SEPA Kosten und Gebühren 2024 – wir verraten was eine Überweisung kosten kann

29. September 2020
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Welche SEPA Kosten bei den Transaktionen erhoben werden, was unter anderem eine Überweisung Kosten kann, haben wir getestet. Vorab etwas zur Begriffsbezeichnung – SEPA. Diese steht für „Single Euro Payments Area“, was ins Deutsche übersetzt so viel wie einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum bedeutet. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Europäischen Union, das zur Vereinheitlichung von bargeldlosen Zahlungen innerhalb des Wirtschaftsraums führen soll. Die Auswirkungen bestehen darin, dass mittlerweile statt Kontonummer und Bankleitzahl die IBAN genutzt wird.

Details zum System SEPA und SEPA-Überweisungen im Überblick

  • IBAN ersetzt Kontonummer und Bankleitzahl
  • einheitliche Überweisungen innerhalb der Europäischen Union
  • Standard-Überweisungsformular wird genutzt
  • unterschiedliche SEPA Kosten und SEPA Gebühren möglich
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1. Die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale von SEPA

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei SEPA um den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Dieser hat zum Ziel, europaweit bargeldlose Zahlungen in Euro möglichst zu vereinheitlichen. Besonders zu erwähnen ist, dass es sich bei den teilnehmenden Ländern und Regionen nicht nur um die Eurostaaten handelt, sondern noch weitere Länder vertreten sind.

SEPA-Überweisung für einfache Transaktionen in Euro

Somit sind es die folgenden Staaten, die an SEPA teilnehmen:

  • sämtliche EU-Mitgliedstaaten (28)
  • Islands
  • Norwegen
  • Liechtenstein
  • Monaco
  • Schweiz

vorlage_musterIn erster Linie beinhaltet SEPA zwar standardisierte Überweisungen, an sich gibt es beim SEPA-Zahlungsverkehr allerdings noch weitere Bezahlmöglichkeiten, die von nahezu allen Banken angeboten werden, wie unter anderem auch unsere Targobank Girokonto Erfahrungen zeigen. Dazu gehören insbesondere die SEPA-Basislastschriften sowie die SEPA-Firmenlastschriften und auch SEPA-Kartenzahlungen können vorgenommen werden. In der Praxis zeigt sich der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum aber insbesondere durch die SEPA-Überweisungen, die mittlerweile in der Zahlungsverkehrspraxis einen großen Anteil einnehmen.

Am einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA nehmen mittlerweile sämtliche EU-Mitgliedstaaten sowie einige weitere Länder teil. Dabei ist es in erster Linie die europaweit standardisierte SEPA-Überweisung, die das Ziel des Systems ist.

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2. Das SEPA-Standard-Überweisungsformular mit seinen Details

erfahrungen_schreibenDie wohl wichtigste Grundlage des gesamten SEPA-Systems ist unter anderem das Standard-Überweisungsformular, welches heute und auch zukünftig bei Überweisungen innerhalb der Europäischen Union genutzt werden soll. Bereits jetzt nimmt dieses Überweisungsformular einen großen Anteil am gesamten Zahlungsverkehr ein. Innerhalb des Überweisungsformulars ist genau vorgegeben, welche Angaben in der jeweiligen Zeile des Formulars gemacht werden müssen.

Daher möchten wir Ihnen kurz einen Überblick darüber geben, welche Angaben in welche Zeile des Standard-Überweisungsformular gehören, welches natürlich sowohl offline bzw. beleghaft als auch online genutzt werden kann:

  • Zeile 1: Name des Empfängers
  • Zeile 2: IBAN des Empfängers
  • Zeile 3: BIC der Empfängerbank (bei Überweisungen ins Ausland notwendig)
  • Zeile 4: Überweisungsauftrag in Euro
  • Zeile 5 und 6: Name und IBAN des Absenders (Zahlungspflichtigen)

Ein wesentlicher Inhalt besteht bei der SEPA-Überweisung demnach darin, dass das Formular standardisiert ist und daher alle Angaben einheitlich vorgenommen werden müssen. Für manche Kunden mag dabei noch etwas neu sein, dass beim SEPA-Überweisungsformular nicht mehr die bisherige Kontonummer sowie die Bankleitzahl genutzt wird, sondern stattdessen sind der IBAN sowie eventuell der BIC-Code der Empfängerbank einzugeben.

