Skrill Konto – virtuelles Bezahlen weltweit mit wenig Aufwand?

8. Mai 2019

Skrill Konto testDer Trend zum bargeldlosen Bezahlen, der vor vielen Jahren mit Kreditkarten begonnen hat, setzte sich frühzeitig auch im Internet fort. Mit zunehmendem Erfolg des Online-Handels entstanden zwangsläufig irgendwann die ersten virtuellen Zahlungsmethoden. Heute können Verbraucher aus dem Vollen schöpfen. Der Dienst Skrill gehört weltweit ganz ohne Frage zu den wichtigsten und beliebtesten Vertretern der Zunft. Verbraucher können über ihr Skrill Konto international Geld versenden und empfangen. Vor allem Seriosität und Transparenz sind zentrale Pfeiler des Geschäftsmodells des Unternehmens, das seinen Hauptsitz in Englands Finanzmetropole London hat und mittlerweile weit mehr als 500 Mitarbeiter in den eigenen Reihen hat. Viele Online-Portale bevorzugen das Zahlungsformat inzwischen sogar dem Lastschriftverfahren, normalen Überweisungen oder großen Payment-Mitbewerbern wie beispielsweise Paypal gegenüber. Wie in allen Fällen gibt es einige offensichtliche Vorteile. Im Test lesen Sie ebenso, welche Argumente gegen die Eröffnung eines Accounts sprechen können.

Allgemeine Fakten zum Unternehmen Skrill:

  • Gründung im Jahr 2001
  • Zahlungen in mehr als 40 verschiedenen Währungen weltweit möglich
  • Buchungen in Fremdwährungen verursachen Umrechnungsgebühren
  • weltweit mehr als 36 Millionen Skrill-Nutzer
  • Zahl der Skrill-Partner steigt seit Jahren weiter
  • FCA-regulierter Zahlungsdienstleister
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1. Skrill Konto – Test lässt seriöse Geschäftspraxis erkennen

FAQsEntstanden ist der Service bereits im Jahr 2001. Damit gehört das Angebot zur frühen Generation am Markt für virtuelles Bezahlen. Je nach Nutzungsverhalten entstehen mehr oder weniger hohe Entgelte. Dafür wird Kunden aber einiges geboten. So erklärt sich denn auch ein Kundenstamm von mehr als 36 Millionen Nutzern, die über ein eigenes Skrill Konto verfügen – das wenigstens ist die Kundenzahl, die der Betreiber in seinem Geschäftsberichten nennt. Für die Qualität des Dienstes spricht unter anderem, dass der Global Player Skrill Ltd. in seiner Heimat durch die dort zuständige Finanzdienstleistungsaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) lizenziert und reguliert wird. Die Autorisierung des Konzerns erfolgt über die so genannte „Electronic Money Regulations 2011“, die als Richtlinie für die elektronische Geldausgabe und -weiterleitung fungiert. Das Unternehmen muss ständig wenigstens 350.000 Euro Eigenkapital vorweisen. Die bisherigen Daten nehmen Verbrauchern ohnehin die größten Sorgen, wie im weiteren Verlauf noch deutlich wird.

In puncto Bekanntheit legt der Dienst Skrill in Deutschland ganz allmählich weiter zu

In puncto Bekanntheit legt der Dienst Skrill in Deutschland ganz allmählich weiter zu

Die Finanzaufsicht Großbritanniens gilt neben der deutschen BaFin als strengste Aufsichtsbehörde innerhalb Europas. Schrittweise hat der Dienstleister sein Angebot erweitert, so dass der Geldtransfer heutzutage in rund 40 Währungen erfolgen kann. Und zwar in über 200 Ländern, so dass das Skrill Konto beim Thema Transfer-Umfang den Vergleich mit Kreditkarten und anderen Zahlungsmethoden nicht scheuen muss. Natürlich kann das normale gebührenfreie Girokonto wie gehabt weitergenutzt werden. Ein wesentlicher Vorzug des Systems ist darin zu sehen, dass Kontoinhaber, die Geld über ihren Account versenden oder empfangen möchten, um die Offenlegung ihrer genutzten Kontodaten oder Angaben zu ihren Kreditkarten herumkommen. Diese Daten bleiben in diesem Fall anonym, was das Risiko eines Datenmissbrauchs entsprechend gering hält. Auch gelingt die Transaktions-Abwicklung sehr unbürokratisch, ohne dass die Sicherheit zu kurz kommt.

