter. Die Zusicherung für Schäden zu haften, die Nutzern durch im Falle eines nachweislichen Datenmissbrauchs entstehen, schafft bei Kunden Vertrauen.

Wichtig ist im Rahmen der Haftungsversprechen die aktive Mitwirkung der Endverbraucher. Bemerken sie Schäden, müssen diese umgehend an die SOFORT GmbH gemeldet werden. Außerdem müssen Kunden des Dienstes unmittelbar nach Bekanntwerden der Schäden Strafanzeige stellen. Eine Obergrenze für die Haftung nennt der Anbieter nicht. So ist jede nicht berechtigte Sofortüberweisung abgesichert.

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4. Was spricht im Kundeninteresse für die Sofortüberweisung?

wechselDas der Betreiber für Kunden nach Eingabe der persönliche Zugangsdaten fürs Girokonto Zahlungen automatisch für die Nutzer ausführt, ist ein gewisser Vorteil des Angebots. Denn anders als bei der manuellen Ausführung sind Eingabe-Fehler nahezu ausgeschlossen. Ein überzeugendes Argument ist der Service vor allem für Kunden, die sich im Zusammenhang mit dem sogenannten SEPA-Verfahren schwertun. Doch eben dieses Verfahren ist seit Sommer 2014 endgültig obligatorisch beim Zahlungsverkehr innerhalb der „Single European Payments Area“. So reichen die Bankleitzahl und Kontonummern nicht mehr aus. Konsumenten müssen bei Zahlungen per Online-Banking die 35-stellige IBAN eingeben – verwirrend. Gerade für Bankkunden, die eher selten vom PC aus Zahlungen tätigen, weil sie ihr gebührenfreies Girokonto in erster Linie wegen des Filial-Angebots ihrer Bank eröffnet haben.

Vorteil für Sofortüberweisung-Nutzer: Eingabe der langen IBAN wird Ihnen abgenommen!

Kommt es zum Online-Einkauf, übernimmt der Anbieter Sofort GmbH die Umwandlung der eingegebenen Kontonummer auf die nun erforderliche IBAN im Auftrag der Kundschaft. Ärgerliche Mehrfacheingaben aufgrund eines Zahlendrehers oder gar Rückbuchungen wegen fehlerhafter Daten sind so ausgeschlossen. Sollten dennoch Fehler auftreten, haftet das Betreiber-Unternehmen für die entstandenen wirtschaftlichen Schäden. Für den Schadensfall nennt das Unternehmen eine Maximalsumme von 5.000 Euro, falls die TAN-Daten missbraucht werden. In aller Regel wird diese Maximalsumme ausreichen, denn die meisten Verbraucher tätigen eher kleine Zahlungen über das Angebot. Schließlich geht es üblicherweise um klassische Einkäufe in normalen Online-Shops. Ergänzend zu diesem Absicherungsmechanismus nennt das Unternehmen eine sogenannte „Geld-zurück-Garantie“, für die der Betreiber-Ableger Sofort Bank sorgt. Bleiben die Lieferungen der Dienstleistungen und Waren aus, greift besagter Schutz, sodass bereits gezahlte Summen aufs Bankkonto zurücküberwiesen werden.

Sofortüberweisung erfahrungen

Mehr als nur eine Überweisung: Der Service von Sofort

Wichtig für Kunden: Sie sollten bewusst darauf achten, dass die Garantie für Erstattungen im digitalen Zahlungsformular des Händlers gelistet wird. Besonders ratsam ist das aufmerksame Vorgehen beim Internet-Einkaufsbummel, wenn Kunden erstmals einen bestimmten Shop für Bestellungen bevorzugt.

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5. Sofortüberweisung sicher? – So können Kunden selbst auf Sicherheit achten

viele Kunden nutzen die Sofortüberweisung als unkompliziertes Zahlungsmittel. Natürlich steht hinter der Transaktion in Unternehmen, welches rechtlich im gesetzlichen Rahmen agiert. Damit sind die Zahlungen theoretisch abgesichert, doch können selbst für erhöhte Sofortüberweisung Sicherheit sorgen. Viele Verbraucher bevorzugen das Online Shopping gegenüber dem Kauf im Geschäft vor Ort. Die Zahl der Onlineeinkäufe steigt Jahr für Jahr. Als gängiges Zahlungsmittel hat sich auch die Sofortüberweisung etabliert. Der Grund liegt auf der Hand: die Zahlungsüberweisung geht ganz einfach und die Kunden müssen häufig nur wenige Klicks vornehmen. Diese Einfachheit ist ein Vorteil, aber genau hier lauern die Gefahren. Setzen die Einkäufer zu Hause am PC, ist der Datenmissbrauch äußerst gering, wenn die neueste Sicherheitssoftware auf dem PC installiert ist. Doch immer häufiger werden die Einkäufe online auch mit dem Smartphone oder Tablet ausgeführt. Er kennt das nicht, man sitzt in der Bahn oder steht im Stau und nutzt diese Wartezeiten mit einem kleinen Einkauf im Internet.

Risiko bei ungeschützten Netzwerken steigt

Für das Shopping im Internet wird häufig ein Hotspot oder Netzwerk genutzt, um das eigene Volumen beim Mobilfunkvertrag zu sparen. Grundsätzlich ist dies in kluges Ansehen, bringt jedoch auch Gefahren mit sich. Gerade öffentliche Netzwerke sind nicht immer ausreichend geschützt. Hacker können durch solche ungeschützten Netzwerke einfacher auf die Daten zugreifen und diese im schlimmsten Fall dem Zahlungsvorgang umleiten. Damit Kunden keinen Schaden erleiden, sollten sie auf möglichst gesicherte Netzwerke achten und auch das Mobiltelefon immer mit der neuesten Sicherheitssoftware ausgestattet haben.

6. Ist Sofortüberweisung sicher? – Alternativen zur Sofortüberweisung

Sofortüberweisung sicher? Zweifelsohne lautet die Antwort auf diese Frage „Ja, aber es gibt immer ein Restrisiko.“

Mittlerweile gibt es auch von anderen Zahlungsdienstleister adäquate Möglichkeiten, um unkompliziert und möglichst sicher online zu zahlen. Zu den bekanntesten Diensten gehört PayPal. Der Anbieter ist vielen vielleicht von der Internetauktionsplattform eBay bekannt, denn hier nahm er seinen Anfang. Mittlerweile hat sich der Zahlungsdienstleister jedoch auch darüber hinaus etabliert und wird von fast allen Shops online ebenfalls als Zahlungsmittel zur Verfügung gestellt. Das Risiko bei PayPal ist vergleichbar mit dem der Sofortüberweisung. PayPal gilt als renommierter Anbieter und sichert die Zahlungen seiner Kunden ebenfalls ab. Allerdings ist dafür das eigene Konto erforderlich. Wer PayPal nutzen möchte, muss ich dafür mit einem eigenen Account beim Dienstleister registrieren. Diesen Aufwand haben die Nutzer der Sofortüberweisung nicht.

PayPal als schnelle und kostenneutrale Zahlungsmöglichkeit

Die Registrierung vom PayPal Konto geht erfahrungsgemäß schnell und dauert nur wenige Minuten. Der Aufwand kann sich lohnen, denn die Zahlungen werden dann mit PayPal ebenso schnell realisiert. Außerdem haben die Kunden häufig einen zusätzlichen Schutz, wenn die Ware beispielsweise nicht geliefert wird oder es andere Schwierigkeiten mit dem Shop gibt. Private Kunden zahlen für die Transaktionen erfahrungsgemäß nichts, sodass auch hier die Kostenneutralität wie bei der Sofortüberweisung besteht. Kostenpflichtig ist PayPal allerdings für gewerbetreibende Kunden, wobei die Gebühren nach den Umsätzen und individuellen Vereinbarungen variieren.

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7. Wie sicher ist Sofortüberweisung also – unser Testergebnis:

fazit

Sofortüberweisung sicher? Die Antwort nach der Qualität und Sofortüberweisung Sicherheit als Option fürs digitale Bezahlen kann also wie folgt formuliert werden: Die bisherige Erfolgsgeschichte spricht dafür, dass die Sicherheits-Garantien des Unternehmens nicht zu optimistisch angesetzt sind. Dass der Service keine Kosten verursacht, ist neben der Haftung und dem Bedienkomfort durchaus ein Argument für den Service. Vor Augen führen müssen sich Verbraucher lediglich, dass sie unter Umständen ein anderes kostenloses Bankkonto eröffnen müssen, wenn sich die bisherige Bank gegen das Angebot ausspricht und dementsprechend querstellen sollte. Allerdings ist dies freilich nur empfehlenswert, wenn dadurch nicht deutlich höhere Kontonutzungsgebühren entstehen. Die Kunden können die Sofortüberweisung Sicherheit ihrer Zahlung auch selbst erhöhen, wenn sie beispielsweise bei der Abwicklung über das Smartphone oder Tablet auf ein gesichertes Netzwerk achten. Ungesicherte Netzwerke bieten den Hackern viel Angriffsfläche und können zum Missbrauch bei den Zahlungsvorgängen führen. Um dies zu vermeiden, ist immer das aktuelle Sicherheitsupdate auf dem Handy und der Zugang zum Online Shop über gesicherte Netzwerke empfehlenswert. Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es bei der Sofortüberweisung oder bei anderen Zahlungsmitteln nie, allerdings gilt die Sofortüberweisung erfahrungsgemäß als eine der sichersten Zahlungsmethoden.

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Wie funktioniert Online-Banking – eine Einführung zum Thema „wie geht Online Banking“

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„Wie geht online Banking?“. Das hört man oft von älteren Bankkunden die sich noch gut an die Zeit erinnern, in der allein der Gang zum Bankschalter infrage kam, um Überweisungen vorzunehmen oder Geld abzuheben. Denn damals gab es die elektronischen Geldautomaten und Terminals für die Ausführung von Transaktionen im In- und Ausland noch nicht. Die fortschreitende Digitalisierung hat das Leben der Kunden Schritt für Schritt vereinfacht. Denn mittlerweile erlaubt im Grunde jede Bank die Durchführung von Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträgen aus den eigenen vier Wänden. Kunden haben so die Chance, von PC oder einem mobilen Endgerät aus rund um die Uhr auf ihr Konto zuzugreifen. Doch wie funktioniert Online-Banking eigentlich genau? Die Angebote der Banken, bei denen Kunden ein Girokonto online eröffnen können, unterscheiden sich in aller Regel vor allem optisch sowie im Hinblick auf die Bedienbarkeit. Der Umfang der Leistungen der Banken beim virtuellen Banking sieht zumeist sehr ähnlich aus.

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Was braucht man fürs Online-Banking?

  1. einen stationären PC oder ein mobiles Endgerät (Smartphone/Tablet PC)
  2. einen möglichst schnellen und sicheren Internetzugang samt Browser
  3. einen Kontozugang mit eigenen Nutzernamen und sicheren Passwörtern
  4. vielfach einen Generator für die Erstellung der „TAN“-Daten
  5. natürlich: ein Konto mit möglichst günstigen Online-Konditionen

1. Konto-Zubehör nicht immer kostenlos bereitgestellt

VerbrauchertippsEin Hinweis vorweg: Kunden, die sich die Frage stellen „wie funktioniert Online-Banking eigentlich?“ erfahren im Girokonto Angebote Vergleich sehr früh, dass ihnen das digitale Banking von zuhause aus an sich eher keine Kosten verursachen wird. Dies aber bedeutet nicht, dass die Bankkonten mit Hauptaugenmerk im Online-Bereich nicht trotzdem mit Gebühren verbunden sein können. Zum Beispiel benötigen Kunden bei einigen Banken zusätzliche Geräte zur Übermittlung der Daten von der girocard, die zumindest eine gewisse Einmalgebühr zur Folge haben können. bei anderen Banken fließen die Kosten mit in die monatliche Kontoführungsgebühr mit ein. Auch das Zubehör für die Erstellung der TANs, die oftmals für Transaktionen benötigt werden, kann mit Entgelten in Zusammenhang stehen. Beim Online-Banking geht es allgemein darum, dass Kunden nicht den Gang zur Filiale ihrer Bank auf sich nehmen müssen, um Geld zu überweisen oder Daueraufträge einzurichten.

wie geht online banking

Hierzu benötigen Kunden im Grunde erst einmal nur ihre persönlichen Zugangsdaten, die aus einer gültigen E-Mail-Adresse sowie einem selbst festgelegten Passwort bestehen. Banken sehen im Interesse ihrer Kundschaft für die Passwort-Bestimmung oftmals sehr klare Richtlinien vor. Idealerweise beinhaltet selbiges neben Groß- und Kleinbuchstaben weiterhin Sonderzeichen (bspw. Anführungs-, Frage- oder Ausrufezeichen) und Zahlen. Je länger und komplexer, desto sicherer gelingt das Online-Banking. Etliche Banken senden Kunden für die endgültige Ausführung von Überweisungen zudem weitere Bestätigungsdaten aufs Handy. Die Codes müssen meist binnen weniger Minuten eingegeben werden, da sie nur kurzfristig gültig sind. Auch Sicherheitsabfragen sind üblich.

Einige der gängigsten Begriffe, die vorm Kontozugang abgefragt werden:

  1. der Geburtsname der Mutter
  2. der Geburtsort der Kontonutzer
  3. das Geburtsdatum der Mutter/des Vaters
  4. der Name des Haustieres
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Konsequente Software-Updates sollten obligatorisch sein!

vorlage_musterTeilweise können Kontonutzer eigene Sicherheitsfragen festlegen, die zu ihrem eigenen Schutz im Rahmen des Kontozugriffs gestellt werden. So kommen Banken der optimalen Sicherheit zumindest relativ nahe. Natürlich verlangen Banken von Kunden den sorgfältigen Umgang mit den Zugangsdaten. Kann den Kontonutzern im Falle eines Datenmissbrauchs zumindest eine Teilschuld nachgewiesen werden, verweigern Banken mit hoher Wahrscheinlichkeit die Haftungsübernahme für entstandene Schäden. Die Banken ihrerseits sorgen durch den Einsatz modernstes Sicherheitstechnologien die Sicherheit der Kundendaten. Kontoinhaber müssen diesbezüglich sicherstellen, dass sie ständig ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand halten. In besonderer Weise gilt dies fraglos für die installierten Virenprogramme auf dem Rechner, von dem aus Kunden das Angebot ihrer Bank fürs Online-Banking aufrufen.

Dies gilt im Übrigen im gleichen Maße, wenn Verbraucher nicht nur vom Banking am PC Gebrauch machen, sondern das zunehmend beliebte Mobile Banking für sich entdecken. Regelmäßige Aktualisierungen der Software auf dem genutzten Gerät, der Banking-Programme und der eventuell eingesetzten Mobile Apps sind unverzichtbar, um sicherzustellen, dass keine Sicherheitslücken entstehen, die potentielle Angriffspunkte für Datendiebe sind!

Zwischenzeitliches Fazit:

Zu einfach sollten es Bankkunden Kriminellen nicht machen, wenn diese versuchen, sich Zugang zu Online-Banking zu verschaffen. Regelmäßig geänderte Passwörter, die am besten ausschließlich beim Online-Konto genutzt werden, sind ebenso dringend angeraten wie Prüfungen, ob PCs, Mobilgeräte und die Betriebssysteme bzw. Banking-Programme noch aktuell sind. Sofern an diese Aspekte gedacht wurde, haben Kunden zumindest alles ihnen Mögliche getan im Interesse der eigenen Sicherheit.

Deutsche Bankkunden setzen immer stärker auf den Komfort des Internet-Bankings

Deutsche Bankkunden setzen immer stärker auf den Komfort des Internet-Bankings

2. So werden Transaktionen online ausgeführt

kuendigungUnd dies trifft nicht allein auf Schüler und Jugendliche zu, die von unterwegs auf ihr Girokonto für junge Leute zugreifen oder in wenigen Schritten Überweisungen vornehmen möchten. Gerade im geschäftlichen Umfeld erweisen sich Programme für den mobilen Kontozugang als große Hilfe. Selbstständige Kunden müssen vielleicht zwischendurch den Kontostand kontrollieren, um zu sehen, ob Kunden rechtzeitig für Dienstleistungen und Produkte fristgerecht gezahlt haben. Nicht nur die Überlegung, wie Online-Banking funktioniert, muss im Test berücksichtigt werden. Im Girokonto Vergleich wird deutlich, dass Banken unterschiedliche Ansätze verfolgen, um ihren Kunden bei der Ausführung von Transaktionen Sicherheit zu bieten. Denn: Das Passwort fürs Online-Banking ist nur ein Teil der Sicherheitsmaßnahmen, die vor illegalen Kontozugriffen schützen.

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Bestätigung der Transaktion per TAN oder SMS-Nachricht

Hierbei haben sich über die Jahre im Grunde zwei Ansätze etabliert. Im ersten Fall stellen Banken Kunden, die ein Girokonto online eröffnen, gebührenfrei oder gegen eine meist recht geringe Gebühr einen sogenannten TAN-Generator zur Verfügung. Als „TAN“ bezeichnet man die Transaktion-Codes, die für den Abschluss gewünschter Transaktionen benötigt werden. Diese Transaktionsnummern werden entweder vom Kunden selbst über den Generator erstellt und dann eingegeben oder von der Bank per Mail oder SMS verschickt. Früher war es branchenweit üblich, dass Kunden regelmäßig Listen mit TANs per Post erhielten. Diese konnten dann manuell eingegeben werden. Heute werden die Nummern zumeist individuell erstellt und häufig auch als „
mTAN“ oder „SMS-TAN“ auf das mobile Endgerät geschickt. Für die Eingabe bleibt Kunden in der Regel nur eine gewisse Frist. Nach Verstreichen dieser Zeitspanne verfallen die Bestätigungs-Codes.

Wie sollte das Passwort für den Kontozugang aussehen?

„Safety first“ gilt als Redewendung auch für Banken, die Kunden mit einer Erklärung „wie funktioniert Online-Banking?“ die Vorteile und Risiken des Konzepts näherbringen. Die Festlegung eines komplexen Passworts ist deshalb wichtig, weil Banken von Kunden die aktive Mitarbeit einfordern, um das Konto gegen unbefugte Zugriffe zu schützen. Kommt es zu kriminellen Übergriffen und Schäden, kann eine Mitschuld dazu führen, dass Banken trotz geltender Einlagensicherung die Haftung verweigern.

Idealerweise bestehen Passwörter aus:

  1. Groß- und Kleinbuchstaben
  2. Zahlen
  3. Sonderzeichen (Bsp. Satzzeichen und andere Symbole)

Den eigenen Namen als Passwort festzulegen, ist generell perfekt: Für Kriminelle, die sich widerrechtlich Zugang zum Online-Banking verschaffen und Geld abheben oder Zahlungen vornehmen möchten. Am besten kombinieren Kontoinhaber alle genannten Punkte, um eine Kombination zu erhalten, die nur mit größtem technischen Aufwand geknackt werden kann. Banken wiederum leisten ihren Beitrag durch modernste Verschlüsselungsverfahren und Sicherheitstechnologien, um die Daten ihrer Kunden zu schützen.

Kurzes Fazit:

Das Thema Sicherheit kommt bei den Banken im Rahmen der digitalen Kontozugänge nicht zu kurz. Alle seriösen Anbieter, die ein Girokonto mit Dispo oder ohne Kreditlimit bewerben, nutzen moderne Sicherheitstechnologien und weisen Kunden immer wieder auf die Notwendigkeit sicherer Zugangsdaten und einem bewussten Umgang mit den persönlichen Daten hin. Kommt es zu Schäden, die von Banken verursacht wurden, greift die jeweils geltende Einlagensicherung.

Beim Mobile Banking sind deutsche Verbraucher bisher nur verhalten aktiv im internationalen Vergleich

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3. Wie funktioniert Online-Banking denn nun wirklich?

Das Zeitalter der Überweisung, die per Hand ausgefüllt und in der Filiale der Hausbank eingereicht und dort von einem Mitarbeiter be- und verarbeitet wird, sind sehr zur Freude moderner Kunden längst vorbei. Auch wenn manche Bank nach wie vor den direkten Service in der Niederlassung vor Ort offeriert. Die Ablösung handschriftlicher Transaktionen. Dank IT-Technologie werden die üblichen Kontoleistungen weitaus schneller abgewickelt.

Gemeint sind damit:

  • Überweisungen
  • Daueraufträge
  • Lastschriften
  • Korrekturen/Löschungen der genannten Transaktionen

Das Thema Sicherheit aus Sicht der Banken und Kunden

erfahrungen_schreibenKunden, die ihren aktuellen Kontostand einsehen, Buchungen kontrollieren oder Transaktionen vornehmen möchten, können dies in Sekundenschnelle rund um die Uhr tun. Dabei reichen die Zugangsdaten, um über den normalen Browser eines jeden Computers Zugriff auf das Online-Banking zu bekommen. Ein Konto braucht es hierfür natürlich dennoch. Kunden aber, die getrost auf die persönliche Beratung verzichten können, profitieren vielfach von den günstigen Konto-Angeboten der Direktbanken. Unverzichtbar beim Zugriff auf das eigene Konto – vor allem von fremden Rechnern aus: der Blick auf die Kennzeichnung der Banken-Webseite oder der App, falls Kunden Gebrauch vom sogenannten Mobile Banking machen. Die Kennung „https“ ist ein Hinweis auf einen sicheren Zugang. Dennoch sollten User zuverlässige Virenprogramme installieren, die vor Viren, Trojanern und anderen Gefahren schützen. Auf den Banken-Webseiten gibt es stets einen gesonderten Abschnitt, über den das Online-Banking-Angebot aufgerufen wird.

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4. Ausführung von Transaktionen im digitalen Zeitalter

ChecklisteSelbst bei Überweisungen per Online-Banking kommen Kunden mittlerweile nicht mehr umhin, sich mit den internationalen Anforderungen für die Transaktion-Ausführung zu befassen. Dabei geht es innerhalb Europas vor allem um die „Single European Payments Area“. Es geht also um das SEPA-Verfahren, das Kunden mehr Arbeit macht als die vormals übliche Eingabe der kurzen deutschen Bankleitzahlen und Kontonummern. Inzwischen müssen Verbraucher die IBAN- und BIC-Daten eingeben. Viele Banken nehmen Kunden die Umwandlung der deutschen Bankverbindung in die deutliche längere „International Bank Account Number“ (IBAN) beim Girokonto ohne Schufa ebenso ab wie bei Konten mit Schufa-Abfrage ab. Die schon vor einiger Zeit eingeführten Daten sind international standardisiert und machen Bankkunden gerade bei manueller Eingabe am Terminal oft Mühen. Nicht zuletzt bergen sie das Risiko falscher Eingaben.

Und Rückforderungen fehlgeleiteter Zahlungen sind keineswegs immer einfach und schnell erledigt. Hier punktet das Online-Banking, da Kunden die Bankdaten von Händlern und anderen Vertragspartnern bei Zahlungswünschen komfortabel in das virtuelle Transaktions-Formular kopieren können. Gleiches ist natürlich auch beim Mobile Banking eine Option. Die Wahrscheinlichkeit von Zahlendreher kann so also im positiven Sinne dramatisch eingeschränkt werden. Stehen nur die Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummern zur Verfügung, versprechen viele Banken ihren Kunden auch weiterhin den kostenlosen Service der Anpassung an das internationale Zahlungssystem.

Gerade Neukunden und Gelegenheitsnutzer sollten wissen:
→ →
Vertrauliche Daten übermitteln Banken nach wie vor auf dem Postweg. E-Mails mit der Bitte, über einen Link die Zugriffsdaten fürs Online-Banking einzugeben, sollten nicht angeklickt werden! Hier besteht in vielen Fällen ein massives Missbrauchsrisiko. Sinnvoller ist es, manuell die Internetadresse der Bank einzugeben und dort gesichert die Kontodaten einzugeben.

Kurze Zusammenfassung:

Sicherheit ist das A und O für Kunden, die aufs Online-Banking setzen. Der Aufwand bei Eingeben der Transaktion-Daten ist im direkten Vergleich auf digitale Weise ist letztlich viel geringer als beim Ausfüllen von Hand oder am Terminal der Hausbank. Außerdem kann die Online-Transaktion das Risiko falscher Datenübermittlungen reduzieren, wenn die korrekten Informationen unmittelbar aus Benachrichtigungen oder Rechnungen der Zahlungsempfänger bezogen bzw. kopiert werden. Von den ungleich schnelleren Ausführung der Transaktionen ganz zu schweigen.

Viele Anbieter bieten auch separate Online-Banking-Apps

Wie sinnvoll ist eine gesonderte Software/App fürs Online-Banking?

FAQsViele Banken erlauben den Zugang nicht nur über den Browser des PCs oder mobiler Endgeräte. Technisch sehen die Modelle der Banking-Software genauso aus wie der Browser- oder App-Zugang. Für Kunden ist der Hinweis wichtig, dass die Apps (meist für die Betriebssysteme Android von Google und Apple iOS) in der Regel nicht mit Kosten verbunden sind. Nutzer einer Banking-Software aber zahlen für die hier gebotenen Extras – wie sehr sichere Signatur-Technologien, optimierte Funktionen, die Kombination mit einem Aktiendepot und andere Leistungen – mitunter eine gewisse Gebühr. Diese kann entweder monatlich oder einmalig berechnet werden. Den finanziellen Mehraufwand nehmen viele Kunden vor dem Hintergrund der optimierten Sicherheit in Kauf. Gerade die Nutzungszahlen bei Schülerkonten und allgemein beim Girokonto für junge Leute steigen vielerorts deutlich, denn erwartungsgemäß sind die Systeme insbesondere bei dieser Zielgruppe wegen der zeitlichen und räumlichen Freiheit begehrt.

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Wie geht Online Banking? – ganz einfach!

Schaut man sich die Angebote fürs Online- und Mobile-Banking genau an, wird rasch deutlich, dass die Unterschiede zu den normalen Bankgeschäften eigentlich gar nicht so gravierend sind. Vielmehr schaffen sorgen die Angebote vor allem für Flexibilität. Kunden können rund um die Uhr Geld überweisen oder Daueraufträge einrichten. Mit den Modellen fürs Mobile Banking sind viele Banken schon vor einer Weile den nächsten logischen Schritt gegangen, ohne dass Verbraucher für diesen Komfort Extrakosten in Kauf nehmen müssen. Es sei denn, sie bevorzugen den Kontozugang über eine spezielle Software, um nicht ständig den Weg über den Browser gehen zu müssen.

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Welche Unterlagen benötigt man, um ein Geschäftskonto zu eröffnen?

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Mindestens ebenso wichtig wie die Frage, welche Banken mit Angeboten für Geschäftskunden werben, ist die Überlegung, zu welchen Bedingungen dies möglich ist. Und zwar schon aus dem einfachen Grund, dass für Geschäftsgirokonten in vielen Fällen höhere Entgelte berechnet werden als für Konten, die privaten Kunden offeriert werden. Darüber hinaus gelten für geschäftlich genutzte Konten bei vielen Instituten besonders Bedingungen. Auch ist es üblich, dass in diesem Fall Nachweise über den Verwendungszweck erbracht werden. Die Anfrage, welche Unterlagen benötigt man, um ein Geschäftskonto zu eröffnen, ist also keineswegs aus der Luft gegriffen, sondern unausweichlich aus Sicht gewerblicher Nutzer. Auch höhere Anforderungen können für Neukunden unproblematisch sein, wenn Nutzer eines Kontos wissen, dass ihr Verhalten diesen ganz ohne Schwierigkeiten gerecht wird. So können sich Kontoinhaber in manchem Fall die Kontoführungsgebühren ersparen.

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Details zum Eröffnung eines Geschäftskontos:

  • nicht jeder Selbstständige muss ein Geschäftskonto eröffnen
  • vielfach höhere Kontoführungsgebühren als bei Privatkonten
  • Geschäfts-Nachweise obligatorisch für Eröffnung von Firmenkonten
  • nicht jede Unternehmensform bei Banken gleichermaßen beliebt (Bsp. „Ltd.“)
  • Experten raten jedem Unternehmen zum Geschäftskonto

Es wird jedem Unternehmen geraten, ein Geschäftskonto anzulegen!

1. Parallelen und Abweichungen bei Daten-Fragen der Banken

erfahrungen_schreibenWelche Unterlagen benötigt man, um ein Geschäftskonto zu eröffnen? Im eigentlichen Sinne fällt der Aufwand bei der Eröffnung eines Firmenkontos nicht größer als bei einem allein für private Zwecke genutzten Kontos aus. Dennoch gibt es einige zentrale Punkte, die Geschäftskunden im Besonderen mit einreichen müssen. Gefragt werden Antragsteller natürlich nach den Daten der zukünftigen Kontonutzer. Mit einem Unterschied: Es geht nicht um die persönlichen Daten, sondern die Geschäftsdaten. Im Falle eines Freiberuflers oder eines anderen Selbstständigen, der sein Büro in den heimischen vier Wänden unterhält, fallen die Angaben zur Geschäftsadresse dementsprechend identisch mit der Privatadresse aus. Beim Girokonto für Selbstständige aber, die eigene Geschäftsräume unterhalten, spielt die Firmenadresse die zentrale Rolle bei den Adressdaten. Für die gewerbliche Nutzung müssen Bankkunden in spe einen Nachweis über die Anmeldung ihres Gewerbes vorlegen. Im ersten Schritt aber sollten sich Gewerbetreibende überlegen, ob sie überhaupt ein Geschäftskonto eröffnen müssen.

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Trennung von Privat- und Geschäftsausgaben ist immer sinnvoll!

Was für manchen Leser vielleicht etwas verwirrend klingen mag, hat als Anmerkung durchaus seine Berechtigung. Freiberufler und Selbstständige sind von Rechts wegen keineswegs gezwungen, ein offizielles Konto fürs Gewerbe zu eröffnen. Unerlässlich und vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind Geschäftskonten hingegen für Unternehmen, die als Kapitalgesellschaften geführt werden – also zum Beispiel im Falle einer Aktiengesellschaft oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Die Regel besagt: Bei derartigen Unternehmen und Betrieben braucht es schon im Zuge der Existenzgründungsphase eine Geschäftskonto. Erst nach Einzahlung aller Gesellschafter-Gelder (Stichwort „Stammeinlage“) auf das neue Konto kann der erforderliche Firmeneintrag im Handelsregister erfolgen. Mit Schwierigkeiten haben bei deutschen Banken vielfach Unternehmen nach dem britischen „Limited“-Format zu kämpfen. Manche Bank lehnt die Kontoeröffnung in solchen Fällen ab, was einen sehr genauen Girokonto Vergleich nötig macht.

Experten raten Existenzgründern: Auch wenn sie nicht verpflichtet sind, ein Geschäftskonto zu eröffnen, kann dieser Schritt sinnvoll sein. Vor allem, weil so eine klare Trennung des Firmenkapitals vom Privatvermögen sichergestellt ist. Wer einmal dem Finanzamt gegenüber darlegen musste, wie sich das Guthaben auf dem Konto zusammensetzt und bei welchen Buchungen auf dem Konto es sich um private und gewerbliche handelt, weiß, warum die strikte Trennung empfehlenswert ist.

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Service wird bei der Commerzbank großgeschrieben

Zwischenfazit an dieser Stelle:

Allein aus Kostengründen auf die Eröffnung eines Geschäftskontos verzichten? Dieses Vorgehen ist für keinen Bankkunden sinnvoll. Denn selbst wenn die Unternehmensform ohne den Zwang einer klaren Trennung der privaten und geschäftlichen Ausgaben auskommt: Spätestens bei der Zusammenstellung aller fürs Finanzamt relevanten Daten zeigt sich, weshalb die Vermischung der Firmenumsätze mit den anderen Kosten am besten vermieden werden sollte. Im Ernstfall fällt es schwer, bei der Steuererklärung nachzuweisen, dass es sich wirklich um steuerrelevante Kosten handelt, die sich auf die verbraucherfreundlich auf die Steuerlast auswirken muss.

2. Gewerbenachweise, Steuernummer und andere Anforderungen

vorlage_musterFür die Eröffnung eines Geschäftskontos verlangen Banken in aller Regel neben dem Identitätsnachweis des/der Verantwortlichen, also der eigentlichen Kontoinhaber, auf deren Name der neue Account geführt wird. Einzelunternehmern und Freiberuflern reicht in diesem Punkt neben dem Nachweis vom Gewerbe- oder Finanzamt (gerade freiberuflich tätige Bankkunden müssen eventuell eine Bescheinigung vom Finanzamt zu ihrem Gewerbestatus abrufen!) der eigene Ausweis – also der gültige Personalausweis oder Reisepass. Können Antragsteller keine deutsche Staatsbürgerschaft vorweisen, müssen unter Umständen zusätzliche Meldebescheinigungen notwendig sein für die Kontoeröffnung.

Für gemeinsam geführte Unternehmen gilt: Tragen oder mehr Personen die Verantwortung für ein Gemeinschaftskonto und handelt es sich nicht um ein normalen Firmenkonto, auf dass neben dem Kontoinhaber noch weitere Personen über die EC- oder Kreditkarte zugreifen können, verlangen Banken eventuell auch von den weiteren Berechtigten die Einreichung für die Entscheidung relevanter Dokumente. Die Abfrage des Schufa-Scorings ist meist Grundvoraussetzung für die Kontoeröffnung, kann aber bei einem Girokonto auf Guthabenbasis teilweise umgangen werden. Solche Konten aber sich bei Unternehmern eher nicht gefragt.

Zu den wichtigen Unterlagen für die Geschäftskonto-Eröffnung, die unter Umständen von mehreren Personen vorliegen müssen, gehören

      • die Bonitäts-Auskunft der Schufa (oder anderer Auskunfteien)
      • Einkommensnachweise
      • die vollständig ausgefülltem (und unterschriebene) Kontoverträge
      • evtl. ältere Kontoauszüge
      • Gewerbeanmeldungen (im Falle der Gewerbetreibenden)
      • Steuernummer (bei Freiberuflern)

Diese Punkte gelten allerdings nur für Personengesellschaften. Handelt es sich bei den Neukunden aber um Kapitalgesellschaften, verlangen Banken für die Kontoeröffnung in aller Regel:

    1. vielfach Gesellschafter-Bürgschaften
    2. beglaubigte Kopieren der Gründungsurkunden (im Falle eines neuen Unternehmens)
    3. Auszüge aus dem jeweiligen Handelsregister

Braucht es ein Konto für neu gegründete Unternehmen/Kapitalgesellschaften, kann es dazu kommen, dass die Unterlagen zur Kontoeröffnung von allen Gesellschaftern unterzeichnet werden müssen. Eine andere Vorgehensweise sieht lediglich die Antragstellung durch den jeweiligen Geschäftsführer vor. Klarheit bringen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken oder die direkte Kontaktaufnahme zum Institut.

Dispo-Kredit fällt höher aus mit einem angemessenen Einkommensnachweis

3. Festlegung des Dispokredits & Wechsel-Durchführung

wechselKunden, die noch am Anfang ihrer geschäftlichen Tätigkeit stehen, haben möglicherweise Probleme damit, Einkommensnachweise vorzulegen. Diese aber sind vor allem dann unerlässlich, wenn ein Girokonto mit Dispo eröffnet werden soll. Denn das Einkommen entscheidet über die Höhe des Verfügungsrahmens. Ein üblicher Wert ist das 2- bis 3-fache Netto-Monatseinkommen. Banken verlangen im Normalfall die Einreichung von Nachweisen über die zurückliegenden zwei bis drei Jahre. Liegen wegen der gerade erst in der Planung befindlichen Existenzgründung noch keine Erfahrungswerte vor, wird der Dispo entweder geringer ausfallen in der ersten Phase der Kontonutzung oder Banken reicht eine sehr gute Bonität und der Nachweis, dass Kunden bei ihrer alten Bank gewissenhaft mit dem Spielraum umgegangen sind. Somit können frühere Auszüge auch an dieser Stelle eine Hilfe sein. Und noch einen Grund gibt es, weshalb Kontoauszüge aufbewahrt werden sollten: Manche Bank bietet Kunden einen Umzugsservice.

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Kontowechselservice nimmt Kunden die meiste Arbeit ab

Damit Lastschriften und Daueraufträge rechtzeitig auf die neue Bankverbindung übertragen und Finanzpartner der Kontonutzer informiert werden können, müssen die Banken wissen, welche regelmäßigen Buchungen nötig sind. Nicht in allen Fällen müssen Geschäftskunden der Einholung einer Bonitäts-Auskunft zustimmen. Beim Girokonto ohne Schufa wird zwar wie erwähnt oftmals auf die Prüfung verzichtet, dafür aber sind derlei Angebote fast immer mit höheren monatlichen Kontoführungsgebühren und Entgelten insgesamt verbunden. Für die Bestätigung der eigenen Identität bietet sich Kunden, die ihr Girokonto wechseln, stehen Verbrauchern inzwischen mehrere Wege offen. Die Frage „Welche Unterlagen benötigt man, um ein Geschäftskonto zu eröffnen?“ ist eng mit der Überlegung „Wie und wo kann ich ein Konto eröffnen?“ verbunden.

Zur Disposition steht:

  1. die Kontoeröffnung bei einer Filialbank vor Ort
  2. die Online-Eröffnung in Verbindung mit dem Postident-Verfahrens
  3. endgültiger Vertragsabschluss per Fernidentifizierung (via Webcam)

Punkt 3 hat aus Kundensicht den Vorteil, dass Kunden nicht an die Öffnungszeiten der Bank- oder Post-Filiale gebunden sind. Denn gerade die machen manchem Unternehmer zu schaffen, wenn mal wieder richtig viel zu tun ist und einfach keine Zeit bleibt, um das persönliche Gespräch zu suchen. Gegen diesen Ansatz spricht aber bei Banken mit Filial-Netz natürlich nichts.