Ausfüllen eines SEPA-Überweisungsformulares

Aufbau und Inhalt von IBAN und BIC-Code

ChecklisteVielen Verbrauchern ist der IBAN als solcher zwar mittlerweile bekannt, allerdings wissen nur wenige Kunden darüber Bescheid, woraus der IBAN besteht, wie er aufgebaut ist und was es mit dem BIC-Code auf sich hat. Daher möchten wir Ihnen auch in diesem Bereich eine einfache Erklärung liefern.

Zunächst einmal ist es so, dass der IBAN je nach Land unterschiedlich aufgebaut sein kann. In Deutschland handelt sich um einen Code aus Buchstaben und Zahlen, der immer über 22 Zeichen verfügt. Dabei sind diese 22 Zeichen in die folgenden Blöcke unterteilt:

  • Zeichen 1-2: DE als Kennziffer für Deutschland
  • Zeichen 3-4: zweistellige Prüfsumme
  • Zeichen 5-12: Bankleitzahl des Empfängerinstitutes
  • Zeichen 13-22 Kontonummer des Empfängers

An und für sich ist der IBAN in Deutschland also relativ einfach aufgebaut, denn die letzten 18 der 22 Zeichen bestehen aus der bisherigen Kontonummer und der Bankleitzahl des Kreditinstitutes. Im Prinzip müssen sich Kunden also nur die nach der dem Länderkennzeichen folgende Prüfziffer merken und schon haben sie ihren kompletten IBAN zur Hand, wenn davon auszugehen ist, dass Kontonummer und Bankleitzahl bisher ohnehin bereits auswendig gelernt wurden.

überweisung kosten

Beim BIC-Code ist es etwas anderes als beim IBAN, denn es handelt sich dabei um einen Bankcode, der jedem Kreditinstitut zugeordnet ist. Der BIC wird oftmals auch als Swift-Code bezeichnet und ermöglicht es, jedes einzelne Bankinstitut genau zu identifizieren. Es handelt sich dabei um einen elfstelligen Code, der nicht wie der IBAN in gewisser Weise abgeleitet werden kann, sondern der Kunde muss sich diesen schlichtweg merken oder notieren. Die Angabe des BIC-Codes ist normalerweise bei Überweisungen im Inland optional, sollte aber spätestens dann auf dem SEPA-Überweisungsformular erfolgen, wenn Geld ins Ausland überwiesen wird.

Die SEPA-Überweisung ist die wichtigste Basis für den einheitlichen Zahlungsverkehr, der durch SEPA gewährleistet werden soll. Mittlerweile ersetzen IBAN und BIC-Code das bisherige System von Kontonummer und Bankleitzahl. Kunden können sich insbesondere den IBAN relativ einfach merken, da er zu 90 Prozent aus der bisherigen Bankleitzahl sowie der Kontonummer des Empfängers besteht.

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3. Die Gebühren für die SEPA-Überweisung im Detail

gebuehrenEin wichtiger Grundsatz besteht beim SEPA-Zahlungsverkehr darin, dass Banken verpflichtet sind, In- und Auslandsüberweisungen (in Euro) von den Gebühren her gleich zu behandeln. Es ist also nicht mehr erlaubt, dass beispielsweise eine SEPA-Überweisung ins Inland teurer als eine SEPA-Überweisung ins Ausland ist, falls auch dieses entsprechende Empfängerland dem SEPA-Zahlungsverkehr angeschlossen ist.

Grundsätzlich sind viele SEPA-Überweisungen demnach kostenlos, allerdings kommt es natürlich stets auf den individuellen Tarif an, der bei der jeweiligen Bank gilt. Demzufolge kann auch bezüglich der Kosten und Gebühren für SEPA-Überweisungen keine pauschale Aussage getroffen werden, sondern Sie sollten sich als Kunde hier im jeweiligen Preis-Leistungs-Verzeichnis Ihrer Bank informieren.