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Kurze Zusammenfassung:

Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA gilt neben der deutschen BaFin europaweit als strengste Instanz ihrer Art. Mit dem Gründungsjahr 2001 gehört der Service gewissermaßen zu den „alten Hasen“ der Branche, die schon seit Aufkommen der digitalen Zahlungsmodelle mit Erfolg auf Kundenfang ist. Weltweit gehört das Angebot zu den gefragtesten Angeboten seiner Art. Nicht zuletzt aufgrund der flexiblen Zahlungsmöglichkeiten und der schnellen Ausführung.

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Auch für Unternehmen geeignet: Das kostenfreie Skrill Konto – und das ist in wenigen Minuten eingerichtet

2. Wie kommt Geld auf mein Skrill Konto?

kuendigungDie Vorgehensweise des Unternehmens, das anfangs unter dem Namen „Moneybookers“ firmierte, ist denkbar unkompliziert. Kunden überweisen und empfangen Gelder in Echtzeit via Mail. Dabei gehen Zahlungen nicht auf Kreditbasis vonstatten. Vielmehr können Nutzer des Angebots nur Geld transferieren, dass zuvor auf das Skrill Konto überwiesen wurde. Dem Format ist also von einem „Prepaid“-Modell zu sprechen. Die Frage für Kunden, die bisher keine Erfahrungen mit dem Zahlungsdienst vorweisen können, ist im ersten Schritt natürlich die nach den möglichen Einzahlungsmethoden.

Zur Verfügung stehen in diesem Zusammenhang:

  • der Online-Dienst „Giropay“
  • Zahlungen per Kreditkarte
  • klassische Überweisungen vom Bankkonto

Die Besonderheit des Systems besteht vor allem darin, dass Inhaber eines Skrill Kontos eben nicht nur an andere Kunden des Dienstes Zahlungen leisten können. Sie haben darüber hinaus die Gelegenheit, im gleichen Maße Geld an Personen zu senden, die bis dato nicht über einen eigenen Account verfügen. Adressaten werden in diesem Fall per E-Mail über den Zahlungswunsch informiert. Sie können nun selbst entscheiden, ob die Zahlung erfolgen soll. Dann jedoch müssen Empfänger ein zunächst einmal kostenloses Onlinekonto eröffnen beim Anbieter Skrill. Weltweit können Kunden momentan laut Selbstdarstellung des Unternehmens bereits Einkäufe bei mehr als 70.000 Händlern bei Zahlungen auf den Dienst vertrauen.

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Ein Konto beim Online Zahlungsdienstleister Skrill ist kostenfrei

3. Welche Kosten erwarten Nutzer beim Skrill Konto im Einzelnen?

gebuehrenWie jeder Dienstleister möchte natürlich auch der Betreiber hinter dem Angebot Skrill Geld mit seinem Service verdienen. Wie hoch diese Entgelte genau ausfallen, hängt maßgeblich davon ab, welcher Methode Kunden zur Ein- und Auszahlung vom Skrill Konto den Vorzug geben. Die gute Nachricht: Kontonutzer entrichten für den Empfang von Zahlung generell keine Gebühren. Kosten entstehen erst dann, wenn Zahlungen getätigt oder Gelder vom Konto abgehoben werden sollen. Die Entgelte sind denn im Test des Zahlungssystems für manchen Experten der Hauptkritikpunkt.