Kurze Zusammenfassung:

Welche Unterlagen man benötigt, um ein Geschäftskonto zu eröffnen, ist fast immer vor allem eine Frage der Form des Unternehmens, das ein neues oder das erste Konto benötigt. Wer entsprechende Erfahrungen mit einem unter Umständen kostenlosen Firmenkonto vorweisen kann, hat aufgrund des Wissens um die Inanspruchnahme der verschiedenen Leistungen gute Karten das Angebot zu finden, das wirklich zum Verhalten passt. Die Kontoeröffnung als solche ist später im Grunde nur noch Formsache.

Gerade für Geschäftskunden sind Bankkarten unverzichtbar im unternehmerischen Umfeld

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4. Identitätsnachweis obligatorisch für die Kontoeröffnung

ChecklisteDie Zahl der Banken, die Neukunden die Fernidentifizierung anbieten, steigt stetig, seit der deutsche Gesetzgeber durch eine Neuinterpretation der vorherigen Rechtslage zum Datenschutz im Jahr 2014 die komplette Kontoeröffnung per Internet ermöglicht hat. Manche Bank bietet auf ihren Webseiten inzwischen eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung, so dass Kunden im Grunde zu jeder Tages- und Nachtzeit von zuhause aus ein neues Konto eröffnen und ihre Identität nachweisen können. Gewisse Anforderungen stellen Banken in diesem Fall natürlich dennoch an die Kunden. Der Gesetzgeber schreibt auf Basis europäischen Rechts und aufgrund internationaler Vereinbarungen im Kampf gegen Geldwäsche generell den Nachweis der Identität vor. Dies gilt auch, wenn Kunden ein Girokonto online eröffnen. Dies wiederum gelingt mittlerweile nicht nur bei Direktbanken, denn auch Filialbanken bieten Produkte für Kunden an, denen es einzig um das Online-Banking geht.

Für den Abschluss der Kontoeröffnung per Internet benötigen Verbraucher einen verlässlichen und möglichst schnellen Internetzugang und eine Kamera mit einer ausreichend guten Bild- und Tonqualität. Die Kommunikation kann je nach Bank über einen Live-Chat auf der Banken-Webseite oder über einen Voice over IP-Dienst erfolgen. Bank-Mitarbeiter führen Kunden dabei Schritt für Schritt durch das Eröffnungs-Verfahren. Welche Unterlagen für die Eröffnung des Geschäftskontos benötigt werden, entnehmen Besucher der Internetseiten ihrer neuen Hausbank am besten den FAQ-Rubriken, damit später alles reibungslos gelingt. Am Schluss steht in der Regel das Erstellen eines Kontos per Kamera nach Aufforderung durch die Sachbearbeiter. Welche Ausweisdaten im Einzelnen benötigt werden, erfahren Geschäfts- und Privatkunden ebenfalls, wenn es so weit ist.

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5. Was sollte mir das Geschäftskonto als Leistungen bieten?

FAQsEs liegt nahe, direkt im Girokonto Vergleich allein dem Aspekt der monatlichen Kontoführungsgebühren Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen. Tatsächlich aber ist dieser Punkt ebenso wenig ausreichend wie der Blick auf den Bonus, wenn Kunden Firmenkonten als Girokonto mit Startguthaben bewerben. Es geht um die Analyse des sprichwörtlich großen Ganzen. Hierzu wiederum gehört die Frage nach dem wahrscheinlichen Nutzungsverhalten. Existenzgründer wissen natürlich oft nicht genau, welche Transaktionen später am häufigsten eine Rolle spiele, erfahrene Geschäftskunden kennen ihren Bedarf sehr genau. Je mehr Buchungen zu erwarten sind, desto eher fallen hohe Gesamtkosten an, falls Banken für jede Transaktion Entgelte berechnet.

Klären müssen Firmenkunden unter anderem diese Punkte:

  1. Möchte ich meinen Kunden Rechnungszahlungen per Lastschrift ermöglichen?
  2. Wie viele Zahlungen tätige ich im Inland/in der SEPA-Zone/im internationalen Ausland?
  3. Bin ich viel auf Reisen und hebe entsprechend oft Geld im Ausland ab?
  4. Lege ich Wert auf einen Filial-Service oder reichen Online- und Mobile-Banking?
  5. Bin ich auf einen Dispokredit angewiesen?

Eine genaue Vorstellung davon, wie viele Transaktionen pro Monat im Durchschnitt durchgeführt werden, erleichtert den Girokonto Vergleich idealerweise in erheblichem Maße. Stimmen die Konditionen bei einem Konto weitgehend mit den Ansprüchen überein, können Extras wie ein Willkommensbonus als weitere Argumente für die Auswahl zurate gezogen werden. Unternehmen, die Kunden den Service des Lastschrifteinzugs bieten möchten, müssen bei einigen Banken mit höheren Gebühren rechnen. Steigende Gesamtkosten sind ebenfalls zu erwarten, wenn mehrere Personen EC- oder Kreditkarten für den Zugriff auf das Geschäftskonto erhalten sollen. Die ersten Karten sind vielfach gebührenfrei, auch eine Partnerkarte vergibt manche Bank noch ohne finanziellen Mehraufwand für die Kundschaft.

Werden aber mehr als zwei Karten beantragt, berechnen die meisten kontoführenden Institute Entgelte. Wie so oft gilt also: Nicht jedes gebührenfreie Girokonto erlaubt bei regelmäßiger Nutzung wirklich den kostenlosen Einsatz.

6. Fazit zu den Unterlagen für die Geschäftskonto-Eröffnung:

fazitMaßgeblichen Einfluss auf die Liste der benötigten Unterlagen hat die Frage, für welche Unternehmensform ein Konto eröffnet werden soll. Treten mehrere Bevollmächtigte in Erscheinung, braucht es im Fall der Fälle umfangreichere Dokumente als beim Selbstständigen-Girokonto, das nur von einer einzelnen Person genutzt wird. Die neue Fernidentifizierung hat nicht zuletzt auch die die Geschäftskonto-Eröffnung für Antragsteller auf angenehme Art und Weise vereinfacht. So ist das Postident-Verfahren bei immer mehr Banken nicht mehr die einzige Option, um die Eröffnung endgültig abzuschließen. Auf Nachfragen erfahren potentielle Kontonutzer ganz genau, welche Unterlagen im Einzelfall tatsächlich vorgelegt werden müssen, damit es zeitnah zur Freigabe des Accounts kommt.

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Was ist eine Lastschrift – Geld einfach abbuchen lassen?

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In Zeiten des Online-Bankings oder der Angebote für die mobile Ausführung von Kontotransaktionen ist es gerade für junge Kunden kaum noch vorstellbar, dass es einmal eine Zeit gegeben hat, in der alle Zahlungen und Einkäufe ausschließlich in bar abgewickelt wurden. Ständig Bargeld bei sich haben? Kaum denkbar für Kunden, die immer und überall per Karte zahlen. Die Frage „Was ist eine Lastschrift?“ stellt sich vielen Verbrauchern somit fast gar nicht, denn viele Bankkunden von heute sind mit der Digitalisierung des Bankensektors aufgewachsen. Nichtsdestotrotz fällt es vielen Menschen auf Nachfragen gar nicht so leicht, exakt zu definieren, um was es sich bei der sogenannten Lastschrift handelt. Die Erklärung, dass es hierbei letztlich nun einmal um eine bargeldlose Zahlung geht, ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn um eine solche geht es schließlich bei der normalen Überweisung ebenso.

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Banken unterscheiden zwischen verschiedenen Arten des Zahlungsverkehrs:

    1. Zahlungen per Lastschriften
    2. (Online-) Überweisungen
    3. der normalen Bezahlung durch einen Dauerauftrag

1. Differenzierung zwischen aktiver und passiver Durchführung

VergleichWorin der Unterschied zwischen dem ersten und den beiden anderen Varianten besteht, lässt sich relativ rasch erläutern. Während Daueraufträge und Überweisungen aktiv vom Kontoinhaber ausgeführt werden, ist im Falle der Lastschrift der Empfänger einer Zahlung im Grunde der aktive Part der Transaktion. Natürlich spielen auch Kontoinhaber eine Rolle im Rahmen der Abwicklung. Denn ohne Frage müssen zahlungspflichtige Personen einer Abbuchung von ihrem Konto zustimmen, bevor Gelder eingezogen werden dürfen. Werden Gelder ohne Zustimmung abgebucht, können Bankkunden einen Widerspruch einlegen und eine Rückbuchung durch die Bank vornehmen lassen. Dies jedoch kann mitunter mit einigen Mühen verbunden sein.

Es ist eine Zustimmung nötig, damit Gelder vom Konto eingezogen werden!

Nicht erst seit der Einführung der „Single Euro Payments Area“, also des SEPA-Verfahrens, sind Kunden in der Pflicht, selbst darauf zu achten, dass Buchungen in richtiger Höhe erfolgen. Bei Fehlern und Problemen müssen Verbraucher zügig tätig werden, um eine Rückbuchung beantragen zu können. Um den rechtlichen Rahmen solcher Rückbuchungen wird es im weiteren Verlauf noch im Genaueren gehen. Bevor Lastschriften zugelassen werden, sollte in besonderer Weise bei einem Girokonto auf Guthabenbasis stets gesichert sein, dass sich genug Geld auf dem Konto befindet.

2. Was ist eine Lastschrift also und was bringt das Modell?

FAQsDas Lastschriftverfahren ist ein Prozess aus dem Bankenalltag, bei dem Empfänger nach Zustimmung von Seiten des Kunden vom Girokonto Geld abbuchen dürfen. Zwei Ansätze werden diesbezüglich von Anbietern verfolgt. Im ersten Fall gibt es das Abbuchungsverfahren, bei dem Bankkunden genau genommen ihr Institut darüber informieren, dass Abbuchungen durch einen bestimmten Zahlungsempfänger zulässig sind – dazu gehören auch Aussagen darüber, ob es sich um einmalige Abbuchungen handelt oder ob wiederholte Zugriffsrechte vorgesehen sind. Letzteres ist zum Beispiel bei Abonnements zu beobachten, die monatlich oder in anderen Intervallen zu zahlen sind. Die zweite gängige Methode ist die Einzugsermächtigung, die Zahlungspflichtige gerade in Online-Shops vielfach ausfüllen können und somit dem Zahlungsempfänger das Recht zur Abbuchung einräumen. Das Dokument dient in diesem Fall also als Nachteil der Bank gegenüber.

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So präsentiert sich unser Testsieger N26 auf der eigenen Webseite

Das besondere Format das Lastschrift soll Verbrauchern insbesondere bei Einkäufen in der digitalen Welt Flexibilität einbringen, das System aber ganz es auch vor dem Internet-Boom bereits. Damals mussten entsprechende Formulare von Hand ausgefüllt werden. Der bürokratische Aufwand ist mittlerweile gering einzuschätzen. Wichtig ist aus Kundensicht, dass gerade bei erstmaligen Erlaubnissen kontrolliert wird, ob tatsächlich die korrekten Summen abgebucht wurden. Auch raten Verbraucherschützer immer dazu, zu prüfen, ob eventuell – bewusst oder aus technischem Versehen – mehrfache Abbuchungen durchgeführt wurden. Gerade Kontonutzer, die zahlreiche Kontobewegungen pro Monat verbuchen, laufen Gefahr, den Überblick über alle Abbuchungen zu verlieren. Viele Verbraucher begleichen einen Großteil ihrer Zahlungspflichten per Lastschrift. Eine präzise Buchführung sorgt in diesem Punkt für klare Verhältnisse.

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Kurzes Fazit:

Schon an dieser Stelle wird erkennbar, dass Banken zwischen unterschiedlichen Formen einer Lastschrift unterscheiden. Generell fallen zwei zentrale Ansätze ins Auge. Kunden, die Finanzpartner Geld vom Konto abbuchen lassen, sollten durchaus hin und wieder prüfen, ob alles korrekt durchgeführt wurde – vor allem trifft dies auf einmalige Lastschrift-Abbuchungen. Diese sollten tatsächlich nur einmal und in der vereinbarten Höhe vorgenommen werden!

3. Unberechtigte Lastschrift: Banken machen Kunden klare Vorgaben

erfahrungen_schreibenFragt man Verbraucher nach ihren Einschätzungen, welche Zeitspanne ihnen Banken für etwaige Rückforderungen nach zu hohen oder gänzlich unberechtigten nennen. Vielfach sprechen Banken von einer Frist von sechs Wochen, innerhalb der Kunden angeblich einen Anspruch auf Rückbuchungen geltend machen können. Wirklich korrekt ist dieser Hinweis jedoch nicht. Tatsächlich geht es hierbei eher um den Zeitrahmen, den Banken branchenintern im Rahmen des sogenannten „Lastschriftabkommens“ vorsehen. Für die Kunden aber sind diese Fakten eben nicht bindend, was viele Verbraucher leider bis heute nicht wissen. Die Folge: Mancher Bankkunde verzichtet auf berechtigte Forderungen – aus reiner Unwissenheit. Entscheidend sind generell die jeweiligen Umstände, unter denen Kunden die Rückbuchung einer Lastschrift veranlassen möchten.

Drei abweichende Modelle sieht der Markt vor:

      • Rückforderung berechtigter Lastschriften in Deutschland
      • unberechtigte Lastschrift-Rückbuchungen in Deutschland
      • internationale Lastschrift-Rückbuchungen

Rückforderungen von Lastschriften im Inland:

Kommt es zwischen deutschen Banken dazu, dass Kunden an sich berechtigte Rückbuchungen beantragen möchten, gilt im üblichen Fall für selbst beantragte Lastschriften und Einzugsermächtigungen durchaus eine Frist von sechs Wochen. Das große Aber: Es geht nicht um den Moment der Zahlung selbst. Vielmehr geht es im Juristendeutsch um den „Rechnungsabschluss“. Sechs Wochen nach dem Zugang der Dokumente (ob digital oder postalisch ist an dieser Stelle irrelevant) zum Rechnungsabschluss können Gelder zurück „geholt“ werden.

Ein typischer Abrechnungsmodus ist die Kalkulation pro Quartal. Werden berechtigte Lastschriften zurück gebucht, sieht der Gesetzgeber für Banken kein Recht zur Frage nach den Gründen für Rückbuchungen vor. Gesprächsbedarf aber kann natürlich zwischen dem Adressaten der ursprünglichen Lastschrift und dem zahlungspflichtigen Kontonutzer bestehen. Der rechtliche Rahmen wird in Deutschland unter Punkt 2.4 in den sogenannten „Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr“ schriftlich festgehalten.

N26 Kundensupport

Bei Fragen zum Thema N26 Girokonto hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice weiter

Das Zeitfenster bei unberechtigten Inlands-Lastschriften

VerbrauchertippsIm Falle BERECHTIGER Lastschriften bietet sich deutschen bzw. EU-Verbrauchern also bereits deutlich mehr Spielraum als viele Befragte zunächst vermuten. Ungleich besser verhält sich die Lage darüber hinaus, wenn man sich mit der Frage „Was ist eine Lastschrift?“ befasst und durchleuchtet, welche Rechtslage für unberechtigte, also nicht autorisierte Abbuchungen per Lastschrift vom Bankkonto aktuell gilt. In diesem Fall sieht das Gesetz einen weitaus größeren Spielraum vor. Oft treten solche Probleme auf, wenn Kunden beispielsweise am Telefon unüberlegt Service-Mitarbeitern von Gewinnspielveranstaltern, Abo-Vermittlern und anderen Anrufern gegenüber ihre Bankdaten nennen und so selbst den Grundstein für nicht-autorisierte Lastschriftabbuchungen legen.

Der Hinweis von Bank-Experten: Kunden erteilen bei solchen Anrufen ausdrücklich keine Erlaubnis für Lastschriften, was freilich mit einem Rückbuchungs-Anspruch einhergeht. Solch illegale Transaktionen sind unter Punkt 2.5.1 der bereits erwähnten Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr mit einer Frist von 13 Monaten verbunden. Entscheidend ist das Datum der erfolgten Abbuchung bzw. genauer der Information zur Abbuchung durch die Bank an ihre Kunden.

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Hierbei müssen im Interesse der Kunden natürlich auch mögliche Zinsbelastungen und mit der Lastschrift verbundene Gebühren zurückgenommen werden.

Die zunehmende Nutzung des Online-Bankings vereinfacht auch das Einrichten von Lastschriften spürbar!

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4. Lastschrift-Abbuchungen aus dem Ausland komplexes Thema

ChecklisteKomplizierter verhält sich die Lage für Kunden, wenn Lastschriften nicht innerhalb Deutschlands durchgeführt werden, sondern ausländische Banken involviert sind. Doch auch hier hat der Gesetzgeber für eindeutige Richtlinien gesorgt. Kommt das Lastschriftverfahren auf SEPA-Basis zum Einsatz, können Kontoinhaber berechtige Lastschriften binnen acht Wochen und unberechtigte innerhalb von 13 Monaten (nach Kunden-Information über die erfolgte Belastung durch die Bank) zurückbuchen lassen. In diesem Kontext verlangen viele Banken von Kunden eine klare Aussage dazu, dass das erforderliche SEPA-Lastschriftmandat nicht vorlag. Die abbuchenden Gläubiger können widersprechen, indem sie Autorisierungsnachweise vorlegen. Auch hier müssen unter Umständen zugleich Entgelte erstattet werden, die mit einer Abbuchung verbunden waren. Dies kann passieren, wenn keine ausreichende Kontodeckung bestand zum Zeitpunkt der Lastschrift-Ausführung. In diesem Fall würden Banken bei einem Girokonto mit Dispo Überziehungszinsen in Rechnung stellen.

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Trotz der klaren Rechtslage kann es gerade in Fällen, in denen Buchungen über Landesgrenzen hinweg vonstattengehen, zu Problemen, die in erster Linie für die betroffenen Kunden ärgerlich sind. So kann es dazu kommen, dass sich Banken den Rückbuchungs-Forderungen widersetzen und diese verweigern. Juristen empfehlen bei derlei Komplikationen zunächst einmal die Zusendung der Forderung auf dem schriftlichen Wege – idealerweise per Einschreiben mit Rückschein, so dass sicher ist, dass die Bank über den Wunsch der Kunden unter Berücksichtigung der gesetzlich geregelten fristgerecht in Kenntnis gesetzt wurden.

Kurze Zusammenfassung:

Im Zuge der Einführung des internationalen SEPA-Zahlungsverfahrens hat die Bankenbranche vor allem immer wieder die Vorteile für Verbraucher hervorgehoben. In der Tat hat sich aber nicht alles zum Positiven verändert. So kann es für Verbraucher mitunter kompliziert werden, falsche Lastschriften „zurückzuholen“. Bankkunden sollten sich also möglichst schon über die von ihrer zukünftigen Bank praktizierte Vorgehensweise informieren, wenn sie ein neues Girokonto online eröffnen oder einen Antrag direkt in der Niederlassung stellen. Dort erklären Mitarbeiter die Möglichkeiten bei Bedarf sogar unter vier Augen.

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5. Rechtliche Schritte bei Fehlbuchungen mit Bedacht gehen!

wechselBevor im letzten Schritt ein Anwalt zurate gezogen wird, sollten Kunden alle wichtigen Unterlagen (also Kontoauszüge mit eindeutigem Buchungshinweis und das Aufforderungsschreiben an die Bank) zusammengesucht werden. Musterschreiben sind bei den ersten Forderungen auf Basis der Rechtslage eine gute Hilfe, weil sich Verbraucher so das mühsame Erstellen eigener Schriftstücke ersparen können. In der Tat gibt es solche Formulare auch auf den Webseiten mancher Bank, so dass Inhaber eines gebührenfreien Girokonto ohne zusätzliche Kosten und Mühen Anträge an ihre Institute richten können. Kosten können aber insgesamt durchaus entstehen. Der einfachste Weg, Lastschrift zu widerrufen ist das Abpassen des richtigen Augenblicks. Vor dem Tag der Fälligkeit können Lastschriften ohne Probleme zurückgehen. Je nach Bank sind dabei Zeiträume von 24 Stunden bis fünf Werktage vor dem üblichen Abbuchungstermin üblich. Je nach Gebührenmodell können die Gebühren für die Rückgabe einer Lastschrift Instituts-abhängig verschieden hoch ausfallen.

Vor dem Gang zum Anwalt, sollten erstmal alle wichtigen Unterlagen zusammengesucht werden!

Während die direkten Bankenentgelte meist im Bereich von wenigen Euro liegen, können Gläubiger durchaus höhere Gebühren – etwa über Mahnungen oder sogar juristischen Beistand – berechnen. Dies gilt selbstverständlich vorrangig für Situationen, in denen Lastschriften zurück gebucht werden, die durchaus berechtigt waren. Schon deshalb sei zum Ende also nochmals erwähnt: Prüfen Sie unbedingt, ob sie im Recht sind, Rücklastschriften vornehmen zu lassen. Klar ist ebenfalls: Kunden, die ihr Girokonto wechseln, sollten nicht einfach so alte Lastschriften vor der Kündigung zurückgehen lassen. Verlangt ist diesem Moment eine rechtzeitige Anmeldung des Kontowechsels, damit Gläubiger über die neue Bankverbindung informiert sind und ihre Datenbanken auf den aktuellen Stand bringen können.

6. Fazit – Unterschiede bei Lastschriften

fazitLastschrift ist nicht gleich Lastschrift – die Richtigkeit dieser Aussage erkennen Verbraucher frühzeitig, wenn sie in Erfahrung bringen möchte, was eine Lastschrift ist und wie diese funktioniert. Aus Kundensicht ist der Service erst einmal eine Erleichterung. Kunden sollten nichtsdestotrotz über die Kontoauszüge immer im Blick behalten, ob nur berechtigte Summen abgebucht werden von ihren Partnern, bei denen sie Einkäufe getätigt haben oder deren Dienstleistungen (Banken, Versicherungen, etc.) sie dauerhaft beziehen und entsprechend auch per zahlen müssen.

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Sparkonto für Baby oder Kind erstellen: Konto für Baby eröffnen

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Viele machen sich vor der Geburt Gedanken, wie Kindern ein guter Einstieg ins Leben ermöglicht werden kann. Dieser Artikel behandelt das Thema: „Konto für Baby eröffnen“. Richtig ist, dass eine finanzielle Absicherung für die Erwachsenen von Morgen unerlässlich ist. Verbraucher, die ein Sparkonto für Baby oder Sparkonto für Kind erstellen möchten, leisten frühzeitig einen wichtigen Beitrag für ihre lieben Kleinen. So können sie flexibel Geld ansparen, mit dem irgendwann der Führerschein oder andere wichtige Ausgaben finanziert werden können. Richtig ist dabei aber ebenso, dass Banken mittlerweile nur selten gute Verzinsungen des Guthabens anbieten. Umso wichtiger ist es also, das richtige Kinderkonto oder Sparkonto für ihr Baby zu eröffnen. Und natürlich müssen Interessenten wissen, sie in diesem Fall vorzugehen ist.

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6 Tipps zum  Sparkonto für Kind und Baby in Kürze:

  1. Konto für Baby und Kinder vielfach ohne Kontoführungsgebühren
  2. einige Banken werben mit einem Guthabenzins
  3. Eltern müssen ebenfalls Ausweisdokumente einreichen
  4. Vergabe generell ohne Dispokredit, also rein auf Guthabenbasis
  5. guter Weg für konstantes Ansparen im Interesse des Nachwuchses
  6. frühzeitiger Vermögensaufbau für Kinder lohnt sich

Konto für Baby eröffnen

1. Konto für Baby eröffnen: Minderjährige Bankkunden sind auf Mithilfe der Eltern angewiesen

VerbrauchertippsNicht weiter erwähnt werden muss vermutlich, dass Kinder nicht selbst ein Konto für Baby eröffnen können. Dies ist selbstredend erst möglich, wenn der Nachwuchs das richtige Alter und somit die Geschäftsfähigkeit erreicht hat. Bis dahin liegt die Verantwortung für die Kinds-Finanzen in den Händen der Erziehungsberechtigten. Auch wenn mancher Mensch Geldgeschenke für wenig einfallsreich hält, sieht die Wirklichkeit anders aus. Für andere Präsente ist immer noch ausreichend Spielraum.

An die Finanzen muss aber grundsätzlich gedacht werden. Am besten schon im Moment der Geburt oder zur Taufe der späteren Kontoinhaber. Schon weil Kinder zu Geburtstagen immer wieder Geld geschenkt bekommen werden, sollten Eltern ein Sparkonto für Baby oder Sparkonto für Kind erstellen, auf das frisches Geld eingezahlt werden kann. Die Redewendung vom frühen Vogel, der den Wurm fängt, bietet sich auch in diesem Fall an. Je früher sich Eltern mit dem Girokonto Vergleich befassen, desto besser stehen die Chancen, dass sie das beste Angebot am Markt finden, dass problemlos auch als Taschengeld– oder Schülerkonto gebührenfrei weitergenutzt werden kann.

N26 Kosten

N26 bietet mehrere Konten zur Auswahl

Ideal ist es in diesem Zusammenhang, wenn es sich beim frisch eröffneten Produkt um ein Girokonto mit Startguthaben als Neukundenbonus handelt, ohne dass zu diesem Zweck bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen. Zwar verlangen viele Banken aus dem Vergleich von Kunden einen gewissen Mindesteingang pro Monat in den ersten Monaten der Kontonutzung, bevor der Bonus überwiesen wird. Doch in Ausnahmefällen vergeben Anbieter den Bonus ganz ohne solche Anforderungen. So gelingt der Einstieg besonders bequem und mit einem kleinen Zuschuss von der Bank. Einen Aspekt jedenfalls können Eltern weitgehend außer Acht lassen, wenn sie den Wunsch hegen, bei einer Bank ein Sparkonto für Baby oder ein Sparkonto für Kind erstellen zu lassen. Gemeint ist der Zinssatz für den Dispokredit. Ein solcher Verfügungsrahmen ist schließlich generell ausgeschlossen bei einem Girokonto für junge Leute im Alter unter 18 Jahren.

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Zwischenfazit:

Gerade Eltern, die ein Sparkonto für ihr Baby oder das Taschengeld ihres Kindes erstellen möchten, tun gut daran, genau hinzuschauen. Gebührenfreie Konten für die lieben Kleinen gibt es in großer Zahl. Doch nur wenige Konten punkten darüber hinaus mit einem ordentlichen Guthabenzins. Sehen Banken die Verzinsung der Ersparnisse auf dem Konto vor, muss hinterfragt werden, ob die Zinssätze vorübergehender Natur sind oder dauerhaft zugesichert werden.

Bei gebührenfreien Girokonten sollte auch auf den Guthabenzins geachtet werden!

2. Einem Konto über viele Jahre hinweg treu bleiben?

FAQsTatsächlich ist es nicht selten so, dass junge Bankkunden bis ins Jugendalter auf ihr erstes Sparkonto vertrauen, so dass die Angebote erst als Konto für Baby, danach als Schüler- und später oftmals sogar als Studentenkonto weiter Verwendung finden. Aus gutem Grund. Denn manche Bank erhebt so lange keine Kontoführungsgebühren, wie Nachweise über ein Ausbildungsverhältnis eingereicht werden. Allerdings sieht die Mehrheit der Banken eine Altersobergrenze für diese Angebote vor. spätestens mit 30 Jahren ist in aller Regel Schluss. Doch zurück zum eigentlichen Thema: Der Frage, wie Erziehungsberechtigte ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen können und worauf sie dabei achten sollten. Günstig ist es natürlich, wenn Banken für Konten einen gewissen jährlichen Zinssatz auf Kontoguthaben ausloben. Die Verzinsung fällt momentan nicht gerade üppig aus, dennoch kann ein Guthabenzins wenigstens einen gewissen Ausgleich des inflationsbedingten Wertverlust darstellen. Banken behalten sich jederzeit das Recht zur Zinsanpassung vor, weshalb es sich bei diesen Angeboten aus dem Girokonto Zinsen Vergleich genau genommen um eine Art Konto mit Tagesgeldfunktion handelt.

Flexible Kunden können im Sinne der Kinder, für die das Konto genutzt wird, einen regelmäßigen Kontowechsel nutzen, um sich bzw. dem Nachwuchs immer wieder die aktuell besten Zinssätze zu sichern. Eine goldene Regel gilt dabei aber natürlich bei jedem neuen Wechsel: Der Zins für Guthaben allein darf nicht allein von Bedeutung sein. Werden regelmäßig Transaktionen für die junge Kunden durchgeführt, reduzieren Transaktionsgebühren zwangsläufig den Nutzen der Verzinsung. Und Kosten können an vielen Stellen lauern, da Verbrauchern nun einmal ein Prepaid Girokonto eröffnen, bei dem Banken keine Umsätze über die Inanspruchnahme einer Kreditlinie erzielen. Im Grunde können Sparkonten später natürlich nicht nur für Kleinkinder oder Babys genutzt werden. Stimmen die Konditionen, können Angebote über Jahre hinweg und ohne Probleme bis zur Volljährigkeit genutzt werden.

Spätestens dann müssen die jungen Kontoinhaber ohnehin selbst die Verantwortung für ihre finanziellen Entscheidungen übernehmen. Fraglich ist anfangs erst einmal die Frage, wie Kunden ein Konto für Baby eröffnen können.

Zwischenfazit:

Auch wenn es sich viele Kunden heute kaum noch vorstellen können, ist es durchaus eine Option, über Jahre einer Bank treu zu bleiben und an einem bestimmten Sparkonto festzuhalten. Stimmt der Guthabenzins und ist das Konto gebührenfrei – warum nicht? Sobald das Konto aber zusätzlich zum Sparen auch für Transaktionen per Online-Banking oder Abhebungen am Automaten per Karte Verwendung findet, braucht es eine genaue Analyse der geltenden Kontonutzungsbedingungen. Andernfalls verschenken erwachsene Kunden bares Geld, das in diesem Fall eigentlich dem Nachwuchs gehört.

Statistik zu Instituten, die von 2012 bis 2014 fürs Sparen in Deutschland besonders beliebt waren

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3. Wie gehe ich bei der Eröffnung des Sparkontos eigentlich vor?

Ob die Ersparnisse später für die Studienfinanzierung oder die Anschaffung des ersten Autos verwendet werden, ist für die Beantragung der Kontoeröffnung in jungen Jahren selbstredend irrelevant. Zunächst geht es um die Überlegung, welchen von zwei Ansätzen Erziehungsberechtigte verfolgen möchten. Zur Wahl stehen:

  • die Kontoeröffnung im eigenen Namen (mit späterer Umschreibung)
  • Antragstellung auf den Namen des Kindes aus Inhaber

Bei Eröffnung eines Sparkonto fürs Baby oder Kind werden gewohntermaßen einige Dokumente benötigt. In diesem Fall braucht es

  • einen gültigen Kinderausweis für den Nachwuchs
  • gültiges Ausweisdokument des/der Erziehungsberechtigten (Personalausweis/Reisepass)
  • bei Antragstellern ohne deutsche Staatsbürgerschaft evtl. zzgl. Meldebescheinigung

Wer muss dem Eröffnungsantrag zustimmen?

vorlage_musterEntscheidend für den Umfang der einzureichenden Unterlagen über den Kontoeröffnungsantrag hinaus ist die Regelung fürs Sorgerecht. Liegt dieses nur bei einer Person, reicht es, wenn eine Person den Vertrag mit unterschreibt und einen gültigen eigenen Ausweis vorlegt im Rahmen des Identifizierungsprozesses. Bei geteiltem Sorgerecht verlangt manche Bank das Einreichen der Ausweise beider Personen. Bei Babys und kleinen Kindern reicht üblicherweise die Geburtsurkunde, denn in diesem Alter besitzen die lieben Kleinen oft noch keinen eigenen Ausweis. Ansonsten kann bis zum Alter von 12 Jahren Kinderreisepass und danach bereits ein Personalausweis Verwendung finden. In den weiteren Schritten ist die Eröffnung deckungsgleich mit dem Aufwand, den Verbraucher kennen, wenn sie für sich selbst ein kostenpflichtiges oder gebührenfreies Girokonto eröffnen. Auf das früher ausschließlich mögliche Postident-Verfahren als Nachweis der Identität sind Verbraucher heute je nach Bank nicht mehr angewiesen. Immer öfter erlauben Banken ergänzend den Identitätsnachweis per „Video-Ident“.

Hierzu braucht es neben dem Ausweisdokument der Erziehungsberechtigten und der Kinder, für die ein Konto eröffnet wird, eine ausreichend gute Webcam und einen zuverlässigen Internetanschluss. Der Vorteil für Bankkunden: Sie sind nicht an die Öffnungszeiten der Bank-Niederlassung und den Besuch der Filiale angewiesen. Die Kontoeröffnung geht somit sehr flexibel von zuhause aus vonstatten.

Kurze Zusammenfassung:

Die üblichen persönlichen Unterlagen benötigen Eltern auch, wenn sie ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen lassen bei der Bank ihrer Wahl. Zudem muss ein Ausweis fürs Kind zur Hand sein, um den Prozess der Kontoeröffnung mit Erfolg abschließen zu können. Zudem fragt die Bank nicht nur die Personendaten der Kinder, sondern ebenfalls der Erziehungsberechtigen ab. Sofern sich Eltern das Sorgerecht teilen, müssen dem Antrag bei vielen Banken beide Elternteile zustimmen.

Man sollte sich zu den rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekten eines Baby- und Kinderkontos schlau machen!

4. Basiswissen Recht und Steuer zum Baby- und Kinderkonto

ChecklisteEltern, die ein Konto auf ihren Namen für Kinder eröffnen, müssen sehr genau mögliche Steueraspekte im Hinterkopf haben, wie später noch eingehender erläutert wird. Bei Kontoführung auf den Kindesnamen, wird das vorhandene Kapital rechtlich dem Kind zugeschrieben. Warum dieser Aspekt so wichtig ist? Als Steuerzahler sind Eltern (und andere Verwandte, die Konten für Kinder führen) an den sogenannten Sparerfreibetrag gebunden. Dieser liegt für Singles bei 801 Euro und für gemeinsam veranlagte Personen bei 1.602 Euro pro. Darunter fallen alle pro Jahr realisierten Kapitalerträge. Existiert eine Inhaberschaft auf den Namen des Kindes kann ein Freistellungsauftrag beim zuständigen Amt fürs Kind eingereicht werden. Geschieht dies nicht, wird für erzielte Zinseinnahmen aus dem Kontoguthaben die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent pro Jahr fällig – auch beim Nachwuchs. Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag und evtl. die Kirchensteuer.

Unterm Strich kann geschicktes Vorgehen durch Schenkungen sogar beim Steuersparen über das Kinder-Sparkonto zu führen. Natürlich auch hier im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Freibeträge und Rahmenbedingungen. Deutsche Banken führen die Steuer direkt ans Finanzamt ab, sofern kein Antrag auf Freistellung eingereicht wurde. Geregelt wird durch den Staat übrigens noch ein wichtiger Punkt: Eltern, die ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen und Geld auf das Konto einzahlen, müssen sich vor Augen führen, dass das Geld damit faktisch dem Nachwuchs gehört. Auch wenn dies nur auf dem Papier der Fall ist, denn Eltern verwalten das Geld wenigstens bis zum Erreichen der Geschäftsfähigkeit für ihre Kinder. Über Jahre hinweg sind Kids auf die Zustimmung und Unterschrift ihrer Erziehungsberechtigten angewiesen, wenn sie Verträge abschließen und Käufe tätigen möchten.

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Hinsichtlich der Geschäftsfähigkeit gilt:

  1. Vor Vollendung des 7. Lebensjahrs sind Kinder generell geschäftsunfähig → selbst kleine Einkäufe am Kiosk sind rechtlich genau genommen nichtige Geschäfte
  2. im Alter von 7 bis 18 spricht der Gesetzgeber von einer „beschränkten Geschäftsfähigkeit“. Verschiedene Geschäfte von Kinder in diesem Alter sind durchaus rechtens, wenn sie geringfügiger und altersentsprechender Art sind. Übliche Taschengeldsummen sind ein guter Richtwert.

Diese Rechtslage definiert denn auch umfangreich, weshalb es sind Eltern oder – bei Zustimmung der Erziehungsberechtigten – andere nahe stehende Personen aus der Verwandtschaft oder dem Bekanntenkreis sind, die ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen. Vor dem 18. Geburtstag können Kinder auf eigene Faust schlicht und ergreifend kein Konto eröffnen, wenn Mama und Papa nicht damit einverstanden sind.

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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

5. Fazit zum Baby- und Kinderkonto:

fazitEines wird schnell offensichtlich, will jemand ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen: Auf etwas Arbeit mehr als bei der Kontoeröffnung für sich allein sollten Antragsteller allemal vorbereitet sein. Nicht zuletzt auch wegen der steuerlichen Folgen, die das falsche Vorgehen für Erziehungsberechtigte haben kann. Die Auswahl der möglichen Kontomodelle aber fällt erfreulich groß aus, einzig Girokonten mit Kreditrahmen fallen von Anfang an aus dem Girokonto Vergleich heraus. Dies aber liegt in diesem speziellen Fall in der Natur der Sache, denn der Nachwuchs verfügt über kein Einkommen. Bis zum eigenen Kreditrahmen müssen junge Kontoinhaber warten, bis sie mit 18 Jahren volljährig sind.

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Kontoeröffnung mit Prämie – lohnend oder nur bedingt geeignet?