SEPA-Überweisung verursacht unterschiedliche Kosten

Wichtig zu beachten ist, dass eine EU-Standardüberweisung sowie eine SEPA-Überweisung von den Kosten her für den Kunden nicht teurer als eine herkömmlich innerstaatliche Überweisung sein dürfen. Somit hängt es entscheidend vom jeweiligen Konto- und Gebührenmodell der Bank ab, welche SEPA Kosten für eine Überweisung im Zuge der Kontoführungsgebühren berechnet werden.

In der Praxis tauchen beispielsweise vor allem die folgenden Modelle auf:

  • sämtliche SEPA-Überweisungen in monatlichem Grundpreis enthalten
  • SEPA-Überweisung wird als einzelner Buchungsposten separat berechnet
  • eine bestimmte Anzahl von Überweisungen / Buchungsposten sind im Grundpreis enthalten, während jede weitere darüber hinaus gehende Buchung extra berechnet wird

VerbrauchertippsEbenfalls interessant ist sicherlich ein Kostenvergleich zwischen der SEPA-Überweisung und einer Auslandsüberweisung, wenn Geld zu einem Empfänger transferiert werden soll, der sein Konto im Ausland hat. Auch hier können wir Ihnen nur raten, sich mit den individuellen Tarifen und Preisen ihrer Bank auseinanderzusetzen und zu vergleichen, welche Variante in diesem Fall günstiger ist.

Die Kosten, die Bankkunden für eine SEPA-Überweisung in Rechnung gestellt werden, sind so individuell wie das gesamte Preisverzeichnis der Kreditinstitute. Allerdings ist zu beachten, dass eine SEPA-Überweisung grundsätzlich nicht teurer als eine vergleichbare herkömmliche Inlandsüberweisung sein darf.

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4. SEPA Kosten können in einigen Fällen anfallen

Grundsätzlich fallen bei den Transfers im EU-Raum keine zusätzlichen SEPA Kosten an. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Kunden durchaus bei einer SEPA Überweisung Kosten berechnet bekommen. Für die Kunden beispielsweise ihr Konto in Deutschland in Euro und überweisen auf ein Konto, welches in einer anderen Währung geführt wird, kann es zu zusätzlichen Währungsumrechnung und damit verbundenen SEPA Gebühren kommen.

Gleiches gilt auch, wenn der Betrag Überweisung von 50.000 Euro überschritten ist. Dann kommen weitere Überweisung Kosten auf die Kunden zu.

Gründe für weitere SEPA Gebühren

Füllen die Kontoinhaber im Formular für die Überweisung aus, ist äußerste Sorgfalt gefragt. Kommt es bei dem Überweisungsträger zu Fehlern, ist dies häufig die Ursache für zusätzliche SEPA Kosten. Kann die Bank beispielsweise den Überweisungsvorgang nicht zuordnen und muss nach dem geeigneten Kontoinhaber suchen, werden vereinzelt zusätzliche Kosten berechnet. Im schlimmsten Fall geht die Überweisung zurück an den Sender, dann allerdings ist das Geld meist mehrere Tage im Umlauf, bevor es wieder auf dem Ausgangskonto landet. Zu den Aufwendungen SEPA Gebühren kommt da noch die Tatsache, dass die Kunden während dieses Zirkulationszeitraumes nicht über ihr Geld verfügen können. Ist Überweisung etwa für eine Begleichung der Rechnung vorgesehen, kann es zu zusätzlichen Mahnkosten kommen, wenn die fristgerechte Überweisung nicht stattfinden konnte, da das Formular fehlerhaft ausgeführt wurde.