Diese Gebühren berechnet Skrill:

  1. Abhebungen kosten 1,80 Euro pro Transaktion
  2. Keine Einzahlungsgebühren bei Zahlung per Sofortüberweisung & Überweisung
  3. Bei Nutzung des Giropay-Services Gebühr von 1,50 % des Abhebungsbetrags
  4. Abhebungen per Überweisung/Sofortüberweisung in Deutschland für 1,80 Euro
  5. internationale Überweisungen für 1,00 % der transferierten Summe (max. 50 Cent)
  6. Zahlungen in Fremdwährungen zzgl. Umtauschgebühren

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Deutsche Kunden haben wie erwähnt klare Vorgaben dafür, welche Dienste sie für Einzahlungen und Abhebungen nutzen können. International verweist Skrill gar auf mehr als 100 Optionen für Zahlungsabwicklungen über das Portal. Der Anbieter verfolgt ein klares Ziel: Und dieses ist die Spitzenposition im Vergleich der digitalen Zahlungsdienstleister und Kunden in der globalisierten Welt den bestmöglichen Zahlungsverkehr zu günstigen Konditionen zu bieten. Schaut man sich das Gebührenmodell genau an, wird an diesem Punkt erkennbar, dass Kunden genau planen sollten, in welchen Situationen sie den Service nutzen. Denn gerade bei Zahlungen mit Umrechnung in Fremdwährungen kann es unter Umständen recht teuer werden. So müssen Verbraucher selbst entscheiden, ob ihren die Flexibilität diesen Preis auch wirklich wert ist. Wer nur Geld per Skrill erhält, kann den Account problemlos zunächst wie ein typisches Girokonto auf Guthabenbasis nutzen. Wenn auch oft gegen ein gewisses Entgelt. Wer lediglich innerhalb der EU oder sogar nur im Inland Geld überweist, muss nicht unbedingt auf den Service von Skrill zurückgreifen. In den meisten Fällen sind Überweisungen von einem normalen deutschen Girokonto kostenfrei und werden schnell verarbeitet. Wer innerhalb Deutschlands zusätzlich noch Online Banking benutzt, für den werden Zahlungen meist schon am selben Tag bearbeitet, sodass das Geld spätestens am nächsten Tag beim Empfänger ankommt. Für Zahlungen in Fremdwährung kann der Online Dienst Skrill jedoch eine attraktive Alternative zum bestehenden Girokonto sein.

Nächstes Zwischenfazit:

Wie bei allen Online-Diensten für die Ausführung von Zahlungen sowie den Geldempfang sollten Verbraucher natürlich im ersten Schritt prüfen, welche Gebühren mit ihrem wahrscheinlichen Nutzungsverhalten verbunden sein werden. Nicht unbedingt günstig ist das Skrill Konto bei Zahlungen außerhalb der der Eurozone. Generell ist zu einem bewussten Umgang mit dem Konto geraten. Dies beginnt bei der Auswahl der Methode für Einzahlungen und endet bei der Abhebung von Guthaben.

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Auch wenn das Konto gebührenfrei ist, Skrill-Nutzer sollten die Gebühren kennen, die beim Einkauf im Internet durch Ein- und Auszahlungen entstehen!

4. Vielnutzer können Skrill-VIP-Kunden werden!

VerbrauchertippsEine interessante Besonderheit des Angebots ist das VIP-Programm, das Kunden offensteht, die das Angebot sehr aktiv nutzen und die Mindestanforderungen des Betreibers erfüllen. Erforderlich ist dabei eine Anmeldung in Eigeninitiative. Eine automatische Umstellung vom Standard-Accounts auf VIP-Konten sieht der Anbieter beim Skrill Konto nicht vor. Wie werden Nutzer zum VIP-Nutzer?

→ ab einem monatlichen Mindestumsatz von 6.000 Euro binnen drei Monaten haben Kunden ein Anspruch auf die Kontoumstellung!

Die zentralen Leistungen des Skrill VIP-Modells in der Übersicht:

    1. geringere Limits für Transaktionsausführungen
    2. generell kostenlos Einzahlungen
    3. gebührenfreie Abhebungen vom Konto
    4. Rund-um-die-Uhr-Service
    5. interessante Prämien und Extras über den Skrill „Loyalty Club“
    6. geringere Wechselkursgebühren bei Fremdwährungs-Aktivitäten (ab 1,99 %)
    7. kostenlose Skrill Prepaid MasterCard für Zugriff aufs Kontoguthaben
    8. Prioritätseinzahlungen aufs VIP-Konto

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Engagierter Zahlungsverkehr führt zu Extraleistungen