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Banken lassen sich gerne etwas einfallen, um Kunden vom Nutzen ihrer Produkte zu überzeugen. Dabei geht es natürlich nicht einzig und allein darum, in aufwendigen Werbemaßnahmen auf die eigenen Qualitäten hinzuweisen. Gerade im Bereich der Kontoprodukte können sich Verbraucher durch eine gezielte Auswahl – natürlich nach der Analyse dessen, was ein ideales Angebot bieten muss – vielfach einige Extras sichern, die ihnen bei anderen Anbietern vielleicht nicht geboten werden. In einigen Fällen gibt es die Möglichkeit, dass Kunden nach der Eröffnung  ihres Girokontos mit Prämie in den Alltag starten. Dringend angeraten ist dabei der Abgleich der Anforderungen, die Banken an ihre Kunden stellen, bevor es zur Gutschrift der Prämie kommt. Auch gibt es nicht immer Geld. Manches Institut verspricht eher Sachprämien oder Rabatte bei Partnern, so dass vergünstigte Einkäufe möglich sind. Andere Kontomodelle sehen als Grundvoraussetzung höhere Eingänge auf dem Konto.

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Detail zur Kontoeröffnung mit Prämie:

  • Boni dürfen nie das einzige Argument fürs Konto sein
  • Interessenten müssen zu erfüllende Prämien-Bedingungen kennen
  • Kosten für Transaktionen & Kontoführung spielen die Hauptrolle
  • Prämien in verschiedenen Formen bei vielen Banken erhältlich
  • bis zu 150 Euro derzeit als Belohnung für Neukunden erreichbar

Der Bonus sollte nicht das wichtigste Argument sein!

1. Prämien können bei Banken viele verschiedene Namen haben

gebuehrenKontoeröffnung mit Prämie, Startguthaben, Neukunden- oder Willkommensbonus: Hinter all diesen Begriffen verbirgt sich im Grunde etwas Vergleichbares. Es geht um Zuschüsse als Belohnung für Kunden, die sich dafür entscheiden, ein Online Girokonto eröffnen zu wollen oder direkt in der Niederlassung der Bank einen Kontovertrag zu unterzeichnen. Auch als Wechsel-Bonus werden Prämien oft und gerne von Banken tituliert, sofern Kunden ihr bisher genutztes Konto aufgeben und alle Transaktionen in Zukunft über ihr neues Konto abwickeln. Das Girokonto mit Startguthaben für Geschäftskunden sieht fast immer einen gewissen Mindesteingang pro Monat vor. Zudem verlangen Banken oftmals von den Kontoinhabern, dass sie für den Erhalt der Prämie noch eine weitere Gegenleistung erbringen. So müssen Kunden zum Teil wenigstens in den ersten Monaten nach Kontoeröffnung zunächst einmal eine bestimmte Anzahl an Transaktionen über ihren Account durchführen oder ausführen lassen.

Gebühren für Transaktionen dürfen nicht vergessen werden

Werden für Lastschriften, Daueraufträge oder Überweisungen überdurchschnittlich hohe Entgelte berechnet, ist die monetäre Prämie im Ernstfall im Handumdrehen in voller Höhe aufgebraucht. Oder mehr als dies, und Kunden zahlen gewissermaßen drauf, weil sie statt eines wirklich preiswerten Kontos ohne Bonus der Kontoeröffnung mit Prämie den Vorzug gegeben und somit zum eigenen Nachteil unnötig üppige Kosten in Kauf genommen haben. Ein Ärgernis, selbst wenn Kunden mehrheitlich ohne Kündigungsfristen erneut ihr Girokonto wechseln können. Da Banken nicht selten nur für einen gewissen Zeitraum Prämie und Boni offerieren, sind kurze Reaktionszeiten für Kunden wichtig. Wer zu spät handelt, hat das Nachsehen und muss warten, bis die bevorzugte Bank das nächste Mal ähnliche Sonderaktionen anbietet. Ein Tipp für wechselwillige Kunden: Auch wenn Aktionsphasen kurz angesetzt werden, sollte niemals auf den Girokonto Vergleich verzichtet werden. Denn er kann situationsabhängig darauf hinweisen, dass ein vermeintlich guter Bonus im eigenen Fall seinen Zweck eher verfehlt.

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Auf die Leistungen insgesamt kommt es für Kunden an

VerbrauchertippsUmso besser ist es daher, dass etliche Banken die Kontoeröffnung mit Prämie erlauben und dabei ebenso unterschiedliche Rahmenbedingungen wie Bonus-Summen, Anforderungen oder Transaktionsentgelte vorsehen. All diese Faktoren ergeben gemeinsam mit Leistungen wie der Kartenausstattung zum Konto und den eventuell berechneten Kontoführungsgebühren erst ein Gesamtbild, das für den Produktvergleich den Ausschlag geben sollte. Ohne alle Aspekte eines Kontos zu kennen, sollten sich Verbraucher nicht von einem Anbieter oder einem einzelnen Angebot von der Kontoeröffnung bewegen lassen. Denn in diesem Fall würden sie Gefahr laufen, ein angeblich gebührenfreies Konto zu eröffnen, das später doch Kosten verursacht, die im oberflächlichen Vergleich übersehen wurden. Für Anbieter stellen wir in den folgenden Abschnitten mit ihre Prämien und Anforderungen vor. Dabei zeigt sich, dass die Bedingungen in der Tat recht verschiedenen ausfallen.

Bei der Kontoeröffnung kommt es auf die gesamten Leistungen an

Zwischenzusammenfassung:

Es mag zunächst ausgesprochen interessant wirken, als Kunden einzig auf die Prämien zu schauen, die Banken ihren neuen Kontonutzern offerieren. In Wirklichkeit aber kommt es darauf an, dass bei der Kontoeröffnung mit Prämie auch insgesamt gute Konditionen gewährt werden durch die neue Hausbank, bei der ein Girokonto geführt wird. Es kann rasch vorkommen, dass die ausgeschütteten Prämien entweder unter Bedingungen vergeben werden, die eben nicht für jeden Kunden erreichbar sind. In anderen Fällen kann es dazu kommen, dass das Konto an anderer Stelle teurer ist, als der Bonus zum Konto ausgleichen kann.

2. Das Girokonto der Direktbank ING:

FAQsDie ING mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den Instituten, die regelmäßig bei Kontoeröffnung mit Prämien arbeitet. Zu sagen ist zunächst, dass die bekannte Direktbank generell auf eine bedingungslos kostenlose Kontoführung setzt. Der Dispokredit liegt mit einem jährlichen Sollzins von derzeit 6,99 % günstig aus. Zu den Inklusivleistungen gehören eine VISA Card (auf Wunsch auch samt Partnerkarte), die girocard und kostenlose Ausführungen aller üblichen Konto-Buchungen. Mit der Kreditkarte erhalten Kunden der Bank kostenlos Bargeld an mehr als 90 Prozent der in Deutschland verfügbaren Geldautomaten. Zusätzlich schneidet das Online-Banking des Instituts in Tests regelmäßig gut ab.

Natürlich gehören Apps fürs Mobile Banking zum Service. Es zeigen die ING Girokonto Erfahrungen, dass die Bank in der Vergangenheit immer wieder interessante Prämien auslobte, die zumindest an Kunden mit stetem Konto-Einsatz nachweislich vergeben wurden. An dieser Stelle wollen wir aber auch betonen, dass sich Aktionen natürlich permanent ändern und in der Regel zeitlich befristet sind.

Zusammenfassung der Fakten zum ING Girokonto:

  • flächendeckend gute Bargeldversorgung (vor allem per Kreditkarte)
  • preisgünstiger Dispokredit von 6,99 % pro Jahr
  • sehr gutes Angebot fürs Mobile Banking
  • grundsätzlich keine Kontoführungsgebühren

3. Die Kontoeröffnung mit Prämie bei der comdirect bank:

erfahrungen_schreibenDie comdirect bank AG aus Quickborn geht beim Prämien-Thema einen recht ungewöhnlichen Weg. Zumindest im Vergleich mit Angeboten der Konkurrenz, bei der Boni meist rein für die Kontoeröffnung vergeben werden. Zunächst sei erwähnt, dass die Kontoführung für private Kunden stets kostenlos ist. Gebührenfrei gibt es auch die girocard sowie – bei ausreichender Kreditwürdigkeit – eine Visa-Karte. Ebenso kostenlos ist das Tagesgeld PLUS-Konto. Gut 9.000 Geldautomaten im Netz der sogenannten Cash-Group erlauben kostenlos Abhebungen von Bargeld mit der girocard. Mit der Kreditkarte gibt es weltweit gebührenfrei Bargeld an Automaten mit dem bekannten VISA-Emblem. In den Niederlassungen des Mutterkonzerns Commerzbank sind Einzahlungen und Abhebungen auch an Terminals und Schaltern entgeltfrei möglich.

Aktuell gibt es das folgende Angebot nicht mehr. Die comdirect bank hat jedoch immer wieder variierende Prämienangebote:

Für die Prämie gilt: 50 Euro vergibt die Bank als „Aktivitätsprämie“, weitere 50 Euro winken als „Kontowechsel-Prämie“. Um diesen Doppel-Bonus zu kassieren, müssen Kunden in den drei Monaten nach Kontoeröffnung monatlich fünf oder mehr Transaktionen in einer Größenordnung von je mindestens 25 Euro ausführen über ihr neues Konto. Neben Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge fließen auch Umsätze über die Kontokarten oder Aktien-Transaktionen über ein Depot bei der Bank mit ein. Zur Vergabe der Prämien kommt es bei Erfüllung der Bedingungen im vierten Nutzungsmonat. Die Wechselprämie verlangt zudem nach einer Bestätigung der Kündigung des alten Gehaltskontos. Als hilfreich erweist sich der Kontowechsel-Service der Direktbank. Die Besonderheit der Bank: Nochmals 50 Euro gibt es, wenn Kunden mit ihrem Konto nicht zufrieden waren und dies nach frühestens einem Jahr kündigen. In diesem Fall fragt die Bank nach den Beweggründen. Die „Unzufriedenheit“-Prämie gibt es nur, wenn auch die beiden anderen Prämien gutgeschrieben wurden, wie unsere comdirect Girokonto Erfahrungen erklären.

Zusammenfassung der Fakten zu comdirect Girokonto:

  • 50 Euro Aktivitätsprämie & 50 Euro Kontowechsel-Prämie
  • weitere 50 Bonus, wenn Kunden nicht zufrieden sind
  • genaue Prämien-Bedingungen geknüpft (5 Transaktionen zu je mind. 25 Euro in den 3 Monaten)
  • gute kostenlose Bargeldversorgung in Deutschland innerhalb der Cash-Group
  • kostenloses Tagesgeldkonto auf Wunsch als Extra
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4. Das DAB Girokonto mit Prämienzahlung: Angebot eingestellt

vorlage_musterDie DAB Bank wurde vor Jahren an die Consorsbank verkauft. Die folgenden Abschnitte sind daher nicht mehr gültig:

Eine grundsätzlich und bedingungslos kostenlose Kontoführung gehört zu den zentralen Vorzügen, die aus den DAB Bank Girokonto Erfahrungen herausstechen. Weiterhin heben Kontoinhaber mit der gebührenfreien Kreditkarte MasterCard Classic auf der ganzen Welt entgeltfrei Bargeld am Automaten ab. Zahlungen sind mit der Karte weltweit bei mehr als 33 Millionen Partnern möglich. Aufmerksamkeit sollten Kunden an Automaten fremder Anbieter ohne Mastercard-Logo walten lassen. Denn Betreiber von Fremdautomaten können durchaus unabhängig von der Direktbank Entgelte in Rechnung stellen. Private Kunden wissen außerdem den mit 7,50 % pro Jahr sehr geringen Dispozins ebenso zu schätzen wie Nutzer, die in dem Angebot ein überzeugendes Girokonto für Selbstständige, Freiberufler oder andere Gewerbetreibende sehen. Geringverdiener mit einer ausreichenden Kreditwürdigkeit freuen sich über den Sofort-Dispo in Höhe von 500 Euro, der ohne das Einreichen von Gehaltsnachweisen vergeben wird.

Mit der DAB girocard heben Kunden im Automaten-Netz der sogenannten Cash-Group gebührenfrei Bargeld ab. Ein besonderer Service sind Bargeldauszahlungen in Niederlassungen der Supermarktketten Penny und REWE sowie in OMV- und Shell-Zweigstellen beim Tanken. Auch eine Kontoeröffnung mit Prämie hat die Bank zu bieten. 50 Euro können Neukunden an ihrem neuen Konto verdienen. Die Gutschrift sichert die Bank zu, wenn Kunden innerhalb eines halben Jahres nach der Eröffnung des Kontos wenigstens drei Monate hintereinander einen Mindesteingang in Höhe von 800 Euro verbuchen. Das Angebot gilt natürlich einzig und allein für das Erstkonto bei der Bank. Die Prämie wird im achten Monat der Kontonutzung und selbstredend nur einmalig überwiesen.

Zusammenfassung der Details:

  • Kostenführung für alle Nutzer generell gebührenfrei
  • kostenlose MasterCard Kreditkarte als Ergänzung zur girocard
  • bei ausreichender Bonität 500 Euro Sofort-Dispo
  • 50 Euro Bonus (mind. 3 Gehaltseingängen ab 800 Euro in den ersten 6 Monaten)
  • angestellte Kunden ebenso willkommen wie Selbstständige & Freiberufler

5. Das 1822direkt Girokonto

VergleichErst einmal lockt die Online-Bank 1822direkt als Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse mit bestmöglicher Einlagensicherung. Immerhin gehört der Mutterkonzern zu den größten Sparkassen Deutschlands. Als „Girokonto Student“ wird das Modell bis zum Alter von 26 Jahren ohne bestimmte Anforderungen kostenlos bereitgestellt. Bei anderen Kunden verzichtet die Bank auf die Kontoführungsgebühr, wenn diese mindestens einen Geldeingang pro Monat vorweisen können. Zur Höhe dieses Eingangs macht die Bank keine Vorgaben. Geschieht dies nicht, wird eine monatliche Gebühr in Höhe von 3,90 Euro fällig. Mit der kostenlosen SparkassenCard heben Kontoinhaber bei allen deutschen Sparkassen kostenlos Bargeld am Geldautomaten ab. Damit profitieren Kunden der Bank immerhin von einem Verbund mit über 25.000 Automaten. Gleiches gilt für Abhebungen per Kreditkarte, wenn Buchungen in Euro vorgenommen werden. In Fremdwährungen können je nach Anbieter und Standort Gebühren anfallen.

Die Kreditkarte gibt es ohne Jahresgebühr von 29,90 Euro, wenn ein Mindestumsatz von 4.000 Euro pro Jahr auf dem Kartenkonto verbucht wird. Bei Nutzung des Kontos als Gemeinschaftskonto genutzt, vergibt die 1822direkt auch dem Mitinhaber kostenlose Kunden- und Kreditkarten, wie die 1822direkt Girokonto Erfahrungen verdeutlichen.

Zusammenfassung der Details:

  • 100 Euro Prämie bei drei Gehaltseingängen (wobei das Gehalt mind. 1.000 Euro betragen muss)
  • Kreditkarte gebührenfrei ab 4.000 Euro Jahresumsatz
  • gebührenfrei Bargeld an allen Sparkassen-Geldautomaten abheben
  • Partnerkarten kostenlos (girocard & Kreditkarte)
  • Monatsgebühr von 3,90 Euro entfällt bei einem monatlichen Eingang

Die 1822direkt vergibt seit vielen Jahren bei Kontoeröffnung eine Prämie. Die Höhe der Prämie schwankt. Liegt aber meist im Bereich zwischen 100 und 150 Euro.

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6. Das kostenlose Girokonto der Consorsbank

EmpfehlungBei der Nürnberger Consorsbank handelt es sich um eine Marke der französischen Großbank BNP Paribas S.A.. Ein Vorteil für Kunden der Direktbank besteht darin, dass das Unternehmen gleichermaßen durch Frankreichs Bankenaufsicht wie durch die deutsche BaFin reguliert wird. Über die normale Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Konto hinaus sind Kundengelder durch die Mitgliedschaft im Bundesverband deutscher Banken dramatisch besser abgesichert gegen Ausfälle, die von der Bank verschuldet wurden. Bei der Kontoeröffnung mit Prämie geht es Verbraucher aber natürlich weniger um das Thema Einlagensicherung als um die Frage, welche Bedingungen sie für die Gutschrift des Bonus erfüllen müssen. Die Consorsbank bot früher bei Kontoeröffnung eine Prämie. Mittlerweile aber schon seit längerem nicht mehr. Es ist aber durchaus möglich, dass in Zukunft die Bank diese Aktion wieder aufgreift.

Die Eingangshöhe ist für die Bank nicht von Bedeutung. Als Gehalt werden Löhne, Renten- und BAföG-Leistungen sowie Sold bewertet. Keinen Bonus gibt es, wenn Kunden Geld von anderen Konten überweisen, die auf ihren Namen laufen.

Extra-Prämie für regelmäßige Kartenzahlungen: Angebot eingestellt

Das folgende Angebot fanden wir sehr interessant für Kunden. Leider gibt es diese Funktion seit geraumer Zeit ebenfalls nicht mehr:

Im zweiten Schritt können sich Kunden der Consorsbank durch aktive Nutzung ihrer girocard oder der VISA Card zusätzlich eine Prämie von bis zu 100 Euro pro Jahr sichern. Dies gilt wie so oft nur für volljährige Kontoinhaber. Maximal 25 Euro werden pro Quartal gutgeschrieben. Die genaue Höhe hängt davon ab, wie viele Kartenzahlungen durchgeführt wurden. Pro Zahlung per Karte gibt es eine Prämie von 10 Cent. Macht bei 250 Kartenzahlungen (im Falle der girocard in Verbindung mit der persönlichen PIN) 25,00 Euro. Zu den Vorzügen des Girokontos gehört weiterhin, dass Kunden in ganz Deutschland an mehr als 58.000 Geldautomaten gebührenfrei Bargeld bekommen. Weltweit gibt es sogar mehr als 1,0 Millionen Geldautomaten für die kostenlose Bargeldversorgung. Die girocard und VISA Card gibt es kostenlos. Und zwar nicht nur für den Kontoinhaber, sondern auch den Partner/die Partnerin. Ein Bonus ist die optionale Bargeldabhebung beim Einkauf in den Filialen verschiedener Bau- und Supermärkte wie Rewe oder Toom.

Zusammenfassung der Fakten zum Consorskonto:

  • keine Monatsgebühr & kostenlose EC- und Kreditkarte
  • 50 Euro Prämie für einmaligen Gehaltseingang
  • bis zu 100 Euro Prämie bei Zahlung per Karte (pro Zahlung 10 Cent)
  • sehr gute Bargeldversorgung (kostenlos in Deutschland und der Eurozone)
  • Option Bargeldabhebung im Supermarkt/Baumarkt

7. Fazit zum Thema Kontoeröffnung mit Prämie:

fazitEs zeigt sich, dass es viele Banken gibt, bei denen eine Kontoeröffnung mit Prämien verbunden sein kann. Obwohl es in den letzten Jahren immer weniger solcher Angebote gibt. Wichtig aus Sicht der Kunden ist dabei, das Angebot aus dem Vergleich herauszufiltern, bei dem am besten das ganz alltägliche Nutzungsverhalten bereits einen Anspruch auf den Bonus zusichert. Müssen sich Verbraucher als Kontoinhaber wider ihre eigentliche Natur verhalten, bekommen Kunden vielleicht den Bonus. Je nach Angebot aber zahlen sie auch mehr für Konto, so dass der tatsächliche Gewinn nach Abzug der Entgelte von der Prämien-Leistung nahezu gleich null ist.

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Kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang 2024: Alle Vor- und Nachteile

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Manche Bank erwartet von Neukunden regelmäßige Geldeingänge, es gibt aber auch ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang. Kunden, die bereit sind eine monatliche Grundgebühr für ihr neues Konto zu entrichten, müssen sich mit dem Thema Mindesteingang meist eher nicht befassen. Es sei denn, es soll ein kostenloses Gehaltskonto eröffnet werden. In diesem Fall sind klare Bedingungen für den monatlichen Geldeingang auf dem Konto generell nicht unüblich. Denn per Definition geht es bei einem solchen Kontoformat natürlich ausdrücklich darum, dass Monat für Monat Gelder auf das Konto transferiert werden. Besonders oft aber sind Anforderungen dieser Art gängige Praxis, wenn Verbraucher ein gebührenfreies Konto eröffnen. An dieser Stelle zeigt sich der Nutzen des Kontovergleichs.

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Fakten zum kostenlosen Girokonto ohne Mindesteingang:

  • Angebote nicht zwingend teurer als Konten mit Mindesteingang
  • Kunden wissen jederzeit, welche Kontoführungsgebühr berechnet wird
  • Anforderungen können Einfluss auf sonstige Konditionen haben
  • gebührenfreie Konten gibt es auch ohne Mindesteingang
  • Kontoführungsgebühren nie der einzig wichtige Punkt im Vergleich

1. Schwankende Einkünfte stellen kein Problem für Kunden dar

VerbrauchertippsEröffnen Verbraucher ein Girokonto ohne Mindesteingang, hat dies im ersten Schritt den Vorteil, dass sie generell wenigstens wissen, welche Kosten sie die Kontoführung pro Monat oder Jahr erwarten. Denn: Verlangen Banken für die gebührenfreie Führung eines Kontos einen monatlichen Mindesteingang heißt dies letztlich, dass durchaus eine Grundgebühr fällig wird, sofern der vorgeschriebene Umsatz nicht erreicht wird. Ist dies in einem einzigen Monat nicht der Fall, wird dies nicht direkt zu Kosten führen. Mehrfache fehlende Eingänge hintereinander können aber auf Dauer zu Kosten führen. So bietet ein gebührenfreies Girokonto ohne einen Mindesteingang den Nutzern in erster Linie Sicherheit und eine gewisse Entspannung, da die Eingänge nicht weiter von Bedeutung sind. Dass Banken im Einzelfall monatliche Eingangs-Pflichten bei ihren Angeboten vorsehen, ist aus Kundensicht nicht einmal die Garantie für einen Gebührenverzicht, wenn sie die Anforderungen erfüllen.

kostenloses girokonto ohne mindesteingang

Vielmehr gibt es gerade einige kostenlose Gehaltskonten, bei denen sich gewerbliche Nutzer durch die Einhaltung der Mindestanforderungen überhaupt erst Zugang zum Konto oder einen Rabatt auf die Kontoführungsgebühr sichern können. Bei allen Angeboten aber gilt es zu vergleichen, ob sich der Verzicht auf die Monatsgebühr unterm Strich für Neukunden wirklich lohnt. Gemeint sind an dieser Stelle eventuell höhere Entgelte in anderen Leistungsbereichen. Fällt die Grundgebühr gering aus, aber Banken erheben auf der anderen Seite überdurchschnittlich hohe Gebühren für eine Kreditkarte sowie deren Einsatz, verpufft die Einsparung zumindest teilweise. Im Ernstfall kosten Kreditkarten oder vielleicht sogar die normale EC-Karte mehr als Kunden bei der Kontoführungsgebühr sparen können.

2. Was verlangt die Bank von mir für den Konto-Bonus?

FAQsWird ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang als Konto mit Startguthaben beworben, sollte der Vergleich ähnlich vonstattengehen wie bei etwaigen Karten-Gebühren. Ein Willkommensbonus erweist sich im Vergleich mit anderen Kontomodellen nur so lange als Vorzug, wie die weiteren Nutzungsgebühren nicht deutlich üppiger als bei den Mitbewerbern ausfallen. Auch werden Verbraucher erleben, dass mancher Bonus an den schon genannten Mindesteingang oder eine bestimmte Zahl monatlicher Transaktionen pro Monat Nutzung gebunden ist. Ein gutes Beispiel diesbezüglich sind unsere comdirect Girokonto Erfahrungen. Hier können Verbraucher nicht nur ein Startguthaben abgreifen, das nach drei Monaten gutgeschrieben wird. Die Direktbank ist so von ihrem eigenen Angebot überzeugt, dass Kunden hier sogar im Falle eines späteren Kontowechsels aus Unzufriedenheit einen zusätzlichen Bonus von 50 Euro erhalten können. Bei den allermeisten Banken, die mit einem Bonus arbeiten, ist dieser mit gewissen Anforderungen verbunden. Eine zu große Bedeutung sollten Kunden diesem Service also nicht unbedingt beimessen.

Umsonst gibt es den Kontobonus nur selten: Kunden müssen die Konditionen kennen!

Nicht zuletzt weil das Ziel der Eröffnung eines neuen Girokontos natürlich die dauerhaft günstige Nutzung ist, ohne dass Kunden schon kurze Zeit direkt wieder ihr Girokonto wechseln müssen wegen zu hoher Kosten. Zumal selbst ein Zuschuss von 50 oder sogar 100 Euro wenig bringt, wenn die Bank im Gegenzug bei regelmäßigen Gebrauch nicht allein relativ hohe Kontoführungsgebühren in Rechnung stellt. Und die Gefahr besteht prinzipiell erst einmal. Auch wenn es Angebote gibt, bei denen ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang bereitgestellt wird, ohne dass Verbraucher Monat für Monat tief in die Tasche greifen möchten für die beanspruchten Leistungen.

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Zu den zentralen Gebührenaspekten gehören unter anderem

  1. monatliche Gebühren für die EC-Karte
  2. Jahresgebühr für eine Kreditkarte (& evtl. genutzte Partnerkarten)
  3. Abhebungsgebühren im In- und/oder Ausland
  4. Entgelte für Transaktionen am Terminal in der Bankfiliale
  5. allgemeine Gebühren für Konto-Transaktionen mit Beleg
  6. hohe Kosten für den Versand von TANs aufs Mobilgerät
  7. Kosten für die Zusendung gedruckter Kontoauszüge

3. Junge Kunden werden mit kostenlosen Konten angelockt

ChecklisteEs wird offensichtlich: Viele Kosten drohen, wenn Kunden ein falsches Konto eröffnen, das in der genauen Analyse am Ende kein gebührenfreies Girokonto sein wird. Die meisten Banken berechnen an der einen oder anderen Stelle Entgelte, so dass Gebühren für die Vergabe einer Kreditkarte oder die Grundgebühr für die Kontoführung nicht in jedem Fall gegen ein Konto spricht. Vielmehr geht es darum zu hinterfragen, wie das Konto nach der Eröffnung in der Regel genutzt werden soll. Verbraucher, die auf diesem Wege erstmals ein kostenloses Schülerkonto eröffnen möchten, haben vermutlich keinerlei Vergleichswerte, da der Nachwuchs bisher nun einmal kein eigenes Konto genutzt hat. Dementsprechend sollte in diesem Fall näherungsweise abgewogen werden, welche Leistungen mindestens zum neuen Konto gehören sollten. Eine EC-Karte wird Kindern gewiss wichtig sein, um Bargeld abheben zu können. Der Service in einer Niederlassung der Hausbank hingegen ist für junge Kontonutzer oft eher unbedeutend, da diese Zielgruppe in aller Regel das digitale Banking bevorzugt.

Und dabei geht es nicht allein um das Online-Banking vom heimischen PC aus. Kinder und Jugendliche bevorzugen oftmals noch deutlich stärker als ihre Erziehungsberechtigen die Möglichkeiten, die das Mobile Banking im Alltag bieten kann. Deshalb sollte also sichergestellt sein, dass das Girokonto ohne Mindesteingang die passende App für die Betriebssysteme der verwendeten Smartphones oder Tablet PCs über die ausgewählte Bank abrufbar ist. Kosten entstehen an diesem Punkt nicht. Denn die Anwendungen für die mobilen Endgeräte vergeben Banken – und zwar nicht allein Direktbank – normalerweise entgeltfrei. Sowohl den Download und die Installation als auch die eigentliche Nutzung betreffend.

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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

Erste kurze Zusammenfassung:

Wenn Banken auf einen Mindesteingang verzichten, wissen Kunden vor allem, dass ihnen im Bereich der Kontoführungsgebühren immer dieselben Kosten entstehen. Junge Kunden sind insofern auf der sicheren Seite, weil sie als potentiell gut verdienende Kunden von morgen bei vielen Banken besonders günstige Konditionen vorfinden. So oder so aber sollten alle Zielgruppen Mindesteingang-freier Girokonten klären, unter welchen Umständen für welche Konto-Leistungen eventuell am Ende eben doch Gebühren erhoben werden. Denn der Verzicht auf monatliche Mindest-Einzahlungen ist nicht mit einem Gebührenverzicht gleichzusetzen.

4. Kreditkarten-Einsatz & relevante Infos zum Dispokredit-Thema

wechselWorauf sollten potentielle Neukunden einer Bank noch achten? Kunden, die ständig ihre Kreditkarte nutzen, sollten klären, welche Kosten ihnen hierbei entstehen. Einige wenige Banken übernehmen für ihre Kunden weltweit die anfallenden Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten. Bei Transaktionen in Fremdwährungen hingegen wird meist ein Prozentsatz des Kartenumsatzes in der jeweiligen Währung berechnet. Dies gilt mehrheitlich auch für die Abhebung per EC-Karte, sofern Kunden allein auf diese Karte vertrauen möchten bei weltweiten Zahlungen und Bargeldabhebungen. Dass ein Girokonto ohne Mindesteingang ausgelobt wird, muss nicht heißen, dass Verbraucher an diesem Punkt generell mit extremen Entgelten konfrontiert werden.

Bei der Nutzung einer Kreditkarte sollten im Vorfeld die Konditionen in Erfahrung gebracht werden!

So weisen zum Beispiel unsere norisbank Girokonto Erfahrungen auf ein Produkt hin, bei dem die Konten und die Kreditkarten ohne Mindestumsatz genutzt werden können. Die Kreditkartennutzung an ausländischen Geldautomaten ist bei der Direktbank kostenlos. Dies wird selbst bei einem einmaligen Auslandsaufenthalt zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil. Andere Banken hingegen berechnen Kunden eine prozentuale oder fixe Gebühr pro Transaktion.

Fakten zur Kreditkarten- und Dispokredit-Thematik:

  • wenige Banken verzichten vollständig auf Kartennutzungs-Gebühren
  • Buchungen in Fremdwährungen vielfach teurer als in Euro
  • Dispokredit schützt gegen Rückbuchungen bei fehlender Kontodeckung
  • Banken geben nur Dispo-Obergrenzen vor (bis zum 3-fachen Monats-Nettoeinkommen)
  • Überziehung des Dispokredits führt meist zu höheren Zinssätzen
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5. Kontoführung ist den Nutzern vollkommen freigestellt

erfahrungen_schreibenEin positiver Aspekt, der ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang von einem Konto mit derartigen Anforderungen pro Monat unterscheidet: Kunden können gänzlich frei entscheiden, wie sie ihr Konto führen und müssen letztlich einzig und allein darauf achten, dass sie ihren finanziellen Spielraum nicht über Gebühr beanspruchen. Hier gibt es vor allem dahingehend einen Unterschied, ob Kunden ein Girokonto mit Dispo eröffnen oder ein reines Guthabenkonto bevorzugen, um so jederzeit die optimale Kostenkontrolle zu behalten. Ein Konto mit Verfügungsrahmen entlastet Verbraucher insofern, dass regelmäßige Abbuchungen und unvorhergesehene Ausgaben auch dann möglich sind, wenn das Geld in einem Monat mal wieder knapp wird. Bei einem Konto, das Verfügungen allein aus Guthaben heraus erlaubt, können Probleme auftreten, wenn Lastschriften und Daueraufträge nicht eingelöst werden können.

Üblicherweise können Kunden mit regelmäßigem Einkommen einen Dispo in Höhe des 2- bis 3-fachen Netto-Monatseinkommens einrichten lassen. Ein geringerer Spielraum kann ohne weiteres beantragt werden, wenn Kontonutzer wirklich nur auf eine Art „Notgroschen“ für den Ernstfall Wert legen und den Dispokredit nicht ständig in Anspruch nehmen möchten. Ein genauer Dispozins-Vergleich ist besonders dann ratsam, wenn Verbraucher den zusätzlichen Spielraum fest als Kapital-Bestandteil bewerten, wenngleich Experten von dieser Vorgehensweise eher abraten. In diesem Fall ist der Abschluss eines günstiges Raten- oder Abrufkredits weitaus sinnvoller. Für gelegentliche Investitionen über das Einkommen hinaus aber ist der Dispo durchaus geeignet.

Zweite Zusammenfassung:

Gerade der Dispokredit ist für den Vergleich von einem Girokonto ohne Mindesteingang mit einem anderen wie gehabt ein Thema. Der Kreditzins muss den Zinssätzen anderer möglicherweise interessanter Kontomodelle gegenübergestellt werden. Besondere Anforderungen beim Kunden können dazu führen, dass ein Konto mit Vorhaben für einen monatlichen Mindesteingang doch die bessere Wahl ist, wenn Kunden wegen zu hoher Kosten ein altes Girokonto kündigen möchten oder müssen.

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6. Was ist der größte Vorteil beim Girokonto ohne Mindesteingang?

kuendigungBankkunden, die sich nach dem Vergleich der Konditionen im Kontovergleich für ein Angebot ohne einen Mindesteingang erwärmen, wissen meist besonders zu schätzen, dass sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, wie sie die Anforderungen in finanzschwachen Monaten erfüllen können. Werden Kunden den Bedingungen eines Kontos mit Mindesteingang in einem einzigen Monat nicht gerecht, wird die Bank diesem Problem in den meisten Fällen mit Kulanz begegnen. Treten solche Situationen aber wiederholt oder gar mehrere Monate in Folge auf, werden zumeist doch monatliche Grundgebühren für die Kontoführung fällig. Diese müssen nicht grundsätzlich hoch ausfallen, dennoch stellen sie einen zusätzlichen Kostenfaktor zu den anderen Entgelten dar, die das Konto verursacht. Dafür aber wissen Verbraucher bei Konten ohne Mindesteinzahlungen von Anfang an, was ihr Konto ohne jedwede Transaktion kosten wird. Zugleich ist alles Wichtige im Prinzip mit der Kontoeröffnung erledigt.

Kunden müssen lediglich die üblichen Unterlagen einreichen, einen Identitätsnachweis (Postident oder mittlerweile bei etlichen Banken auch per Fernidentifizierung) durchlaufen und können Freigabe der beantragten Konten direkt erste Transaktionen in Angriff nehmen. Existiert eine Vorgabe für einen obligatorischen Geldeingang pro Monat, müssen Kontoinhaber immer wieder sicherstellen, dass die Summe wirklich transferiert wird. Denn ist dies nicht gegeben, können Kosten entstehen, die die Einsparungen an anderer Stelle des Leistungsumfangs bei weitem übertreffen. Im Fall der Fälle ist es sinnvoller, ein günstiges anderes Konto auszuwählen, dessen Konditionen stimmen. Zu sagen aber ist, dass es durchaus das eine oder andere Konto ohne Mindesteingang gibt im Vergleich, dessen Bedingungen für Kunden ohne Wenn und Aber interessant sind. Sollten Sie Hilfe zum Girokonto kündigen benötigen, haben wir alle Informationen für sie parat.

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Fazit zum Thema kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang:

fazitOb Kunden ein Konto ohne Mindesteingang eröffnen sollten, hängt davon ab, welche Leistungen ihnen wichtig sind und ob nur gelegentliche Kontobewegungen zu erwarten sind. Ohne monatlichen Eingang können, müssen aber keine dramatisch höheren Entgelte anfallen. Entscheidend ist, was sich Verbraucher von ihrem neuen Girokonto wünschen. Einzelne Banken aus dem Vergleich verdeutlichen, dass es auch Angebote gibt, bei denen Banken günstige Angebote bereitstellen, ohne ihrer Kundschaft im Gegenzug hohe Auflagen für die kostenlose Kontoführung zu machen.

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Geschäftsgirokonto – Produkte für jeden Nutzer am Markt

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Das Nutzungsverhalten von Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern unterscheidet sich meist recht deutlich von dem eines Privatkunden. Banken offerieren schon deshalb nicht ohne Grund gezielt Angebote für ein Geschäftsgirokonto, bei dem Nutzer zwar eine gewisse Kontoführungsgebühr entrichten, dafür aber kostenlose Transaktionen oder Abhebungen vornehmen müssen. Die Produkte aber variieren in der Gestaltung so sehr, dass es niemals eine pauschale Antwort bei der Suche nach dem besten Konto geben kann. Denn die Modelle sind so unterschiedlich wie die Bankkunden selbst. Zudem zeichnen sich einige andere Kontomodelle dadurch aus, dass Verbraucher diese ebenso gut als gebührenfreies Girokonto eröffnen oder als Firmenkonto nutzen können. Je nachdem, welche Leistungen sich Antragsteller vom neuen Konto versprechen, sollte der Girokonto Vergleich gewichtet werden.