5. So werden Zahlungen außerhalb der EU und des europäischen Wirtschaftsraumes realisiert. Welche Überweisung Kosten?

Ohne Überweisung Kosten können die Kunden innerhalb der Europäischen Union und des europäischen Wirtschaftsraumes ihr Geld transferieren. Wer jedoch außerhalb dieser Zonen Geld auf das Bankkonto transferieren möchte, muss mit zusätzlichen Kostenaufwendungen rechnen. Das SEPA-Format gilt in diesem Fall nicht. Die Auslandsüberweisung geht allerdings ebenso komfortabel, nur nicht immer kostenfrei. Die Gebühren unterscheiden sich maßgeblich. Außerdem tragen dazu bei, dass das eintreffende Geld beim Empfänger reduziert wird.

Drei Entgeltregelungen für Zahlungen im nicht-europäischen Ausland

Die SEPA Kosten können sich die Kunden nicht sparen, wenn sie in Länder außerhalb der EU (beispielsweise USA oder Türkei) Geld überweisen. Es gibt drei verschiedene Ansätze, nach denen die Bank solche Gebühren berechnet:

  • Share
  • Our
  • Ben

Bei der Share-Gebühreneinteilung zahlt der Auftraggeber die Kosten seines Kreditinstitutes und der Empfänger die Gebühren, die bei seiner Bank eventuell erhoben werden. Sind bei dem Zahlungstransfer noch Banken zwischengeschaltet, werden diese Gebühren vom eigentlichen Überweisungsbetrag einbehalten. Eine weitere Möglichkeit für die Gebührenteilung ist das Our-Prinzip. Sämtliche anfallenden Kosten werden durch den Auftraggeber getragen. Er übernimmt nicht nur die Kosten seiner Bank, sondern auch sämtliche anfallenden Kosten beim Empfänger (ebenfalls die Spesen durch Korrespondenzbanken). Als dritte Variante zur Berechnung ist sie Ben- Gebührenteilung gängig. Dabei trägt der Zahlungsempfänger alle anfallenden Kosten.

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Banken nutzen unterschiedliche Berechnungsgrundlagen

In der Praxis zeigt sich, dass die Banken verschiedene Berechnungsgrundlagen wählen. Im Test haben wir gesehen, dass die Mehrheit der Finanzinstitute ihre Auslandsüberweisungen mit dem Share-Prinzip ausführt. Äußerst selten ist hingegen die Our-Variante, welche laut unseren Erfahrungen nur bei der Volkswagen Bank, bei Wüstenrot oder DAB vorkommt.

Transaktionen aus dem Ausland erhalten: Welche Gebühren fallen an?

Wie sieht es aus, wenn ich selbst Transaktionen aus dem Ausland erhalte? Handelt es sich um eine Bank im EU-Raum, komme keine weitere SEPA Kosten auf mich zu. Haben wir eine Bank außerhalb der EU, hängt die Höhe der Gebühren von der Entgeltregelung ab. Agiert die Bank nach dem Ben-Prinzip, trage ich als Empfänger alle Gebühren. Besser für mich sind die Our-Zahlungen, da jeder Auftraggeber die Kosten übernimmt. Die meisten Kreditinstitute nutzen die Share-Variante, sodass ich ebenfalls einen Teil der Kosten übernehmen muss. Wie hoch diese genau sind, hängt von der Summe und von den genauen Konditionen der Bank ab.

Hinweis: Damit die Kunden nicht durch zu hohe Kosten bei ihren internationalen Zahlungstransfers überrascht werden, sollten Sie bei Überweisungen in das nicht-europäische Ausland zunächst die Kosten genau prüfen. Wahlweise steht das Preis-/Leistungsverzeichnis der Bank zur Verfügung oder der Anruf beim Support oder Bankberater hielt ebenfalls weiter.

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6. Alternativen zur SEPA Überweisung

Kostenlose Alternativen zur SEPA Überweisung gibt es am Markt kaum. Das Zahlungssystem ist im europäischen Raum besonders attraktiv, da die unnötigen Gebühren wegfallen. Zwar gibt es noch andere Zahlungsdienstleister, welche für den schnellen und bargeldlosen Transfer geeignet sind, hier fallen jedoch häufig Zusatzkosten an. Einer von ihnen ist die elektronische Geldbörsen Neteller. Der Zahlungsdienstleister ist seit Jahren aktiv und gehört zu den renommierten Anbietern, wird von vielen Kunden bereits jetzt genutzt. Zahlungen sind ganz unproblematisch möglich, wenngleich hier weitere Kosten anfallen. Wer beispielsweise mit Neteller seine Transaktionen durchführen möchte, muss sich zunächst mit einem Konto anmelden. Dieser Vorgang ist zwar gratis, aber kostet natürlich zeitlichen Aufwand.