Welche Leistungen das VIP Skrill Konto im Einzelnen beinhaltet, entscheidet das exakte Nutzungsverhalten. Vier verschiedene Levels nennt der Anbieter. Diese sind die Formate „Bronze“, „Silber“, „Gold“ sowie „Diamant“. Mehr Transaktionen pro Monat verbessern den Status der Nutzer. In allen vier Fällen geht es um die Buchungen in drei aufeinanderfolgenden Monaten. Der Mindestumsatz von 6.000 Euro gilt für den „Bronze“-Status, der auch als Einstiegslevel bezeichnet wird. Das Silber-Konto gibt es ab einem Transaktionsvolumen von mindestens 15.000 Euro in drei Monaten. Gold-Kunde wird man ab 45.000 Euro Umsatz über das Skrill-Konto, ab 90.000 Euro vergibt der Anbieter den „Diamant-“Level. Gerade im Bereich der Transfergebühren von einer Währung in eine andere wirken sich die besseren Kontomodelle positiv auf die Konditionen aus. Beim Bronze-Konto zahlen Kunden bis zu 3,49 % Aufschlag für die Umrechnung, bei den größeren Konten sind diese Gebühren schrittweise.

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Zusätzlich Freunde werben und Prämien kassieren. Bis zu 100€ pro Geworbenen

Natürlich kann dies nur ein Kriterium für Konsumenten sein, die ohnehin regelmäßig viele Buchungen über den Account vornehmen und so einen Anspruch auf Umstellung des genutzten Kontos haben. Positiv fällt im Test außerdem auf, dass die Konten mit VIP-Status zusätzlich dafür sorgen, dass Kunden schneller als sonst über ihr Guthaben verfügen können. Dies gelingt über die sogenannten „Prioritätseinzahlungen“, die das Portal in diesem Fall schon ab dem Bronze-Konto verspricht.

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5. Geld verdienen mit Freundschaftswerbungen über Skrill

vorlage_musterÜberzeugte Kunden können durch das Anwerben anderer Kunden für den Dienst Skrill übrigens maximal 100.000 Euro verdienen. Zu diesem Zweck sichern sich Nutzer den Titel „Skrill VIP Ambassador“. Der Bonus wird anhand der Umsätze der geworbenen Kunden berechnet, an denen werbende Nutzer beteiligt werden. Die Gutschrift erfolgt täglich, so dass die Umsatzbeteiligungen schnell verbucht werden. Natürlich sind die Maximal-Angaben Unternehmen vorbehalten, die kapitalstarken Geschäftspartnern den Umstieg auf ein Skrill Konto empfehlen. Normale Verbraucher aber sichern sich immerhin einen gewissen Bonus, wenn sie andere Konsumenten als Neukunden für den Dienstleister Skrill gewinnen, zur Kontoeröffnung und Zahlungen über die Plattform bewegen. Pro Neukunde, der geworben wird, erhält der Werber bis zu 100€ Prämie auf sein Skrill Konto.

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Mit einem Skrill Konto in über 200 Ländern und über 40 Währungen Geld senden – Einfacher geht's wirklich nicht

6. Abschließendes Fazit zum Skrill Konto im Produkttest:

fazitUmsonst sind Zahlungen natürlich auch über das Skrill Konto nicht durchführbar. Vielmehr zeigt der Erfahrungsbericht, dass das Modell für manchen Kunden wie geschaffen sein kann, während andere Konsumenten in diesem Fall eher mit hohen Kosten rechnen müssen. Je aktiver das Konto genutzt wird, desto geringer fallen die Entgelte im Alltag aus. Gerade für Kunden, die ständig Transaktionen per Internet ausführen möchten, können bei Skrill auf transparente und schnelle Umsetzungen ihrer Orders vertrauen. Weltweit akzeptieren derzeit mehr als 70.000 Händler den Online Bezahldienst. Generell kann dieser in mehr als 200 Ländern und in über 40 Währungen genutzt werden.

Bilderquellen:
– http://de.statista.com/statistik/daten/studie/200191/umfrage/bekanntheit-und-nutzung-von-online-zahlungssystemen/
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