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Diese Punkte spielen beim Geschäftsgirokonto eine Rolle:

  • monatliche Kontoführungsgebühr
  • Entgelte für Vergabe von EC- und Kreditkarten
  • Gebühren für Ausführung von Transaktionen
  • jährlicher Zinssatz für den Dispositionskredit
  • mögliche Zinsen für Guthaben auf dem Konto
  • der Support der neuen Hausbank
  • Qualität des Online- und Mobile-Banking

1. Geschäftskonto – ohne Kreditlinie meist kaum vorstellbar

VerbrauchertippsAuffällig ist beim typischen Geschäftsgirokonto, dass hier vielfach nicht nur eine Person, sondern mehrere Mitarbeiter eines Unternehmens Verfügungsrechte erhalten sollen. Auch verlangt die geschäftliche Verwendung die sehr häufige Transaktions-Ausführung. Was dies bedeutet, ist nur allzu offensichtlich: Berechnen Banken für Überweisungen, Dauerauftrags-Einrichtungen oder die Abbuchung von Lastschriften Entgelte, wird dies mit steigender Zahl der Transaktionen natürlich zunehmend teurer für die gewerblichen Kontonutzer. Auch kann gesagt werden, dass viele Unternehmen immer noch auf den persönlichen Service einer Filialbank schwören, aber dennoch nicht auf die Nutzung des Online-Bankings verzichten möchten. Denn so sind sie besonders flexibel, um Kontobewegungen zwischendurch kontrollieren zu können. Zugleich müssen Anschaffungen oftmals sehr akut geleistet werden, gerade Handwerker verlangen vielfach direkte Zahlungen, so dass kein Zahlungsziel in zwei bis vier Wochen vorgesehen ist. Falls doch, können je nach Situation zusätzliche Mahngebühren entstehen.

Hier eine Statistik zu den bei Geschäftskunden beliebtesten Banken im Jahr 2014

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Notfalls Dispo auf Basis des Durchschnitts-Einkommens

Haben Kunden Rechnungen fristgerecht bezahlt? Sind Abbuchungen planmäßig vorgenommen worden und welchen Kontostand weist der Account aktuell auf? Auf ein Girokonto mit Dispo legen die meisten Geschäftskunden von Banken Wert, um in schwierigen Situationen zahlungsfähig zu bleiben. Denn Gehälter an Mitarbeiter müssen auch dann vereinbarungsgemäß gezahlt werden, wenn nicht genug Guthaben vorhanden ist, weil mal wieder mehrere Schuldner ihren Pflichten nicht rechtzeitig nachgekommen sind. Als Spielraum für den Dispokredit sehen Konto-Anbieter wie bei privater Nutzung meist eine Obergrenze in Höhe des 2- oder 3-fachen Netto-Monatseinkommens vor. Unternehmen verbuchen meist keinen konstanten, gleichbleibenden Kontostand. Vielmehr kann es zu saisonal bedingten Schwankungen kommen. Aus diesem Grund ermitteln Banken anhand der Kontounterlagen im Regelfall einen monatlichen Durchschnittswert, der wiederum als Dispo-Maximalwert angesetzt wird.

Wie für alle Kunden gilt: Der Dispo zum Geschäftsgirokonto sollte nicht ständig ausgereizt werden. Fehlt das nötige Kapital, sind normale Darlehen bei dauerhaftem Bedarf dank deutlich geringerer Zinssätze die weitaus bessere Wahl.

Zwischenfazit:

Auf einen Dispokreditrahmen möchten oder können gerade Geschäftskunden in den meisten Fällen nicht verzichten. Kunden, die kein regelmäßiges festes Einkommen auf dem Konto verbuchen, müssen nicht zwingend ohne einen Verfügungsrahmen über die Runden kommen. Vielmehr wissen Banken um die besonderen Gegebenheiten selbstständiger und freiberuflicher Kunden und ermitteln ganz einfach ein wahrscheinliches durchschnittliches Einkommen.

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2. Was kosten mich die Karten zum Geschäftsgirokonto?

gebuehrenUnternehmer, Freiberufler oder Kunden, die ein Girokonto für Selbstständige suchen, sollten im eigenen Interesse selbst eine Analyse ihres eigenen Verhaltens vornehmen. Die meisten Kontonutzer können bereits Erfahrungen mit einem Geschäftsgirokonto vorweisen, was einen deutlichen Vorteil Existenzgründern gegenüber darstellt, die nicht wissen, welche Leistungen sie in Zukunft wie häufig in Anspruch nehmen werden. Bei ausschließlicher Kontonutzung aus der Heimat kann im Einzelfall eine EC-Karte ausreichend Flexibilität bietet. Beim weltweiten Einsatz aber möchten die meisten Bankkunden höchstwahrscheinlich nicht auf eine Kreditkarte verzichten. Und eben diese kann mit Kosten verbunden sein, deren Höhe maßgeblich vom Einsatz abhängt. Hier geht es eben nicht allein darum, dass manche Bank pro Jahr eine gewisse Kartengebühr in Rechnung stellt – auch wenn dieser Unterpunkt nicht immer der größte Kostenaspekt sein mag. Auf der Gesamtübersicht aller Kosten geht es schließlich um den Blick aufs Ganze.

Als mögliche Faktoren für Konto-Kosten an diesem Punkt sind zu nennen:

  • die Jahresgebühr für die Kreditkarte als solche
  • mögliche Mindestumsätze, die teils bei kostenlosen Karten verlangt werden
  • Gebühren bei Abhebungen an Automaten der eigenen Bank (sowie ihrer Partner)
  • Entgelte für Bargeldabhebungen an Fremdautomaten (insbesondere im Ausland)
  • Kosten für Partner-, Folge- und Ersatzkarten

Wie schon erwähnt: Mancher Kontonutzer gibt sich nicht mit der EC- oder Kreditkarte für eine Person zufrieden. Die Thematik kennen auch viele Verbraucher, die ein kostenloses Gemeinschaftskonto eröffnen. In diesem Fall sind ergänzende Gebühren für die Bereitstellung zusätzlicher Karten ebenfalls bei vielen Instituten am Markt gang und gäbe. Kommt es zum Verlust einer Karte oder zu einem Schaden, der nach Ersatz ruft, können ebenfalls Gebühren entstehen. Vor allem aber sollten Kontoinhaber auf etwaige Mindestumsätze achten, bevor sie übereilt ihr Girokonto wechseln  und ihr altes Girokonto kündigen und im schlimmsten aller denkbaren Fälle nach dem Kontoumzug für ihr Geschäftsgirokonto später sogar mehr zahlen als zuvor. Aus Bankensicht sind solche Anforderungen durchaus lukrativ. Wird – wie vielerorts üblich – wenigstens im Ausland für Bezahlungen, Überweisungen vom Kartenkonto oder vor allem Bargeldabhebungen Entgelte fällig, kommt bis zum Erreichen des Mindestanforderungen für die gebührenfreie Karten-Vergabe für Konto-Anbieter eventuell eine recht ordentliche Summe zusammen. Zum Leidwesen der Kunden, die sich von den ersten Werbeaussagen der Banken deutlich mehr versprachen.

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Kurzes Fazit:

Je mehr Nutzer Zugriff auf das Geschäftskonto erhalten müssen, desto wichtiger ist für Kunden der Vergleich der jeweiligen Konditionen. Bei einigen Banken gibt es wenigstens eine Partnerkarte kostenlos, bei anderen Anbietern kosten EC- und Kreditkarten ab der ersten Karte bereits Geld. Die Jahresgebühren entfallen unter Umständen, wenn ein gewisser Mindestumsatz pro Jahr erreicht wird. Diese Einsparung aber muss aus Sicht der Kunden in einem sinnvollen Verhältnis zu den Entgelten stehen, die in der einen oder anderen Form bei den meisten Banken durch den Karteneinsatz im In- und Ausland entstehen.

3. Experten empfehlen bei Auslands-Kartennutzung bewussten Umgang

ChecklisteUnternehmen, die nicht nur in Deutschland, der Eurozone oder EU auf die Karten und Konten vertrauen möchten, müssen noch genauer vergleichen, um nicht die sprichwörtliche Katze im Sack zu kaufen, sobald sie ein vermeintlich kostenloses Bankkonto eröffnen. Einige Institute sichern die Bargeldversorgung immerhin bei Abhebungen und Zahlungen in Euro eine gebührenfreie Ausführung durch. In Nicht-EU-Ländern kann aber in besonderer Weise der Gang zum Geldautomaten recht teuer werden. Sowohl bei der girocard/Maestro- bzw. EC-Karte als auch bei Kreditkartenmodellen wird wahlweise mit pauschalen Gebühren oder prozentualen Abrechnungs-Prozeduren gearbeitet. Bevorzugen Banken die Kalkulation eines Prozentsatzes auf die Abhebungssumme bezogen, steigt die Gebühr mit der Höhe der abgerufenen Summen. Wird ein fixer Betrag pro Vorgang berechnet, kann das Abheben weniger größerer Summen statt vieler kleiner Abbuchungen die Ausgaben gering halten.

Besonders wichtig ist der Gebührenvergleich an dieser Stelle natürlich, wenn mehrere Personen mit Karten Geld vom Konto abheben können. Dann nämlich können im Ernstfall parallele Gebühren auftreten, die bei ständigen Abhebungen merklichen Einfluss auf den Kontostand haben können. Auch hier kann die genaue Planung beim Sparen helfen. So kann ein Nutzer eventuell eine einmalige größere Summe für alle Berechtigten abheben und eine manuelle Verteilung vornehmen. Schwierig ist dies natürlich, wenn sich Kontoberechtigte an unterschiedlichen Orten aufhalten und Spesen übers Geschäftskonto abzurechnen sind. Zudem lohnt es sich abzuwägen, ob bargeldlose Bezahlungen im Vergleich zur Barzahlung nicht die bessere Wahl sind. Gerade mit Kreditkarten können Verbraucher je nach Anbieter bei vielen Millionen Akzeptanzstellen weltweit kostenlos bezahlen. Vergessen dürfen Kunden dabei aber nicht, dass spätestens die Abhebung von Bargeld außerhalb der Europäischen Union sehr häufig steigende Kosten verursacht.

Letztes Zwischenfazit:

Werden die girocard und die Kreditkarte nicht allein in der Heimat genutzt, raten Experten zu einem besonders genauen Konditionsabgleich. Denn in diesem Fall kann das Verlassen der Eurozone bereits deutlich höhere Entgelte nach sich ziehen. Außerhalb der EU und des Europäischen Wirtschaftsraums kann es dann nochmals teurer werden, Bargeld ab Geldautomaten abzuheben.

 

Gerade Online-Banking spielt bei geschäftlich genutzten Konten eine Hauptrolle!

 

4. Online- & Mobile Banking: beim Geschäftsgirokonto Priorität

wechselWenigstens auf das Online-Banking möchte vermutlich kein Nutzer eines Geschäftsgirokontos heutzutage mehr verzichten. Ergänzt um Angebote fürs Mobile Banking erreichen Kontoinhaber einen Flexibilitäts-Grad, von dem Kunden noch vor wenigen Jahren nur träumen konnten. Diesbezüglich aber muss ebenfalls gesagt werden, dass das Online-Banking in Einzelfällen Kosten zur Folge haben kann. Beispielsweise bei Angeboten, die die Anschaffung eines zusätzlichen Geräts zur Erstellung der fürs Banking benötigten TAN-Daten vorsehen. Diese Geräte werden von einigen Banken gegen eine einmalige oder monatliche Gebühren bereitgestellt. Teilweise reicht es, wenn Kunden über einen ohnehin fürs Online-Konto benötigten E-Mail-Account verfügen. In diesem Fall erfolgen die Zusendung der TAN und die Bestätigung der Transaktionen auf diesem Wege.

Einfacher gelingt vielfach das Mobile Banking. Wenngleich auch hier gewisse Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Kunden per Smartphone oder Tablet PC Zugang zu ihren Konten erhalten können. Natürlich kann der Zugriff direkt über den mobilen Browser erfolgen. Dies aber ist eben nicht das, was sich moderne Kunden vom Banking über mobile Endgeräte wünschen. Eher geht es Kontonutzern darum, direkt ohne den Umweg über den Internetzugang Transaktionen ausführen zu können. Für diesen Fall bieten immer mehr deutsche Banken ihren Kunden Apps, die auf den Geräten kostenlos installiert werden. Achten müssen User darauf, dass sie die Programme am besten über die Webseiten der Anbieter und nicht selbst über die bekannten Download-Portale herunterladen. Denn dort tummeln sich regelmäßig allerlei Apps von Dritt-Anbietern, die möglicherweise zu einem Datenmissbrauch führen, zumindest aber unnötige Kosten verursachen. Von etwaigen Kompatibilitäts- und Anwendungsproblemen externer Programme abgesehen.

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Worauf müssen potentielle Mobile Banking-Nutzer also achten?

    1. Apps müssen Original-Software der Bank (oder ihres IT-Partners) sein.
    2. Mobile Endgeräte müssen die technischen Anforderungen erfüllen und über die aktuellste Betriebssystem-Version verfügen.
    3. Zwingend erforderlich ist die Installation der Apps fürs jeweilige Betriebssystem.
    4. Mobile Internetverbindung muss schnell und zuverlässig arbeiten.

vorlage_musterSind diese vier Punkte sichergestellt, haben Kunden genau genommen die idealen Bedingungen für erfolgreiches Mobile Banking geschaffen. Kosten berechnen Banken beim Geschäftsgirokonto meist ebenso wenig wie bei der App-Nutzung durch private Nutzer. Der Internetzugang ist insofern relevant, weil Störungen der Verbindungen zu einer fehlerhaften Übertragung der Daten führen können. Auch kann es dazu kommen, dass veraltete Daten angezeigt werden. Für Geschäftskunden, die Online- und Mobile-Banking auch im Ausland nutzen möchten, sollte weiterhin der Roaming-Aspekt thematisiert werden. Je nachdem, in welchem Land der Zugang genutzt wird und welche Mobilfunk-Verträge Nutzer des Kontos für Selbstständige oder Firmen abgeschlossen haben, sind Extra-Kosten denkbar. Diese gehen zwar nicht auf das Konto der kontoführenden Bank, sind für die Gesamtkosten der Kontonutzung aber dennoch von Bedeutung.

5. Fazit zum Geschäftsgirokonto:

fazitUnternehmer sollten generell prüfen, wie die wahrscheinlichen Gesamtkosten für das Geschäftsgirokonto ausfallen werden, bevor sie ein Konto eröffnen und erste Transaktionen über das Konto ausführen. Dies gilt nicht nur für Einzelunternehmer, sondern auch und gerade für Firmen, bei denen mehrere Mitarbeiter auf das Firmenkonto Zugriff bekommen sollen. Bleibt der Vergleich aus, drohen Extrakosten, die schnell drastisch steigen können.

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Dispositionskredit Definition: Spielraum für liquide Kunden

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Viele Finanzprodukte kommen im Alltag zum Einsatz, ohne dass sich Verbraucher überhaupt der rechtlichen Hintergründe im vollen Umfang bewusst sind. Das so genannte Kontokorrentkonto ist ein solches Produkt. Bekannter ist dieses Angebot unter dem Namen Girokonto. Ohne ein solches Konto ist der Alltag heute kaum noch zu meistern, denn viele Zahlungen können längst nur noch via Online-Banking getätigt werden. Die meisten erwachsenen Bankkunden kommen in den Genuss einer gewissen Kreditlinie zu ihrem Konto– den Dispokredit. Um die Dispositionskredit Definition, die Funktionsweise der Angebote sowie die bestehenden Gefahren wird es in den folgenden Abschnitten in aller Ausführlichkeit gehen. Schon jetzt kann gesagt werden: In aller Regel definiert die Bank allein die Höhe des Verfügungsrahmen, Kunden haben hierbei üblicherweise allein über die Höhe ihres Einkommens die Chance zur Einflussnahme. Ohnehin sollte der Kreditrahmen mit Bedacht in Anspruch genommen werden.

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Fakten zur Dispositionskredit Definition:

  • Kunden mit ausreichender Bonität erhalten einen Dispokredit
  • Verbraucher können Kreditlinie nur bedingt beeinflussen
  • Dispo-Überziehungen kann zur Dispo-Kürzung & Kündigung führen
  • Dispokredite in Deutschland seit Ende der 1950er Jahre erhältlich
  • 2-3-faches Einkommen meist standardmäßig als Dispo-Obergrenze
Im Jahr 2015 gingen die Dispozinsen weiter zurück – wenn auch nicht dramatisch

Im Jahr 2015 gingen die Dispozinsen weiter zurück – wenn auch nicht dramatisch

1. Wurzeln des Dispokredits reichen Jahrzehnte zurück

VerbrauchertippsEtwa ab den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts sind Kontoüberziehungen innerhalb der deutschen Bankenlandschaften zunehmend Standard geworden. Diese Entwicklung war Folge der schrittweisen Umstellung bei Lohn- und Gehaltszahlungen weg von der klassischen „Lohntüte“ hin zur bargeldlosen Überweisung des Einkommens direkt auf Bankkonten. Von Anfang an ging es den Anbietern darum, die möglichen Kontoüberziehungen in einen sinnvollen Rahmen im Verhältnis zu den (durchschnittlichen) monatlichen Eingängen auf dem Konto zu setzen. Vorreiter für den heutigen Dispokredit war im damals die Kölner Kreissparkasse im Jahr 1968. Für Kunden ist die Absenkung der von Seiten der Bank bereitgestellten Kreditsumme oft die einzige Möglichkeit, auf die Höhe des Dispokredits einzuwirken. Abgesehen vom Nutzungsverzicht. Aufstockungen sind zumeist nur in Ausnahmefällen und für einen begrenzten Zeitraum möglich. Aber der Reihe nach.

Zur Definition: Dispositionskredite (auch kurz „Dispokredit“ oder nur „Dispo“) sind ein Kreditlimit, das Banken Kontoinhabern mit dem Ziel einer Überziehung des eigentlichen Kontoguthabens einräumen.

Banken gehen bei Dispo-Bereitstellung meist ähnlich vor

So erhalten Kunden mehr finanziellen Spielraum, um in Zeiten finanzieller Engpässe nicht zahlungsunfähig zu werden. Der Ernstfall sähe wie folgt aus: Offene Rechnungen können nicht bezahlt werden, Lastschriften werden nicht eingelöst. Als Resultat können einerseits zusätzliche Kosten für Rückbuchungen anfallen, zugleich drohen nach wiederholt nicht erfolgten Zahlungen negative Einträge im Register der Schufa. Entscheidend für die Höhe des Dispokredits ist das regelmäßig auf dem Girokonto eingehende Konto. Üblich ist eine Obergrenze des 2- oder 3-dreifachen Netto-Monatseinkommens. Sofern es sich bei den Nutzern des Girokontos mit Dispo um Selbstständige oder Freiberufler handelt, verlangen Banken im Moment der Kontoeröffnung meist das Vorlegen der Kontoauszüge der vergangenen zwei bis drei Geschäftsjahre. Aus diesen Unterlagen lässt sich ein Durchschnittswert ermitteln, um so die Höhe der Kreditlinie festzulegen. Die Dispositionskredit Definition sieht vor allem eine Besonderheit im Vergleich mit anderen Darlehen wie beispielsweise einem Ratenkredit vor.

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Verbraucher zahlen nur dann Sollzinsen, wenn sie ihr tatsächlich im Minus führen. Auch erfolgt die Abrechnung tagesgenau. Der Dispo-Zinssatz wird marktüblich natürlich pro Jahr angegeben. Die Zins-Kalkulation wiederum sieht die Mehrheit der Banken quartalsweise vor. An dieser Stelle zeigt sich ein Unterschied zu manchem Girokonto mit Kreditkarte, denn in diesen Fällen ist vielfach die monatliche Abrechnung gang und gäbe. Insbesondere wenn Anbieter ihren Kunden eine gewisse Zeit der Zinsfreiheit zusagen, innerhalb der keine Zinskosten entstehen.

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2. Muss ich den Dispokredit hinnehmen und nutzen?

FAQsBanken ziehen einen nicht unerheblichen Anteil ihrer Umsätze aus der Inanspruchnahme von Dispokrediten durch ihre Kundschaft. Konten, die von Haus aus ohne einen Verfügungsrahmen eröffnet werden, zeichnen sich aus diesem Grund mitunter durch höhere monatliche Grundgebühren oder Entgelte für Kontoleistungen wie die gängigen Transaktionen am Terminal oder per Online-Banking sowie das Abheben von Bargeld am Kontoautomaten aus. Die je nach Zinshöhe stattlichen Einnahmen erklären, weshalb Banken im Girokonto Angebote Vergleich eher wenige Produkte bewerben, bei denen kein Verfügungsrahmen vorgesehen ist. Um eines klar und deutlich zu sagen: Die Dispositionskredit Definition sieht keinen Zwang zur Nutzung des Kreditrahmens vor. Stattdessen können Verbraucher selbst entscheiden, ob und wann sie die Mittel abrufen. Somit bestimmen Kunden zugleich selbst, ob ihnen überhaupt Kosten durch den Dispo entstehen.

Wer vollständig auf den Kreditrahmen verzichten möchte, wird von Banken normalerweise auf ein Dispo-freies Konto verwiesen und muss somit wohl oder übel Mehrkosten in Kauf nehmen. Ohnehin kann der Kreditrahmen in Zeiten akuter, aber eben nicht dauerhafter Liquiditätsengpässe eine große Hilfe sein. Nicht zuletzt auch für all jene, die ein Firmenkonto eröffnen möchten. In diesem Fall kann der Dispokredit genutzt werden, wenn Kunden verspätet Rechnungen begleichen, aber dennoch Gehälter ausgezahlt und eigene Rechnungen bezahlt werden müssen.

Kurze Zusammenfassung:

Eine Pflicht, den Dispokredit zu nutzen, gibt es natürlich nicht. Wichtig ist vielmehr, dass sich Kunden fragen, ob sie in der Lage sind, den Kreditrahmen wirklich nur für den Ernstfall aufzubewahren. Verbraucher, die anfällig für Extra-Ausgaben auf Dispo-Basis sind, sollten den Verfügungsrahmen am besten gering ansetzen oder vollständig auf die „eiserne Reserve“ verzichten. Auch wenn ein Konto auf Guthabenbasis teilweise teurer ist als ein Angebot mit Dispo.

Vor der Dispo-Nutzung sollte man vorerst die Dispo-Zinsen in Erfahrung bringen!

3. Rechtslage und Argumente gegen ein Girokonto mit Dispokredit

ChecklisteEntscheidend für die Dispositionskredit Definition ist hierzulande Paragraph 493 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Dort sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für Verbraucherdarlehensverträge geregelt – mit Bezug zu Konten privaten Bankkunden. Tatsächlich befindet sich der Markt seit einiger Zeit in einem gewissen Wandel. So sind längst nicht mehr allein die monatlichen Einkünfte von Bedeutung für die Höhe des Dispos. Banken legen verstärkt verschiedene Merkmale für die Bestimmung der Kreditwürdigkeit ihrer Kunden zugrunde. Ein schlechter Schufa-Score etwa ist ein zentrales Argument gegen die Vergabe eines Kreditspielraums. Im Zuge regelmäßiger Bonitätsprüfungen kann es bei veränderten Rahmenbedingungen zu positiven oder negativen Anpassungen der Kreditlinie kommen. Auch kann es dazu kommen, dass Banken den Dispo gänzlich kündigen, so dass Kunden diesen gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Kontovertrag in voller Höhe fristgerecht zurückzahlen müssen.

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§ 504 des BGB schreibt zudem vor, dass Banken in ihrer Rolle als Darlehensgeber neben den Zinsen keine weiteren Kosten für Kontoüberziehungen in Rechnung stellen dürfen. Auch die Abrechnungsintervalle gibt der Gesetzgeber vor. Kürzere Abstände als die Drei-Monats-Frist sind von Rechts wegen untersagt. Auf der anderen Seite erlauben Banken in Eigeninitiative wenigstens in einem gewissen Umfang Überziehungen des Dispokredit-Rahmens. Eine Pflicht oder gar einen dauerhaften Anspruch gibt es in diesem Punkt nicht – dessen müssen sich Kontoinhaber bewusst sein. Hierbei geht es aus Kundensicht darum, sprichwörtlich den Bogen nicht zu überspannen. Aus verschiedenen Gründen:

    1. Banken reduzieren/kündigen den Dispo bei häufiger Überziehung
    2. Weitere Überziehungen werden untersagt, Rück- und Nicht-Buchungen können auftreten
    3. Geduldete Dispo-Überziehung in aller Regel noch teurer als der Dispo
    4. Regelmäßige Überziehungen können negative Schufa-Einträge verursachen

Mehrere Kontonutzer? Wer hat Anspruch auf die Dispo-Nutzung?

Bevor Verbraucher erstmals den Dispositionskredit in Anspruch nehmen, sollten sie vor der Kontoeröffnung einen Girokonto Zinsen Vergleich dazu nutzen, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Konditionen in diesem Bereich derzeit üblich sind. Antragsteller sollten sich im Moment vor Abschluss eines Kontovertrags ebenfalls überlegen, ob alle Personen mit Kontovollmacht auch den Dispokredit abrufen dürfen. Hier können individuelle Regelungen ratsam sein. Ein weiterer aus rechtlicher Sicht relevanter Aspekt sind die Optionen zur Zinsänderung. Banken können bei Veränderungen der Referenzzinssätze am Kreditmarkt im Grunde jederzeit angepasst werden. Die Konto-Bedingungen müssen jedoch eine genaue Aussage dazu beinhalten, wie und wann Banken eine Zinsänderung anmelden müssen. Die Information zum Dispokredit als modernes Abrufdarlehen erhalten Banken entweder in einem Bank-Schreiben nach der Kontoeröffnung. Eine Zustimmung braucht es in diesem Fall nicht.

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N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Dispo-Einsatz gilt als Einverständniserklärung der Kunden

vorlage_musterDas Gesetz spricht hierbei von einer so genannten einseitigen Willenserklärung von Seiten der Banken. Ebenso möglich ist eine formlose Dispo-Info auf den ersten Kontoauszügen, die Kunden postalisch oder am Auszugs-Automaten erhalten. Zum eigentlichen Darlehensvertrag kommt es laut BGB (§ 488) in dem Moment der Inanspruchnahme durch die Kontonutzer. Kunden, die in der Vergangenheit immer mit Probleme im Umgang mit Geld hatten, sollten sehr genau überlegen, ob sie den Dispo bekommen und wirklich nutzen möchten. Waren die früheren Finanzsorgen Auslöser von Schufa-Einträgen, wird die Bank vermutlich ihrerseits eine Dispo-Vergabe ausschließen. Eine mögliche Dispo-Kündigung betreffend nennen die AGB im Rahmen einer ordentlichen Kündigung meist eine Frist von 30 Tagen.

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Dramatisch geringere Einkommen oder ständige Überziehungen können auch zur außerordentlichen Kündigung führen – gleiches gilt für etwaige Kontopfändungen. Im Einzelfall können Banken den Dispo-Zugriff nur zeitweise einschränken, bis sich die Einnahmen wieder stabilisiert und Kunden ihr Konto ausgeglichen haben.

Zweite Zusammenfassung:

Die meisten in Deutschland genutzten Konten sind Angebote mit einem Dispo. Zumindest wenn es sich um Girokonten handelt, die an erwachsene Kunden vergeben werden. Sowohl die Bank als auch Kontoinhaber haben die Chance, den Disporahmen zu senken oder zu kündigen. Banken sprechen Kündigungen vor allem aus, wenn Kunden ihren Spielraum regelmäßig überstrapazieren oder das Einkommen seit der ersten Bewilligung deutlich gesunken oder gar entfallen ist.

Vorsicht vor einem Schufa-Eintrag!

4. Wann wird kein Dispokredit bereitgestellt?

kuendigungEs gibt etliche Punkte, die dazu führen können, dass Banken keinen Dispositionskredit zur Verfügung stellen. Verbraucher, die ein Schülerkonto oder allgemein ein Girokonto unter 18 Jahre eröffnen, bekommen hier meist keinen Dispokredit. Dies liegt weitgehend daran, dass junge Kunden eher selten ein ausreichend hohes eigenes Einkommen vorweisen können. Dass Eltern bei der Kontonutzung durch Minderjährige zustimmen müssen, bis der Nachwuchs die Volljährigkeit erreicht hat, bedeutet nicht automatisch die Vergabe eines Kreditrahmens. Geringere Belastungen über die verfügbaren Mittel auf dem Konto hinaus dürfen nicht als Zusage für einen Dispo verstanden werden. Junge Leute erhalten erst einmal fast immer nur Zugang zu einem Girokonto auf Guthabenbasis.

Ein solches Konto gewähren Banken vielfach Kunden, bei denen die Schufa-Abfrage negative Einträge zu Tage gefördert hat, als einzige Option zur Kontoeröffnung. Auch wenn die Bank in der Dispositionskredit Definition eher keine Sicherheiten verlangt, müssen dennoch einige Anforderungen erfüllt werden. Oder anders formuliert: Einige Kriterien wirken sich auf die Vergabe an sich sowie die Höhe des Kreditlimits aus. Es geht an dieser Stelle in erster Linie um

      • zu geringe und unregelmäßige Einkommen
      • zu hohe regelmäßige Belastungen
      • bereits bestehende Kreditverträge
      • vorhandene andere Girokonten mit Disporahmen
      • Kreditkartenschulden
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Hohe Zinssätze für Kreditlinie noch immer üblich

Es gibt also verschiedene Punkte, die sich nicht nur auf die Höhe, sondern die Bereitstellung des Dispokredits insgesamt in negativer Weise auswirken können. Verbraucher, die unbelastet in den Vergleich starten können, haben gute Aussichten, ein wirklich günstiges Girokonto online eröffnen zu können. Ein wenig Zeit sollten sich Kunden aber dennoch nehmen, denn die Bandbreite der Dispozinsen am Markt ist erstaunlich groß, wie Verbraucherschützer immer wieder warnen. Was bedingt überraschend ist. Portale wie tagesschau.de berichten, dass Bankkunden aktuell zwar kaum Zinsen für ihr Guthaben bekommen. Im Dispokredit-Bereich aber sind nach wie vor Zinssätze von sieben bis maximal 14 Prozent anzutreffen. Bei größeren Einkommen und entsprechend hohen Verfügungsrahmen kommt im Falle voller Ausnutzung eine stolze Summe bei den Zinskosten zusammen.

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Manchmal ist ein Ratenkredit die bessere Alternative zum Dipsokredit

5. Girokonto Vergleich – Dispozinsen als Entscheidungsmerkmal

VergleichEs ist immer eine Abwägung dessen, was mir als Kunde wichtig ist, wenn es um Girokonto Vergleich darum geht, das Konto ausfindig zu machen, mit dem Nutzer am günstigsten über die Runden kommen. Dies heißt einmal mehr: Steht fest, dass der Dispokredit ständig genutzt und vielleicht sogar bis an den Rand der Belastbarkeit ausgeschöpft wird, fallen viele andere Konto-Nebenkosten weitaus weniger ins Gewicht. Der Dispo ist bei einem zweistelligen Zinssatz nun einmal ein Jahr der Nutzung berechnet meist teurer als die Gebühr für die Kreditkarte. Was keineswegs bedeutet, dass Verbraucher nicht auch die Entgelte für die Vergabe von EC- und Kreditkarten im Blick behalten oder Entgelte für die Ausführung von Transaktionen (vor allem bei Buchungen mit Beleg) behalten müssen. Kontoinhaber, denen Banken mit gutem Nettoeinkommen einen Kreditrahmen von 10.000 Euro einräumen, zahlen für die vollständige Inanspruchnahme bei einem Beispielzins von durchaus üblichen Jahreszins 10,00 % nun einmal Zinskosten in Höhe von 1.000 Euro.

Eine stolze Summe, die zeigt, warum die Zins-Bedingungen letztlich mindestens ebenso wichtig sind wie die Dispositionskredit Definition. Die Erklärung der Funktionsweise ist schließlich eher relevant für Kunden, die erstmals ein Girokonto mit Dispo beantragen. Dies wiederum kann etwa dann der Fall sein, wenn Kunden die Volljährigkeit erreichen, ein eigenes Einkommen auf dem Konto verbuchen und deshalb endlich nicht mehr allein Anspruch auf ein Girokonto auf Guthabenbasis haben. Auch wenn dies vielleicht weiterhin das Instrument der Wahl bleibt.

Fazit zur Dispositionskredit Definition:

fazitEine dauerhafte Lösung, dies sei zum Abschluss der Dispositionskredit Definition nochmals mit Nachdruck betont, sollte der Überziehungskredit für Kunden am besten niemals sein. Kurzfristige Überbrückung? Ja. Ständiger Begleiter? Eher nein. Wer ständig Geld braucht, sollte eher nach einem günstigen Ratenkredit suchen und nach Wegen zur Umschuldung oder Senkung der monatlichen Fixkosten Ausschau halten. Für „zwischendurch“ aber ist der Dispokredit durchaus bequem. Und oft sogar nicht übermäßig kostspielig, wenn Kunden die Zeit für die Lektüre der Testberichte und des Vergleichs investiert haben.

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Bestes gebührenfreies Girokonto online suchen und finden

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Es liegt gerade für unerfahrene Verbraucher, die bis dato langfristig an einem Bankkonto festhielten statt dessen Leistungen eingehend zu hinterfragen, von einem Girokonto Vergleich wünschen, dieser möge ihnen ohne Umschweife das perfekte Angebot am Markt nennen. Doch so einfach ist es leider nicht. Was wiederum nur zum Teil an den Produkten aus der Bankenbranche liegt. Mindestens ebenso relevant ist die Tatsache, dass Kunden nur selbst definieren können, was ihnen ein vermeintlich bestes gebührenfreies Girokonto bieten muss. Denn genau darum geht es Kunden: Sie möchten ein Konto mit guten Leistungen und möglichst geringen Nutzungsgebühren eröffnen. Hierzu braucht es eine präzise Analyse dessen, was mir als Kunde einer Bank wirklich wichtig ist.

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Das sollte ein bestes gebührenfreies Girokonto mindestens beinhalten:

  • (möglichst bedingungslos) gebührenfreie Kontoführung
  • Leistungen wie eine EC- und Kreditkarte
  • ein gutes Angebot fürs Online-Banking (oft auch Mobile Banking)
  • eine gute und umfangreiche Kundenbetreuung
  • transparente Bedingungen für alle Konto-Funktionen
  • teilweise Startguthaben als Willkommensbonus

1. Konto mit oder ohne Schufa? Für die Gebühren von Bedeutung!

gebuehrenSagen lässt sich im Vergleich fast auf den ersten Blick: Gerade Verbraucher, die aufgrund früherer oder aktueller finanzieller Probleme, umfangreicher Kreditschulden und anderer Sorgen ein Girokonto ohne Schufa eröffnen möchten bzw. diesen Weg wegen einer drohenden Antragsablehnung wählen müssen, sollten wissen, dass sie eher kein vollkommen kostenloses Konto bekommen können. Natürlich gibt es mittlerweile Kontomodelle, bei denen Banken auf die sonst übliche Schufa-Abfrage verzichten. Diese aber sind in der Regel nicht nur in der Minderheit. Vor allem gehen die Angebote mit höheren Entgelten einher. Und dies zeichnet sich schon bei den Kontoführungsgebühren ab. Von etwaigen Mehrkosten abgesehen, wenn Extra-Leistungen gewünscht werden. Zu nennen ist dabei vor allem ein Girokonto mit Kreditkarte.

Welche Leistungen sollte ein gebührenfreies Konto bieten?

Fragen müssen sich Kontonutzer in spe grundsätzlich: Was soll ein bestes gebührenfreies Girokonto für mich in petto haben? Auch die Überlegung, welche Extras nicht benötigt werden, kann sinnvoll sein.

Alles, was ich als Kunde nach der Kontoeröffnung nicht nutzen werde, kann auch keine Kosten verursachen. Vielmehr kann ich in diesem Fall bewusst auf Leistungen wie die bereits angesprochene Kreditkarte bewusst verzichten. Bei vielen Banken wird für die kostenlose Karte ein jährlicher Mindestumsatz erwartet oder generell eine Jahresgebühr berechnet. Standardkonten, die einzig und allein für Abhebungen am Geldautomaten und Transaktionen im Inland Verwendung finden, sind oftmals besonders günstig im Unterhalt. Allerdings gibt es Angebote, bei denen viele Dinge wie die EC-Karte oder sogar eine Kreditkarte bereits kostenlos zum Service gehören – und zwar dauerhaft. Auch Kunden, die eigentliche keine Kreditkarte benötigen, sollten genau überlegen, ob sie auf das Extra verzichten. Denn vielleicht ändert sich das Nutzungsverhalten in Zukunft. Oder es steht einmalig ein Aufenthalt im Ausland bevor. Dann nämlich ist die Kreditkarte oft das Zahlungsmittel der Wahl, weil Kunden nahezu überall Geld abheben und bei Millionen Akzeptanzstellen bargeldlos zahlen können.

2. Kartengebühren können auch beim besten Kontomodell entstehen!

VerbrauchertippsZugleich wird im Vergleich hinsichtlich des Karteneinsatzes besonders gut erkennbar, wie wesentlich die genaue Lektüre der Konto-Bedingungen für Verbraucher sein kann. So kann es im Einzelfall dazu kommen, dass sich ein Angebot aufgrund fehlender Grundgebühren für EC- und Kreditkarten als bestes gebührenfreies Girokonto präsentiert. Eine verlässliche Aussage über die möglicherweise fälligen Entgelte für Bargeld-Abhebungen an Automaten in der Heimat oder im Ausland ist dies aber eben nicht. Und hier können nicht unerhebliche Kosten entstehen, wenn Kunden falsch vorgehen oder nicht ausreichend gut informiert sind. Seriöse Banken stellen in ihren Konto-Bedingungen unmissverständlich klar, welche Kosten mit der Kartennutzung verbunden sind. Hier ist zu sagen, dass die Anbieter unterschiedliche Wege bei der Abrechnung beschreiten.