Internationale Einzahlungen auf das Neteller-Konto jederzeit möglich

Die Kunden können auf ihr Neteller Konto ganz bequem per Überweisung (auch aus dem Ausland) einzahlen. Die Bearbeitungszeit dauert in der Regel bis zu fünf Werktage. Die Einzahlung per Auslandsüberweisung geht ganz einfach:

  • Kunden locken sich auf ihr Neteller-Konto ein und wählen „Geldeingänge“
  • es erfolgt die Auswahl „Jetzt einzahlen“ unter dem Menüpunkt „Auslandsüberweisungen“
  • der gewünschte Betrag wird eingegeben und bestätigt

Die Kostenaufwendungen sind im Vergleich zu den nicht vorhandenen SEPA Gebühren erfahrungsgemäß enorm. Wer sein Konto per Überweisung oder anderen Zahlungsmöglichkeiten kapitalisieren möchte, muss eine Gebühr von 2,5 Prozent der Summe zahlen. Bei einem Betrag von 100 Euro wären das 2,50 Euro zusätzliche Gebühren für die Kunden.

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7. Tipps, um SEPA Gebühren zu kontrollieren

Grundsätzlich sind Überweisungen im europäischen Ausland kostenfrei. In Einzelfällen können die SEPA Gebühren dennoch anfallen. Schauen wir mögliche Gründe an, warum SEPA Kosten auch im europäischen Ausland anfallen können:

  • optionale Leistungen (beispielsweise ein Auftrag)
  • mögliche zwischengeschaltete Banken

Die einfache Überweisung ist im europäischen Ausland kostenfrei. Manche Kunden wünschen jedoch eine Überweisung oder nutzen beleghafte Überweisung und transferieren das Geld nicht online. Hier besteht bereits eine Kostenfalle, die viele Banken verschweigen. Zwar bieten sie eine gratis Kontoführung mit sämtlichen Annehmlichkeiten und theoretisch wäre hier auch die kostenlose SEPA Überweisung inkludiert. Diese Angebote gelten allerdings meist nur für die Online Konten. Möchten die Kunden am Schalter ihre Überweisung aufgeben oder den Transfer als ein Auftrag durchführen lassen, entstehen dafür häufig Zusatzkosten. Wie hoch diese sind, ist von Bank zu Bank variabel. Bevor die Kunden ihre Überweisung ausführen, sollten sie genau als die Details wie ihre Bank achten, um unschöne Kosten Überraschungen zu vermeiden.

Zwischengeschaltete Banken verursachen zusätzliche Kosten

Normalerweise werden bei der EU-Überweisung keine anderen Banken zwischengeschaltet. Sie können jedoch dazu führen, dass auch bei der Überweisung innerhalb des EU-Raumes Gebühren entstehen. Um solche Kosten gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollten die Kunden sich mit dem Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Bank vertraut machen, um genaue Details zum Überweisungsweg zu erfahren.

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8. Fazit: SEPA-Überweisung vereinheitlicht europäischen Zahlungsverkehr

fazitDie SEPA-Überweisung ist am Markt bereits stark vertreten, sodass viele Verbraucher sich mittlerweile schon daran gewöhnt haben, bei einer Überweisung nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und eventuell den BIC-Code des Empfängerinstitutes anzugeben. Die Vereinheitlichung drückt sich bei manchen Banken auch in günstigeren SEPA Gebühren und SEPA Kosten aus, jedoch gilt es nach wie vor, das individuelle Preisverzeichnis des jeweiligen Kreditinstitutes zu beachten. Es gibt nämlich keine einheitlichen Kosten und Gebühren, wenn es um die Nutzung einer SEPA-Überweisung geht.

Bildnachweise: shutterstock.com

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