Denkbar sind folgende Varianten:

  • eine pauschale Gebühr pro Abhebung in Höhe (evtl. 1,00 bis 5,00 Euro)
  • eine prozentuale Gebühr auf die Abhebungssummen (1,00 – 2,00 Prozent)
  • ein Kontingent für kostenlose Abhebungen pro Jahr
  • kostenlose Kreditkarten-Abhebungen, aber höhere Kosten für die EC-Karte
  • gebührenfreie Kreditkarten ab einem bestimmten jährlichen Mindestumsatz
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Einige dieser Punkte können für Ihr bestes gebührenfreies Girokonto auch kombiniert auftreten. So kann es dazu kommen, dass Kontonutzer pro Jahr einige Male kostenlos Geld mit der EC- oder Kreditkarte abheben können. Die Kartengebühr im Folgejahr aber entfällt bei einigen Banken nur, wenn Kunden im Jahr zuvor einen gewissen Mindestumsatz über die Karte verbucht haben. Dieses Umsatz-Minimum kann bei einigen Anbietern und je nach Kartenmodell (insbesondere bei „Gold“-Karten) mitunter bei einigen tausend Euro liegen. Gelegenheits-Nutzer erreichen solche Werte aufs Jahr gerechnet vermutlich eher nicht, so dass das Konto hier mit Kosten verbunden sein wird. Solche Fakten müssen in einen Kontovergleich immer mit einfließen, um einen Eindruck von den späteren Kosten zu erhalten. Übrigens gilt dies nicht allein für die Kreditkarte zum Konto, wie im nächsten Abschnitt erklärt wird.

Kurze Zusammenfassung:

Selbst wenn Banken keine Kontoführungsgebühren von Kunden verlangen, heißt dies spätestens auf den zweiten Blick nicht, dass ein gebührenfreies Girokonto vom Verbraucher wirklich vollkommen kostenlos genutzt werden kann. Entgelte für Karten, Abhebungsgebühren und nicht zuletzt der Dispokredit sind wichtige Basisdaten für die Ermittlung der wahrscheinlichen Kosten, die mit dem neuen Konto verbunden sein können.

3. Auch das beste Gehaltskonto kann Kosten verursachen!

ChecklisteEinen Mindestumsatz gibt es im gleichen Maße bei einigen Konten schon im Zusammenhang mit der angepriesenen Kontoführung von Seiten der Bank. Gerade Kunden, die ein Selbstständigen-Konto suchen oder ein Gehalts– und Firmenkonto eröffnen möchten, sollten darauf vorbereitet sein, dass die Bank in vielen Fällen einen monatlichen Geldeingang erwartet. Pauschale Aussagen zur Höhe dieser Forderungen können nicht getroffen werden. Richtig ist, dass je nach Bank in der Spitze ein Mindestgeldeingang von bis zu 2.000 Euro denkbar ist. Gerade Existenzgründer oder Geringverdiener können sich von der Illusion, ein solches Konto in der Hoffnung auf eine kostenlose Kontoführung zu beantragen, rasch verabschieden. Denn sie werden meist eben doch eine Kontoführungsgebühr zahlen.

Aus diesem Grund sollten Verbraucher genau abwägen, ob sie zwingend ein Konto eröffnen möchten, das von der Bank als Gehaltskonto beworben wird. Auch auf jedes andere Konto können Gehälter und andere regelmäßige Einkünfte Monat für Monat überwiesen werden. Zum Teil macht dies sich dies für Kunden sogar bezahlt. Einige Banken bieten aktuell einen mehr oder weniger interessanten jährlichen Zinssatz auf Kontoguthaben. Dieser Zins ist zwar nicht vergleichbar wichtig wie die Höhe des Dispozinssatzes. Wer sein Konto aber durchgehend im Plus führt, kann durch die Guthabenverzinsung am Ende doch einen Teil der sonstigen Gebühren wieder ausgleichen.

4. Banken mit Filialnetz erheben meist Kontoführungsgebühren

erfahrungen_schreibenVerbraucher, die sich für ihr bestes gebührenfreies Girokonto nicht nur Online- und Mobile-Banking wünschen, sondern Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern ihrer Hausbank legen, müssen sich mit einer merklichen Eingrenzung der Konto-Auswahl abfinden. Der Vergleich zunächst einmal Klarheit bringt, welche Bank überhaupt über ein eigenes Filialnetz verfügt oder Kunden über Partnerschaften mit anderen Instituten (insbesondere den Mutterkonzernen aus der Bankenlandschaft) direkte Beratung und Kontoführung vor Ort in der Niederlassung bieten kann. Entwarnung gibt es hierbei in einem Punkt: Dramatisch teurer muss ein solches Angebot bedingt durch den großen Wettbewerb am Markt nicht sein, wenn Kunden nicht allein ein Girokonto online eröffnen und nutzen möchten. Höhere Kosten für Transaktionen am Schalter mit Beleg aber können durchaus entstehen. Die Unterscheidung zwischen beleghaften und beleglosen Transaktionen – also Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge – ist zunehmend wichtiger für die Kundschaft.

Kompetenter Service in der Bank-Niederlassung hat vielfach seinen Preis für die Kunden!

Oft erlauben Banken Kontobewegungen ohne Beleg ohne Gebühren. Sofern Kunden aber einen Beleg über ihre aktuellen Überweisungen erhalten möchten, müssen sie auf der anderen Seite in vielen Fällen ein gewisses Entgelt zahlen. Dies kann aber dennoch sinnvoll sein, damit Verbraucher beispielsweise bei wichtigen Überweisungen Nachweise haben, falls Gelder verspätet eintreffen. Schlimmstenfalls können Folgekosten auftreten, wenn Kreditraten oder Versicherungsbeiträge nicht fristgerecht eingehen. Die Belege stellen hier einen gewissen Kundenschutz dar. Und noch etwas müssen Verbraucher beim Gebührenthema zur Kenntnis nehmen. Der Zielort einer Transaktion oder das Land, aus dem eingehende Gelder auf dem eigenen Konto eingehen, kann ebenfalls Einfluss auf die Entgelte haben.

Werden Buchungen nicht in der Gemeinschaftswährung Euro oder in Nicht-EU-Ländern vorgenommen, ist dies zum Teil kostspieliger für Kontoinhaber als bei EU-internen Überweisungen in Euro. Diese Information ist natürlich vorrangig für Kunden von Bedeutung, die oft Geld ins Ausland überweisen oder selbst von dort Zahlungen empfangen.

Dritte Zusammenfassung an dieser Stelle:

Geschäftskunden und jene Verbraucher, die nicht auf den Gang in die örtlichen Filialen der Bank verzichten möchten oder können, zahlen in den meisten Fällen mehr für ihr Konto. Dies bedeutet nicht zwingend, dass es in diesem Rahmen kein bestes gebührenfreies Girokonto gibt. Vielmehr ist dies ein Hinweis darauf, dass zum Beispiel bei den Automatenentgelten oder den Jahresgebühren für Kreditkarten im Vergleich zu reinen Online-Konten teurer sein können. Auch Buchungen über Landesgrenzen hinweg müssen bekannt sein, um die Gesamtkosten kalkulieren zu können!

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5. Mobile Banking wichtig für bestes gebührenfreies Girokonto?

wechselOhnehin sollten sich Kunden bewusst machen, dass sie nicht zwingend gänzlich kostenfrei durchs Leben kommen, wenn sie ihr bisheriges Girokonto kündigen, um auf ein ihrer Meinung nach bestes gebührenfreies Girokonto zu wechseln. Ihr Verhalten entscheidet, welche Kosten das neue Konto am Ende verursachen wird. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Auch Banken, die eigene Niederlassungen betreiben, bieten Kunden mittlerweile eigene Angebote fürs Online-Banking und auch Mobile Apps gehören zum Service. Diese verursachen an sich bei den meisten Instituten zunächst einmal keine Gebühren – auch nicht für den Download und die Installation der zum mobilen Gerät passenden Programme. Aufgrund ihrer hohen Sicherheitsstandards – die übrigens durchaus ein Kriterium dafür sein sollten, was Kunden als bestes Angebot unter den gebührenfreien Kontomodellen im Test bezeichnen – werden für die Ausführung der gewünschten Transaktionen oft so genannte TANs aufs mobile Endgerät gesendet.

Auch bei vielen Formaten fürs Online-Banking ist dies übliche Praxis. Dieser Datenversand kann bei mancher Bank Kosten verursachen. Je öfter die Sicherheitsnummern für die Transaktionsausführung benötigt werden, desto höher fallen somit die Kosten aus. Zudem benötigen Kontonutzer bei einigen Online-Zugängen eine kostenpflichtige Software oder ein Gerät, das selbst die TAN-Daten erstellt. Solche Extragebühren können aus einem ansonsten gebührenfreien Angebot neben den Kartenentgelten und Transaktionskosten insgesamt rasch ein Konto werden lassen, das Kunden plötzlich doch weitaus teurer kommt als vor dem genauen Vergleich vermutet.

6. Fazit zum besten gebührenfreien Girokonto:

fazitAuch nach der Analyse bleibt es dabei, dass Verbraucher schon ein wenig Zeit in einem Girokonto Angebote Vergleich investieren müssen, um das beste gebührenfreie Girokonto zu finden, das ihnen in allen Punkten zusagt. Wie, wann und wo nutze ich die Konto-Karten? Reicht mir ein Online-Konto oder bin ich auf den Vor-Ort-Service angewiesen? Diese beiden Aspekte sind nicht minder wichtig für den Vergleich wie die Höhe des Dispozinssatzes und einer eventuellen Verzinsung des Guthabens auf dem Konto.

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Kostenlose Kontoführung – nicht immer allein entscheidend!

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Banken locken Verbraucher mit unterschiedlichsten Leistungen, um im harten Wettbewerb am Markt Neukunden gewinnen zu können. Die kostenlose Kontoführung ist ein solches Feature, das durchaus ein Anreiz für die Eröffnung eines Kontos sein kann, so dass Bankkunden ihr bisher verwendetes nicht kostenloses Girokonto wechseln, um die laufenden Kosten zu senken. Nicht vergessen dürfen Leser an dieser Stelle jedoch eines nicht: Der Verzicht auf Gebühren für die Führung des Bankkonto ist zwar ein nicht zu unterschätzender Vorteil, nicht aber der einzig relevante Kostenfaktor, wenn es an den präzisen Girokonto Vergleich geht. Das Gesamtpaket muss stimmig sein, damit Kunden günstig versorgt sind. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Kunden mit dem Willen zum Konto- und Bankwechsel wissen, wie sie ihr Konto nutzen werden.

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Fakten zur kostenlosen Kontoführung:

  • Kontoführungsgebühren im Angebots-Vergleich nur ein Aspekt von vielen
  • Etliche Banken verlangen hierbei monatliche Mindesteingänge
  • höhere Kartengebühren und Nutzungsentgelte gleichen Einsparungen schnell aus
  • Extra-Leistungen können Kontogebühren nochmals steigen lassen
  • Kostenverzicht teilweise nur zeitlich befristet

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Stimmen die Konditionen, sind Boni interessante Extras

gebuehrenDie Analyse des eigenen Nutzungsverhaltens ist im eigentlichen Sinne der einzig richtige Ansatz, damit Ihnen als Kunden beim neuen Angebot nicht allein eine kostenlose Kontoführung garantiert wird, sondern auch weitere Extras möglichst gebührenfrei oder immerhin preiswert abrufbar sind. Das beste Beispiel sind Nutzungsentgelte, die Banken für die Vergabe von Kreditkarten erheben. Oder deren Einsatz. Natürlich ist die Kontoführung ohne Gebühren für die reine Bereitstellung des Bankkontos eine wichtige Voraussetzung. Denn manche Bank sichert sich bereits an dieser Stelle durch üppige Umsätze – zumindest auf die Masse der Kunden gerechnet, denn manche Bank betreut eine sechs- bis siebenstellige Zahl von Kunden. Angesichts solcher Zahlen kommt für die Institute finanziell schnell einiges zusammen, wenn Verbraucher kein gebührenfreies Konto erhalten.

Boni für die Kontoeröffnung können bei vergleichbaren Konditionen das Zünglein an der Waage sein!

Ein Girokonto mit Startguthaben als so genannter Willkommensbonus ist vor allem für Kunden verlockend, die schon seit vielen Jahren ihrer Hausbank die Treue halten und bis dato nicht mit dem Gedanken an einen Anbieterwechsel gespielt haben. Doch liegen die Gebühren ansonsten auf einem hohen Niveau, ist dieses Guthaben rasch aufgebraucht. Nicht verwechseln dürfen Kunden weiterhin Angebote, bei denen Banken generell eine kostenlose Kontoführung versprechen und speziellen Aktionen, bei denen Banken nur für einen Zeitraum von wenigen Monaten auf die später sehr wohl üblichen Gebühren verzichten. Solche Sonderangebote können zwar interessant sein, allerdings müssen die nach Ablauf der Aktionszeiträume abgerechneten Gebühren abermals einem Vergleich mit den durchschnittlichen Marktkonditionen standhalten. Fallen die Kontoführungsgebühren nach der „Testphase“ vergleichsweise üppig aus, spricht dies eher nicht für die Eröffnung eines solches Kontos.

Informationen zum Bonus-System beim Girokonto:

Ein Girokonto mit einer Belohnung für die Kontoeröffnung ist durchaus interessant. Allerdings darf die Frage nicht zu kurz kommen, ob Boni an einen gewissen Mindestumsatz oder -eingang gebunden sind. Auch sollte der Zuschuss von Seiten der Bank auf der Checkliste niemals über den Dispozinsen und anderen Konto-Gebühren stehen.

2. Support auch bei kostenloser Kontoführung sehr wichtig

VerbrauchertippsExperten raten nicht nur unerfahrenen Kontonutzern, alle wahrscheinlichen Gebühren für die ersten ein bis zwei Jahre auszurechnen. Mit einem Kontorechner lässt sich die Kalkulation sehr rasch erstellen, so dass Interessenten nicht lange rechnen und abwägen müssen, sondern rasch eine Vorstellung davon bekommen, bei welcher Bank ihnen nicht nur eine kostenlose Kontoführung geboten wird, sondern darüber hinaus auch der Service insgesamt stimmt. Und damit ist nicht allein die Kundenbetreuung gemeint, wenngleich ein guter Support generell wichtig ist. Denn im Kundenleben kann es immer wieder mal zu Problemen kommen. Etwa beim Online- und Mobile-Banking oder beim Einsatz von EC- und Kreditkarten. Hier sollten Banken ihren Kunden schnelle und unbürokratische Hilfe zuteilwerden lassen – und zwar möglichst günstig. Der Anruf bei der Hotline kann je nach Bank durchaus Kosten nach sich ziehen, viele Institute setzen mittlerweile auf einen telefonischen Support im deutschen Festnetz.

Ein facettenreicher Kundenservice sollte niemals unterschätzt werden aus Kundensicht!

Leistungen wie der Live-Chat auf der Webseite der Bank sind unverzichtbar, weil Banken ihren Filial-Service verstärkt zurückfahren und eher auf die virtuellen Kommunikationswege setzen. Eine Sonderstellung nehmen in diesem Fall die Direktbanken ein, die generell allein online umwerben. Im Girokonto Vergleich sind es gerade die Angebote der reinen Online-Anbieter, bei denen oftmals eine kostenlose Kontoführung zugesichert wird. Eine Garantie für extra niedrige Kontogebühren aber sprechen auch diese Banken nicht aus, schon weil sich die Institute stets das Recht zur Anpassung der Gebührenmodelle vorbehalten. So wird im Ernstfall aus einem extrem günstigen Konto mit kostenloser Kontoführung nach einer Korrektur der Angebote ein eher durchschnittliches Produkt. Andersherum gibt natürlich die Option, dass Kontomodelle aus dem Mittelfeld des Kontovergleichs nach einer Überarbeitung der vormaligen Gebührenstruktur unerwartet an der Spitze des Tests anzutreffen ist.

Zwischenfazit:

Der Kundenservice ist vielen Kunden auch beim Online-Konto sehr wichtig. Generell sollte der Support nicht nur bei Angeboten von Filialbanken stimmen. Gerade bei ausschließlicher Nutzung von Online-Banking und mobilen Zugängen zum Konto muss eine reibungslose Betreuung gesichert sein. Diese erfolgt idealerweise gebührenfrei, wenigstens aber zu einem günstigen Tarif, wenn Kunden das persönliche Telefongespräch mit einem Bankberater suchen. Manchmal nimmt der E-Mail-Support eben zu viel Zeit in Anspruch.

3. Einfluss der Kontokarten auf die kostenlose Kontoführung

vorlage_musterManche Bank aus dem Girokonto Vergleich sieht zumindest eine einzelne EC-Karte als kostenloses Extra zum Bankkonto vor. Gebühren treten in diesem Bereich im Fall der Fälle auf, wenn eine zweite Person über das Konto verfügen soll und somit ebenfalls eine Karte für den Service am elektronischen Terminal, das Abheben von Bargeld am Geldautomaten oder bargeldloses Bezahlen. Schon an dieser Stelle sollten sich Kontonutzer in spe einige zentrale Fragen stellen. Die wichtigsten Überlegungen sind diese:

  1. Reicht eine einzige EC-Karte oder benötige ich eine/mehrere Partnerkarte/n
  2. Lege ich Wert auf eine Kreditkarte als Extra zum Girokonto?
  3. Reicht eine Kreditkarte auf Guthabenbasis („Prepaid“) oder muss es eine Karte mit Verfügungsrahmen sein?
  4. Nutze ich Karten wahrscheinlich nur zum Bezahlen?
  5. Plane ich Bargeldabhebungen (In- und/oder Ausland)?
  6. Wo kommen Karten zum Einsatz (zuhause, in der EU, im internationalen Ausland)?

Vielen Verbrauchern reicht ein normales Girokonto, das eine kostenlose Kontoführung und eine gebührenfreie EC-Karte bietet. Vielleicht wird bereits eine Kreditkarte eines anderen Dienstleisters verwendet oder es soll lediglich ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnet werden, um so die bestmögliche Kosten- und Ausgabenkontrolle zu gewährleisten. Vorbereiten sollten sich Kontonutzer darauf, dass ein Konto ohne Dispokredit meist an anderer Stelle höhere Gebühren erkennen lässt. Dies liegt daran, dass Banken einen Großteil ihres Umsatzes im Girokonto-Segment über die Kreditzinsen realisieren. Entfallen diese Einnahmen, sind Banken recht einfallsreich, um sie anderweitig auszugleichen. Hinsichtlich eines möglichen Verfügungsrahmens gilt die flächendeckend gebräuchliche Bereitstellung eines Dispokreditrahmens, der sich auf das 2- oder maximal 3-fache des monatlichen Netto-Einkommens der Antragsteller beläuft.

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Handelt es sich um ein Girokonto für Selbstständige, verlangen Banken die Vorlage der Kontoauszüge vom bisher genutzten Konto. Sie erlauben die Berechnung der durchschnittlichen monatlichen Einkünfte, die wiederum als Basis der Dispo-Festlegung dienen. Ein schweres Los erwartet Verbraucher, die von negativen Einträgen im Bonitäts-Register der Auskunftei Schufa mit in den Kontoantrag einbringen. Ihnen bleibt im Ernstfall nur die Eröffnung eines Girokontos ohne Schufa. An diesem Punkt gilt in der Regel: Eine kostenlose Kontoführung ist weitgehend ausgeschlossen. Durch die monatlichen Entgelte für die Kontonutzung sowie teilweise höhere Nutzungsgebühren insgesamt lassen sich Banken das höhere Ausfallrisiko bei solchen Kontomodellen bezahlen. Wie erwartet gibt es Schufa-freie Konten eher nicht in Verbindung mit einem Dispokredit.

Erneute zwischenzeitliche Zusammenfassung:

Gerade bei der Kontoführung auf Guthabenbasis lauern an vielen Stellen Entgelte für die typischen Kontoleistungen. Bestehen negative Einträge bei der Schufa und bleibt somit nur die Eröffnung eines schufafreien Kontos, nennt der exakte Tarifvergleich die Produkte, mit denen Verbraucher ihre laufenden Kontokosten immerhin auf einem vertretbaren Niveaus halten können.

Kunden achten im Kontovergleich oft vor allem auf die kostenlose Kontoführung!

Kunden achten im Kontovergleich oft vor allem auf die kostenlose Kontoführung!

4. Vergleich zeigt: Kostenlos ist nicht gleich kostenlos

VergleichVergleichstests zeigen, dass der Konto-Zusatz „kostenlose Kontoführung“ ein sprichwörtlich zweischneidiges Schwert ist. Denn die Mehrheit der Banken, die Girokonten auf diese Weise bewerben, wissen um Möglichkeiten, dennoch Geld an ihren Kunden zu verdienen. Von den Kartengebühren abgesehen ist es vor allem die Verwendung der Karten, die am Ende zu Kosten führen kann. Bargeldabhebungen am Geldautomaten im Inland sind vor allem bei Banken mit eigenem Filialnetz durchaus gebührenfrei. Doch selbst hier gibt es Ausnahmen. Bei regelmäßigen Auslandsaufenthalten sollten Verbraucher besonders genau auf die Details in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen schauen. Außerhalb Deutschlands fallen fast immer Gebühren an. Diese können wahlweise pauschal oder prozentual auf die Abhebungssummen berechnet erhoben werden. Wird Kreditkarte für Abhebungen am Geldautomaten verwendet, bieten nur noch wenige Institute eine kostenlose Bargeldversorgung an.

Banken setzen verschiedene Abrechnungsmodelle an

Eine Pauschale in Höhe von 5,00 Euro mag zu verschmerzen sein, wenn bei höheren Abhebungssummen Entgelte von 1,00 bis 2,00 Prozent fällig, ist es leicht, die Kosten für den Karteneinsatz zu berechnen. Gerade am Automaten in Nicht-EU-Staaten steigen die Gebühren vielfach nochmals an. Beim vermeintlich kostenlosen Firmenkonto, auf das mehrere Personen Zugriff haben, kommen im Ernstfall nicht unerhebliche Gesamtkosten zusammen. Günstig wirkt es sich dabei aus, wenn es sich um Angebote wie in unseren ING Girokonto Erfahrungen handelt, bei denen Institute eine weltweit gebührenfreie Bargeldversorgung per Kreditkarte garantieren. Solche Offerten aber sind Ausnahmen, was den Girokonto Vergleich in diesem Punkt absolut unverzichtbar macht. Bei ausschließlicher Kartenverwendung im Inland nennt der Vergleich eine Reihe von Modellen, die ohne Gebühren auskommen. Hier wiederum können an anderer Stelle Entgelte in Rechnung gestellt werden, auf die Kontonutzer vor der Kontoeröffnung vorbereitet sein sollten.

5. Entstehen mir Gebühren für Transaktionen im In- und Ausland?

BonusIn Erfahrung sollten Verbraucher vor der Kontoeröffnung noch einen weiteren wichtigen Aspekt bringen: die möglicherweise erhobenen Transaktionskosten. Einmal mehr muss in diesem Punkt vor allem der Bogen zu den schufafreien Girokonten und Konten auf reiner Guthabenbasis geschlagen werden. Denn Banken, die solche Angebote in ihre Produktpaletten aufnehmen, tun dies oftmals bewusst wegen der höheren Einnahmechancen, die hier lauern können. Verbraucher, die eher kein normales Konto mit Dispo-Spielraum erhalten, können nur ein Guthabenkonto eröffnen. Wer hingegen sogar negative Schufa-Einträge vorweist, hat es noch schwerer und zahlt fast immer mehr fürs Konto. Mit dem Obergriff der Transaktionsgebühren sind Dinge gemeint wie Entgelte für

  • das Einrichten von Lastschriften
  • die Erstellung von Daueraufträgen sowie Korrekturen und Löschungen
  • normale Überweisungen innerhalb Deutschlands
  • den Geldtransfer in der EU (im Rahmen des SEPA-Raums)
  • internationale Abwicklungen außerhalb der EU

Übersetzung : Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum

Zu unterscheiden ist in diesem Bereich zwischen den Gebühren für Transaktionen, die Filialbank-Kunden am Terminal in der örtlichen Niederlassungen entrichten müssen und Kosten für Transaktionen, die per Online- oder Mobile-Banking ausgeführt werden. Ein unverzichtbare Information an dieser Stelle lautet: Für den Download und die Installation der Mobile Apps fürs Banking per Smartphone und Tablet PC zahlen Kunden in der Regel nicht. Die Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge betreffend sollten Kunden aber gerade mit Blick auf die besagten Konten ohne vorherige Schufa-Abfrage auf höhere Gebühren vorbereitet sein. Auch hier arbeiten Banken meist mit Pauschal-Entgelten pro Transaktionen. Die Heimat der Empfänger von Zahlungen kann sich vielfach auf die Höhe der Transaktionskosten auswirken.

Bundesweite Transaktionen werden meist entweder kostenlos oder vergleichsweise preiswert ausgeführt, während es insbesondere beim Transfer in Länder außerhalb der Eurozone und der EU unter Umständen recht teuer werden kann. Aus diesem einfachen Grund sollten Verbraucher stets erst einmal prüfen, ob die kostenlose Kontoführung auch unter Einbeziehung der gewünschten Leistungen weiterhin garantiert wird.

Zusammenfassung zum Transaktions-Thema:

Wer vom Konto nur Miete, Versicherungen und ähnliche Ausgänge per Lastschrift oder Dauerauftrag abbuchen lassen möchte, zahlt bei den meisten Banken höchstens ein einmaliges Entgelt für die Einrichtung. Werden indes ständig Transaktionen am Terminal oder über den Online-Kontozugang ausgeführt, sollten Kunden genau abwägen. Dies trifft umso mehr zu, wenn nicht allein innerhalb Deutschlands Abbuchungen und Überweisungen vorgenommen werden soll. Der Geldtransfer ins Ausland kann unangenehm teuer werden.

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6. Mindestumsatz und Mindestgeldeingang als Kostenfaktor

kuendigungNicht immer versprechen Banken die kostenlose Kontoführung bedingungslos. Will heißen: Kunden sind im Einzelfall mitverantwortlich dafür, dass sie ihr Konto gebührenfrei bzw. wenigstens ohne monatliche Kontoführungsgebühren nutzen können. Dies betrifft zum Teil im gleichen Maße Kreditkarten, die zum Leistungsspektrum eines neuen Girokontos gehören können. Oft verlangen Banken einen Mindestgeldeingang pro Monat, damit auf die Grundgebühr verzichtet wird. Auch ein Mindestumsatz über das Konto ist ein beliebtes Instrument. Werden im Gegenzug Gebühren für Überweisungen und andere Transaktionen berechnet, bedeutet dies letztlich nichts anderes, als dass das Konto ohne Führungsgebühren genau genommen nicht kostenlos angeboten wird. Gerade wenn Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler ein kostenloses Firmenkonto eröffnen, sind solche Anforderungen durchaus gängige Praxis, während beim typischen Konto für Privatkunden eher selten derartige Mindestanforderungen in den AGB zu finden sind.

7. Abschließendes Fazit zur kostenlosen Kontoführung:

fazitEs gibt etliche Faktoren, die für Kontoinhaber mindestens ebenso wichtig sein können wie die kostenlose Kontoführung. Das Verhalten bei der Kontonutzung sollte stets darüber entscheiden, welches Konto im Vergleich das Rennen machen. Ein sehr hoher Dispokreditzins, aber auch üppige Transaktionsentgelte wirken sich schnell deutlicher aus als die Einsparung bei den Kontoführungsgebühren. Überzeugen die Nutzungsgebühren berechnen Banken keine Kosten für die reine Kontoführung, haben Kunden ihren Testsieger eventuell bereits gefunden.

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Pfändungssicheres Konto bringt besseren Verbraucherschutz

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Im Sommer des Jahres 2010 setzte der deutsche Gesetzgeber seine Pläne für den besseren Verbraucherschutz im Rahmen von Pfändungen durch die Umsetzung des so genannten Gesetzes zur Reform des Kontopfändungsschutzes in die Tat um. Ein pfändungssicheres Konto – bekannter unter dem Namen „P-Konto“ – sollte die Schuldner-Situation in Deutschland verbessern, damit das Existenzminimum für Arbeitnehmer, Selbstständige, aber auch Empfänger verschiedener Leistungen vom Staat sichergestellt wird. Und tatsächlich hat die Entwicklung des Pfändungsschutzkontos zu einer Besserung der Lage für Verbraucher mit finanziellen Problemen hinsichtlich bestehender Pfändungs-Belastungen geführt. Automatisch wird ein pfändungssicheres Konto dabei nicht eingerichtet. Kontonutzer müssen einen entsprechenden Antrag zur Umstellung bereits existierender Konten stellen.

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Das müssen Verbraucher zum pfändungssicheren Konto wissen:

  • Konten werden nur auf Nachfragen bereitgestellt
  • jeder Verbraucher darf nur ein einziges P-Konto nutzen
  • Kontogebühren müssen mit Entgelten normaler Girokonten vergleichbar sein
  • geltende Grund-Freibeträge können unter Umständen aufgestockt werden
  • Neueröffnung ebenso möglich wie Umwandlung bestehender Girokonten
  • Kontoumstellung muss binnen 4 Tagen erfolgen

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Pfändungssicheres Konto beschränkt Zugriff durch Gläubiger

sicherheitDer Schutz der Schuldner war aus Sicht vieler Kritiker der Rechtslage vor dem 1. Juli 2010 längst überfällig. Um die Argumente für ein pfändungssicheres Konto soll es an dieser Stelle jedoch nicht gehen. Vielmehr widmet nimmt sich der Test der Funktionsweise sowie der besonderen Rahmenbedingungen des Pfändungsschutzkontos an. Was bringt das Konto im Alltag und welche Besonderheiten gelten bei Einrichtung sowie Nutzung insgesamt? Die vormalige Rechtslage bei Produkten aus dem Girokonto Angebote Vergleich sah vor, dass Gläubiger im Grunde selbst entscheiden konnten, welche Summen und Gegenstände gepfändet wurden. Doch gerade das monatliche Einkommen (Gehalt, Sozialleistungen, Guthaben, etc.) ist eine wichtige Existenzgrundlage als Schutz gegen eine oftmals drohende Verarmung. Wie es zu Pfändungsansprüchen kommt, ist aus rechtlicher Sicht für ein pfändungssicheres Konto nicht relevant. Vielmehr geht es um die allgemeine Situation der potentiellen Nutzer eines P-Kontos, nicht um ihre Vorgeschichte.

Ganz gleich, ob ein bereits genutztes kostenloses Firmenkonto oder andere Angebote in ein pfändungssicheres Konto umgewandelt werden oder neue P-Konten eröffnet werden sollen: Die Vorgehensweise ist stets identisch, wenngleich die Neueröffnung kompliziert sein kann. Auch gibt es nach der Durchführung der Umstellung keinerlei schriftlichen Hinweis darauf, dass hinter der Bankverbindung ein Pfändungsschutzkonto steckt. Etwaige Vorbehalte auf Seiten der Bankenmitarbeiter beim Besuch der Filiale aber sind nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Auch dies ist wichtig für Kontonutzer, weil sie so nicht als Schuldner erkennbar sind. Die Anmeldung des Ummeldungs-Wunsches kann durch Musterschreiben besonders einfach vonstattengehen. Ebenso gut können Verbraucher eigene Schriftstücke aufsetzen, um von ihrem Rechtsanspruch auf ein pfändungssicheres Konto Gebrauch zu machen. Wichtig ist in diesem Kontext: Antragsteller sollten sich die Korrektur des Vertrags schriftlich von der jeweiligen Bank bestätigen lassen, um auf Nummer Sicher zu gehen und spätere Probleme im Vorhinein auszuschließen.

Erstes Fazit zum pfändungssicheren Konto:

Für Kritiker der vorherigen Rechtslage war die Gesetzesreform längst überfällig. Denn viele verschuldete Bürger landeten fast zwangsläufig in der Armut, wenn Gläubiger fast uneingeschränkten Pfändungen über ihre Konten geltend machen konnten. Durch ein pfändungssicheres Konto wurde dieser Vorgehensweise ein Riegel vorgeschoben. Nach der Umwandlung in ein P-Konto sind Einkommen unterschiedlichster Art über die gesetzlich vorgeschrieben Freibeträge gegen den Zugriff geschützt.

2. Diese Vorteile bietet ein pfändungssicheres Konto im Alltag

daumen_hochMaximal 4 Tage, so sieht es das reformierte Gesetz vor, darf die Umstellung nach Antragstellung in Anspruch nehmen. Anträge können zwar nicht in großem zeitlichen Rahmen in die Vergangenheit gestellt werden – die rückwirkende Umwandlung kann nur für den laufenden Kalendermonat erfolgen. Dennoch gibt es etliche Vorteile, die ein P-Konto für Verbraucher bietet. Im Zentrum der Auswertung steht die Aussage, dass Verbraucher im Grunde beim pfändungssicheren Konto Leistungen erhalten, die auch normale Konten vorsehen. Mit einer Ausnahme. Als Girokonto mit Dispo sind die Angebote ihrer Funktion wegen nicht abrufbar. Denn Verbraucher können generell nur über Gelder verfügen, die ihnen rechtlich über die Freibeträge geschützt zur Verfügung stehen müssen. Bei einer Kontoumstellung kündigen Banken vormals genutzte Dispokredite im Regelfall, oft wird der Kreditrahmen sozusagen über einige Monate sukzessive gesenkt.

Der Grund-Freibetrag beim P-Konto laut Zivilprozessordnung liegt bei 1.073,88  Euro Guthaben pro Monat.

Geschützt sind nach Eröffnung eines Kontos mit Pfändungsschutz:

  • Einkommen aus einer abhängigen Beschäftigung
  • Gelder aus freiberuflicher und selbstständiger Tätigkeit
  • Renten- und Erwerbsminderungsansprüche, Pflegegeld
  • Kindergeld-Zahlungen
  • einmalige Leistungen vom Amt (Bsp. Umzugsbeihilfen, etc.)
  • Sozialleistungen vom Staat (Hartz IV, Sozialhilfe, ALG I, Grundsicherung, etc.)
  • finanzielle Zuwendungen Dritte (z.B. aus der Familie oder dem Freundeskreis)

Damit diese Gelder im Rahmen der Regelungen zum Freibetrag geschützt sind, müssen Kunden nichts weiter tun, als ihr P-Konto zu beantragen. Über die genannten Summen hinaus besteht ein weiterer Vorteil des pfändungssicheren Kontos darin, dass Kontonutzer nach Einreichung entsprechender Nachweise weitere Gelder als Erhöhung der Freibeträge freigegeben werden können. Dazu gehören unter anderem Kindergelder. Zu den Vorteilen beim pfändungssicheren Konto gehört fraglos, dass der Bundesgerichtshof (BGH) inzwischen klargestellt hat, dass P-Konten für Nutzer nicht teurer sein dürfen also herkömmliche Angebote aus dem Girokonto Angebote Vergleich sein dürfen. Vor allem dürfen für die Einrichtung keinerlei Gebühren erhoben werden, was jedoch noch keine Aussage zu den Kosten für die Kontoführung darstellt.

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3. Pfändungssicheres Konto und das Thema Unterhalt

VerbrauchertippsNicht zuletzt Personen, die Unterhalt entrichten müssen, bietet ein pfändungssicheres Konto einen sehr guten Schutz. Vorausgesetzt, Kunden können ihrer Banken die notwendigen Nachweise vorlegen. Der deutsche Gesetzgeber sieht beim Unterhalt für den Ehepartner oder ein unterhaltsberechtigtes Kind einen zusätzlichen Freibetrag von 404,16 Euro vor. Bis zu fünf unterhaltspflichtige Personen sieht der Gesetzgeber in seiner Zusammenfassung vor. Ab der 2. Person liegt der Freibetrag bei 225,17 Euro. Für den Fall, dass Kontonutzer andere für sich oder eine andere Person innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft Leistungen erhalten, gelten dieselben Werte.

Gemeint sind hiermit unter anderem Stiefkinder oder die Lebensgefährtin/der Lebensgefährte. Um die Ansprüche auf Aufstockung der Freibeträge geltend machen zu können, müssen Kontoinhaber bei der Hausbank Bescheinigungen einreichen. Über den Unterhalt und weitere so genannte „pauschalierte Freibeträge“ hinaus können Verbraucher auch andere, möglicherweise einmalige Zahlungen als Freibetrag einrichten. Gemeint sind damit einmal gezahlte Sozialleistungen wie Umzugs- und Wohnungsbeihilfen. Vor allem aber kann es an diesem Punkt um Zahlungen gehen, die als Ausgleichsleistungen für (vorübergehende) gesundheitliche Schäden gezahlt werden.

Zwischenzeitliches Fazit:

Damit auch unterhaltspflichtige Personen abgesichert sind, sieht das Gesetz dem Grund-Freibetrag Aufstockungen des Pfändungsschutzes vor. Zudem ist zu sagen, dass auch verschiedene andere Leistungen vom Staat sowie Finanzhilfen von Dritten (etwa aus der Familie) gegen Pfändungen geschützt sind bzw. sein können. Denn zumeist müssen höhere Freibeträge in Eigeninitiative vom Kontonutzer beantragt werden.

4. Wo erhalten Verbraucher Nachweise für zusätzliche Ansprüche?

FAQsOhne einen juristisch einwandfreien Beleg für zusätzliche Ansprüche werden Banken keine Anhebung des Gesamt-Freibetrags für ein pfändungssicheres Konto durchführen. Die Frage hierbei ist: Wo bekomme ich als Verbraucher die nötigen Bescheinigungen? Viele verschiedene Anlaufstellen helfen Verbraucher mit finanziellen Problemen, indem sie die Nachweise über geschützte Gelder ausstellen.

Nach Eröffnung eines Kontos mit Pfändungsschutz ist unter anderem das Kindergeld geschützt

Zu diesen Stellen gehören zumeist

  • die zuständigen Familienkassen
  • Träger von Sozialleistungen
  • Verbraucherzentralen & andere Insolvenzberatungsstellen
  • Schuldnerberatungen
  • niedergelassene Rechtsanwälte
  • die Vollstreckungsstelle öffentlicher Gläubiger
  • das involvierte Vollstreckungsgericht

Die Gerichte sind insbesondere dann der richtige Ansprechpartner, wenn Verbraucher vor Ort sonst keine Anlaufstelle finden oder die Bank die Bescheinigungen anderer Ausstellungsstellen nicht akzeptiert hat. In den allermeisten Fällen aber finden Bankkunden in ihrer Region mindestens einige der genannten Stellen, um so kurzfristig an die wichtigen Unterlagen zu kommen. Und der Faktor Zeit nimmt durchaus einen gewissen Stellenwert ein. So sind Bürger, die mit einer baldigen Pfändung konfrontiert werden, dazu angehalten, zeitnah einen Antrag zur Umstellung ihres Girokontos in ein pfändungssicheres Konto einzureichen. Unerheblich ist dabei, um es ein Girokonto mit Kreditkarte oder ohne ist. Allerdings kann es in der Folge dazu kommen, dass die Kreditkarte mit Verfügungsrahmen ab sofort nicht mehr genutzt werden kann. Der Anspruch auf eine normale EC-Karte (ohne Dispokredit-Rahmen) aber bleibt Bankkunden weiterhin erhalten.

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Banken verlangen regelmäßige Nachweise zum Aufstockungs-Anspruch

Die eingereichten Bescheinigungen haben – auch dies müssen Verbraucher wissen – keineswegs unbefristete Gültigkeit. Die kontoführenden Banken können weitgehend selbst entscheiden, welche Fristen sie ansetzen möchten, müssen Kunden aber frühzeitig über die Zeitrahmen informieren. Denn nur dann können Kontonutzer rechtzeitig und vor Fristablauf eine aktuell Bescheinigung bei einer der genannten Anlaufstellen besorgen. Erinnert werden Kunden meist nur einmal, so dass es generell sinnvoll ist, sich die geltenden Fristen zu notieren. Denn manchmal kann es ein paar Tage dauern, bis ein Termin bei der Stelle frei ist, von der die neuen Unterlagen ausgestellt werden. Zudem werden Unterlagen nicht immer direkt ausgestellt.

Zwischenfazit zu höheren Freibeträgen:

Der Grundfreibetrag für Inhaber pfändungssicherer Konten stieg im Jahr 2015 geringfügig an. Dies trifft auch auf Unterhalts-Pflichten zu. Um höhere Grenzwerte festlegen zu lassen, müssen Verbraucher ihrer Bank Nachweise zur Berechtigung vorlegen. Diese Dokumente müssen Bürger heute nicht mehr zwingend von Behörden ausstellen lassen. Unbürokratische Hilfe diesbezüglich versprechen auch niedergelassene Juristen oder Schuldnerberatungsstellen. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Anlaufstellen gibt es letzten Endes kein Argument für eine verspätete Einreichung der erforderlichen Unterlagen.

5. Können Verbraucher mehrere P-Konten beantragen und nutzen?

ChecklisteZumindest in der Theorie ist es möglich, dass Bankkunden bei mehreren Instituten ein pfändungssicheres Konto führen, wenngleich dies rechtlich nicht zulässig ist. Banken verlassen sich bei der Einrichtung normalerweise auf die Zusicherung der Antragsteller, dass sie nur ein einziges Konto dieser Art beanspruchen. Erfahren Gläubiger von der mehrfachen Existenz eines P-Kontos, können sie per Gerichtsbeschluss dafür Sorge tragen, dass der Guthabenschutz nur noch für ein Konto besteht. Dies geschieht nach eingehender Prüfung der individuellen Lage. Für Verbraucher, die eine Falschaussage getätigt haben, wird dieses Vergehen wenigstens mit der Kündigung der übrigen Konten durch die Banken einhergehen. Weitere rechtliche Konsequenzen wie Zahlungen unrechtmäßig geschützter Gelder sind ebenfalls im Ernstfall denkbar. Faktisch ist eine Falschaussage an diesem Punkt möglicherweise sogar strafbar und kann somit ein juristisches Nachspiel haben. Der gegenteilige Fall wäre, dass Banken trotz Pflicht zur Einrichtung eines Pfändungsschutzkontos die Eröffnung verweigern.

Und zwar trotz der seit Mitte der 1990er Jahre bestehenden Selbstverpflichtungserklärung der deutschen Bankenbranche. Diese Verpflichtung sieht vor, dass Banken jedem Kunden wenigstens Zugang zu einem Girokonto auf Guthabenbasis bieten müssen. Die Wirklichkeit hingegen sieht weiterhin oftmals anders aus. Die Androhung einer Beschwerde beim Ombudsmann kann Abhilfe schaffen. Zudem präsentieren sich Banken inzwischen weitaus kooperationsbereiter als früher. Apropos früher: Bis zur Reform des Gesetzes sah der Staat eine Kontoblockade für einen Zeitraum von 14 Tagen nach Zustellung einer Pfändung vor. Diese Auswirkung einer Kontopfändung entfiel durch die Gesetzesreform. Im Grunde gibt es kein Anrecht auf Eröffnung eines neuen Girokontos – trotz der erwähnten Selbstverpflichtungserklärung der Banken in Deutschland. Da jedoch wohl jeder volljährige Bürger, gegen den Pfändungen vollzogen werden, bereits zumindest über ein eigenes Girokonto auf Guthabenbasis verfügt, ist die optionale Umstellung der Konten auf ein P-Konto ausreichender Verbraucherschutz.

6. Schufa-Meldung auch beim pfändungssicheren Konto üblich

erfahrungen_schreibenDass Kunden ohnehin kaum Aussicht auf Erfolg beim versuchten Betrug haben, liegt daran, dass Banken normalerweise ohnehin eine Meldung an die Schufa oder eine andere Auskunftei vornehmen, um einen Missbrauchsfall zusätzlich zur schriftlichen Versicherung der Kontoinhaber, nur ein pfändungssicheres Konto zu besitzen, auch auf diesem Wege zu erschweren. Allerdings sollte schon der drohende Verlust des Pfändungsschutzes als Argument gegen einen
Missbrauchsversuch sprechen.

Eine Schufa-Meldung ist auch beim pfändungssicheren Konto üblich

Für den Fall, dass Bankkunden im Vorfeld die so genannte Verbraucherinsolvenz anmelden mussten, ist das pfändungssichere Konto im Übrigen ebenfalls die richtige Wahl bzw. kann es weiter mit allen geltenden Freibeträgen genutzt werden. Die vormals vorliegende Notwendigkeit der Kontofreigabe durch den zuständigen Insolvenzverwalter ist nicht mehr nötig. Als Girokonto ohne Schufa ist das P-Konto schon wegen der Meldung zur ausgeführten Umwandlung nicht zu bezeichnen, selbst wenn eine zwischenzeitliche Verschlechterung der Bonität keinen Einfluss hat. Eben wegen der rechtlichen Pflicht zur Umstellung auf Bankenseite.

Erneute Zusammenfassung wichtiger Fakten:

Grundsätzlich kann jeder Bankkunde nur ein einziges pfändungssicheres Konto erhalten. Kunden müssen bei der Beantragung versichern, dass sie nur ein solches Konto ihr Eigen nennen. Weiterhin kommt es normalerweise zu einer Meldung der Konto-Umstellung an die Schufa. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass Verbraucher ohnehin kaum Aussichten auf Doppel-Bewilligung haben. Gegen einen versuchten Betrug spricht zudem, dass die rechtlichen Folgen erheblich sein können.

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7. Dispo, Kreditkartenschulden und Gemeinschaftskonto-Regelung

wechselKunden, deren Konten vor der Umstellung wegen des Dispokredits im Minus geführt wurden, müssen sich darauf einstellen, dass ihre Bank im ersten Schritt eingehende Gelder mit dem Soll verrechnen wird. Ein rundum pfändungssicheres Konto wird das Girokonto dementsprechend erst nach dem Ausgleich des Saldos. Umso wichtiger ist es also, zunächst mit der Bank eine angemessene Vorgehensweise für den Ausgleich des Konto-Minus zu vereinbaren. Erst danach ist die Konto-Umwandlung ratsam, so dass der Kontoschutz in Kraft treten kann. Korrekt ist jedenfalls: Ohne Rücksprache mit Kunden dürfen Banken den Kreditrahmen beim Girokonto mit Dispo nicht unmittelbar kündigen und einfach die offenen Summen von den Geldeingängen abziehen. Gegen die Verweigerung oder Abschaffung bonitätsabhängiger Kontoleistungen aber spricht nichts, weshalb Banken auch bisher genutzte Kreditkarten von der Liste der Konto-Extras entfernen dürfen. Nur automatisch und ohne Anmeldung darf dies nicht vorgenommen werden. Zur Kenntnis nehmen müssen Verbraucher, dass ein pfändungssicheres Konto niemals als Gemeinschaftskonto genutzt werden kann.

Sehr zum Ärger der Kunden. Eine Statistik des Instituts IfD Allensbach aus dem Jahr 2013 zeigt, dass Gemeinschaftskonten in Deutschland nach wie vor sehr gefragt sind. Im Pfändungsfall jedoch sind nur Einzelkonten eine Option.

Grafik : Gemeinsames oder eigenes Konto?

Grafik : Gemeinsames oder eigenes Konto?

Gemeinschaftskonto-Auflösung bei erwarteter Pfändung ratsam

Hier zeigt sich ein elementarer Unterschied zum normalen Girokonto, das meist problemlos für Ehe- oder Lebenspartnern infrage kommt. Aufgrund der Tatsache, dass das P-Konto ausschließlich als Einzelkonto erhältlich ist, ist eine Umschreibung eines Gemeinschaftskontos auf ein Konto für einen der beiden vormaligen Nutzer vor der Umwandlung in ein Konto mit Pfändungsschutz unerlässlich. Dies ist insofern kein größeres Problem, weil ohne weiteres eine Verfügungsberechtigung für die zweite Person bei der Bank eingerichtet werden kann. Alternativ kann der andere vormals berechtige Kontonutzer ebenfalls ein eigenes pfändungssicheres Konto beantragen, um so selbst einen Anspruch auf den Basispfändungsschutz geltend zu machen. Werden eigene Einkünfte verbucht, ist dies ohnehin ein sinnvoller Weg. Generell geht es um die rechtzeitige Kontentrennung, um möglichst zu verhindern, dass das Gemeinschaftskonto gepfändet wird. Denn dann ist guter (juristischer) Rat meist im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Drohen Pfändungen, kann die Auflösung in zwei Einzelkonten helfen, größere Schwierigkeiten zu verhindern.

8. Fazit zum pfändungssicheren Konto:

fazitEin pfändungssicheres Konto ist vom Gesetzgeber sozusagen als Maßnahme zum Verbraucherschutz entwickelt worden. Das Kontomodell ist kein Girokonto für Jedermann, sondern vielmehr eine Notlösung für jene Bürger, die nachweislich finanzielle Probleme haben und die ohne ein P-Konto bei Pfändungsansprüchen ernsten existentiellen Gefahren ausgesetzt wären. Dass das Format ohne Dispokredit auskommen muss, ist ein Aspekt, mit dem sich Verbraucher abfinden müssen. Gleiches gilt für die Tatsache, dass die Ummeldung nicht automatisch erfolgt, sondern erst auf Antrag durch die betroffenen Schuldner. Durch die verschiedenen Möglichkeiten zur Aufstockung der Freibeträge kann ein individuell angemessener Komplettschutz erreicht werden, der gerade für Familien mit Kindern wichtig ist.

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Kontoführungsgebühren – nicht nur sie sollten Sie kennen!

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Für Bankkunden, die vielleicht bereits seit ihrer Kindheit auf das Girokonto einer bestimmten Bank vertrauen, erscheint es vor dem erstmaligen Vergleich mit dem Ziel eines möglichen Kontowechsels nicht selten so, als seinen in der Tat einzig die Kontoführungsgebühren die entscheidende Basis für die Kosten, die mit einem Bankkonto verbunden sind. Wer jedoch in seinem Leben bisher mindestens einmal die Bank bzw. das Konto gewechselt hat, weiß, dass dem nicht so ist. Zwar betonen viele Banken in ihren Werbeaktionen natürlich damit, keine Entgelte für die Führung des Kontos und die Eröffnung des selbigen zu erheben. Die Liste möglicher Nebenkosten aber ist lang. Und auch in Hinsicht auf die Leistungen, die Verbrauchern wichtig sind, zeigen sich schon früh Unterschiede, die es im Kontovergleich zu berücksichtigen gilt.

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Welche Fakten sind neben Kontoführungsgebühren relevant?

  • Entgelte für die Bereitstellung von EC- und Kreditkarten
  • Gebühren für das Abheben von Bargeld
  • Einrichtungsgebühren (gerade beim Girokonto ohne Schufa denkbar)
  • Kosten für die Ausführung von Transaktionen allgemein
  • das Thema Support (Filiale und/oder online)

Der ausführliche Girokonto Vergleich

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1. Wünsche der Kunden schränken den Kontovergleich ein

VerbrauchertippsAls Erklärung für echte Laien, die bis dato noch nie mit dem Gedanken an einen Kontowechsel gespielt haben, sei gesagt: Verzichten Banken auf die Berechnung von Kontoführungsgebühren, heißt dies in der genauen Analyse nichts anderes, als das Kunden für das Konto selbst – also ohne jedwede Inanspruchnahme bestimmter Leistungen keine Entgelte entrichten müssen. Schränkt man den Vergleich mit Blick auf Anbieter ein, die eine kostenlose EC-Karte bereitstellen und typische Kontotransaktionen erlauben, bleibt noch eine recht große Auswahl erhalten. Möchten Verbraucher jedoch unbedingt eine Kreditkarte erhalten und für diesen Service keine Kosten tragen, sinkt die Zahl der zukünftigen Banken bereits erheblich. Je mehr Extras ein gebührenfreies Girokonto aus Kundensicht bieten sollte, desto geringer die tatsächliche Auswahl der möglichen Angebote. Gerade bezüglich der Zahlungen und in noch stärkerem Maße bei Bargeld-Abhebungen vom Konto am Geldautomaten per Kreditkarte, sollten Kunden sehr genau hinsehen.

Je mehr Extras ein gebührenfreies Girokonto aus Kundensicht bieten sollte, desto geringer die tatsächliche Auswahl der möglichen Angebote

2. Gebühren für Kreditkarteneinsatz: Banken gehen unterschiedlich vor

gebuehren

Die Gebühren bei der Kreditkarte der norisbank sind sehr kundenfreundlich. Die Karte ist nicht an Mindestumsätze gebunden und die Jahresgebühr entfällt für Kunden komplett. Innerhalb der EU ist der Einsatz der MasterCard vollständig kostenfrei, wenn es um das Bezahlen geht. Außerhalb der EU wird den Kunden eine Gebühr in Höhe von 1,75 Prozent in Rechnung gestellt. Auch beim Abheben von Bargeld sind die Kunden mit der Kreditkarte der norisbank flexibel. Jedoch fallen hier stets Gebühren für die Karteninhaber an:

  • An Automaten der norisbank + anderer Kreditinstitute: 2,50 Prozent / mind. 6 Euro
  • Barabhebungen am Schalter: 3 Prozent / mind. 6 Euro
N26 Kreditkarte

N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Die in Klammern genannten Werte stecken lediglich den normalen Spielraum ab und können keine Garantie dafür sein, dass nicht der ein oder andere Girokonto-Anbieter mehr berechnet, wenn Kunden im internationalen Ausland Geld abheben. Schaut man noch genauer hin beim Thema Kontoführungsgebühren, zeigt sich, dass selbst bei Abhebungen in Deutschland Abhebungsgebühren fällig werden können, wenn Kunden am jeweiligen Ort keinen Zugang zum Automatennetz ihrer Bank oder deren Partner haben.

Experten warnen: Buchungen per Kreditkarte können gerade im Ausland teuer werden!

Gebühren lauern nicht nur bei der Hausbank selbst

Die Gebühren, die Fremdbanken in Rechnung stellen, gehen zwar nicht direkt auf das Konto der kontoführenden Bank. An den Nebenkosten des so vermeintlichen gebührenfreien Kontos zulasten der Kontoinhaber ändert dies aber leider nichts. Jede Abhebung kostet Kunden bei solchen Bedingungen Geld. Kunden, die ständig Geld abheben müssen und regelmäßig im Ausland unterwegs sind, werden im Ernstfall von Banken ganz schön zur Kasse gebeten. Dies wiederum kann letztlich bedeuten, dass ein Konto mit Kontoführungsgebühren, aber kostenloser Möglichkeit für Bargeldabhebungen doch die bessere Option gewesen wäre. Genau deshalb raten Bankprofis Kunden ja zum genauen Vergleich, bevor sie ihr altes Girokonto kündigen.

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Zusammenfassungen zum Karteneinsatz:

Die Kreditkarte, mindestens aber die girocard/Maestro-Karte bzw. EC-Karte kommt im Leben der meisten Bankkunden ständig zum Einsatz. Während die Gebühren zuhause oft noch sehr niedrig angesetzt werden, kann es gerade bei Auslandsabhebungen und Zahlungen per Kreditkarte in Ländern ohne den Euro als Zahlungsmittel kostspielig werden. Doch auch in diesem Kontext weiß der Girokonto Mittel und Wege, um auf transparente Weise zu einem günstigen Konto zu kommen – mit oder ohne Kontoführungsgebühren.

3. Bedingungslos gebührenfreie Nutzung vs. Mindestanforderungen?

ChecklisteWas für das normale Bankkonto mit ausschließlicher Nutzung einer EC-Karte gilt, trifft natürlich umso mehr auf ein Girokonto mit Kreditkarte zu. Denn in diesem Fall wird im Test immer wieder deutlich, dass Banken recht kreativ sind, wenn es um die Sicherung ihrer Umsätze sind. Weshalb diese Aussage zutreffend ist, wird in vielen Fällen bei den auf Bankenseite nicht unüblichen Mindestanforderungen für Kreditkarten offensichtlich. Möchte ein Kunde seine Kreditkarte ohne eine monatliche oder jährliche Grundgebühr einsetzen, verlangen Banken im Gegenzug mitunter einen Mindestumsatz. Wird dieser nicht erreicht, können zumindest im Folgejahr der Nutzung zwar keine Kontoführungsgebühren, aber doch Entgelte für die Vergabe der Kreditkarte berechnet werden. Und in der Tat zeigt der Vergleich der Girokonto ohne Gebühren, dass eine vergleichbare Vorgehensweise auch bei den Entgelten für die eigentliche Kontonutzung nicht immer auszuschließen ist.

In besonderer Weise trifft dieser Fingerzeig auf drohende Gebühren auf Angebote aus der Sparte der Gehaltskonten zu. Ebenfalls ist dieses Verhalten bei vielen Banken zu beobachten, bei denen Geschäftskunden ein angeblich kostenloses Firmenkonto eröffnen können. So wird das Konto in diesen Fällen bei etlichen Instituten nur dann gebührenfrei geführt, wenn pro Monat ein bestimmter Mindestgeldeingang auf dem Konto verbucht wird. Ist dies einmalig nicht gesichert, stellt dies mehrheitlich wohl eher kein Problem dar. Werden die Anforderungen aber wiederholt nicht erfüllt, kann es dazu kommen, dass die kontoführende Bank zunächst einmal durchaus Kontoführungsgebühren berechnet, bis Kontonutzer für einige Monate wieder regelmäßig den Bedingungen gerecht wurden. Verbraucher, die in einem festen Arbeitsverhältnis müssen sich über derlei Konditionen eher keine Sorgen machen. Gelten die Bestimmungen hingegen für ein Girokonto für Selbstständige, kann eine unklare Auftragslage oder schlechte Zahlungsmoral auf Schuldner-Seite Kosten zur Folge haben.

Fazit rund um mögliche Anforderungen beim Gebührenverzicht:

Wirbt eine Bank damit, dass sie keine Kontoführungsgebühren berechnet, ist dies nicht immer ein Versprechen, das für wirklich alle Kunden gilt. Ein monatlicher Mindestgeldeingang oder eine bestimmte Menge obligatorischer Transaktionen sind niemals auszuschließen ohne einen genauen Blick in die Kontobedingungen. Höhere Einkommen und stete Kontonutzung können helfen – zugleich können die mindestens auszuführenden Transaktionen selbst Kosten auslösen, die höher als die eingesparten Grundgebühren ausfallen. Einfach haben es Kunden eben nicht, wenn sie ohne professionelle Hilfe das beste Konto suchen.

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4. Probleme mit der Schufa erschweren den Kontovergleich

VergleichDass es sich lohnen kann, das Girokonto wechseln zu wollen, wenn Kontoführungsgebühren in Rechnung gestellt wird, zeigt der Kontovergleich schon insofern, weil es am Markt doch das eine oder andere Produkt ohne Mindestanforderungen für den Verzicht auf die Grundgebühr gibt. Und diese müssen nicht grundsätzlich immer aus dem Portfolio der ohne Frage meist günstigen Direktbanken stammen. Entscheidend für die Kosten, die ein Girokonto bei den Kontoführungsgebühren im Durchschnitt vorsieht, ist oftmals die finanzielle Lage der Antragsteller selbst. Dies heißt im Klartext: Verbraucher, die eine weiße Schufa-Weste mitbringen, haben die Qual der Wahl. Wer hingegen einer negativen Schufa-Abfrage, also einer eher schlechten Bonität ausgehen muss bzw. um bestehende Einträge weiß, muss sich mit einer deutlich eingeschränkten Auswahl möglicher Konten zufriedengeben. Ein Girokonto ohne Schufa wiederum gibt es hierzulande leider eher nicht ohne Kontoführungsgebühren.

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N26 bietet mehrere Konten zur Auswahl

Umso wichtiger ist es also für Kunden, das Gesamtpaket zu kennen, bevor sie sich für oder gegen ein Modell aus dem Girokonto entscheiden können, mit dem sie langfristig gut fahren. Welche Infos sollten Verbraucher bei einem schufafreien Kontomodell berücksichtigen? Hier einige der zentralen Fragestellungen:

  1. Wie hoch genau fällt die monatliche Grundgebühr aus?
  2. Wird vielleicht sogar eine Einrichtungsgebühr erhoben?
  3. Bekomme ich Leistungen inklusive – z.B. EC- oder Kreditkarten im Prepaid-Format?
  4. Welche Entgelte sehen Anbieter für Bargeldabhebungen vor?
  5. Zahle ich selbst beim Online-Banking hohe Gebühren für Transaktionen?
  6. Handelt es sich bei Anbietern um reine Online-Dienstleister?

Schufa-Anfragen sind in Deutschland Standard: gerade bei Konten ohne Kontoführungsgebühren

Viele Aspekte können zu Kontogebühren führen

Natürlich sind dies nur einige der Überlegungen, mit denen sich Kunden auseinandersetzen sollten. Das Online-Banking ist zwar inzwischen für die große Mehrheit aller Bankkunden zum beliebten Weg zur Transaktionsausführung geworden. Hinsichtlich der Kosten, die für die Ausführung von Überweisungen, das Einrichten von Daueraufträgen sowie Lastschriften (und ebenso etwaige Auftrags-Korrekturen und Transaktions-Löschungen) aber weist der Vergleich zwischen der Führungsgruppe und den eher schlechten Angeboten so gravierende Differenzen auf, dass niemals darauf verzichtet werden sollte, eine genaue Kostenaufstellung vorzunehmen.

Gerade wenn Kunden regelmäßig Bargeld abheben müssen, sollte die Frage gestellt werden, ob es die Chance gibt, wenigstens einige Male pro Monat gebührenfrei Geld vom Konto abheben zu können. Besser ist es selbstredend, wenn Abhebungen immer kostenlos möglich sind. Die Regel ist dies jedoch nicht in diesem Bereich des Marktes.

Zwischenfazit zum Schufa-Thema:

Verbraucher, die trotz negativer Schufa-Einträge ein neues Konto eröffnen möchten oder müssen, weil ihr alter Vertrag aufgrund ihrer Probleme gekündigt wurde, werden eher kein Angebot ohne Kontoführungsgebühren finden. Bei den übrigen Gebühren aber können Sie durch die Hinterfragung ihres Verhaltens für geringe Kosten sorgen. Die Kontoauszüge der letzten Monate helfen zu erkennen, welche Leistungen am häufigsten beansprucht werden!

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5. Willkommensboni als guter Gebührenausgleich für Kontonutzer?

BonusAuf der anderen Seite bleibt zum Ende der Analyse die unverzichtbare Aussage: Es muss nicht immer ein Angebot ohne Entgelte für die Kontoführung sein. Gerade wenn Kunden eine sehr genaue Vorstellung vom idealen Konto haben und wissen, dass sie ständig viele Transaktionen ausführen und oft Bargeld abheben werden. Präsentiert sich ein Kontomodell mit Grundgebühr nach der Nutzung des Kontorechners als günstiger, kann sich durchaus lohnen, wenn Kunden ein kostenloses Online Konto eröffnen, bei dem sich der Begriff „kostenlos“ zwar nicht auf die Führung des Kontos, sondern auf die alltäglich genutzten Gebühren bezieht. Kostenlose Karten zum Konto, sehr gute Apps (in der Regel für die Systeme Google Android und Apple iOS) sowie ein überzeugender Kundendienst können sich bezahlt machen – auch wenn pro Monat eine gewisse pauschale Kontoführungsgebühr erhoben wird. Auch kann sich der Kostenfaktor relativieren, wenn ein Angebot als Girokonto mit Startguthaben offeriert wird.

Ein sehr hoher Bonus gleicht die monatlichen Gebühren im Idealfall sogar vollständig aus. Zumindest so lange, bis Verbraucher abermals ihr Konto zugunsten eines günstigeren Angebots kündigen und einen Wechsel vollziehen. Hier ist lediglich zu sagen: Das Startguthaben wird sehr oft mit Mindesteingängen und einer gewissen Zahl monatlich durchgeführter Transaktionen (eventuell mit klaren Vorgaben zur Mindesthöhe) vergeben. Hier schließt sich der Kreis insofern, weil Kunden nochmals erkennen werden, dass im ersten Schritt nicht allein der Blick auf die Basis-Aussagen der Institute zu ihren Kontoführungsgebühren reicht, um verlässliche Indizien zu Kosten und Nutzen der Angebote zu finden. Zu anderen ist es nun einmal eine Tatsache, dass viele Banken bei Sonderaktionen mit Boni und Gebührenverzicht nun einmal gewisse zu erfüllende Bedingungen vorsehen, mit denen Bankkunden vor dem Abschluss ihres Wechsel vertraut sein müssen. Werden diese erfüllt, sind durchaus in einigen Fällen Boni von bis zu 100 Euro möglich.

6. Fazit zum Thema der Kontoführungsgebühren:

fazitDie Kosten, die von der normalen Kontoführung ausgehen, sind ganz selbstverständlich ein wichtiger Faktor für einen objektiven Kontovergleich. Nicht weniger bedeutend aber ist die Frage, für welche Leistungen Banken welche Entgelte abrechnen. Denn die rege Kontonutzung über gelegentliche Überweisungen und Abhebungen hinaus kann Kunden weitaus teurer als die monatlichen Kontoführungsgebühren zu stehen kommen. Ein Grund mehr, sich anfangs mit dem eigenen Verhalten zu befassen.

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Konto eröffnen trotz SCHUFA – kein Ding der Unmöglichkeit

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  • Konto trotz negativer Schufa
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Die deutsche Bankenbranche hat bereits in den 1990er Jahren eine Erklärung abgegeben, dass alle Verbraucher hierzulande die Chance zur Eröffnung eines Girokontos erhalten sollen. Zumindest auf Basis einer Kontoführung auf reiner Guthabenbasis. In der Realität aber gestaltet sich die Kontoeröffnung für Verbraucher je nach persönlicher Situation doch relativ schwierig. Dies gilt vor allem, wenn im Rahmen der fast in der gesamten Bankenbranche üblichen Bonitätsprüfung durch eine Schufa-Anfrage negative Einträge offenkundig werden. Dann nämlich lehnen Banken Anträge gerne in den meisten Fällen ab. Dies aber bedeutet nicht automatisch, dass Antragsteller überall leer ausgehen, wenn sie ein Girokonto benötigen. Es kann Entwarnung gegeben werden: Es gibt Angebote, damit Kunden ein Konto eröffnen trotz Schufa. Der Vergleich der Konditionen ist wichtig, weil Konten ohne Schufa-Abfrage oder trotz negativer Schufa-Scorings vielfach teurer sind.

Fakten zum Konto trotz Schufa:

  • im Regelfall höhere Kontoführungsgebühren
  • mögliche Meldung zur Kontoeröffnung an die Schufa
  • potentielle Leistungseinschränkung → kein Dispokredit
  • teilweise kein Anspruch auf Kreditkarten zum Girokonto
  • Kontoleistungen können überdurchschnittlich hohe Gebühren verursachen
  • viele Angebote beworben als Girokonto für Jedermann

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1. Viele Situationen können zu negativen Schufa-Einträgen führen

vorlage_musterVerbraucher, die unbelastet von Einträgen im Register der Schufa sind, stellen für Banken generell kein Ausfallrisiko dar. Sie haben aus diesem Grund leichtes Spiel bei der Kontoeröffnung und die freie Auswahl, um ein Girokonto zu finden, das ihnen ihren Wünschen in allen Punkten gerecht wird. Anders verhält sich die Lage, wenn negative Schufa-Einträge vorliegen. Die Schufa – das ist die größte Auskunftei im deutschsprachigen Raum. Dort werden finanzielle Vorbelastungen von Verbrauchern und Unternehmen gesammelt und auf Anfrage in Form eines so genannten Scoring-Wertes an Antragsteller übermittelt. Die Werte liegen im Bereich von 0 bis 100, wobei ein Score von 100 Punkten optimal ist. Etliche Ereignisse im Leben können einen solchen Eintrag nach sich ziehen.

Dispo trotz Schufa

Mögliche Szenarien, die zu einem Negativ-Eintrag führen können:

  • Verbraucher mussten Privatinsolvenz anmelden
  • es werden bereits andere Konten mit einem Dispokredit genutzt
  • Antragsteller nutzen Kreditkarten mit einem Verfügungsrahmen
  • in der Vergangenheit wurden Raten für Kredite nicht (fristgerecht) gezahlt
  • Ausfälle bei Mietzahlungen & anderen Vertragsverhältnissen
  • es liegen mehrere Kreditverpflichtungen vor

Die Gründe können also verschiedener Art sein. Nicht immer müssen Verbraucher also hochverschuldet oder gar „privatinsolvent“ sein, damit ein Kontoantrag abgelehnt wird. Schon einzelne nicht rechtzeitig gezahlte Kreditraten oder nicht beglichene Rechnungen bei Einkauf im Handel können zu negativen Schufa-Einträgen führen und somit eine Antragsablehnung zur Folge haben. In diesen Situationen gibt es zwei Konto-Optionen. Zum einen können Verbraucher auf ein Girokonto ohne Schufa bevorzugen oder ein Konto eröffnen trotz Schufa. Zwischen diesen beiden Formaten muss unterschieden werden, da im ersten Falle generell auf die Bonitätsprüfung verzichtet wird, während das Konto trotz Schufa durch eine Prüfung beinhalten kann, diese aber ist nicht ausschlaggebend.

Die Aussage „ohne Schufa“ kann im Einzelfall bedeuten, dass die Eröffnung des neuen Kontos ohne eine Meldung der Kontoeröffnung an die bekannten Auskunfteien auskommt. „Trotz Schufa“ hingegen heißt, dass die Schufa durchaus informiert wird, dass Verbraucher zukünftig ein neues Konto nutzen.

Zwischenfazit:

Viele Situationen führen dazu, dass Verbraucher ein Konto eröffnen. Trotz Schufa ist dies leider nicht bei allen Banken möglich. Eher ist zu sagen, dass die Auswahl der Optionen in Deutschland relativ eingeschränkt ist. Umso präziser müssen Kunden vergleichen, welche Konditionen ihnen bei bestehenden Finanzsorgen versprochen werden. Günstige Gelegenheiten ergeben sich, wenn Bankkunden nicht zwingend auch eine Bank mit eigenem Filialnetz setzen möchten, sondern bereit sind, ein Online Konto ohne Schufa zu eröffnen.

Girokonto ohne Schufa

2. Bekomme ich identische Leistungen beim Karten-Thema?

ChecklisteSie möchten ein Konto eröffnen? Trotz Schufa? Dann ist vielfach mit höheren Kosten zu rechnen. Dies liegt insbesondere darin, dass Banken Schufa-belasteten Neukunden meist nur ein Girokonto auf Guthabenbasis zur Verfügung stellen. Dass kein Dispokredit abgerufen werden kann, nimmt der kontoführenden Bank an dieser Stelle eine zentrale Verdienstoption, da der Dispozinssatz eine zentrale Einnahmequelle für Kontoanbieter ist. Entfällt er, gleichen Banken die Ausfälle an anderer Stelle aus. Dies muss nicht zwingend allein bei den Kontoführungsgebühren erfolgen. Andere Leistungen, die zu einem typischen Bankkonto gehören, können im Girokonto Vergleich ebenfalls von höheren Entgelten gekennzeichnet sein. So berechnen Banken eventuell für die andernorts gebührenfreie girocard bzw. EC-Karte eine monatliche oder jährliche Nutzungskosten. Dies trifft vielfach im gleichen Maße auf Kreditkarten zu.

Zur Kreditkarte ist zu sagen: Kunden, die Konto trotz Schufa eröffnen möchten, erhalten diese oft nur, um mit der Karte Bargeldabhebungen oder bargeldlose Zahlungen im (Online) Handel zu tätigen. Zutreffend ist, dass Kunden bei Eröffnung eines Kontos trotz Schufa-Belastungen im Fall der Fälle mit technischen Einschränkungen leben müssen. So kann die Kreditkarte in aller Regel nicht mit einem Verfügungsrahmen kombiniert werden. Hier zieht die Bank gewissermaßen schon frühzeitig die sprichwörtliche Reißleine. Die Karte kann nur verwendet werden, wenn Kunden vorher ausreichend Guthaben eingezahlt haben. Diese Aussage betrifft beim Girokonto trotz Schufa auch die EC-Karte, ihr Einsatz ist in diesem besonderen Konto-Fall mehrheitlich ebenfalls nur aus Guthaben heraus möglich. Dies verlangt von Kontoinhabern natürlich eine genaue Planung, um tatsächlich Zahlungen mit den Karten tätigen zu können.

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Gebühren für Einzahlungen auf die Kartenkonten sind eher unüblich, der Girokonto Vergleich sorgt in diesem Punkt für Klarheit. Auszahlungen hingegen können durchaus ordentliche Kosten verursachen, wenn Verbraucher das falsche Kontomodell auswählen. Faktisch kann das Ausmaß der Eintragungen bei der Schufa entscheiden, ob wenigstens eine Prepaid-Kreditkarte vergeben wird.

Kurze Zusammenfassung:

Möchten Kunden ein Konto trotz Schufa eröffnen, erleben sie meist sehr rasch, dass sie sich zumindest bei der Kreditkarte mit Einschränkungen abfinden müssen. Die Kartennutzung auf Guthabenbasis aber ist kein genereller Nachteil. Denn vielfach sind gerade Kreditkartenschulden Auslöser einer negativen Schufa. Mit einer Prepaid-Karte können Verbraucher also genau genommen wieder lernen, nicht über ihre Verhältnisse zu leben.

3. norisbank: Girokonto Plus nicht nur bei Schufa-Belastung positiv

VerbrauchertippsAuch wenn viele Banken von einem Basiskonto oder dem erwähnten Girokonto für Jedermann sprechen, wenn Kunden ein Konto eröffnen trotz Schufa – nicht alle Banken nehmen es bei der Namensgebung so genau. In der Tat gibt es Anbieter wie die norisbank im Girokonto Vergleich, die Kunden nicht eine Vergabe trotz Schufa verspricht. Der Vorteil besteht wie gesagt darin, dass auf der einen Seite keine negativen Einträge als Hindernis im Weg stehen, zugleich aber ebenfalls keine Meldung an die Auskunftei gemacht wird bzw. nicht beeinflusst. So beeinflusst die Kontoeröffnung keine späteren Vertragsabschlüsse mit anderen Unternehmen. Was nicht bedeutet, dass die bisherigen Einträge nicht in diesem Kontext durchaus Probleme bescheren können. Hier aber soll es nun um das Konto-Angebot norisbank gehen. Und das Angebot hat einiges zu bieten.

Es besteht aus dem normalen Konto, einer girocard sowie auf Wunsch einer Debit Mastercard im Prepaid-Format. Alle die genannten Leistungen sind dabei im monatlichen Kontoführungspreis von 7,90 Euro enthalten. Flexibilität beim Bezahlen und Einkaufen ist hier bei bedarfsgerechter Organisation also allemal aus Sicht der Kunden. Einkommensnachweise möchte die Bank von Neukunden nicht sehen, so dass ausnahmslos jeder Verbraucher mit finanziellen Problem die Gelegenheit zur Kontoeröffnung bekommen kann. Gänzlich ohne Mindestanforderungen aber können Interessenten aber auch hier kein Konto eröffnen trotz Schufa.

Girokonto trotz negativer Schufa

Diese Bedingungen sprechen für das norisbank Girokonto trotz Schufa

Auch dieses Konto, welches trotz negativer Schufa-Einträge eröffnet wird, ist ansonsten ein relativ klassisches Girokonto auf Guthabenbasis – allerdings mit erkennbarem Schwerpunkt beim digitalen Banking, was gerade bezüglich der Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten von großer Bedeutung für Kunden sein kann. Deshalb ist es wichtig, dass Kunden die geltenden Konditionen genau kennen. Hierbei wiederum geht es natürlich nicht allein um Entgelte für das Abheben von Bargeld per EC- oder Kreditkarte in der Heimat oder im Ausland am Geldautomaten. Die übrigen Transaktionskosten müssen ebenso eine Rolle spielen, bevor Verbraucher ein Konto trotz Schufa eröffnen.

Hier die wesentlichen Kosten beim Kontomodell der norisbank:

  • monatliche Kontoführungsgebühr in Höhe von 7,90 Euro
  • kostenlose Abhebungen per girocard/Maestro-Karte an eigenen Automaten bzw. Verbundpartner
  • Abhebung am Geldautomaten weltweit für jeweils 0,00 Euro an eigenen Automaten bzw. Verbundpartner (auch im Ausland)
  • Debit Mastercard-Kreditkarte ist inklusive
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Gebühren werden durch die Konto-Qualität ausgeglichen

gebuehrenEinige der Gebühren beim Angebot der norisbank erscheinen auf den ersten Blick recht hoch angesetzt. Dies trifft wohl vor allem auf die Kontoführungsgebühr zu und Dinge wie Entgelte für Kartenersatz zu. So erhebt die Bank für Kreditkartenersatz (aber auch die normale Folgekarte nach Ablauf der Nutzungsdauer) eine Gebühr. Dafür sind allerhand Leistungen inklusive, wie eine girocard, eine Kreditkarte sowie kostenfreie Abhebungen an eigenen Automaten bzw. Geldautomaten der Verbundpartner wie Deutsche Bank, Postbank Commerzbank usw. Auch im Ausland arbeitet die norisbank mit Partnerbanken zusammen. Welche das konkret sind, können Verbraucher der Website entnehmen.

Innerhalb der SEPA-Zone ist der Geldtransfer meist günstiger als in Fremdwährungen!

Dass die Kreditkarte zusätzlich bei Abhebungen außerhalb der EU in Fremdwährungen mit weiteren Gebühren verbunden sein kann, spricht nicht gegen das Angebot. Dies heißt eher, dass Verbraucher ihre Auslandsaufenthalte sehr genau planen sollten und die Konditionen kennen müssen. Allerdings arbeitet die norisbank weltweit mit Partnerbanken zusammen, bei denen gänzlich kostenfreie Bargeldabhebungen möglich sind. Eine faire Situation also für Verbraucher, die ihre Karten regelmäßig auf Reisen außerhalb Europas verwenden müssen. Bei Überweisungen ins außereuropäische Ausland bzw. in Fremdwährung müssen Kunden jedoch mit weiteren Gebühren rechnen. Innerhalb des SEPA-Raums fallen keine Kosten an. Ausnahme: Der Kunde überweist Geld in Echtzeit. Dann fallen 1 Euro Zusatzgebühren an.

Fazit zum norisbank Konto trotz Schufa:

Konto eröffnen trotz Schufa zu hohen Kosten und ohne guten Service? Die norisbank stellt klar, dass diese vielerorts geltenden Bedingungen nicht sein müssen. Stattdessen können Kunden, die sorgfältig planen, wann sie ihre Karten nutzen und wie sie Transaktionen ausführen, durchaus günstig an ein schufafreies Girokonto kommen können. Ein negativer Schufaeintrag ist demnach kein Grund für eine Ablehnung.

4. Wie kann ich ein Konto eröffnen ohne Schufa?

FAQsOffensichtlich ist an dieser Stelle vor allem eines: Möchten Verbraucher ein Konto eröffnen, ohne Schufa-Einträge zum Gegenargument werden zu lassen, entfällt eben diese Schufa-Abfrage. Dank Online-Auskunft nimmt diese Prozedur zwar nicht mehr allzu viel Zeit in Anspruch. Etwas dauert die Anfrage aber dann doch. Verzichten Anbieter eines Schufa-freien Kontos zudem auf das Einreichen von Einkommensnachweisen, fällt der bürokratische Aufwand noch geringer aus. Oft sind mehrere Ablehnungen bei anderen Banken der Grund für die Beantragung eines speziellen Kontos trotz Schufa. Nicht alle Betreiber von Vermittlungsseiten sind seriös, weshalb Verbraucher unbedingt den Girokonto Vergleich einsetzen sollten, um vernünftige Angebote wie das Girokonto Plus der norisbank zu finden.

Die üblichen Schritte bei der Beantragung sind:

  1. Verbraucher suchen und finden das Konto, dessen Konditionen ihnen am meisten zusagen
  2. Stellung des Eröffnungsantrags → postalisch oder online über die Banken-Webseite
  3. Eingabe aller abgefragten Personendaten (Anschrift, vollständiger Name, Telefonnummer, gültige E-Mail-Adresse für die Bestätigung des Antrags)
  4. Im Einzelfall Zusendung von Einkommensnachweisen und Zustimmung zur Bonitäts-Prüfung (ohne dass einer der Punkte Eingabe auf die Vergabe haben wird)
  5. Durchführung des Identitätsnachweises (Postident-Verfahren oder Fernidentifizierung)
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5. Deutscher Gesetzgeber erlaubt einfache Online-Kontoeröffnung

kuendigungÜber viele Jahre war das Postident-Verfahren die einzige Option, um als neuer Kontonutzer den abschließenden obligatorischen Nachweis der Identität zu erbringen. Erst seit 2014 können Banken ihren Kunden das Leben leichter machen, indem sie auf den Ansatz der Fernidentifizierung setzen, so dass die Kontoeröffnung gänzlich online erfolgen kann. An der Prozedur insgesamt wird aber aufgrund geltender rechtlicher Bestimmungen gegen Geldwäsche-Delikte festgehalten. Während beim Gang zur örtlichen Postfiliale der übermittelte (und notfalls ausgedruckte) Kreditvertrag sowie ein gültiges Ausweisdokument ausreicht, um die Kontoeröffnung abzuschließen, reicht dies bei der virtuellen Durchführung des Identitätsnachweises zwangsläufig nicht aus. Hier wird zwar ebenfalls der Personalausweis/Reisepass – ausländische Kunden müssen eventuell eine Meldebescheinigung für den Wohnsitz – benötigt, zudem aber müssen die technischen Rahmenbedingungen stimmen. So erfolgt der Kontakt zum Banken-Support per Video oder Live-Chat mit Video-Funktion.

Der Banken-Support kann teilweise per Video oder Live-Chat mit Video-Funktion erfolgen

Mitarbeiter der Bank führen durch die Kontoeröffnung

Verbraucher, die ein Konto eröffnen trotz Schufa und am besten online alles vertraglich Nötige dafür auf den Weg bringen möchten, müssen also über eine möglichst gut auflösende Kamera und eine gute Internetanbindung verfügen. Eine reibungslose Übertragung ist unerlässlich für den Online-Vertragsabschluss. Die Mitarbeiter der Banken leiten Kunden in spe durch das gesamte Verfahren. Der Ausweis der Antragsteller muss an entsprechender Stelle des Antrags gut sichtbar mit allen wichtigen optischen Merkmalen vor die Kamera gehalten werden. Die Bankmitarbeiter informieren im Zuge der virtuellen Kontoeröffnung, wann es so weit ist. Auch wird am Ende normalerweise ein Foto des Antragstellers per Kamera angefertigt.

Einige wenige Banken erlauben inzwischen auch den Einsatz des neuen Personalausweises mit elektronischem Identitätsnachweis. Diesen aber besitzen bisher nicht alle Verbraucher, so dass die Kamera-Legitimierung weitaus häufiger Verwendung findet. Zumal dieser Ausweis in der Anschaffung mit recht hohen Kosten verbunden ist und deshalb nicht allein zur Kontoeröffnung beantragt werden sollte.

6. Fazit zum Thema Konto eröffnen trotz Schufa:

fazitDas Angebot norisbank stellt positiv unter Beweis, dass Verbraucher mit finanziellen Problemen und negativen Schufa-Einträgen keineswegs immer das Nachsehen haben müssen. Denn durch den präzisen Girokonto Vergleich erfahren Leser: Ein Konto trotz Schufa zu eröffnen, ist keine Hexerei oder gar Unmöglichkeit. Es braucht nur etwas Zeit, bis die besten Angebote im Test offensichtlich werden, mit denen Kunden dauerhaft und ohne dramatisch höhere Kosten als beim Konto mit Schufa-Abfrage über die Runden kommen.

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Konto auf Guthabenbasis: Behalten Sie die Übersicht!

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Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit mit dem teuren Dispokredit, der Wunsch nach optimaler Kostenkontrolle oder ein zu geringes monatliches Einkommen – Gründe, weshalb Bankkunden ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnen bzw. beantragen möchten oder müssen, kann es an dieser Stelle reichlich geben. Auch bei Eröffnung eines Girokontos für Schüler kann es dazu kommen, dass tatsächlich nur ein Konto ohne Kreditrahmen infrage kommt. Ob die Eröffnung nun vom Kunden selbst gewünscht wird oder ob Banken nur solche Angebote zur Verfügung stellen, spielt für den Vergleich reiner Guthabenkonten letzten Endes keine Rolle. Eher sind es wie so oft die genauen Konditionen, die Verbraucher vergleichen sollten, um ihren individuellen Testsieger im Vergleich zu finden.

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Fakten zum durchschnittlichen Konto auf Guthabenbasis:

  • Konten werden nur ohne Verfügungsrahmen vergeben
  • oft höhere Kontoführungsgebühren
  • Entgelte für Extras wie Kreditkarten/EC-Karten durchaus üblich
  • Gebühren für Bargeldversorgungen überdurchschnittlich hoch
  • Direktbanken bieten vielfach die günstigsten Konditionen
Vor allem ausgefallene Kreditverpflichtungen verursachen negative Schufa-Einträge! Junge Kunden sind besonders oft betroffen.

Vor allem ausgefallene Kreditverpflichtungen verursachen negative Schufa-Einträge! Junge Kunden sind besonders oft betroffen.

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Konto auf Guthabenbasis nicht zur bei Negativ-Schufa ratsam

VerbrauchertippsIm ersten Schritt ließe sich genau genommen sagen: Kunden, die ein Girokonto mit Dispo beantragen und eröffnen, sind nicht gezwungen, den von der Bank bereitgestellten Kreditrahmen in Anspruch zu nehmen. Vielmehr dient der Dispo den meisten Verbrauchern eher als finanzieller Spielraum zur Überbrückung. Aufgrund der hohen Zinssätze, die für die Nutzung berechnet werden, raten Verbraucherschützer ohnehin zum vorsichtigen Umgang. Dauerhaft Bedürfnisse sollten eher über einen günstigen Ratenkredit abgedeckt werden. Vielfach erklären Bankkunden die Bevorzugung eines reinen Guthaben-Bankkontos damit, dass sie sich selbst nicht in Versuchung führen möchten. Und in der Tat ist es verlockend, regelmäßig mehr Geld auszugeben, als man es sich eigentlich unter Berücksichtigung des Einkommens leisten kann. In anderen Fällen ist es eher die Bank, die Verbraucher einzig und allein ein Konto ohne Verfügungsrahmen gönnt.

Gegen den Dispo sprechen zum Beispiel negative Schufa-Einträge, eine Privatinsolvenz oder eine Arbeitslosigkeit. Auch ein zu geringes Einkommen sorgt in der Regel dafür, dass Banken potentiellen Neukunden nur ein Konto auf Guthabenbasis zusichern. Gleiches gilt beim Girokonto für junge Leute, die aufgrund ihres Alters zwangsläufig eher kein Einkommen vorweisen können. Ein Unterschied besteht darin, dass Erwachsene meist keine Hoffnung auf ein gebührenfreies Girokonto auf Guthabenbasis haben, während Schüler, Auszubildende und Studenten als Bestandskunden der Zukunft oft gute Chancen haben, Angebote ohne Kontoführungsgebühren eröffnen zu können. Zumindest für eine ganze Weile, denn beim Girokonto für Studenten sehen Banken vielfach eine Altersobergrenze vor, ab deren Erreichen eben doch Entgelte für die Kontoführung berechnet werden. Von Nachweisen zum Bestehen des Ausbildungsverhältnisses ganz abgesehen.

Zwischenfazit zur Kontoführung aus Guthaben:

Zunächst mag es so wirken, als sei ein Konto auf Guthabenbasis tatsächlich nur für Verbraucher von Interesse, die wegen eines nicht ausreichenden Schufa-Scorings keinen Dispo erhalten würden. Auf den zweiten Blick aber zeigt sich, wie groß die Zielgruppen von Kindern und Jugendlichen über Erwachsene Kunden ohne Kreditbedarf bis zu den Schufa-belasteten Konsumenten in Wirklichkeit ist. Zutreffend ist außerdem, dass die Nutzungsgebühren beim durchschnittlichen Guthaben-Konto Wettbewerbs-bedingt nach und nach gesunken sind. Verbraucher finden ihr ideales Konto über den Girokonto Vergleich.

2. Welche Gebühren muss ich beim Guthaben-Konto kennen?

gebuehrenKorrekt jedenfalls ist: Ohne ein Girokonto kommen Verbraucher in allen Altersklassen kaum durch den Alltag. Denn die allermeisten Zahlungen vom Gehalt über Entgelte für Versicherungen bis zur Miete und den üblichen Nebenkosten werden heutzutage flächendeckend bargeldlos abgewickelt. Viele Banken werben mit einem Girokonto mit Dispo, die Suche nach einem Guthabenkonto hingegen gestaltet sich im Vergleich in vielen Fällen schwieriger. Insbesondere dann, wenn Kunden nicht nur auf Standards Wert legen und nach einem Angebot Ausschau halten, hinter dem sich nicht allein ein Konto „light“ versteckt, bei dem viele begehrte Leistungen ausgeschlossen sind von Seiten der Bank. Eine kostenlose EC-Karte gibt es mehrheitlich noch, bei anderen Punkten aber müssen Neukunden oftmals Abstriche machen.

Man sollte die Gebühren bei einem Guthaben-Konto kennen!

Auf (höhere) Kosten sollten sich Kunden an diesen Stellen vorbereiten:

  • bei Gebühren für eine Prepaid-Kreditkarte
  • bei Kosten für (beleghafte) Transaktionen wie Daueraufträge/Lastschriften
  • bei den eigentlichen Kontoführungsgebühren
  • bei den Service-Gebühren für den Hotline-Anruf
  • mögliche Partnerkarten betreffend

Vorbeugend sei gesagt, dass es unter den Anbietern Ausnahmen gibt, bei denen die Leistungen trotz der Kontoführung auf Guthabenbasis stimmen. Das Modell „Prepaid-Trio“ der bayerischen Wirecard Bank ist ein solches Format, bei dem Verbraucher auf keine der typischen Kontoleistungen verzichten müssen. Das Institut richtet sich mit dem dreiteiligen Kontomodell ebenso an Kunden, die negative Schufa-Einträge vorweisen sowie für Verbraucher, die ein Konto ohne nachfolgende Einträge im Schufa-Register eröffnen möchten. Vor Augen führen sollte man sich zum besseren Verständnis, dass sich Kunden, die ein Girokonto online eröffnen oder in einer Bankfiliale beantragen, meist mit einer Meldung zur Kontoeröffnung der der Bank an die Schufa abfinden müssen.

Dies wiederum kann später Einfluss auf Kreditanträge, den Abschluss eines Mobilfunkangebots und anderer Verträge haben. Die besagte Direktbank Wirecard Bank bietet ihr Girokonto auf Guthabenbasis mit dem Ziel, ihren Kunden die „optimale Kostenkontrolle“ zu garantieren. Im Folgenden erhalten Leser einen Einblick in die Eigenschaften des Produkts.

Kurze Zusammenfassung:

Aufgrund des Einfallsreichtums, den manche Bank beim Konto auf Guthabenbasis zur Sicherung ihrer Umsätze an den Tag legt, sollten Verbraucher niemals auf einen Abgleich der Konditionen verzichten. Je aktiver Kunden ihr Konto für Abhebungen, Überweisungen und andere Transaktionen nutzen werden, desto eher droht ein Kostenanstieg, wenn auf den exakten Vergleich verzichtet wird.

3. Viele Argumente fürs Angebot Prepaid Trio der Wirecard Bank

ChecklisteDass das Konto ohne Schufa-Prüfung und sogar ohne die Einreichung von Einkommensnachweisen auskommt, macht den Kontoantrag denkbar einfach, ohne Einschränkungen der Banking-Funktionen. Das Angebot Prepaid Trio beinhaltet als Girokonto auf Guthabenbasis natürlich ein modernes eBanking, um online Daueraufträge und Überweisungen auf den Weg zu bringen, der Lastschrifteinzug ist ebenfalls eine Option. Die benötigte Software fürs Online-Banking stellt die Bank kostenlos zur Verfügung. Verbrauchern in schwierigen finanziellen Sicherheiten bietet das Konto, wenn es auf Antrag der Kunden in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt wird. Hauptmerkmal neben der Nutzung als Guthabenkonto selbstredend die Tatsache, dass eine negative Bonität nicht zu einer Antragsablehnung führt.

Bevor Kunden eine Entscheidung für das Konto treffen, sollten sie sich die wichtigsten Fakten zum Konto anschauen:

  • Einrichtungsgebühr in Höhe von 39,00 Euro
  • monatliche Grundgebühr von 9,90 Euro
  • Buchungen ohne Beleg 0,75 Euro
  • 5,00 Euro für Daueraufträge (sowie für Korrekturen/Löschungen)
  • 7,50 Euro für beleghafte Inland-Überweisungen und SEPA-Transaktionen
  • auf Wunsch Prepaid-Kredit (VISA) inkl. Aufladung in Echtzeit
  • mTAN gegen Gebühr von jeweils 0,35 Euro
  • 5,00 Euro Gebühr für Bargeldabhebungen per Kreditkarte
  • Auszahlungen per girocard-/Maestro-Karte entgeltfrei
  • monatliche Gebühr von 2,50 Euro für die girocard-/Maestro-Karte
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Direktbank punktet gerade beim Banking via Internet

daumen_hochDie Gebühr für die Einrichtung des Kontos auf Guthabenbasis enthält bereits etwaige Entgelte für die girocard-/Maestro-Karte sowie die Visa Prepaid-Karte. Ebenfalls erhalten Kunden kostenlos den fürs Online-Banking erforderlichen „eTAN Generator“ und die Software. Die VISA-Karte der Wirecard Bank überzeugt nicht zuletzt durch die Echtzeitaufladung, denn so ist das transferierte Geld direkt für bargeldlose Bezahlungen oder Abhebungen am Automaten verfügbar. Ein wichtiger Vorteil für Situationen, in denen es besonders schnell gehen muss. Die monatliche Gebühr für das Konto ohne Dispositionskredit fällt mit 9,90 Euro in der Analyse nicht dramatisch höher als bei einem normalen Girokonto mit Verfügungsrahmen aus, in diesem Punkt müssen sich Kunden also nicht mit massiven Mehrkosten abfinden. Tatsächlich aber wäre selbst dies für die meisten Verbraucher hinnehmbar, da sie bei anderen Banken eher keinen Erfolg haben werden.

Obwohl die deutsche Bankenbranche vor einiger Zeit eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben hat, der zufolge jeder Bürger in Deutschland das Recht auf Eröffnung eines Girokontos erhält. In der Praxis aber sind Kunden mit Bonitäts-Problemen eben nicht bei allen Instituten beliebt. Mit dem Prepaid Trio der Wirecard Bank können Verbraucher an mehr als 1,2 Millionen Geldautomaten mit der girocard/Maestro-Karte Bargeld abheben. Mit der Guthaben-Kreditkarte verspricht die Bank die Bargeldversorgung an rund 900.000 Geldautomaten weltweit sowie das bargeldlose Bezahlen bei mehr als 24 Millionen Akzeptanzstellen.

Fazit zum Wirecard Prepaid Trio-Kontomodell:

Von der Bargeldversorgung über Transaktionen per Online-Banking bis hin zu marktüblichen Kontoführungsgebühren bietet die Wirecard Bank neuen Kunden gute Leistungen. Die Einrichtungsgebühr mag manchem Kunden zunächst ein Dorn im Auge sein, relativieren die in der Gebühr enthaltenen Leistungen den Preis – auch weil das Entgelt nur einmalig fällig wird.

4. Wie nutze ich die Karten zum Girokonto auf Guthabenbasis?

FAQsEs liegt in der Natur der Sache, dass Verbraucher möglichst wenig für ihr neues Konto und dessen Nutzung ausgeben möchte. Eine präzise Analyse des eigenen Verhaltens sorgt dafür, dass Kunden in spe herausfinden, welche Extras zum Konto wichtig sind auf welche Leistungen sie ohne größere Schwierigkeiten verzichten. Ist die Kreditkarte wie beim Prepaid Trio der Wirecard Bank gebührenfreier Produkt-Bestandteil können Kunden diesen Luxus ruhigen Gewissens beanspruchen, ohne Angst vor zu hohen Extrakosten haben zu müssen. Dies aber bedeutet nicht, dass beim Karteneinsatz unüberlegt vorgegangen werden sollte. Zumindest beim Bargeldbezug erhebt die große Mehrheit der Banken Gebühren für Bargeldabhebungen am Automaten, die gerade im Ausland durchaus ins Geld gehen können. Mit einigen zentralen Fragen hinsichtlich des eigenen Nutzungsverhaltens sollten sich Bankkunden im eigenen Interesse befassen.

Zu den zentralen Fragestellungen gehören unter anderem dies:

  1. Reicht eine einzelne Karte oder sollen weitere Personen EC- und Kreditkarten bekommen?
  2. Werden die Karten nur im Inland oder ebenfalls auf Reisen genutzt?
  3. Wie oft werden Transaktionen wie Überweisungen vorgenommen?
  4. Wie häufig soll Bargeld abgehoben werden?
  5. Wird das Konto vorrangig fürs Online-Banking verwendet?

Welche Art des Bankings wird von Kunden bevorzugt?

Auch die Überlegung, ob Kunden allein auf das Online-Banking setzen möchten oder vielleicht doch einen zumindest gelegentlich den persönlichen Service in der Filiale bevorzugen, wirkt sich auf die wahrscheinlichen Kosten für das Konto auf Guthabenbasis aus. Denn in diesem Fall bleibt nur die Kontoeröffnung bei einem Anbieter mit eigenen Niederlassungen. Oder einer Bank, die eine Kooperation mit anderen Bank mit eigenem Filialnetz vorweisen kann. Filialbanken wiederum berechnen für Konten in vielen Fällen höhere Gebühren als Direktbanken, wenngleich es im Girokonto Vergleich keine pauschalen Aussagen in diesem Kontext gibt. Eben weil das Gesamtbild nicht allein von den Kontoführungsgebühren bestimmt wird. Der Begriff „Pauschal“ spielt übrigens noch in anderer Hinsicht für den Vergleich eine Rolle.

Denn die Gebühren für den Gang zum Automaten setzen einige Banken wie die hier thematisierte Wirecard Bank pauschal als Fixbetrag pro Abhebung an. Bei anderen Kontomodellen wiederum wird mit einem Prozentsatz auf die Abhebungssumme bezogen kalkuliert. Es liegt in der Natur der Sache, dass größere Abhebungen in solchen Fällen zu höheren Kosten führen für Kontonutzer. Arbeitet die Hausbank mit zu hohen Gebühren, können Verbraucher kalkulieren, ob sie zur Kosteneinsparung ihr bisher genutztes Girokonto kündigen sollten.

Beim häufigen Geldabheben kann es zu höheren Gebühren kommen!

Regelmäßige Abhebungen lassen die Kontokosten klettern

BonusWird ständig Geld abgehoben, steigen also auch die Gesamtkosten fürs Girokonto. Bei pauschaler Gebührenabrechnung ist es gerade im Ausland ratsam, eher selten, aber dafür größere Beträge abzuheben. Denn so können die Kosten in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden. Für den Zugang zum Online-Banking berechnen Banken im Normalfall keine Gebühren. Für die Transaktionen jedoch sowie vielfach für die Zusendung der für die sichere Transaktion notwendigen TAN-Daten stellen etliche Banken aus dem Vergleich zumindest eine geringe Gebühr in Rechnung. Je öfter Überweisungen getätigt oder Daueraufträge eingerichtet, korrigiert und gelöscht werden, desto mehr zahlen Verbraucher für den Kontoservice unterm Strich. Und somit geht es stets um den Blick aufs große Ganze, nicht allein auf Einzelaspekte in der Übersicht. Kontoführungsgebühren sind zwar ein elementarer Punkt, aber nur einer von vielen Punkten.

5. Kein Dispo-Risiko des schleichenden Schuldenaufbaus

vorlage_musterZum Schluss darf ein Faktor nicht verschwiegen werden. Der Ausschluss einer Verschuldung und hoher Dispokredit-Kosten ist ein eindeutiger Vorzug für Kontonutzer. Allerdings ist der fehlende Kreditrahmen insofern möglicherweise problematisch, weil zwar unkontrollierte Abbuchungen vermieden werden, aber gleichermaßen andere Kosten entstehen können. Es geht um Folgendes: Werden allmonatlich Daueraufträge ausgeführt und Lastschriften eingelöst, müssen Kontoinhaber sicherstellen, dass jederzeit ausreichend Guthaben vorhanden ist. Ist dies nicht gegeben, kommt es von Seiten der Bank zur Zurückweisung der Transaktionen. Und die Folge dieser Ablehnung sind weitere Gebühren für Rückbuchungen sowie Mahnkosten, die Finanzpartner abrechnen, wenn sie offene Rechnungssummen nicht vereinbarungsgemäß einziehen können. Auf die Kulanz auf Seiten der kontoführenden Banken sollten sich Verbraucher am besten nicht verlassen, denn der Kontovertrag sieht in den allermeisten Fällen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht den geringsten Spielraum für Überziehungen vor.

Sinnvoll kann es sein, sich einen festen Termin (möglichst nicht erst am ersten Tag eines neuen Monats) zu setzen, zu dem neues Geld auf das Konto auf Guthabenbasis überwiesen wird, damit alle Fristen eingehalten werden können. Zumal im Zweifelsfall Meldungen an die Schufa das Ergebnis mehrfacher Zahlungsprobleme sein können, die einen erneuten Kontowechsel in der Zukunft nochmals erschweren können.

6. Fazit zum Konto auf Guthabenbasis:

fazitVerbraucher, die auf einen Dispokredit verzichten oder von Bankenseite aufgrund ihrer finanziellen Vorgeschichte keinen Verfügungsrahmen mehr bekommen können, sind bei Konto auf Guthabenbasis gut aufgehoben. Angebote wie das Wirecard Bank „Prepaid Trio“ eignen sich für Kunden, denen die Kontrolle ihrer monatlichen Ausgaben am Herzen liegt. Der bewusste Umgang mit dem Konto im Alltag verhindert, dass Kontonutzer mit allzu ausufernden Nutzungskosten konfrontiert werden.

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Guthabenkonto – ohne Schufa schnell den Anbieter wechseln

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Mit der Suche nach einem Guthabenkonto ohne Schufa-Auskunft befassen sich weitaus mehr Menschen, als viele Leser wohl zunächst erwarten. Tatsächlich eignen sich solche Angebote aufgrund der schnellen Vergabepraxis für verschiedene Zielgruppen und keineswegs nur für Verbraucher, die aufgrund negativer Einträge im Schufa-Register kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Beantragung eines Kontos mit Dispo haben würden. Eher kann gesamt werden, dass die steigende Zahl solche Kontomodelle mit der seit Jahren steigenden Nachfrage erklärt werden kann. Wichtig ist dabei: Die Konditionen müssen natürlich auch hier stimmen. Und hier zeigt sich der Knackpunkt, denn der Verzicht auf die Schufa-Abfrage und die Kontoführung auf Guthabenbasis geht oft mit überdurchschnittlich hohen Gebühren einher. Ein genauer Girokonto Vergleich aber vereinfacht die Auswahl und weist auf die günstigen Angebote am Markt hin.

Diese Kundengruppen profitieren vom Guthabenkonto ohne Schufa:

  • Verbraucher in einer Privatinsolvenz
  • Bankkunden mit negativen Schufa-Einträgen
  • Schüler und andere junge Kunden ohne eigenes Einkommen
  • Kunden, die hohe Dispozinsen umgehen möchten
  • Nutzer, die Wert auf die optimale Kontrolle ihrer Ausgaben legen
Schufa-Studie aus dem Jahr 2014 zur Verteilung der Schufa-Belastungen verteilt auf die Bundesländer

Schufa-Studie aus dem Jahr 2014 zur Verteilung der Schufa-Belastungen verteilt auf die Bundesländer

Der ausführliche Girokonto Vergleich

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1. Konten ohne Schufa-Abfrage nicht nur für Erwachsene geeignet

VerbrauchertippsSchon diese erste Zusammenfassung verdeutlicht, dass es beim besten Willen nicht nur für vorbelastete Konsumenten sinnvoll sein kann, ein schufafreies Guthabenkonto zu eröffnen. Bankkunden, die in der Vergangenheit erkannt haben, dass sie eher schlecht beraten sind, ein Girokonto mit Dispo zu nutzen, weil dieser oft vor allem teuer wäre. Die Versuchungen sind vielfältig und nicht jeder Verbraucher kann wirklich gut mit Geld umgehen. Vor allem aber ist ein Guthabenkonto ohne Schufa ein denkbar guter Einstieg als Schülerkonto, wenn der Nachwuchs endlich den Umgang mit Geld lernen sollen und selbst über das Taschengeld und die Ersparnisse verfügen soll. Kinder und Jugendliche sind schon deshalb auf ein Bankkonto angewiesen, weil sie viel Zeit im Internet verbringen und dort beispielsweise Apps fürs Mobiltelefon oder die neuesten Hits für den MP3-Player bezahlen müssen. Die meisten Eltern möchten nicht, dass Kinder ständig um Erlaubnis fragen müssen oder gar Zugriff auf das elterliche Girokonto erhalten.

Eine wichtige Aussage für den Kontovergleich bezieht sich auf eine grundsätzliche Unterscheidung zweier unterschiedlicher Kontomodelle. Gemeint ist die Differenzierung zwischen einem Pfändungsschutzkonto (auch: „P-Konto“ oder „pfändungssicheres Girokonto“) und dem hier relevanten Format Guthabenkonto ohne Schufa. Das P-Konto unterscheidet sich dadurch, dass es zumeist durch die Umwandlung eines normalen Girokontos entsteht. Zudem dienen solche Angebote – der Name sagt es – dem Schutz gesetzlich vorgeschriebener Freibeträge, wenn gegen Pfändungsansprüche gegen Kontonutzer entstehen. (Lesen Sie hier, wie Sie ein PKonto eröffnen können.) Finanzielle Belastungen braucht es beim Konto auf Guthabenbasis ohne Schufa-Auskunft nicht unbedingt. Doch zunächst soll an dieser Stelle eine erste Zusammenfassung der Eigenschaften folgen, die für die meisten Verbraucher im Vergleich von Bedeutung sind.

Erstes Zwischenfazit zum Guthabenkonto ohne Schufa:

Ein Guthabenkonto ohne Schufa sollte nicht fälschlicherweise mit einem P-Konto verwechselt werden. Die Angebote unterscheiden sich maßgeblich – schon deshalb, weil ein Konto mit Pfändungsschutz durchaus mit einer Bonitätsprüfung vergeben wird, dafür aber den Schutz eines Sockelfreibetrags gegen den Zugriff durch Gläubiger schützt. Das schufafreie Guthabenkonto hingegen dient jenen Verbrauchern als Konto, die sonst schlimmstenfalls lange nach einem Konto mit Schufa-Abfrage suchen müssten. Zudem sind Guthabenkonto für alle Kunden interessant, die den Überblick über ihre Ausgaben ohne Verfügungsrahmen behalten möchten.

2. Guthabenkonto ohne Schufa am Beispiel der norisbank

Zunächst einmal sollten sich Verbraucher überlegen, welche Leistungen ihnen ein schufafreies Konto auf Guthabenbasis mindestens in puncto Leistungsumfang bieten muss, um den Alltag schnell und flexibel meistern zu können. Zu den Leistungen gehören für die meisten Kunden

  • möglichst geringe Kontoführungsgebühren
  • mindestens eine EC-Karte für Geldabhebungen & bargeldlose Zahlungen
  • einen guten und am besten kostenlosen Kundenservice
  • faire Transaktionsentgelte beim
  • Karten für zwei Personen bei Nutzung als Gemeinschaftskonto

norisbank gewährt Kontoeröffnung trotz Schufa

ChecklisteDas Beispiel des Kontomodells des norisbank Girokonto Plus macht deutlich, was ein Guthabenkonto ohne Schufa-Abfrage auszeichnen kann und aus Sicht vieler Interessierter bieten sollte. Als Guthaben-Konto sieht die norisbank negative Schufa-Einträge nicht als Hindernis für die Kontoeröffnung an. So hat das Konto später keinen Einfluss auf weitere Anträge bei Banken, Versicherungen und anderen Unternehmen. Über das Girokonto auf Guthabenbasis bekommen Kunden der Direktbank eine günstige Girocard/Maestro Karte und haben darüber hinaus Anspruch auf eine VISA Prepaid-Kreditkarte, mit der sie weltweit Bargeld abheben und bargeldlos Dienstleistungen und Einkäufe bezahlen können.

Details zum Kontomodell „Girokonto Plus“ der norisbank:

  • Antragsteller zahlen keine Einrichtungsgebühr
  • EC-Karte gegen eine Gebühr von 0 Euro/Monat
  • Debit Mastercard-Kreditkarte als Inklusivleistung für 0,- € Jahresgebühr
  • monatliche Grundgebühr von 7,90 Euro fürs Girokonto
  • Weltweit kostenloses Geld abheben an eigenen Geldautomaten bzw. der Verbundparter (Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank usw.)

Angebot zur Bargeldversorgung reicht den meisten Kunden in spe

Auch dieses Kontomodell stellt klar, dass die schufafreie Vergabe und der Verzicht auf einen Kreditrahmen mit höheren Kosten fürs Konto verbunden. So zahlen Kunden bei weltweiten Abhebungen am Geldautomaten mit der Prepaid-Kreditkarte pro Vorgang eine Gebühr in Höhe von 0,00 Euro, sofern die Abhebung an eigenen Geldauomaten bzw. an denen der Verbundpartner stattfindet. Für Abhebungen im Inland per girocard-/Maestro-Karte jedoch berechnet die Bank keinerlei Entgelt für die ausgeführten Transaktion. Offensichtlich wird bezüglich der Kontokosten, dass Anbieter bei einem Guthabenkonto ohne Schufa gerne jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um ihre Einnahmen aufzubessern.

So sieht das normale Überweisungsformular für Überweisungen im SEPA-Raum aus

Benötigen Kunden eine Ersatzkarte, werden oft höhere Kosten in Rechnung gestellt. Auch im Fall der norisbank kann das den Kunden treffen. Übrigens nicht bei einer Folgekarte nach Ablauf der Nutzungsdauer, sonder nur allein nach dem Verlust der Karten. Auch bei Transaktionen per Online-Banking oder am Terminal werden die Gebühren teils hoch angesetzt, sofern diese in Fredmwährung oder ins außereuropäische Ausland erfolgen. Hier wirkt sich vor allem eine Überweisung in Länder außerhalb der Euro-Währungsgemeinschaft negativ auf die Kosten aus. Anders gesagt: Wird gilt jenseits der SEPA-Zone transferiert, ist dies vergleichsweise kostspielig und sollte gerade dann für den Vergleich berücksichtigt werden, wenn Kunden regelmäßig Gelder ins Ausland überweisen oder von dort aus Lastschriften ausführen lassen.

Innerhalb der EU bzw. der Euro-Zone sind Überweisungen allerdings kostenfrei.

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Zweite Zusammenfassung:

Das Girokonto Plus der norisbank bietet Verbrauchern in der Analyse im Grunde alles, was sich Kunden von einem Guthabenkonto ohne Schufa im Normalfall versprechen. Eine günstige girocard, eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr im Prepaid-Format und ein sehr gutes Angebot fürs Online-Banking. 

3. Wie beantrage ich ein Guthabenkonto ohne Schufa?

vorlage_musterKunden, die bisher ein normales Konto mit Schufa führen, aber aus Kostengründen einen Wechsel vornehmen möchten, können aufgrund negativer Einträge bei der Schufa in die Situationen kommen, dass nur noch ein Guthabenkonto ohne Schufa für sie infrage kommt. Denn Banken lehnen Anträge für Konten mit Schufa-Abfrage bei schlechtem Schufa-Scoring oft und gerne ab. Ein anderer möglicher Ansatz: Verbraucher wissen explizit zu schätzen, dass die Kontoeröffnung ohne Bonitäts-Prüfung besonders rasch vonstatten geht. In beiden Fällen ist zu sagen, dass die eigentliche Abwicklung eines Antrags in weiten Teilen identisch mit der Eröffnung eines „normalen“ Kontos ist. Die Arbeit an sich sollte ohnehin mit dem Girokonto Vergleich unter Eingrenzung der Angebote auf schufafreie Girokonten auf Guthabenbasis beginnen. Schnell erkennen Nutzer des Vergleichs nicht nur durch unseren Favoriten norisbank, dass Anbieter solcher Produkte nicht unbedingt ein Vielfaches der sonst üblichen Gebühren berechnen.

Im Folgenden erklären wir, welche Schritte mit dem Antrag und der Eröffnung verbunden sind. Diese sind mit einem eher geringen Aufwand verbunden, an diesem aber führt kein Weg vorbei. Wichtig ist es für Neukunden in spe, alle wichtigen Dokumenten vorab zusammenzusuchen, denn so gelingt die Beantragung besonders schnell. So sollten Sie vorgehen:

  1. Erstellen einer ersten Auswahl interessanter Guthabenkonten ohne Schufa
  2. Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Einlagensicherung & Regulierung)
  3. Stellung des Antrags (inzwischen fast flächendeckend online möglich)
  4. eventuelle Übermittlung von Einkommensnachweisen (ohne Schufa-Prüfung)
  5. Abschluss des Antrags durch Identitätsnachweis und Zusendung des Konto-Vertrags

Einträge bei der Schufa belasten Verbrauchern oft erheblich. Zudem erschweren sie die Kontosuche.

Einkommensunterlagen und Schufa-Prüfung sind zwei paar Schuhe

Dass Banken auf die Bonitäts-Prüfung verzichten, muss nicht in jedem Fall bedeuten, dass auch keine Nachweise eines regelmäßigen Einkommens eingereicht werden müssen. Gewisse Sicherheiten wünschen Banken oft dennoch, denn wenn sie schon nichts an einem Dispokredit verdienen, sollten wenigstens die Kontoführungsgebühren und Nutzungsentgelte ohne Ausfall gezahlt werden. Die Einkommensverhältnisse dienen also als Sicherheitsgrundlage beim Konto-Antrag. Kunden, die ein Girokonto für Selbstständige beantragen, können diese Nachweise meist über ihre Kontoauszüge leisten. Unabdingbar ist bei Eröffnung eines Guthabenkontos ohne Schufa wie bei jedem anderen Konto die Durchführung des Legitimierungsverfahrens. Damit halten sich die Banken an geltendes Recht im Kampf gegen Geldwäsche. Früher blieb Verbraucher nur der Gang zu einer Filiale der Deutschen Post, um dort durch Vorlage ihres gültigen Personalausweises oder Reisepasses ihre Identität nachzuweisen.

Banken erlauben zunehmend Kontoeröffnungen vollständig online

wechselEine neue Deutung des Geldwäsche-Gesetzes erlaubt Banken und Kunden seit 2014 mittlerweile alternativ eine Fernidentifizierung. Hierzu benötigen Verbraucher einen zuverlässigen Internetanschluss, ebenfalls die gültigen Ausweisdokumente sowie eine möglichst gut auflösende Kamera. Denn die Legitimierung erfolgt in diesem Fall entweder per Live-Chat auf der Webseite der Bank oder über einen VoIP-Dienst wie den Anbieter Skype. Der Vorteil ist vor allem ein zeitlicher, denn den Online-Support können Kunden meist zu deutlich besseren Zeiten kontaktieren als Mitarbeiter in der Niederlassung der Bank oder der Post. Die Bankmitarbeiter erstellen zum Ende des Online-Verfahrens per Webkamera auch die für den Vertrag benötigten Fotos und führen Kunden sehr genau durch den Prozess der virtuellen Kontoeröffnung. So gelingt die Eröffnung eines Girokontos ohne Postident sehr rasch und sowohl zeitlich als auch räumlich flexibel. Dies trifft natürlich auch auf ein Guthabenkonto ohne Schufa zu.

Drittes Zwischenfazit – die Kontoeröffnung an sich:

Der Verzicht auf die Zustimmung zur Bonitätsprüfung erspart Kunden Zeit, denn die Schufa-Abfrage nimmt auch im digitalen Zeitalter noch ein wenig Zeit in Anspruch. Die übrigen Schritte zur Kontoeröffnung unterscheiden sich nicht weiter vom normalen kostenpflichtigen oder gebührenfreien Girokonto. Korrekt ist – auch hier zeigt sich eine Parallele zu anderen Kontomodellen –, dass Kunden mittlerweile im wahrsten Sinne ein Online Konto ohne Schufa eröffnen können. Denn der Nachweis der Identität kann bei immer mehr Banken per Chat und Webcam erfolgen. Auch dies ist aus zeitlicher Sicht für viele Verbraucher ein Vorzug.

4. Was bedeutet die Befreiung von der Anfrage an die Schufa beim Guthabenkonto noch?

FAQsDass Banken damit werben, auf die Schufa-Abfrage zu verzichten bzw. das negative Schufa-Einträge kein Hindernis darstellen, kann – wie das Beispiel der norisbank verdeutlicht – zudem dazu führen, dass die Eröffnung des neuen Girokontos auf Guthabenbasis selbst ebenfalls nicht zu einem Eintrag im Register der Schufa führt. Solche Meldungen an die Auskunftei könnten unter Umständen später Probleme verursachen, wenn ohnehin schon belastete Kunden andere Verträge abschließen möchten. Dieser Melde-Verzicht also kann aus Sicht der Verbraucher, die sich für ein Guthabenkonto ohne Schufa nach diesem System erfreulich sein. Denn zu viele negative Einträge können bei vielen Gelegenheiten Komplikationen nach sich ziehen. Beispielsweise beim Abschluss eines Mietvertrags oder der Beantragung eines Kredits oder Mobilfunkvertrags.

Der Blick in die genauen Kontobedingungen oder der direkte Kontakt zum Kundendienst der Bank schafft eindeutige Verhältnisse. Am besten nicht erst im Rahmen der eigentlichen Kontoeröffnung, sondern schon vorher im Girokonto Vergleich. Tests und Erfahrungen informieren Leser ebenfalls über die exakten Anforderungen für die Kontoeröffnung, die Folgen der selbigen und die aktuellen Konditionen, mit denen Direkt- und Filial-Banken momentan schufafreie Guthabenkonten vergeben.

5. Fazit zum Guthabenkonto ohne Schufa:

fazitIn den vorangegangenen Abschnitten wurde deutlich, dass das Guthabenkonto ohne Schufa natürlich vorrangig für Kunden gedacht ist, die bei normalen Girokonten auf bankenseitige Ablehnung stoßen würden. Schaut man sich den Aufwand an, mit dem ein schufafreies Konto im Rahmen der Eröffnung verbunden ist, zeigt sich außerdem, dass aus bürokratischer Sicht einiges für diese Kontomodelle spricht. Aufgrund der meist höhere Grundgebühren und Entgelte insgesamt sollten nur Kunden ein Konto ohne Schufa auf Guthabenbasis eröffnen, die ein solches aus Mangel an Alternativen wirklich benötigen.

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Gutes Girokonto – die Ansprüche auf Kundenseite variieren

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Ein Hinweis, der Verbrauchern beim Thema „gutes Girokonto gesucht“ immer wieder begegnet, lautet: Das eine perfekte Kontomodell gibt es am Markt nicht. Auch die Auszeichnung als Testsieger in unabhängigen Vergleichen bedeutet genau genommen, dass die prämieren Girokonten in erster Linie die Leistungen beinhalten, auf die die Mehrheit der Kunden Wert legt. Das heißt jedoch nicht, dass diese Angebote zwingend für jeden einzelnen Nutzer die individuell ideale Lösung sein müssen. Umso wesentlicher ist also die subjektive Analyse dessen, was sich Verbraucher von einem neuen Konto erhoffen. Das Ergebnis: Manche Leistungen sollten Standard sein, andere Extras sind unter Umständen verzichtbar. Insbesondere wenn sie mit zusätzlichen Kosten über die Kontoführungsgebühren hinaus verbunden sind.

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Diese Fakten sind für ein gutes Girokonto relevant:

  • keine oder möglichst geringe Kontoführungsgebühren
  • Gebühren für EC- und/oder Kreditkarten
  • die Konditionen für die Bargeldversorgung
  • der Dispozins & möglicher Guthabenverzinsung
  • Startguthaben als zusätzlicher Anreiz für Neukunden
  • Angebote fürs Mobile Banking als Ergänzung zum Online-Banking

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1. Zusammenhang zwischen Guthaben- und Dispozinsen nicht vergessen!

VergleichDie Angebote für Konten mit Verzinsung vorhandener Guthaben sind derzeit aufgrund der geringen Leitzinssätze innerhalb der Europäischen Union dramatisch in der Unterzahl. Einige wenige Banken aber bieten Kunden durchaus einen solchen Service, wie der Girokonto Vergleich unter Beweis stellt. Dies bestätigen zum Beispiel unsere objektiven norisbank Erfahrungen. Die bekannte Direktbank verzinst Kundengelder vor allem über die Kreditkarte zu einem Zinssatz, der sogar etliche Tagesgeldkonten am Markt hinter sich lässt. Unerlässlich ist im Hinblick auf Guthabenzinsen aber grundsätzlich der Blick auf den Dispokreditzins. Fällt dieser überdurchschnittlich hoch aus, sind gelegentliche Zinserträge aus Guthaben rasch in ein Minus umgekehrt. An diesem Punkt muss die Frage gestellt werden, wie oft und ob Kunden überhaupt den Dispo beanspruchen. Diese Überlegung leitet automatisch zum nächsten Aspekt des Ratgebers über: zum jeweiligen Nutzungsverhalten.

Erste Zusammenfassung:

Dispozinsen, Guthabenzinsen, Gebühren für die Bereitstellung von EC- und Kreditkarten oder Startguthaben sind nur vier mögliche Punkte auf der Checkliste fürs Wechseln des Girokontos, bevor Verbraucher durch den Einsatz von Musterschreiben ihr Girokonto kündigen oder den Umzugsservice der zukünftigen Partner-Bank nutzen. Kunden, die ständig unterwegs sind, sollten auch den Aspekt des Mobile Banking niemals außer Acht lassen, um ein gutes Girokonto zu finden.

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Persönlicher Gebrauch entscheidend für ein gutes Girokonto

Kunden, die einen Anbieterwechsel absolvieren möchten, weil sie mit ihrer aktuellen Hausbank eher unzufrieden sind und sich von hohen Kosten für die Kontonutzung befreien möchten, können auf die eigenen Erfahrungswerte zurückgreifen. Sie wissen normalerweise sehr genau, welche Leistungen wichtig sind und wie oft welche Transaktionen pro Monat durchgeführt werden. Einige der zentralen zu stellenden Fragen, wenn ein gutes Girokonto gesucht ist, stellen wir an dieser Stelle stichpunktartig zusammen:

  1. Reicht mir die EC-Karte oder benötige ich zusätzlich eine Kreditkarte?
  2. Wird Bargeld nur in Deutschland oder auch im Ausland abgehoben?
  3. Sollen Transaktionen rein online oder auch am Terminal ausgeführt werden?
  4. Wird der Dispokredit regelmäßig in Anspruch genommen?
  5. Benötige ich ergänzend EC- und Kreditkarten für den Partner/die Partnerin?
  6. Lege ich Wert auf Mobile Banking?

Welche Möglichkeiten für Abhebungen sehen Banken vor?

Diese genannten Aspekte sind fraglos nur eine erste Zusammenstellung. Gerade das Thema Bargeldbezug muss im Mittelpunkt eines Vergleichs stehen, an dessen Ende ein gutes Girokonto eröffnet werden soll. In besonderer Weise muss dieser Punkt bei Direktbanken geprüft werden. Sie verfügen meist nicht über eigene Niederlassungen. Kostenlos können Verbraucher aber nun einmal zumeist nur innerhalb des Filialnetzes Bargeld am Automaten abheben. Viele dieser Institute sind entweder Tochterfirmen größerer Banken, so dass Kontonutzer zumindest in deren Niederlassungen gebührenfrei Geld mit der EC-Karte abheben können. Als Mitglieder in einem der deutschen Bankenverbände erlauben Banken ihren Kunden ebenfalls kostenfreie Abhebungen in den Filialen ihrer Verbandspartner.

Im Ausland ist die Abhebung per Kreditkarte oftmals die erste Wahl. Wenige Banken übernehmen die Transaktionsgebühren ohne Einschränkungen, so dass Kreditkarten-Abhebungen keinerlei Kosten verursachen. Eine ganze Reihe von Banken hingegen erlaubt zumindest einige gebührenfreie Karteneinsätze pro Jahr. Eine gute Lösung für alle Kunden, die ihre Kreditkarten nur in den Urlaubsmonaten im Ausland benötigen. Andere Dienstleister erheben grundsätzlich eine prozentuale Gebühr auf die Abhebungssummen kalkuliert oder arbeiten mit einer Pauschale. Je öfter Geld abgehoben wird, desto höher fallen dementsprechend die Gesamtkosten fürs Konto aus.

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Zwischen-Urteil zur Karten-Verwendung beim Girokonto:

Besonders flexibel und günstig nutzen Verbraucher ein gutes Girokonto, wenn dieses ohne Wenn und Aber ohne Gebühren für Abhebungen und Zahlungen per Kreditkarte oder EC-Karte auskommt. In der Tat gibt es solche Angebote am Markt. Wird im Gegenzug eine Kontoführungsgebühr erhoben, muss dies nicht unbedingt bedeuten, dass besagte Banken bei ständiger Kartennutzung nicht sehr wohl gut als Partner für Kunden geeignet sein können.

2. Gutes Girokonto: Kriterien nicht nur für Kontoführung wichtig

ChecklisteErheben Banken monatliche Kontoführungsgebühren, ist dies für etliche Kunden auf den ersten Blick bereits ein regelrechtes Ausschlusskriterium, denn viele Verbraucher möchten einzig und allein ein gebührenfreies Girokonto eröffnen. Im exakten Vergleich aber wird vielfach deutlich, dass solche Einschätzungen vorschnell und falsch sein können. Zahlen Kunden für ein gutes Girokonto eine geringe monatliche Gebühr, erhalten dafür aber alle relevanten Leistungen gebührenfrei, kann dies durchaus für ein bestimmtes Kontomodell sprechen, das zunächst eher nicht in die engere Auswahl gekommen wäre. Hohe Grundgebühren und Entgelte für übliche Konto-Transaktionen wie das Einrichten von Lastschriften oder Daueraufträgen hingegen sind eindeutig Merkmale, die ein Konto als teures Produkt ausweisen können. Es geht immer um das Gesamtpaket, das einen guten Eindruck hinterlassen muss.

Je spezieller die Kundenwünsche ausfallen, desto tiefer müssen Verbraucher ins Detail gehen. Zumal Banken aus nachvollziehbaren Gründen manche Gebühr gerne in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstecken und nicht explizit in den Konto-Präsentationen nennen. Hier geht es möglicherweise um Gebühren für die Rückbuchung von Überweisungen oder Lastschriften, von etwaigen Zusatzkosten in Form von Mahngebühren von Seiten der eigentlichen Zahlungsempfänger ganz abgesehen.

Erneute kurze Zusammenfassung:

Kunden und ihre Ansprüche ans Konto unterscheiden sich oftmals voneinander. Nicht jeder Kunde benötigt einen Dispokredit, andere Verbraucher möchten auf diesen Service nicht verzichten. Wird das Girokonto auf Guthabenbasis geführt, bedeutet dies bei vielen Banken höhere Gebühren für die Kontoführung. Überweisungen ins Ausland oder Bargeldabhebungen mit der Karte an Geldautomaten im Ausland – vor allem in Ländern außerhalb der EU – kosten bei vielen Instituten mehr als bei ausschließlicher Nutzung innerhalb des eigenen Filialnetzes.

3. Keinen Kompromiss eingehen dank des Girokonto Vergleichs

vorlage_musterKein Kunde muss allzu kompromissbereit sein, denn innerhalb der Bankenbranche gibt es im Grunde für wirklich jeden Kundentypus ein passendes Konto, das den persönlichen Interessen gerecht wird. Eine Einschränkung aber gibt es in diesem Zusammenhang. Verbraucher, die von negativen Schufa-Einträgen und einer mangelhaften Kreditwürdigkeit belastet werden, können in der Regel lediglich ein Girokonto ohne Schufa eröffnen. Dies schränkt die Auswahl im Vergleich merklich ein, wobei es selbst in dieser Vergleichs-Sparte inzwischen eine ganze Reihe von Angeboten gibt. Kostenlos gibt es die Angebote meist nicht, extrem teuer aber sind die schufafreien Konten heute ebenfalls nicht mehr, so dass Neukunden sich bei sorgfältiger Vorbereitung eines Kontowechsels gute Konditionen sichern können.

Der Vergleich erklärt sehr genau, welche Funktionen Banken für ihre Konto-Angebote als Standard vorsehen. Kunden, die spezielle Wünsche mitbringen, sollten noch genauer hinsehen. So sind die Kontogebühren und der Dispozins bei einem Girokonto mit Guthabenzins eine besonders wichtiges Vergleichsmerkmal. Ein hoher Zins für die Inanspruchnahme des Dispokredits sorgt letztlich fast immer dafür, dass nichts von der gelegentlichen Verzinsung des Guthabens übrig bleibt.

Guter Service spielt bei einem guten Girokonto auch eine große Rolle

4. Filialbank oder Direktbank? Objektive Auswahl stets ratsam

VerbrauchertippsDie Entscheidung für eine Filialbank erfolgt oftmals aus reiner Gewohnheit, wenn Verbraucher ihr Girokonto wechseln möchten, aber nach dem Umstieg nicht auf den gewohnten persönlichen Service in der örtlichen Niederlassung verzichten möchte. Doch nicht jeder Kontoinhaber nimmt tatsächlich die Option zum direkten Kontakt in Anspruch. Immer häufiger vertrauen Konsumenten auf die Angebote der so genannten Direktbanken. Dies lässt sich damit erklären, dass die Modelle fürs Online-Banking in den vergangenen Jahren deutlich verbessert wurden. Durch alle Altersgruppen hindurch finden die Offerten Anklang, wenngleich durchaus zu sagen ist, dass die junge Klientel statistisch häufiger von den Angeboten Gebrauch macht als ältere Bankkunden. Nichtsdestotrotz braucht es nicht zwingend ein Filialnetz, damit Kunden alle Leistungen nutzen können, die zum Girokonto gehören.

Wichtig ist dabei im Vergleich lediglich, vor der Eröffnung und dem Wechsel des Kontos darauf zu achten, dass alle Kontoleistungen auch ohne Zweigstellen vor Ort zur Verfügung stehen. Zu diesen Leistungen gehören

  • die Ausführung von Überweisungen
  • das Einrichten von Daueraufträgen
  • der Bargeldbezug (im In- und Ausland)
  • das Abrufen von Kontoauszügen
  • der Kundendienst
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Bankservice für viele Kunden unbedingt Auswahl-relevant

Das Thema Kundenservice darf nicht außen vor bleiben, nur weil Banken keine Filialen betreiben. Neben der idealerweise kostenlosen telefonischen Hotline sollten Kunden auch mindestens auf einen E-Mail-Support vertrauen können. Viele Institute, die ihre Angebote als gutes Girokonto bewerben, setzen mittlerweile zudem auf einen Live-Chat, so dass Kunden während der Service-Zeiten (zum Teil mittlerweile rund um die Uhr an sieben Tage der Woche) in Echtzeit Antworten bekommen oder Probleme klären können. Erkennen werden Kunden im Girokonto Vergleich indes, dass Modelle von Direktbanken nicht zwangsläufig als gebührenfreies Girokonto vergeben werden und Filialbanken keineswegs immer höhere Kontoführungsgebühren als die Konkurrenz im Internet berechnen. Umso wichtiger ist der Abgleich der Konditionen und der Leistungen, die Kunden im Gegenzug geboten werden.

Zwischenfazit:

Die Entscheidung für oder gegen eine Filial- oder Direktbanken hat längst nichts mehr mit der Frage zu tun, ob Kunden eher aufs Online- bzw. Mobile Banking setzen. Denn auch Banken mit einem Filialnetz arbeiten heute mit guten Angeboten fürs Banking vom PC oder mobilen Endgerät aus. Kosten entstehen Kontonutzern im Grunde nie. Schon deshalb ist der Gebührenvergleich samt Blick auf die Basis- und Extra-Leistungen unverzichtbar, um als Verbraucher ein gutes Girokonto zu finden.

5. Konto mit Willkommensbonus muss nicht die erste Wahl sein

BonusDass der Vergleich dahingehend, was ein gutes Girokonto für Kunden bieten sollte, auf möglichst objektive Art und Weise vonstattengehen muss, liegt im Grunde auf der Hand. Die Realität aber sieht dennoch in vielen Fällen anders aus. Gemeint ist damit: So mancher Verbraucher lässt sich auf der Suche nach einem ebenso günstigen wie leistungsstarken Produkt beispielsweise von einem Girokonto mit Startguthaben locken, obwohl vielleicht über den Willkommensbonus hinaus nicht alle Kontobedingungen zum eigenen Bedarf passen. Die Folge können unnötige Mehrkosten sein, die sich im Vorfeld der Kontoeröffnung ohne großen Aufwand vermeiden lassen. Schlicht und ergreifend durch die Gegenüberstellung der Kostenpunkte und der Startguthaben.

Kommt unterm Strich ein Plus heraus, kann die Entscheidung zugunsten eines Kontos mit Bonus durchaus die richtige sein. Es geht also stets um die Analyse aller Vor- und Nachteile, damit Verbraucher eine Ahnung davon bekommen, welche Kontomodelle ihnen den besten Dienst erweisen werden.

6. Fazit zum Thema „gutes Girokonto“:

fazitDie vorangegangen Abschnitte demonstrieren, dass es eher keine Standartantwort auf die Frage nach dem besten oder guten Konto geben kann. Bestimmend sind stets die Ansprüche und Wünsche an ein gutes Girokonto. Kunden, die regelmäßig ihren Dispo nutzen, müssen gerade den erhobenen Zins in ihren Vergleich einbeziehen. Wer lediglich ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnen möchte, kann den Saldo-Zins problemlos außer Acht lassen, kann dafür aber die laufenden Kosten durch ein Konto mit Guthabenverzinsung senken.

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Girokonto – ohne Postident gelangen Kunden auch ans Ziel

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Die Suche nach einem günstigen und individuell passenden Girokonto erledigen die meisten Verbraucher mittlerweile weitgehend online. Auch die ersten Schritte für die Kontoeröffnung können schon seit einigen Jahren auf dem virtuellen Wege in Angriff genommen werden. Die Option, ein Girokonto ohne Postident allein über das WWW zu eröffnen, existiert allerdings erst seit kurzem. Hierzu musste der Gesetzgeber zunächst die nötigen rechtlichen Weichen stellen. Einen gewissen Eigenanteil müssen Kontonutzer an der Arbeit der Kontoeröffnung hierbei aber nach wie vor übernehmen: Ganz ohne technische Mindestanforderungen gelingt die Eröffnung eines Kontos auf diesem Wege nicht. Dafür aber müssen Kunden inzwischen eben nicht mehr die örtliche Postfiliale aufsuchen, um ihren Antrag endgültig abzuschließen.

Fakten zum Girokonto ohne Postident:

  • Banken mit diesem Service erheben keine Zusatzgebühren
  • in vielen Fällen werden Voice over IP-Dienste wie Skype genutzt
  • Neukunden benötigen eine gute Internetanbindung und eine Kamera
  • Gang zur Post-Niederlassung während der Öffnungszeiten ist vermeidbar
  • viele Girokonto-Anbieter erlauben virtuelle Kontoeröffnung rund um die Uhr
  • zunehmend Angebote, die direkt in Banken-Webseiten eingebunden sind

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Die Funktionsweise des normalen Postident-Verfahrens

FAQsBeim klassischen Girokonto mit Postident diente und dient das Verfahren aus historischer Sicht genau genommen sowohl den Banken wie auch dem Schutz der Verbraucher. Die Banken waren und sind im Rahmen des internationalen Kampfes gegen Geldwäsche gezwungen, von Neukunden einen Nachweis der Identität einzufordern. Über viele Jahre gelang dies beim Girokonto über das so genannte Postident-Verfahren, für das Bankkunden üblicherweise eine Filiale der Deutschen Post aufsuchen mussten, um dort einen Identitätsnachweis zu erbringen. Für die Verbraucher selbst ist das Verfahren damals wie heute ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Denn so ist sichergestellt, dass die persönlichen Daten nicht durch Dritte für Straftaten genutzt werden. Wenngleich: Nutzen Kontoinhaber ihr Girokonto nach der Kontoeröffnung per Online-Banking, geht gerade die Festlegung nicht ausreichend sicherer Zugangsdaten durchaus mit einem erheblichen Missbrauchsrisiko einher.

Ein Girokonto kann man auch ohne dem üblichen Postident verfahren eröffnen

Legitimation an der Haustür verursacht zusätzliche Kosten

Einmal mehr wird also deutlich, dass die Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments nicht die einzige Eigenleistung der Bankkunden in Deutschland ist. Zudem ist zu sagen, dass das bisher geltende Postident-Verfahren unter Umständen mit Kosten für Verbraucher verbunden war, weshalb die neuen Möglichkeiten ebenfalls als Vorteil zu bezeichnen sind. Zumindest im Falle des „Comfort“-Angebots, bei dem das Verfahren nach einem Besuch eines Postmitarbeiters an der Haustür abgeschlossen wird, zahlen Kunden ein geringes Entgelt. Ein Girokonto ohne Postident kann beim Identifikationsprozess aus Sicht der Kunden also auch finanzielle Vorzüge bieten. Und dies gilt ebenso für Kunden, die ein kostenloses Bankkonto suchen, als auch für Verbraucher, die ein Bankkonto ohne Schufa eröffnen möchten, weil sie unter Geldsorgen und negativen Schufa-Einträgen leiden. Vielmehr macht sich der Gebührenvorteil gerade im zuletzt genannten Falle vorbelasteter Bankkunden im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt.

Zwischenfazit:

Das Verfahren „Postident“ war lange Zeit die einzige Option, wenn Kunden unter Einhaltung europäischen Rechts ein Girokonto eröffnen wollten. Hintergrund der Rechtslage ist dabei keineswegs allein die Absicherung der Banken gegen mögliche Geldwäsche-Aktivitäten durch Kriminelle. Für Verbraucher bedeutet die Legitimation, dass ihre Daten nicht durch Dritte zum Missbrauchszwecken genutzt werden können.

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2. BaFin macht Weg frei für die so genannte Fernidentifizierung

kuendigungErst ganz allmählich hat die deutsche Finanzaufsicht in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Finanzen das bis dato geltende Geldwäsche-Gesetz neu interpretiert und so ein technisches Umdenken innerhalb der Finanzbranche erst möglich gemacht. Zur Neuinterpretation kam es ab Sommer 2013, doch erst seit Mitte des Jahres 2014 tauchen erste Angebote fürs Girokonto ohne Postident am Markt auf. In der Regel handelt es sich bei den Produkten um Offerten, bei denen die Legitimation neuerdings per Live-Chat vonstattengeht. Hinzu kommen Betreiber, die auf den weltweit erfolgreichen VoIP-Dienst Skype vertrauen im Rahmen der Postident-Service-Alternative über das Internet. Auf der anderen Seite aber bietet auch der neue Personalausweis in diesem Punkt Chancen, von denen mancher Verbraucher bisher vielleicht gar nichts wusste. Die Korrektur der Gesetzesdeutung war wohl zum Teil auch Folge der Kunden-Wünsche.

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Modernes Legitimationskonzept soll Verbraucher endlich entlasten

Denn die deutschen Verbraucher rufen schon seit langem zunehmend nach der Möglichkeit, ein Girokonto ohne Postident eröffnen zu können und stattdessen der Video-Legitimation per Webcam den Vorzug zu geben. Die Videolegitimation ist ein moderner Schritt weg vom zeitaufwendigen Postident-Verfahren, das Bankkunden nicht nur fürs privat genutzte Konto, sondern ebenso für ihr Firmenkonto durchlaufen müssen. Denn nur dann können alle Kontoleistungen in Anspruch genommen werden. Eine vollständige Ablösung des Klassikers Postident ist vorerst nicht zu erwarten. Eher möchten Banken mit den diversen Identifikationsvarianten ihren potentiellen Kunden schon vor der Kontoeröffnung flexible Bedingungen bieten. Zumal viele Verbraucher das hohe Maß an Sicherheit beim altbewährten Modell zu schätzen wissen. Schließlich sind technische Probleme in diesem Fall im Grunde vollkommen ausgeschlossen, während vielleicht gerade manche ältere Kunden der Video-Legitimation zunächst skeptisch gegenüberstehen.

Der digitale Weg der Kontoeröffnung gelingt grundsätzlich nur, wenn Kunden in spe die technischen Anforderungen der Banken erfüllen. Gelingen kann dies wahlweise

  • über einen Rechner mit einer möglichst hochauflösenden internen Kamera
  • durch die Kombination eines PCs mit eingebauter Webcam
  • über mobile Endgeräte wie Smartphones & Tablet PCs

Zusammenfassung zur digitalen Legitimierung bei Kontoeröffnung:

Der wohl wichtigste Vorteil beim Girokonto ohne Postident aber mit virtueller Identifikation besteht in der zeitlichen Flexibilität. Banken, die auf diesen modernen Service setzen, erlauben die Kontaktaufnahme vielfach rund um die Uhr. Und das nicht nur per PC, sondern oft auch über mobile Endgeräte. Jedoch: Kontonutzer in spe müssen dennoch ein Ausweisdokument zur Hand haben und außerdem über die Möglichkeit zur Videoübertragung über eine ausreichend schnelle Internetverbindung mit guter Bild- und Tonwiedergabe verfügen. Denn nur dann akzeptiert der Support die eigentliche virtuelle Kontoeröffnung.

3. Gutes Bild und Ton Grundvoraussetzung fürs Verfahren

VerbrauchertippsModerne Mobilgeräte verfügen heute standardmäßig über eine integrierte Kamera, teils mit erstaunlicher hoher Bildauflösung. Zwar sollte auch die Tonwiedergabe gut und reibungslos gelingen, um eine angenehme Kommunikation mit dem Support zu ermöglichen. In erster Linie aber braucht es beim Girokonto ohne Postident eine gute Bilddarstellung. Denn die Bankmitarbeiter verlangen von Antragstellern das Vorzeigen des gültigen Ausweisdokuments. Und eventuell einiger anderer Unterlagen. Angebote mit Einbindung mobiler Endgeräte gibt es erst allmählich, bisher konzentrieren sich die Banken weitgehend auf den normalen Internetzugang vom PC aus. Bei einem schnellen mobilen Zugang und einen Gerät mit hochauflösender eingebauter Kamera (am besten auf der Vorderseite, falls Daten über die Tastatur eingegeben werden müssen, wäre dieser Ansatz aber problemlos möglich.

Für das Alternativ-Verfahren sind gutes Bild und guter Ton Grundvoraussetzung

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Zudem spielt die gut verständliche sprachliche Kommunikation für die Fernidentifizierung eine zentrale Rolle. Vertraut machen sollten sich Verbraucher mit den technischen Anforderungen der Banken für die Video-Legitimation. Gemeint ist dabei die Aussage, mit welchen Browsern die Angebote genutzt werden. Vielfach ist der Service nur zu bestimmten Service-Zeiten verfügbar, diese aber fallen im Normalfall deutlich umfangreicher als die typischen Öffnungszeiten der Filialen aus. Zumal Banken ihre Kunden diesbezüglich meist auch am Wochenende betreuen.
Identifikation über den digitalen Personalausweis?

Neuer Personalausweis birgt ebenfalls bessere Chancen

Eine Alternative zur Video-Legitimation ist mittlerweile die Identifikation über den neuen Personalausweis, den immer mehr Deutsche beantragen. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten von fast 30 Euro sollten Verbraucher diesen aber nicht eigens für den virtuellen Identitätsnachweis beantragen, sondern eher warten, bis der alte Ausweis abläuft. Wer den Ausweis bereits hat, kann die so genannte „eID-Funktion“ für den Nachweis der eigenen Identität durchaus bei einigen Banken bereits von Zuhause aus verwenden. Die Personendaten werden optimal gesichert über ein (zusätzlich benötigtes und kostenpflichtiges) Lesegerät per Tablet PC oder Computer an die Bank übermittelt. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Übertragung falscher Daten im Grunde ausgeschlossen wird. Die Einbindung bestimmter Zertifikate geben vor, welche Daten Banken auf diesem Wege abrufen dürfen.

Wichtig für Verbraucher, die ihr Girokonto ohne Postident auf diesem Wege legitimieren möchten: Sie benötigen neben dem Lesegerät eine geeignete Treiber-Software und müssen die Funktion vom Amt freischalten lassen, was je nach Stadt wiederum mit geringen Gebühren verbunden sein kann.

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4. Diese Unterlagen müssen Kontonutzer in spe zur Hand haben

erfahrungen_schreibenÜblicherweise geben Bankkunden vor Beginn der Legitimation bereits ihre vollständigen Kundendaten ein, die es für das Girokonto ohne Postident braucht. Im weiteren Verlauf entscheidet die Art des Kontos über die benötigten Unterlagen für die virtuelle Kontoeröffnung. Gemeint sind mit diesem Hinweis vor allem Angebote, mit denen Kontoanbieter bestimmte Zielgruppen ansprechen. Möchten Eltern oder volljährige Schüler selbst ein kostenloses Schülerkonto eröffnen, wird ein Kinder- bzw. Schülerausweis benötigt. Beim kostenlosen Studentenkonto muss dementsprechend ein Immatrikulationsnachweis greifbar sein. Diese Hinweise sind natürlich nur dann wichtig, wenn die Konten in diesem Zusammenhang als Angebote mit besonders günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt werden.

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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Verbraucher diese Unterlagen benötigen, um ihr neues Girokonto ohne Postident eröffnen zu können:

  • ein gültiges Ausweisdokument
    → (Personalausweis/Reisepass/Kinderausweis, evtl. eine zusätzliche Meldebescheinigung)
  • ihre vollständigen Daten zur Kontoeröffnung
    → (Wohnsitz, evtl. Einkommensnachweise beim Girokonto mit Dispokredit)
  • Immatrikulationsbescheinigung (oder Ausbildungsbescheinigung)
  • Pfändungsbescheid, falls Kunden ein P-Konto eröffnen möchten
  • den „neuen“ Personalausweis, falls das Verfahren mit Lesegerät bevorzugt wird

Nochmalige Zwischenzusammenfassung:

Gute Vorbereitung ist das A und O für Verbraucher, die ein Girokonto eröffnen möchten – dies trifft im gleichen Maße auf die Eröffnung eines Kontos mit sowie ein Girokonto ohne Postident-Verfahren zu. Teilweise müssen spezielle Unterlagen vorgelegt werden, was besonders bei einem Girokonto für Studenten oder Auszubildende gilt, von denen Banken aufgrund oftmals günstigerer Konditionen entsprechende Nachweise verlangen.

5. In fünf Schritten zum Girokonto ohne Postident

ChecklisteIm ersten Schritt entscheiden sich Verbraucher natürlich für die gewünschte Form des Girokonto ohne Postident, denn viele Banken offerieren gleich mehrere Kontomodelle, um so möglichst viele Kunden von sich überzeugen zu können. Meist dauert die Prozedur mit all ihren Schritten maximal fünf Minuten, da der Support Neukunden in allen Punkten behilflich ist. Der Einfachheit halber stellen an diesem Punkt nun das Modell der Video-Legitimation in seinen verschiedenen Stufen vor.

Nach der Kontoauswahl geht das Legitimations-Verfahren wie folgt vonstatten:

  1. Kunden geben vorbereitend alle abgefragten Personendaten ein → aktuelle Anschrift, Zustimmung zur Schufa-Abfrage (Ausnahme: Girokonto ohne Schufa), evtl. Angaben zu Einkommensverhältnissen, Anklicken gewünschter (unter Umständen kostenpflichtiger) Extraleistungen
  2. Nach Freigabe der Kamera-Übertragung halten Kontonutzer die Vorder- und Rückseite vor dem Webcam. Vielfach verlangen Support-Mitarbeiter das gezielte Kippen der Ausweise, um die verschiedenen Sicherheitsmerkmale der neuen Ausweise prüfen zu können → wichtig ist vor allem die Ausweisnummer!
  3. Bankmitarbeiter fertigen per Kamera Fotos der Neukunden an
  4. Kunden erhalten nach der Legitimation eine Tan per E-Mail oder als SMS aufs Handy, die der Antragsbestätigung dienen
  5. Die TAN wird im Online-Formular eingeben, um das neue Girokonto ohne Postident umgehend erstmals online aufrufen zu können.

Im Falle der Kontoeröffnung unter Zuhilfenahme des neuen digitalen Personalausweises wird im Prinzip nur Punkt 2 durch das Einlesen der Personendaten und das Übermitteln an die neue Hausbank ersetzt. In allen weiteren Teilbereichen verläuft das Identifikationsverfahren im Grunde immer ähnlich. Teilweise werden – je nach Bank – einige Punkte nochmals unterteilt, die Abwicklung als solche aber unterscheidet sich von diesem Standardablauf höchstens minimal. Geschuldet ist diese Tatsache den rechtlichen Vorgaben für die Online-Identifikation.

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6. Fazit zum Thema Girokonto ohne Postident

fazitNoch ist das Girokonto ohne Postident am deutschen Markt eher eine Ausnahme denn die Regel. Doch die neuen technischen Möglichkeiten und die besseren rechtlichen Freiräume in diesem Punkt werden schon bald dafür sorgen, dass Verbraucher die Kontoeröffnung ganz bequem und zu jeder Tages- und Nachtzeit von zuhause aus abwickeln können. Gerade für die beliebten Onlinebanken sind die modernen Verfahren ein Segen, um endlich auf den aufwendigen Identitätsnachweis ihrer Kunden in einer Post-Filiale verzichten zu können.

Bilderquellen: shutterstock.com

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